DE401088C - Beobachtungsvorrichtung fuer aerztliche Zwecke - Google Patents

Beobachtungsvorrichtung fuer aerztliche Zwecke

Info

Publication number
DE401088C
DE401088C DER53378D DER0053378D DE401088C DE 401088 C DE401088 C DE 401088C DE R53378 D DER53378 D DE R53378D DE R0053378 D DER0053378 D DE R0053378D DE 401088 C DE401088 C DE 401088C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mirrors
observation device
mirror
doctor
medical purposes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER53378D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILLIAM PERRY REAVES
Original Assignee
WILLIAM PERRY REAVES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILLIAM PERRY REAVES filed Critical WILLIAM PERRY REAVES
Priority to DER53378D priority Critical patent/DE401088C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE401088C publication Critical patent/DE401088C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L14/00Electric lighting devices without a self-contained power source, e.g. for mains connection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Endoscopes (AREA)

Description

  • Beobachtungsvorrichtung für ärztliche @ Zwecke. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beobachtungsvorrichtung für ärztliche Zwecke, die im wesentlichen aus einem Träger oder Kopfband an sich bekannter Art -und an diesem befestigten Glühlampen oder Spiegeln besteht. Der wesentliche Gedanke der Erfindung>besteht darin, durch besondere Anordnung eines oder mehrerer Spiegel an dem genannten Träger oder Kopfband es zu ermöglichen, daß außer dem behandelnden Arzt noch andere Personen während der Untersuchung oder Operation die betreffende Stelle am Körper des Patienten mitbeobachten können.
  • So kann z. B. durch eine geeignete, weiter unten näher beschriebene Anordnung der Spiegel das Bild der Operation am Kopf des Arztes vorbei nach hinten in das Auge eines seitlich vom Arzt befindlichen Beobachters reflektiert werden, so daß z. B. die Assistenten des Arztes oder anwesende Studenten den Gang der Operation genau verfolgen können.
  • Durch eine andere Spiegelanordnung entsprechend der Erfindung wird es ferner ermöglicht, daß der Patient selbst z. B. eine krankhafte Stelle seiner Nase oder seines Halses während der vom Arzt vorgenommenen Untersuchung sehen kann. Die Erfindung ist auf Cer Zeichnung in beispielsweiser Ausführung veranschaulicht.
  • Abb. i ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung: Abb. :z ist eine schematische Darstellung zur Beobachtung der Operation seitens dritter Personen.
  • Abb. 3 zeigt eine Hinteransicht des Lampenhalters: Abb. q ist ein Querschnitt einer Einstellvorrichtung für die Lampen.
  • In Abb. i bezeichnet io -ein verstellbares Band von solcher Form, daß es sich leicht an den Kopf des Operateurs anpaßt und die Beleuchtungs- und Reflektionseinr'ichtung zu tragen vermag.
  • Ein Lampenbehälter ii ist mit dem Band io durch die beiden Gelenke i2, 13 nebst dem Verbindungsstück i4 und der Stellschraube i5 in bekannter Weise beweglich verbunden, so daß es möglich ist, den Lampenbehälter und damit die Lampe selbst in die von dem das Band io tragenden Operateur jeweils ge= wünschte Richtung zu bringen.
  • Der in Abb. 3 abgebildete Lampenhalter ii besitzt eine zentrale Öffnung icg, durch welche der Arzt den zu operierenden Körperteil direkt sehen kann. Zur hellen Beleuchtung des letzteren dienen z. B. zwei elektrische Lampen 2o, welche an dem Lampenhalter ii parallel zueinander und zu beiden Seiten der Öffnung id liegend befestigt sind. Zweckmäßig lassen sich z. B. Glühlampen mit Fadengebilden verwenden, deren Windungen alle in einer Ebene liegen, so daß das Licht des glühenden Fadens, wenn es auf einen Gegenstand gerichtet ist, ein annähernd elliptisches Feld von gleicher Helligkeit bildet. Die elektrischen Lampen werden von einer beliebigen Stromquelle aus, wie z. B. einer Akkumulatorenbatterie, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, durch eine geeignete Leitung 32 gespeist.
  • An dem Lampenhalter ist ferner ein Spiegel 33 so befestigt, daß er beliebig eingestellt werden kann, z. B. derart, daß er an einer Stange verschiebbar und um dieselbe drehbar angeordnet ist, die ihrerseits sich um ein am Lampenhalter ii befestigtes Scharnier bewegen kann.
  • Der Spiegel wird z. B. durch Reibung in der jeweiligen Einstellung gehalten. Da er sowohl in seiner Höhe wie in beliebigem Winkel in bezug auf die Lampe verstellbar angeordnet ist, kann der Patient bei entsprechender Einstellung dieses Spiegels bei einer z. B. in Nase oder Rachen vorgenommenen Untersuchung gleichzeitig selber den Sitz seines Leidens in Augenschein nehmen.
  • Um auch noch einer oder mehreren anderen Personen, z. B. den Assistenten des Arztes oder Studenten, die :Möglichkeit zu geben, eine Untersuchung oder Operation zu verfolgen, sind nach der Erfindung noch ein oder mehrere Nebenspiegel vorgesehen, welche die vom Spiegel 33 ausgesandten Lichtstrahlen nach dem Beobachter hin reflektieren. Beispielsweise ist nach Abb. i ein verschiebbarer und drehbarer Spiegel 36 an der Stange 37 angebracht, welche ebenfalls drehbar auf einem auch mit dem Lampenhalter ii in starrer Verbindung stehenden Arme 38 befestigt ist. Werden die beiden Spiegel 33 und 36 in der richtigen Weise aufeinander eingestellt, so wird das von dem operierten Körperteil im Spiegel 33 erzeugte Bild auf den Spiegel 36 und von diesem auf den seitlich vom Arzt befindlichen Beobachter zu entsprechend dem Strahl 39 in Abb. i reflektiert.
  • In derselben Weise kann ein dritter Spiegel 33#z unterhalb der Visieröffnung i9 angebracht sein, welcher die Lichtstrahlen auf einen vierten Spiegel 36, wirft, von dem aus sie bei entsprechender Einstellung nach einem Beobachter hin reflektiert werden, der sich beispielsweise bei 39a befindet. Der Spiegel 3W1 kann z. B. an einer Stange 37," befestigt werden, welche durch einen Arm 38#1 mit dem Lampenhalter ii verbunden ist. Die Wirkung des Spiegelsystems bei der Beobachtung der Operation durch zwei Zuschauer ist schematisch in den Abb. i und 2 veranschaulicht, in denen mit 4o das Auge des Operateurs und mit 41 die Körperstelle bezeichnet ist, an welcher die Operation ausgeführt wird.
  • Abb. 4 zeigt die Einstellungsvorrichtung für die Lampen im Querschnitt, mit deren Hilfe die Lampen gleichzeitig eingestellt werden können. Jedes der beiden Rohre 26, welche die Lampen umgeben, ist mit einem Ansatz .12 versehen. Diese beiden Ansätze haben Rechts-und Linksgewinde und sind an einer rechts-und linksgängigen Schraube .13 nebst Flügelschraube .14. befestigt. Der Lampenhalter ii ist mit einer Aussparung .I5 versehen, zum Zweck, die Einstellung der Lampen aufeinander beim Drehen der Schraube .13 innerhalb gewisser Grenzen zu ermöglichen.
  • Die Erfindung ist nicht streng an die vorstellend beschriebene Ausführungsform gebunden, sondern kann natürlich auch nach der einen oder anderen Richtung hin in c'.em vorbezeichneten Rahmen noch abgeändert werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Beobachtungsvorrichtung für ärztliche Zwecke, bestehend aus einem Träger- oder Kopfband und an diesem befestigten Glühlampen und Spiegeln, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger- oder Kopfband ein oder mehrere Spiegel derart angeordnet sind, daß sie anderen Beobachtern außer dem behandelnden Arzt während der Untersuchung die Beobachtung der zu untersuchenden Stelle gestatten. z. Beobachtungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über oder unter d.er Visieröffnung ein dem Patienten zugewandter Spiegel (33, -3,1) angebracht ist, der es dem Patienten ermöglicht, die untersuchte Stelle bzw. den Verlauf der Operation selbst zu beobachten. 3. Beobachtungsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich vor den Spiegeln (33, 33a) diesen zugewandte weitere Spiegel (36, 36#z) derart angeordnet sind, daß sie die in den ersten Spiegeln (33, 33a) erzeugten Bilder des Operationsvorganges am Kopf des Arztes vorbei nach hinten in das Auge eines oder mehrerer seitlich vom Arzt befindlicher Beobachter reflektieren.
DER53378D 1921-06-30 1921-06-30 Beobachtungsvorrichtung fuer aerztliche Zwecke Expired DE401088C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER53378D DE401088C (de) 1921-06-30 1921-06-30 Beobachtungsvorrichtung fuer aerztliche Zwecke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER53378D DE401088C (de) 1921-06-30 1921-06-30 Beobachtungsvorrichtung fuer aerztliche Zwecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE401088C true DE401088C (de) 1924-08-29

