DE880189C - Stirnlampe, insbesondere fuer aerztlichen Gebrauch - Google Patents

Stirnlampe, insbesondere fuer aerztlichen Gebrauch

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DE880189C
DE880189C DEH7204A DEH0007204A DE880189C DE 880189 C DE880189 C DE 880189C DE H7204 A DEH7204 A DE H7204A DE H0007204 A DEH0007204 A DE H0007204A DE 880189 C DE880189 C DE 880189C
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DE
Germany
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mirror
light source
axis
headlamp
reflector
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Expired
Application number
DEH7204A
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English (en)
Inventor
Sven Erland Hellstroem
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/0008Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes provided with illuminating means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Stirnlampe, insbesondere für ärztlichen Gebrauch Die Erfindung betrifft eine Stirnlampe, insbesondere für ärztlichen Gebrauch. Sie ist in erster Linie zur Benutzung durch Zahnärzte, Augenärzte und andere Personen bestimmt, für deren Arbeit eine gute Beleuchtung des Arbeitsgegenstandes im wesentlichen in der Blickrichtung von Bedeutung ist. Für den Zahnarzt z. B. gilt es, eine gute Be-Beleuchtung innen in der Mundhöhle des Patienten zu erhalten, insbesondere im Behandlungsgebiet selbst, beispielsweise in einer sidh nach innen erweiternden Kavität in einem Zahn, längs tief im Kiefer eingewachsener Zahuwurieln oder in einem engen Wurzelkanal. In allen diesen Fällen ist es erwünscht, daS,die Lichtstrahlen dazu gebracht werden können, annähernd parallel mit/dem (gedachten) Sehstrahl des Beobachters einzufallen, auch wenn die Richtunggdes Sehstrahls durch einen ebenen Spiegel, wie beispielsweise/den sogenannten Zahnarztspiegel, abgelenkt wird.
  • Es sind für derartige Zwecke Stirnlampen vorgeschlagen worden, die im wesentlichen aus einer kleinen, möglichst punktförmigen Lichtquelle und einem dahinter angeordneten parabolischen Reflektor bestehen. Dabei ist die Lichtquelle auf der Hauptachse des Reflektors in der Nähe des Brennpunktes angeordnet, so daß das reflektierte Licht im wesentlichen als paralleles Bündel abgestrahlt wird.
  • Mit dieser Anordnung ist es jedoch nicht möglich, das Lichtbündel auf einen Punkt zu konzentrieren, um, wie es in feder Praxis häufig erforderlich ist, eine kleine Fläche besonders intensiv zu beleuchten bzw. den Querschnitt des Lichtbündels in der Objektebene der Größezdes zu beleuchtenden Objektes anzupassen und damit eine optimale Flächenhelligkeit zu erzielen.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die Lichtquelle in Richtung der Hauptachse eines sphärischen Reflektors verstellbar angeordnet ist. Die damit verbundenen und andere Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich besser aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in schematischem Längsschnitt in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Ein Uplhärischer Spiegel 1 ist mittels eines verstellzbaren Gelenkhalters 2 des Kardantyps an einem Stirnband 3 so angebracht, daß er sich im Rahmen der durch Idas kardanische Gelenk bedingten Grenzen in beliebige Winkellagen einstellen läßt. Die Reibung,des Gelenks ist so bemessen, daß die durch die Verstellung erhaltene Lage gerade beibehalten wird. Vom Spiegel I geht ein an dessen Kante befestigter Arm ii aus, der sich parallel zu der Mittelachse I2 des Spiegels erstreckt. Auf diesem Arm ist ein Verschiebekörper 6 längs verschiebbar und an gewünschter Stelle mittels einer Klemmschraube7 festsetzbar. Der Versdbiebekörper 6 trägt eine Fassung 5 für eine elektrische Glühbirne 4. Die Stromzufuhr zur Glühbirne 4 erfolgt mittels eines Kabels S. Die Fassung 5 ist zweckmäßig in Höhen-und Seitenrichtung gegenüber ,dem Arm I I einstellbar, um sicherzustellen, daß sich der Glühkörper I3 der Lampe 4 genau in oder Mittelachse 12 des Spiegeis I befindet. Zweckmäßig ist die Stirnlampe nach der Erfindung mit einem nicht dargestellten, zusammen mit dem Spiegel beweglichen Halter für auswechselbare Lichtfarbenfilter I4 oder Blenden zu versehen.
  • Die Glühlampe 4 wird zweckmäßig mit Schwachstrom, z. B. GVolt, und niedriger Leistungsaufnahme, z. B. 3 Watt, betrieben, wobei der erforderliche Strom vorteilhaft über wden Rheostat des Units umgeformt dem Lichtstromnetz entnommen wird.
