DE560870C - Augen fuer Puppenkoepfe, Ausstellungsfinguren o. dgl., aus elektrischen Gluehlampen bestehend - Google Patents

Augen fuer Puppenkoepfe, Ausstellungsfinguren o. dgl., aus elektrischen Gluehlampen bestehend

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DE560870C
DE560870C DE1930560870D DE560870DD DE560870C DE 560870 C DE560870 C DE 560870C DE 1930560870 D DE1930560870 D DE 1930560870D DE 560870D D DE560870D D DE 560870DD DE 560870 C DE560870 C DE 560870C
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eyes
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/38Dolls' eyes
    • A63H3/40Dolls' eyes movable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/006Dolls provided with electrical lighting

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  • Toys (AREA)

Description

  • Augen für Puppenköpfe, Ausstellungsfiguren o. dgl., aus elektrischen Glühlampen bestehend Die Erfindung betrifft Augen für Puppenköpfe, Ausstellungsfiguren o. dgl., die aus elektrischen Glühlampen bestehen.
  • Um Augen in Puppenköpfen möglichst naturgetreu darzustellen, hat man bisher vor einer Glühlampe, die im Kopfe, und zwar vor der Mitte jedes Augenloches, angebracht wurde, eine Platte aus lichtdurchlässigem Material eingesetzt, die eine Pupillennachbildung trägt. Da diese Platte oft nicht ganz in die Augenhöhlen der Puppe gebracht werden kann, so wird immer seitlich aus den Höhlen auch von der durchscheinenden Platte Licht dringen, und zwar werden die auf diese Weise aus den Augen kommenden Lichtstrahlen stärker sein als die durch die Pupillen selbst gehenden Lichtstrahlen, so daß ein natürliches Auge auf diese Weise nicht erreichbar ist. Man versuchte deshalb, ohne Benutzung irgendwelcher transparenter Mittel in die Augenhöhlen selbst Glühlampen zu setzen, die durch Drücken auf einen Knopf o. dgl. aufleuchten. Auch diese Ausführungsform ruft nicht den Eindruck von wirklichen Augen hervor. Außerdem wird das spielende Kind durch das Aufleuchten der Augen geblendet.
  • Gemäß Erfindung werden die vorderen, an den Augenlöchern liegenden Teile der hinter jedem Augenloch im . Kopf angebrachten Glühbirnen mit Vertiefungen versehen, welche mit an sich bekanntem, Augen vortäuschendem Material belegt sind, wobei die Augen in gewünschter, einstellbarer Kopflage durch Ausschwingen eines die Lampe mit Fassung tragenden Pendels aufleuchten bzw. verlöschen. Der stangenartige Teil des Pendels geht am oberen Ende in eine Hülse über, mit der das Pendel an einer waagerechten Stange drehbar befestigt ist. Nahe dem unteren Ende ist am Pendel ein Kontaktfinger isoliert angebracht, der sich in bestimmter Lage des Puppenkopfes auf einen feststehenden Kontakt legt und den Stromkreis schließt. Auf einem waagerechten Fortsatz des Kontaktfingers ist ein gleitbares, durch eine Schraube betätigtes Gewicht angebracht, durch das die Schwerpunktlage des Pendels verändert werden kann, um das Schließen des Stromkreises für bestimmte Kopflagen einstellen zu können. Ferner sind Mittel vorgesehen, um das Einstellen der Schraube außerhalb des Kopfes leicht durchführen zu können. Der das Pendel tragende Stab wird von einer innerhalb des Kopfes angeordneten zurückziehbaren Scheidewand mittels Konsolen gehalten.
  • In den Zeichnungen ist Abb. i eine Vorderansicht des Puppenkopfes mit dem Augenmechanismus entsprechend der Erfindung, Abb.2 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, Abb.3 eine Vorderansicht des Augenmechanismus, Abb.4 eine Seitenansicht einer der Glühlampen, wie sie in der Vorrichtung verwendet werden, und Abb. 5 zeigt den Vorderteil der Lampe in vergrößertem Maßstab der Abb. 4.
  • Ein Puppenkopf io üblicher Ausführung ist in Abb. i gezeigt mit einem Mund i i, einer Nase 12, Haaren 13 und Augen 14. Dieser Puppenkopf ist hohl, wie Abb. 2 zeigt, und mit einem entfernbaren Rückenteil io' versehen.
  • Der Augenmechanismus des Puppenkopfes besteht aus Augäpfeln 15, die hinter Offnun-; gen 16 liegen, die in der Augengegend des Puppenkopfes angebracht sind. Die Augenkörper bestehen aus elektrischen Glühlampen 17, auf deren vorderem Ende durchscheinende, Augen vorstellende Kappen 18 angebracht sind. Die elektrischen Glühlampen 17 werden von einem Pendel 2o mittels Fassungen i9 gehalten. Dieses Pendel ist an seinem oberen Ende 21 drehbar befestigt. Am Pendel ist auch ein Kontaktfinger 22 angebracht; der von diesem Pendel herabhängt und mit einem festen Kontakt 23 in Berührung treten kann. Die Schwerpunktslage des Pendels 20 und der daran befestigten Teile kann durch einstellbare Mittel verändert werden, um den Stromkreis in gewünschten Lagen des Puppenkopfes mittels des Kontaktfingers schließen zu können. Am Pendel 20 ist ein Bügelstück befestigt, das die Augenlider 2o' darstellt und bis in die Augenöffnungen im Kopfe reicht.
