DE2647719A1 - Vorrichtung zur optischen untersuchung der gebaermutter - Google Patents

Vorrichtung zur optischen untersuchung der gebaermutter

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DE2647719A1 DE19762647719 DE2647719A DE2647719A1 DE 2647719 A1 DE2647719 A1 DE 2647719A1 DE 19762647719 DE19762647719 DE 19762647719 DE 2647719 A DE2647719 A DE 2647719A DE 2647719 A1 DE2647719 A1 DE 2647719A1
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Description

Case C-24
ρ 6197/76
OLAWE ■ DELFS · MOLL ■ MENQDEHL
PATENTANWALTS 2 HAMBURe 13, POSTFACH 257O
Dr. Jimeno Ortiz-Castaneda, Mexico (Mexico)
Vorrichtung zur optischen Untersuchung der Gebärmutter
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche die Untersuchung des Gebärmutterhalsgewebes mittels eines Mikroskopes gestattet. Da das Mikroskop mit auswechselbaren Objektiven und Okularen versehen ist 3 können beliebige Vergrößerungen erzielt werden. Die Vorrichtung eignet sich vorzüglich zur einwandfreien und frühzeitigen Erkennung des Zervixkarzinoms,
29.9.76/HE/me 709829/0630
Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist zahlreiche Vorteile auf, deren wichtigste nachstehend aufgezählt werden.
1) Sie gestattet die mikroskopische Untersuchung vorher eingefärbter Gewebe an deren ursprünglicher Stelle, ohne die Veränderungen der der Exfoliation unterworfenen Zellen (wie bei Papanicolaou) sowie ohne die Notwendigkeit, wie bei der Biopsie Gewebeteile herauszuschneiden. Es handelt sich somit um eine harmlose, schmerzfreie Methode, die beliebig oft angewendet werden kann.
2) Ls ist möglich, die Vorrichtung mit einer Kamera, sowie bei Verwendung eines Zusatzgerätes auch mit einem Mikroskop zu kombinieren. Damit können sowohl Schwarzweissphotos als auch Farbphotos aufgenommen werden, wodurch die exakte Kontrolle der Veränderungen, welche das Gewebe im Laufe der Zeit erfährt, erleichtert wird.
3) Die Vorrichtung ist klein und leicht und direkt im Scheidenspekulum befestigt, so dass sie sich leicht handhaben lässt und nur geringe Betriebskosten verursacht.
4) Ferner weist die Vorrichtung drei voneinander unabhängige Beleuchtungssysteme auf, de^en beiden
ersten eine variable Bäeuchtungsstärke besitzen, 709829/0630
während das dritte mit einem Elektronenblitz versehen ist. Mit den beiden ersten Systemen kann das Gewebe bei beliebiger Vergrösserung einer· perfekten visuellen Kontrolle unterzogen werden, während mit dem dritten Beleuchtungssystem Momentaufnahmen gemacht werden können.
5) Die Vorrichtung v/eist zwei Hauptteile auf: Ein mit einer eigenen Lichtquelle versehenes Führungsrohr (Nr. 1 gemäs.s Zeichnung) sowie das Mikroskop (Nr. 2) mit dem zugehörigen Beleuchtungssystem.
Das Führungsrohr wird am Scheidenspekulum befestigt, das sich bereits innerhalb der Scheide befindet^ und das Mikroskop wird mit dem montierten Führungsrohr gekoppelt und gestattet damit die Untersuchung des gewünschten Gewebeabschnittes.
6. Sobald das Führungsrohr und das Mikroskop plaziert sind, ist es ohne Veränderung der Lage des Führungsrohres möglich, zahlreiche Felder mit einer beliebigen Vergrösserung (25- bis 900-fache Durchmesservergrösserung) zu untersuchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Beispieles unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
Das verwendete Scheidenspekulum entspricht der handelsüblichen Bauform, welche die gewünschte
Neigung zulässt (das Spekulum ist auf der obersten 70 9-8 23/0630
- Mr-
Figur des ersten Zeichnungsblattes ersichtlich).
Sobald das Spekulum eingeführt ist, wird an diesem das auf der Zeichnung mit 3 bezeichnete Teil angebracht, mit dessen Hilfe das Führungsrohr befestigt wird.
Das Führungsrohr besteht im wesentlichen aus einem Rohr k mit kreisförmigem Querschnitt, dessen Durchmesser etwa 30 mm beträgt (verschiedene Durchmesser sind möglich). Das Führungsrohr besteht aus rostfreiem Stahl, kann aber auch aus eloxiertem Aluminium oder aus einem anderen Material hergestellt sein, das die erforderliche Festigkeit aufweist und ferner entsprechend gereinigt und desinfiziert werden kann.