  • Beim Gebrauch wird die Glühlampe 4 gegenüber dem Spiegel so eingestellt, daß die vom Leuchtkörper /der Lampe ausgehenden Strahlen vom Spiegel als ein mehr oder weniger konvergieren des Lichtstrahlenbündel zurückgeworfen werden. Die Richtung,des Strahlenbündefs läßt sich infolge der Verstellbarkeit des Spiegels gegenüber dem Stirnband praktisch ständig parallel zur Blickrichtung des Benutzers halten, auch wenn dieser nicht geradeaus, sondern in einem für seine Arbeit passenden Winkel seitwärts bzw. nach oben oder unten blickt, wie es z. B. fast immer bei zahnärztlichen Arbeiten am Patienten der Fall ist. Um das Behandlungsgebiet in Ider Mundhöhle beobachten und goleichzeitig,darin arbeiten zu können, richtet der Zahnarzt seinen Blick schräg seitwärts und nach unten oder oben auf den mit Handgriff versehenen Zahnarztspiegel, der ein ebener Spiegel ist und deswegen die Blickrichtung in demselben Winkel ablenkt, wie der Blick schräg auf ihn gerichtet ist. Das zur Blickrichtung parallele konvergierende Lichtstrahlenbündel trifft auf den Zahnarztspiegel in demselben Winkel wie der Blick des Zahnarztes und wird in demselben Winkel zurückgeworfen. Dies bedeutet, daß die Lichtstrahlen von der Stirnlampe in enge Höhlungen u. dgl. entlang der Bahn eindringen, die dem Auge den besten Einblick gewährt. Da die Augen des Beobachters nicht von der Lampe verdeckt sind, ist zugleich die Möglichkeit zu perspektivischem Sehen voll gewahrt. Ein in das Lichtstrahlenbündel eingefü'hrtes Instrument schirmt nur einen Teil des Lichtflusses ab, weswegen die Helligkeit an der Arheitsstelle nicht merklich beeinträchtigt wird. Die auswechselbaren Lichtfarbenfilter 14 und Blenden ermöglichen eine Beleuchtung mit Licht anderer Eigenschaften als denen des weißen Lichts, was insbesondere von Wert ist, um krankhafte Gewebeveränderungen u. dgl. erkennen zu können.
  • Die Erfindung ist nicht auf die gezeigte und dargestellte Ausfü'hrungsform begrenzt, sondern läßt sich im Rahmen des ihr zugrunde liegenden Erfindungsgedankens in mannigfacher Weise abwandeln.
  • Das Kardangelenk zwischen Spiegel und Stirnband kann durch ein Kugelgelenk ersetzt werden, obgleich Idiese Ausführung nicht gan;z so vorteilhaft ist, weil die dadurch bedingte Annäherung des Spiegels an das Stirnband ,die Beweglichkeit fades ersteren gegenüber zudem letzteren stärker begrenzt. Statt den zum Betrieb der Lampe erforderlichen elektrischen Strom dem Lichtstromnetz über den Rheostaten des Units zu entnehmen, kann man auch einen I(lingelleitungstransformator od. dgl. einschalten, um die gewünschte kleine Spannung zu erhalten. Denkbar ist auch, der Glühlampe die erforderliche Energie von einer Trockenbatterie zuzuführen, die der Anwender bei sich trägt, oder einen kleinen Ultrahochfrequenzgenerator von Taschenformat zu benutzen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Stirnlampe insbesondere für ärztlichen Gebrauch mit sphärischem ununterbrochenem Reflektor (Spiegel), dadurc'h gekennzeichnet, daß sie kardanfsoh um zwei zueinander im Raume senkrechte Achsen an einem Stirnband (3) gelagert ist und Xdaß idie Lichtquelle (4) in Richtung der Hauptachse des Reflektors (I) verstellbar angeordnet ist.
  2. 2. Stirnlampe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, rdaß in dem Stirnband (3) um eine Achse, die etwa senkrecht zu seiner Fläche liegt, ein Gelenkthalter (2) drehlear angeordnet ist, in dem der Reflektor (I) mit der verstellbaren Lichtquelle (4) drehbar um eine Achse angeordnet ist, die senkrecht zu der Drehachse des Halters liegt.
  3. 3. Stirnlampe nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, ,daß ein zusammen mit zudem Spiegel (I) und der Lichtquelle (4) beweglicher Halter für auswechselbare Lichtfarbenfllter (4) und Blenden vorgesethen ist.
  4. 4. Stirnlampe nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ,die zusammen mit dem Spiegel einstellbare Lichtquelle aus einer elektischen Glühlampe mit kleinem Leuchtkö rper besteht, Ider über ,den Rheostaten eines Zahnarzt-Units von zudem gewöhnlichen Lichtstromnetz gespeist wird.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 6I5 537.
DEH7204A 1951-01-10 Stirnlampe, insbesondere fuer aerztlichen Gebrauch Expired DE880189C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE880189C true DE880189C (de) 1953-06-18

Family

ID=585077

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH7204A Expired DE880189C (de) 1951-01-10 Stirnlampe, insbesondere fuer aerztlichen Gebrauch

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE880189C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE615537C (de) * 1935-07-23 Caesar Hirsch Dr Fuer aerztliche Zwecke bestimmte Stirnlampe

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE615537C (de) * 1935-07-23 Caesar Hirsch Dr Fuer aerztliche Zwecke bestimmte Stirnlampe

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