DE570075C - Vorrichtung zum Beleuchten und Besichtigen von Koerperhoehlen - Google Patents

Vorrichtung zum Beleuchten und Besichtigen von Koerperhoehlen

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DE570075C
DE570075C DED61161D DED0061161D DE570075C DE 570075 C DE570075 C DE 570075C DE D61161 D DED61161 D DE D61161D DE D0061161 D DED0061161 D DE D0061161D DE 570075 C DE570075 C DE 570075C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/06Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with illuminating arrangements
    • A61B1/0661Endoscope light sources
    • A61B1/0669Endoscope light sources at proximal end of an endoscope
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/31Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the rectum, e.g. proctoscopes, sigmoidoscopes, colonoscopes

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Description

  • Vorrichtung zum Beleuchten und Besichtigen von Körperhöhlen Gegenstand der Erfindung ist eine Beleuchtungsvorrichtung zur Besichtigung und Untersuchung von Körperhöhlen, beispielsweise der Luft- und Speiseröhre und des Darmes.
  • Bei den bisher gebräuchlichen ähnlichen Apparaten zur Broncho-Oesophagoskopie oder Rektoskopie zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken diente zur Beleuchtung entweder eine am distalen Ende der einzuführenden Rohre angebrachte Beleuchtung oder eine mit dem Handgriff verbundene elektrische Birne in Verbindung mit einem reflektierenden Spiegel.
  • Da nun bekanntlich wegen der geringen Belastungsfähigkeit der zu verwendenden Lämpchen der Strom nur mit Zwischenschaltung von @@'iderständen verwendbar war, erfolgte oft, insbesondere bei länger dauernden Untersuchungen oder Fremdkörpereztraktionen eine Überbelastung der Lampen, die die Brenndauer stark verkürzte oder ein Durchbrennen derselben veranlaßte. Das nun erforderliche Auswechseln der Birnen verlängerte nicht nur die Dauer der schwierigen, zumeist lebensrettenden Eingriffe, sondern zwang häufig zur Herausnahme der eingeführten Rohre zwecks Auswechslung der Lichtträger bzw. Glühlampen und zur Unterbrechung bzw. Wiederholung der Untersuchung, die eine für den Patienten recht beschwerliche Wiedereinführung der Instrumente notwendig machte.
  • Die Erfindung weist demgegenüber den Vorteil auf, daß die Beleuchtungsanlage beweglich, und zwar drehbar, gestaltet ist, so claß beim Versagen infolge zu starker Belastung der einzelnen Lichtquelle durch einfaches Drehen um die Achse eine neue Lichtquelle eingeschaltet werden kann, ohne daß ein Auswechseln der Lampe oder des Lichtträgers erforderlich wäre. Es wird hierdurch dem Arzt Zeit und dein Patienten die unangenehme und schwierige Manipulation der Wiedereinführung des Rohres erspart.
  • Außerdem hat die Erfindung den Vorzug, daß durch Verwendung verschiedenartig ausgestatteter Lichtquellen die Untersuchung mit verschiedenartigem Licht, beispielsweise sonnenähnlichem Licht, stark konzentriertem weißem oder mehr diffusem Licht, ermöglicht wird, was namentlich zur Vermeidung von Reflexen und Verfälschung der natürlichen Farben, z. B. bei entzündlichen Veränderungen, von größter Wichtigkeit ist.
  • Auch bei Extraktionsversuchen von Fremdkörpern, namentlich metallischer Art, ist die Blendung des Untersuchers durch Reflexstrahlen eine große, die durch Anwendung eines entsprechenden Lichtes bedeutend herabgesetzt werden kann. Auch kann je nach der notwendig werdenden Einstellung bei verschiedenen Tiefenabschnitten der Speiseröhre, der Luftröhre oder des Darmes der Beleuchtungseffekt durch Verwendung verschiedener Sammellinsen, die der Konzentration des Lichtes auf die verschiedenen Entfernungen Rechnung tragen, eine weitgehende: Verbesserung der Beleuchtung der zu untersuchenden bzw. zu operierenden Stelle erzielt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit zwei Lichtquellen dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Instrument in Seitenansicht. Abb. 2 zeigt die Wechselschaltung für die Stromzuleitung von der dem Griff des Instrumentes zugekehrten Seite.
  • Abb. 3 ist ein Längsschnitt durch die 1-Iitte des die Birne einschließenden Tubus sowie der Schaltvorrichtung.
  • In Abb. i ist a der Rahmen, zweckmäßig aus Metall oder einem sonst hierzu geeigneten Material, zur Fixierung mittels der Schraube 12 <los mit einem Metallzapfen versehenen Einführungsrohres c. d ist ein das Licht der Beleuchtungsvorrichtung e, g, 1a oder e1, 1l, Mal in das Einführungsrohr c reflektierender Hohlspiegel mit Stellschraube f. Die beiden in V-Stellung montierten, je eine Lichtquelle enthaltenden Tuben e und e1 haben in der Arbeitsstellung zweckmäßig denselben -Neigungswinkel gegen den Hohlspiegel d, sind miteinander fest verbunden und nach rechts und links um 9o° um die gemeinsame Achse in (Abt. 3) drehbar. D und g1 sind die abnehmbaren oberen Hälften -mit Sammellinsen h und Mal. Letztere können verschiedene Brennweiten haben. Es können zwei oder mehr Birnen auf einer gemeinsamen Achse angeordnet und "in 36o° gedreht werden, wenn die Verbindung und Ausbildung des Teiles i (Abb. i) mit dem Rahmen a entsprechend modifiziert vorgenommen wird.