Family

ID=7409408

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER53378D Expired DE401088C (de) 1921-06-30 1921-06-30 Beobachtungsvorrichtung fuer aerztliche Zwecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE401088C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2723652C2 (de) Kupplung zum Verbinden von zwei optischen Geräten
DE2222378A1 (de) Betrachtungsvorrichtung zum Untersuchen eines Hohlraumes
DE4024951B4 (de) Ophtalmoskop
DE2443235C2 (de) Artikulator zum Simulieren der Kieferbewegung des Menschen
EP0021305A1 (de) Universal verstellbarer Leuchtenkörper
DE401088C (de) Beobachtungsvorrichtung fuer aerztliche Zwecke
DE846436C (de) Chirurgischer Spiegel
DE615537C (de) Fuer aerztliche Zwecke bestimmte Stirnlampe
CH671641A5 (de)
DE650612C (de) Scheinwerfer
CH710150A2 (de) Beleuchtungssonde für medizinische Zwecke.
DE2000682A1 (de) Mikroskop mit einer Lampe
DE880189C (de) Stirnlampe, insbesondere fuer aerztlichen Gebrauch
DE571599C (de) Vaginoskop
DE1024202B (de) Operations-Endoskop
DE468462C (de) Stirnlampe
DE570075C (de) Vorrichtung zum Beleuchten und Besichtigen von Koerperhoehlen
DE2016372A1 (de) Besonders für Zahnärzte bestimmte Vorrichtung, umfassend einen Röntgenapparat und eine Operationsbeleuchtung
DE606742C (de) Vaginoskop
DE541051C (de) Untersuchungsgeraet fuer AErzte
DE608645C (de) Einrichtung zum loesbaren Verbinden einer Beleuchtungsvorrichtung mit einem Mikroskop
DE2828532A1 (de) Elektronisch ansteuerbare reizeinrichtung zur pruefung von augenfolgebewegungen
DE650682C (de) Schutzbrille mit in Lochungen der Brillenglaeser eingepassten Teleskopen
DE854564C (de) Vorrichtung zum anhaltenden Beleuchten der Mundhoehle und des Rachens
DE657265C (de) Geraet zur optischen Untersuchung der Innenwandungen von schwer zugaenglichen technischen Hohlkoerpern