DE854564C - Vorrichtung zum anhaltenden Beleuchten der Mundhoehle und des Rachens - Google Patents

Vorrichtung zum anhaltenden Beleuchten der Mundhoehle und des Rachens

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DE854564C
DE854564C DEC813A DEC0000813A DE854564C DE 854564 C DE854564 C DE 854564C DE C813 A DEC813 A DE C813A DE C0000813 A DEC0000813 A DE C0000813A DE 854564 C DE854564 C DE 854564C
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DE
Germany
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light source
jaws
spreader
oral cavity
guide
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Expired
Application number
DEC813A
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English (en)
Inventor
Heinrich Clahsen
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/24Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the mouth, i.e. stomatoscopes, e.g. with tongue depressors; Instruments for opening or keeping open the mouth
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/06Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with illuminating arrangements
    • A61B1/0661Endoscope light sources
    • A61B1/0669Endoscope light sources at proximal end of an endoscope
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/68Arrangements of detecting, measuring or recording means, e.g. sensors, in relation to patient
    • A61B5/6801Arrangements of detecting, measuring or recording means, e.g. sensors, in relation to patient specially adapted to be attached to or worn on the body surface
    • A61B5/6813Specially adapted to be attached to a specific body part
    • A61B5/6814Head
    • A61B5/682Mouth, e.g., oral cavity; tongue; Lips; Teeth