  • Der Abstand der Sammellinsen von der Lichtquelle einerseits und vom Hohlspiegel anderseits kann durch verschiedene Anordnung dieser Teile, z. B. durch größere und kleinere Tuben, verschieden gestaltet werden. Auch der Neigungswinkel kann, um eine bessere Zentrierung des Lichtes in verschiedenen Tiefenabsclmitten des zu untersuchenden Urgans zu erzielen, bei den Ersatzbirnen jeweils ein anderer sein. An Stelle des Umschaltens durch Drehen um eine Achse ist auch die Anbringung einer Scbiebevorrichtung möglich, wobei der freie Ratuti zwischen dein Rahmen a und dein Teil .i zweckmäßig verwendet werden könnte.
  • Der Rahmen a. ist mit dem Mittelstück i (Abt. i) in geeigneter Weise durch Schrau-1>en o. dgl. fest verbunden. Bei k ist eine Steckdose für die Stromzuleitung vorgesehen. 1 ist der Griff <los Instrumentes.
  • Der Tubus a ist in Abb. i eingeschaltet, dabei steht der Tubtis cl links vom Instrument bei Handhabung desselben. Der Stromkreis ist bei dieser Stellung für die Birne <los Tubus e geschlossen, und zwar mittels einer in der Mitte angebrachten, isoliert befestigten, zu einem Pol der Steckdose führenden Metallzunge st (Abt. 3) durch Berührung dieser letzteren mit dem ebenfalls isoliert befestigten-. in dieser Stellung des Tubus e in die Mittellinie eingestellten Kontaktstiftes o (Abt. 2), wobei letzterer durch einen Draht oder eine sonst geeignete Stromzuleitung mit einem Pol der Birne des Tubus e verbunden ist. Der andere Pol der Steckdose zum zweiten Pol der Birne ist über den Drehpunkt g (Abt. 3) leitend verbunden. Für die Birne des Tubus e1 ist der Strom jetzt unterbrochen. Bei Drehung der miteinander fest verbundenen Tuben e und cl irn Sinne des Uhrzeigers zur Einschaltung der Birne des Tubus e1 wird der vorerwähnte Kontakt mit der Birne e bei etwa 4.3° unterbrochen. In dieser Stellung ist auch noch die Birne des Tubus e1 stromlos. Bei weiterem Drehen schaltet sich dann die Birne des Tubus e1 in derselben oben beschriebenen Weise ein.
  • Abb. 3 stellt einen Längsschnitt durch die .Mitte des eingeschalteten Tubus e oder cl und das -Mittelstück i (Abt. i) dar. Die Birnen sind unter den üblichen Voraussetzungen isoliert in dem zugehörigen Tubus aus :Metall oder einem sonst geeigneten -Material, z. B. gepreßtem Papier, befestigt. Jeder Tubus hat einen abnehmbaren oberen Teil mit einer Saminellinse. Beide Tuben sind gemeinsam auf einer Drehscheibe r (Abt. 3) angeordnet und durch die Mutter s in fester Verbindung mit der hohl ausgebildeten Achse an..
  • Durch die Achse in. (Abt. 3) laufen drei Drähte zu den Polen der Birnen bzw. der Steckdose.- Je ein Pol beider Birnen ist miteinander leitend verbunden. - Der obere Teil der Flohlachse durchsetzt einen beliebig zu gestaltenden, zweckmäßig aus Isoliermasse hergestellten, die Kontaktstifte o und p (-@bb.2 j ) tragenden Teil v der Schaltvorrichtung. t ist ein dem Innenv oluinen des in v orliegendein Falle als Vierkantrohr ausgebildeten Metallstückes i. (Abt. i) angepaßter, aus Isolierinaterial hergestellter Teil zur Befestigung der die Stromzuleitung besorgenden Teile Metallzunge ia, Pol x und y der Steckdose l: (Abt. i), Kontaktfeder -- (Abt. 3 ).

Claims (1)

  1. P:\TrNZAwsi>rucii Vorrichtung zum Beleuchten und Besichtigen von Körperhöhlen, z. B. der Lufttind Speiseröhre und des Darmes, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zweckmäßig verschiedenartige Beleuchtungslichtbündel liefernde Lichtquellen z. B. um eine gemeinsame Achse so schwenkbar sind, dal:) sie sich ohne Änderung der Lage der @'orrichtung wechselweise in den elektrischen Betriebsstromkreis und gleichzeitig in den Bcleuchtungsstrahlengang der Vorrichtung einschalten lassen.
DED61161D 1931-05-17 1931-05-17 Vorrichtung zum Beleuchten und Besichtigen von Koerperhoehlen Expired DE570075C (de)

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DE (1) DE570075C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2893379A (en) * 1956-02-15 1959-07-07 Henry A Springer Illuminating devices
US3148106A (en) * 1964-01-29 1964-09-08 Rayonier Inc Pulp refining

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2893379A (en) * 1956-02-15 1959-07-07 Henry A Springer Illuminating devices
US3148106A (en) * 1964-01-29 1964-09-08 Rayonier Inc Pulp refining

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