An seinem einen Endabschnitt weist das Führungsrohr einen metallischen, zylindrischen Träger 5 auf, an welchem mehrere kleine elektrische Glühbirnen 6 angebracht sind.
Die Anzahl der kleinen Glühbirnen kann gemäss dem Rohrdurchmesser variieren, wobei bei einem Rohrdurchmesser von 30 mm beispielsweise 8 Glühbirnen verwendbar sind. Der entsprechende Endabschnitt des Führungsrohres weist eine durchsichtige Plastikkappe 7 auf, welche auf das Führungsrohr aufgeschraubt ist und einen dünnen runden Kristall 8 besitzt, der als Fokussierungslinse dient.
Die elektrische Energie liefert ein kleiner 709829/0*530
Transformator, der zwischen 3 und 24 Volt einstellbar ist.
Das Führungsrohr ist im Bereich des einen Endabschnittes mit einem Metallring 9 versehen, der eine leicht konkav gekrümmte Platte 10 trägt, mit deren Hilfe das Führungsrohr mittels einer Schraube und einer Mutter bezüglich des Scheidenspekulums befestigt werden kann.
Ferner ist ein gerändelter Metallring 12 vorgesehen, der ein feines Gewinde aufweist. Dreht man diesen Ring im Uhrzeigersinne, so wird dadurch der Metallring 13 auf zwei kleinen, ortsfesten Stiften verschoben. Bei Drehung im Gegenuhrzeigersinn wird der Metallring 13 auf den beiden Stiften in der Gegenrichtung bewegt. Auf diese Weise kann man die Länge des Führungsrohres innerhalb eines Bereiches von etwa 4 mm verkürzen oder vergrössern, was die exakte Einstellung des Mikroskopes bei Verwendung verschiedener Objektive erleichtert.
Das Mikroskop Nr. 2 ist mit.handelsüblichen Objektiven und Okularen guter Qualität ausgerüstet.
Das Mikroskop 2 weist einen Tubus 14 aus rostfreiem Stahl oder einem sonstigen zweckentsprechenden Material auf, dessen Durchmesser etwa 20 mm beträgt. An seinem einen Ende ist dieser Tubus mit einem Gewinde versehen, welches das Objektiv 16 in zentrierter Stellung
hält. Am gegenüberliegenden Ende des Tubus ist ein 7098 29/0630
Hohlkörper 17 angeordnet, der die Montage des Okulars 18 gestattet.
Der Tubus 14 ist in leicht exzentrischer Stellung innerhalb einer Hülse 19 so angeordnet, dass er an deren Innenfläche mit geringer Reibung verschoben werden kann. Die Hülse 19 passt genau in das Führungsrohr. Indem man die Hülse durch den mit einer Gradeinteilung versehenen Ring 20 in Drehung versetzt, rotiert auch das Mikroskop, ohne dass sich die eingestellte Entfernung verändert; hierbei beschreibt das Mikroskop einen kleinen Kreis, so dass ohne Bewegung des Führungsrohres bis zu 30 verschiedener Blickfelder beobachtet werden können. Die einzelnen Markierungen der Gradeinteilung sind um 12 gegeneinander versetzt, wobei jede Marke mit einem kleinen Finger verbunden ist, der im hinteren Ring 12 des Führungsrohres befestigt ist.
Dieses System weist den Vorteil auf, dass ein bereits mikroskopisch untersuchtes Beobachtungsfeld leicht wieder aufgefunden werden kann.
Um Bewegungen des Mikroskops um dessen eigene Achse zu vermeiden, ist ein kleiner Stift 2'd vorgesehen.
Mit Hilfe kleiner, weicher Klammern 23 ist das Mikroskop beidseits befestigt, ohne dass dessen Wirkungsbereich dadurch verringert würde.
Das Mikroskop ist mit zwei Beleuchtungssystemen 709829/0630
IO
versehen, deren eines aus kleinen elektrischen Glühbirnen besteht, während das andere ein ringförmiges elektronisches Blitzgerät ist. Beide Beleuchtungssysteme sind in den Teilen A und B angeordnet, die auf Blatt der Zeichnung in etwa natürlicher Grosse dargestellt, auf den übrigen Figuren vergrössert gezeichnet sind. In den Figuren gemäss Blatt 2 und 3 sind die Teile in montiertem Zustand gezeigt.