  • Die Augenöffnungen 16 des Puppenkopfes sind etwas kleiner als die Vorderseite der Glühlampen 17, damit die Glühlampen sich hinter den Öffnungen entsprechend bewegen können. Die Fassungen r9 sind wie üblich ausgeführt und mit Schraubengewinde versehen. Das Pendel 2o besteht aus einem flachen Stück. das an seinem oberen Ende 21 eine Hülse bildet, die den Stab 24 umfaßt, durch den die drehbare Aufhängung des Pendels hergestellt ist. Der Stab 24 wird von Konsolen 25 unterstützt, die an einer Teil-oder Scheidewand 26 zurückziehbar innerhalb des Puppenkopfes befestigt sind. Diese Teilwand ist auf Bolzen 27 gleitbar. Die Bolzen sind am Puppenkopf durch Schrauben 28 befestigt, um die Vorrichtung abnehmbar zu machen. Druckfedern 27' drücken die Teilwand 26 gegen Köpfe 27a der Bolzen 27. Die elektrische Glühlampe 17 kann, wenn sie ausgebrannt ist, durch Zurückziehen der Teilwand 26 entgegen der Spannung der Feder 27' ausgewechselt werden. Der Kontaktfinger 22 ist vom Pendel 2o mittels eines Ringes 29 isoliert. Dadurch ist der Kontaktfinger nur mit den Enden der Fassung der elektrischen Lampe 17 in Kontakt, wodurch die elektrische Verbindung von der Fassung ig durch die Stromfäden der Lampe zum Kontaktfinger hergestellt ist. Der feste Kontakt 23 ist auf der Scheidewand 26 montiert.
  • Im elektrischen Stromkreis liegt eine Batterie 3o, die von einer Klammer 31 der Teilwand 26 gehalten wird. Die Batterie besitzt ein oberes Kontaktende 32, das den Strom zum festen Kontakt 23 leitet. Drähte 33 verbinden das Gehäuseende der Batterie 30-mit den Fassungen i9. Dazwischen ist ein Schalter 33' an irgendeiner beliebigen Stelle des Körpers der Puppe angeordnet. Um ein Ausschwingen des Pendels um seine Drehachse zu ermöglichen, besitzen die Drähte schraubenartige Windungen 34. Der Strom fließt von den Kontaktenden der Lampen zum Kontaktfinger 22, von wo er in bestimmten. Kopflagen über den feststehenden Kontakt 23 zur Batterie zurückfließt.
  • Die einstellbaren Mittel zum Ändern der Schwerpunktlage des Pendels und der daran befestigten Teile bestehen aus einer Schraube 35, die vom Kontaktfinger 22 drehbar gehalten wird und auf die ein Gewicht 36 aufgeschraubt ist, welches auf einem horizontalen Teil 37 des Kontaktfingers gleiten kann. Auf der Schraube 35 befindet sich ein Kettenrad 38, das über eine Kette 39 mit einem Kettenrad 40 verbunden ist. Dieses Kettenrad 4o ist auf der Spindel 41 befestigt, die drehbar vom Pendel 2o nahe seinem oberen Ende 21 gehalten wird. Die Spindel erstreckt sich durch eine Öffnung der Scheidewand 26 und endet bei einer Öffnung 43 an einer leicht erreichbaren Stelle des Puppenkopfes. Um die Spindel betätigen zu können, sind nur die Haare der Puppe zu teilen.. Das äußere Ende der Spindel besitzt einen Kopfteil, der mit einem entsprechenden Werkzeug zu betätigen ist.
  • Die elektrischen Glühlampen besitzen an den vorderen Enden ihrer Glasgehäuse 44 Vertiefungen 45 zur Aufnahme der durchscheinenden, Augen bildenden Glieder 18. Sonst sind sie wie üblich ausgeführt. Das Glasgehäuse kann bemalt sein, um Augenlider vorzutäuschen, wenn die Glühlampen bei sogenannten Schlafpuppen Verwendung finden. Diese Teile sind vorzugsweise aus Celluloid hergestellt und in geeigneter Weise bemalt und auf die Lampe gekittet. Celluloid wird deshalb gewählt, weil es durchscheinend ist.
  • Wenn der Puppenkopf geneigt wird, so bewegt sich das Pendel 2o und die daran befestigten Teile so, daß in gewissen Lagen des Kopfes der Finger 22 mit dein feststehenden Kontakt in Berührung tritt, womit der elektrische Stromkreis geschlossen wird und die Lampen 17 aufleuchten. So werden die Augen der Puppe beleuchtet. Will man die Vorrichtung so einstellen, daß die Augen der Puppe bei einer anderen geneigten Lage des Kopfes aufleuchten, so ist es nur notwendig, die Spindel 41 zu drehen. Diese Bewegung wird auf die Schraube 35 übertragen und das Gewicht 36 auf dem waagerechten Teil 37 des Kontaktfingers verschoben, womit die Lage des Schwerpunktes des Pendels und der damit verbundenen Teile verändert wird. Die das Auge vorstellende elektrische Lampe kann in einem Kopf irgendeines Spielzeuges oder einer Ausstellungsfigur Verwendung finden, und zwar auch bei solchen, bei denen ein Schließen der Augen nicht vorgesehen ist. Die Glühlampe kann in der Fassung durch Aufschrauben, durch Bajonettverschluß, durch Reibung oder sonstwie festgehalten werden Die Lampen können direkt an die übliche r ro-Volt-Leitung angeschlossen werden.