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Description

  • Vorrichtung zum anhaltenden Beleuchten der Mundhöhle und des Rachens Eine gute Beleuchtung der Mundhöhle ist eine unerläßliche Vorbedingung für die Untersuchung und Behandlung der Zähne, aber auch Voraussetzung für eine Untersuchung der Mundhöhle selbst und des Rachens. Sie wird im allgemeinen dadurch erreicht, daß man den Schein einer starken Lichtquelle unmittelbar oder über einen Spiegel in die Mundhöhle fallen läßt. Wegen des großen Abstandes der Lichtquelle von dem zu beleuchtenden Objekt muß diese eine besonders hohe Lichtstärke aufweisen. Dabei hängt es noch von der Kopfhaltung des Patienten ab, ob das gewünschte Objekt auch tatsächlich vom Licht getroffen wird oder nicht. Werden in der Mundhöhle irgendwelche Manipulationen ausgeführt oder werden in sie Instrumente eingeführt, so sind die dadurch hervorgerufenen Schatten für eine ausreichende Beleuchtung nachteilig.
  • Hinzu kommt, daß bei Untersuchungen am Krankenbett oder bei improvisierten Reihenuntersuchungen oft keine hinreichend starke Lichtquelle zur Verfügung steht, sondern meist auf das mehr oder weniger günstige Tageslicht zurückgegriffen werden muß.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung überwindet die aufgezeigten Schwierigkeiten. Sie dient zum anhaltenden Beleuchten der Mundhöhle und des Rachens und besteht darin, daß eine in die Mundhöhle einzuführende Lichtquelle mit einer Spreizvorrichtung versehen ist, die durch Aufliegen auf den oberen und unteren Zahnreihen bzw. den Alveolarkämmen die Lichtquelle haltert. Die Vorrichtung kann aus zwei Hebelarmen bestehen, die durch Federkraft gespreizt werden. Die gespreizten Enden sind dabei zweckmäßig mit Backen versehen, die den Zahnreihen aufliegen.
  • Die Spreizvorrichtung kann aber auch aus zwei parallel liegenden Backenträgern bestehen, die auf Führungsstiften gleiten und durch Federkraft auseinander gedrückt werden.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung gestattet es, die Lichtquelle dicht an das zu beleuchtende Objekt heranzubringen, wodurch man mit einer wesentlich geringeren Lichtstärke auskommt und doch die gleiche Beleuchtungsdichte erzielt. Weiterhin braucht man den Kopf des Patienten nicht mehr auf die Lichtquelle auszurichten. Auch können die Instrumente keine störenden Schatten werfen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird zweckmäßig so ausgestaltet, daß die Lichtquelle in einer stabförmigen Halterung sitzt, die in einer mit der Spreizvorrichtung verbundenen Führung verschiebbar ist.
  • Auf diese Weise kann die Entfernung der Lichtquelle vom zu beleuchtenden Objekt eingestellt werden. Es ist vorteilhaft, wenn die Führung mittels eines Gelenks, z. B. eines Kugelgelenks, mit' der Spreizvorrichtung verbunden ist. Hierdurch kann die Lichtquelle nach allen Seiten bewegt werden. Auch ist es zweckmäßig, wenn sich zwischen der Spreizvorrichtung und den Backen entsprechende Gelenke befinden, damit deren Lage sich der Stellung der Zahnreihen anpassen kann.
  • Um den hygienischen Anforderungen gerecht zu werden, sollen die Backen mit auswechselbaren sterilen Auflagen versehen sein, die z. B in den üblichen Watteröllchen bestehen können.
  • Die Erfindung soll nun an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. In ihr sind die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Fig. I ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Spreizvorrichtung aus zwei Hebelarmen besteht, die mit I bezeichnet sind. Sie werden durch eine Feder 2 gespreizt und tragen an ihren Enden Backen 3. Mit der Spreizvorrichtung verbunden ist eine Führung 4, in der die stabförmige Halterung 5 der Lichtquelle 6 verschiebbar angeordnet ist. Mit 7 und 8 sind Kugelgelenke bezeichnet, die einmal die Führung 4, im anderen Fall die Backen 3 beweglich gestalten. Mittels des Kopplungsgliedes g ist ein Verbindungskabel zur Stromquelle an die Glühlampe angeschlossen. Die Stromquelle ist mit 10 bezeichnet und kann entweder aus einem Transformator bestehen, der in bekannter Weise die übliche Netzspannung heruntertransformiert, oder aus entsprechenden Batterien, z. B. den üblichen Taschenlampenbatterien.
  • Der Kasten 10 kann so klein gehalten werden, daß er bequem in der Tasche getragen werden kann. Es besteht somit überall und zu jeder Zeit die Möglichkeit, Untersuchungen der Mundhöhle urid des Rachens vorzunehmen ohne Rücksicht auf die örtlichen Gegebenheiten. Auch hierin liegt ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Fig. 2 zeigt in zwei Ansichten die zweite Ausführungsform. Die Backenträger II gleiten hier auf den Führungsstiften 12 und werden durch die Feder 2 auseinandergedrückt. Mit ihnen sind übwr die Kugelgelenke 8 die Backen 3 verbunden. Zweckmäßig werden die Backen 3 mit auswechselbaren sterilen Auflagen versehen, wie sie z. B. in Fig. 2 mit I3 bezeichnet sind und aus den üblichen Watteröllchen bestehen.
  • Im übrigen ist die Anordnung der Führung 4, der stabförmigen Halterung 5, der Lichtquelle 6 sowie auch der Kabelanschluß g an die Stromquelle IO in gleicher Weise durchgeführt wie bei dem ersten in Fig. I dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Es sind selbstverständlich noch andere Ausführungsformen als die in den beiden Beispielen gezeigten möglich. Allen ist gemeinsam, daß eine Belästigung des Patienten nicht eintritt. Auch werden Manipulationen in der Mundhöhle in keiner Weise durch die Beleuchtungseinrichtung behindert. Sie werden vielmehr in sofern erleichtert, als dem Patienten ein unwillkürliches Schließen des Mundes unmöglich gemacht ist. Ferner wird auch die für den Patienten so unangenehme Blendung durch die sonst das ganze Gesicht beleuchtende starke Lichtquelle vermieden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Vorrichtung zum anhaltenden Beleuchten der Mundhöhle und des Rachens, dadurch gekennzeichnet, daß eine in die Mundhöhle einzuführende Lichtquelle mit einer Spreizvorrichtung versehen ist, die durch Aufliegen auf den oberen und den unteren Zahnreihen bzw. den entsprechenden Alveolarkämmen die Lichtquelle haltert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung aus zwei Hebelarmen besteht, die durch Federkraft gespreizt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gespreizten Enden der Hebelarme mit Backen versehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung aus zwei parallelen Trägern besteht, die auf Führungsstiften gleiten und durch Federkraft auseinandergedrückt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger mit Backen versehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle in einer stabförmigen Halterung sitzt, die in einer mit der Spreizvorrichtung verbundenen Führung verschiebbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung mittels eines Gelenks, z. B. eines Kugelgelenks, mit der Spreizvorrichtung verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen mittels Gelenken, z. B. Kugelgelenken, an der Spreizvorrichtung befestigt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen mit auswechselbarcn sterilen Auflagcn versuchen sind.
  10. Io. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen in den üblichen Watteröllchen bestehen.
  11. II. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle mittels eines Kabels an einer tragbaren elektrischen Batterie angeschlossen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis IO, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle an die Niederspannungsseite eines tragbaren Transformators angeschlossen ist.
DEC813A 1950-04-15 1950-04-15 Vorrichtung zum anhaltenden Beleuchten der Mundhoehle und des Rachens Expired DE854564C (de)

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Publications (1)

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DE854564C true DE854564C (de) 1952-11-06

Family

ID=7012421

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DEC813A Expired DE854564C (de) 1950-04-15 1950-04-15 Vorrichtung zum anhaltenden Beleuchten der Mundhoehle und des Rachens

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DE (1) DE854564C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3680546A (en) * 1970-10-30 1972-08-01 Instrumentation For Medicine I Illuminated surgical retractor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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