Das Teil A (siehe erstes Zeichnungsblatt) weist eine dünne Messingröhre auf, die in Längsrichtung so aufgeschnitten ist, dass lediglich an deren Endabschnitten zwei Rit ^kappen 24 und 25 verbleiben, welche durch zwei Stege 26 und 27 miteinander verbunden sind.
In den hinteren Ring 24 ist mit Gewinde ein kleiner Hebel 23 befestigt, der durch einen Schlitz des Mikroskoptubus 29 hindurchragt. Dieser Schlitz überdeckt 30 des Tubusumfanges. Wenn man den kleinen Hebel 28 bewegt, so wird das Teil A innerhalb des Mikroskoptubus gedreht.
Der vordere Ring 25 ist frontseitig durch eine Scheibe 30 als Isoliermaterial verschlossen, in deren Zentrum' ein Einsatz 31 aus rostfreiem Stahl befestigt ist. Dieser Einsatz ist in seiner Mittelachse durchbohrt und weist 6 polierte Flächen auf, die um etwa 45 geneigt sind und als kleine Spiegel wirken .
-709829/0630
Diese Spiegel reflektieren das Licht der 6 kleinen Glühbirnen des Teiles B nach vorne durch die Objektivlinsen, die ihrerseits eine Sammelfunktion ausüben, um das mikroskopische Beobachtungsfeld zu beleuchten.
Fig. 4 zeigt die einzelnen Bestandteile der miteinander gekoppelten Teile A und B. Die Ansicht gemäss Pig. H folgt der Mikroskopachse, wobei das Objektiv abgenommen wurde. Der zentrale Abschnitt 31 des Teiles A ist mit der bereits erwähnten axialen Bohrung versehen und weist die 6 kleinen reflektierenden Flächen auf.
Der in seiner Gesamtheit mit B bezeichnete Teil der Vorrichtung weist 6 kleine elektrische Glühbirnen 32 sowie, an deren Umfang, ein elektronisches Blitzgerät 33 auf.
Wenn sich der kleine Hebel 28 des Teiles A im oberen Ende des Schlitzes 29 befindet, dann sind die kleinen Glübirnen 32 auf die reflektierenden Flächen gerichtet. Wenn der kleine Hebel 28 in den unteren Endabschnitt des Schlitzes gedrückt wird, dann rotiert das Teil 31 um 30 . Dadurch werden die kleinen reflektierenden Flächen des Teiles 31 in die Zwischenräume zwischen den kleinen Glühbirnen gerichtet, so dass sie genau auf das elektronische Blitzgerät 33 weisen.
Durch den kleinen Metallstift 3^ des Teils A
■ 709829/0630
werden die entsprechenden elektrischen Kontakte hergestellt. Wenn sich der kleine Hebel 28 im oberen Teil des Schlitzes 29 befindet, so werden die Glühbirnen mit einem kleinen elektrischen Transformator verbunden, der zwischen 3 und 18 Volt einstellbar ist. Diese Verbindung erfolgt durch eine Platte 30. Auf diese Weise kann das gewünschte Beobachtungsfeld sorgfältig untersucht werden.
Falls mit der an die Vorrichtung angeschlossenen Kamera eine Aufnahme gemacht werden soll, so genügt es, den kleinen Hebel 28 in dessen untere Stellung zu drücken.
Sobald die Winkellage von 30 erreicht ist, wird das elektronische Blitzgerät ausgelöst. Der Kontakt erfolgt über den Stift 31I des Teiles A.
In einer Zwischenstellung trennt der Hebel die Platte 3^ von beiden elektrischen Stromkreisen, so dass Pausen eingeschaltet werden können, während derer sich die erhitzten Glühbirnen abkühlen können.
Das elektronische Blitzgerät ist mit einem Einstecksockel 35 für den Anschluss einer Kamera versehen. Dieser Einstecksockel ist in der Hülse des Okulars 17 angeordnet. Auf der gegenüberliegenden Seite des gleichen Teiles ist ein weiterer Einstecksockel vorgesehen, an den die Batterie des elektronischen Blitzgerätes angeschlossen werden kann.
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Das beschriebene System ist sehr einfach und gestattet die Untersuchung jedes gewünschten Beobachtungsfeldes mit beliebiger Vergrösserung. Durch eine Verschiebung des' kleinen Hebels 28 kann eine Mo-mentaufnähme gemacht werden.
Da das Mikroskop ohne Bewegung des Führungsrohres leicht eingeführt und wieder herausgezogen werden kann, können bis zu 30 Beobachtungsfelder mit verschiedenen Vergrösserungen untersucht werden, indem man die Objektive und Okulare nach Belieben austauscht.