Claims (3)

  1. TATENTANBPRÜcHr; r. Augen für Puppenköpfe, Ausstellungsfiguren o. dgl., aus elektrischen Glühlampen bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen, an den Augenlöchern liegenden Teile der hinter jedem der Augenlöcher (r6) im Kopf angebrachten Glühlampen (r5) Vertiefungen aufweisen, welche mit an sich bekanntere durchscheinendem, Augen vortäuschendem Material (r8) belegt sind, und daß die Augen in gewünschter, einstellbarer Kopflage durch Ausschwingen eines die Lampen mit Fassung (r9) tragenden Pendels (2o) aufleuchten bzw. verlöschen.
  2. 2. Puppenaugen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der flache, stangenartige Teil (2o) des Pendels am oberen Ende in eine Hülse (2r) übergeht, mit der das Pendel an einer waagerechten Stange (2q.) am Kopf aufgehängt -ist, während nahe dem unteren Ende ein Kontaktfinger (22) isoliert angebracht ist, der in bestimmter Kopflage sich auf einen feststehenden Kontakt (23) legt und den Stromkreis schließt.
  3. 3. Puppenaugen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein auf einem waagerechten Fortsatz (37) des Kontaktfingers gleitbares, durch eine Schraube betätigtes Gewicht (36) die Schwerpunktlage des Pendels verändert wird, um das Schließen des Stromkreises für bestimmte Kopflagen einzustellen, und daß Mittel vorgesehen sind zum Einfellen der Schraube außerhalb des Kopfes. q.. Puppenaugen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (2q.) von Auslegern (Konsolen) (25) einer innerhalb des Kopfes angeordneten verschiebbaren Scheidewand (26) gehalten wird.
DE1930560870D 1930-06-13 1930-06-13 Augen fuer Puppenkoepfe, Ausstellungsfinguren o. dgl., aus elektrischen Gluehlampen bestehend Expired DE560870C (de)

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