Die nachstehende Tabelle zeigt einige Möglichkeiten zur Erzielung von Vergrösserungen:
Objektiv 5X Okular 5X-25~fache Durchmesservergrosserung
Il 5X Il lOX-50 Il
Il 5X Il 15X-75 Il
Il 1OX Il 5X-5O Il
Il 1OX π lOX-100 It
It 1OX Il 15X-15O It
Il 2OX Il 5X-100 It
Il 2OX Il lOX-200 It
Il 2OX Il 15X-3OO Il
It 4 OX Il 5X-2OO Il
π 4 OX M lOX-400 Il
It 4 OX Il 15X-6OO If
Il 6 OX Il 5X-3OO It
Il 6OX Il lOX-600 It
Il 60X 11 15X-9OO Il
Il η tt Il tt It It Il η tt It Il If Il
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-Wr-
Das Mikroskop kann binokular oder triokular ausgebildet sein, wobei die Kamera bereits im Werk mit dem Mikroskop gekoppelt werden kann.
Die folgenden Merkmale der beschriebenen Vorrichtung werden als neu beansprucht:
Ein Führungsrohr mit Eigenbeleuchtung durch beispielsweise 8 kleine Lampen, die an einem verstellbaren Transformator angeschlossen sind und das Licht durch ein durchsichtiges Plastikteil gegen einen dünnen Kristall richten, so dass eine visuelle Untersuchung direkt durch diesen Kristall an der gewünschten Stelle möglich ist.
Die Fokussiereinrichtung mit einem mit Gewinde versehenen Rändelring, der einen anderen Ring mitnimmt, welcher bei seiner Rückwärts- oder Vorwärtsbewegung innerhalb gewisser Grenzen die Tubuslänge vergrössert oder verringert (Verändern des Abstandes des Objektivs von der Kristallscheibe, Fokussierung mit_jedem beliebigen Objektiv).
Anordnung eines Suchfingers, welcher das Auffinden jedes gewünschten Bildfeldes gestattet.
Ein mit dem Scheidenspekulum verbundenes Teil, das es gestattet, das Führungsrohr mittels einer konkaven Platte zu neigen und zu fixieren.
Ein Mikroskop mit auswechselbaren Objektiven
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I nao'v
/S*
und Okularen, mit zwei eingebauten Beleuchtui gssystemen: Beleuchtung mittels kleiner elektrischer Lampen oder mittels eines kleinen ringförmigen Elektronenblitzes.
Beide Lichtquellen verwenden das gleiche Teil, das kleine
Uf \
polierte Spiegelflächen aufweist, die um ^y- geneigt sind und das Licht sammeln und gegen die Objektivlinsen richten. Auf diese Weise ergibt sich eine zweckmässige Beleuchtung mit einem beliebigen Objektiv, unabhängig von der eingestellten Distanz. Starke Objektive bleiben fast in Berührung mit dem Rundglas des Führungsrohres.
Der innerhalb des Mikroskops angeordnete, durch einen kleinen Aussenhebel betätigte Tubus bewirkt eine Drehung um 30 und ermöglicht dadurch die niemals gleichzeitige Reflexion des Lichts beider Lichtquellen, da durch
dessen Bewegung gleichzeitig nur eine Lichtquelle einwird
geschaltet/und in einer Zwischenstellung beide Lichtquellen ausgeschaltet sind.
Ein rohrförmiges Teil hält das Mikroskoprohr in einer leicht exzentrischen Lage, welche die Beobachtung 30 verschiedener Felder zulässt.
Der mit einer Gradeinteilung versehene Ring gestattet es, zusammen mit dem ortsfesten Träger am hinteren Ende des Führungsrohres, jedes vorher beobachtete Feld wieder aufzufinden.
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Die weichen, das Mikroskop am Führungsrohr haltenden Klammern stützen das ganze Aggregat und verhindern damit Unfälle und unerwünschte Bewegungen, ohne mit den übrigen Teilen der Vorrichtung zu kollidieren.
Dr. Jimeno Ortiz-Castaneda Vertreter:
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Claims (1)

  1. Dr. Jimeno Ortiz-Castaneda
    1. April 1977
    Patentansprüche
    Vorrichtung- zur optischen Untersuchung der Gebärrrutter irit einem Scheidenspekulum, dadurch gekennzeichnet, dai?) die Vorrichtunp ein in das Scheidenspekulum einführbares, air hinteren Ende offenes Rohr (1) aufweist, an dessen vorderen: Ende eine oder irehrere Glühlampen (6) in einer durchsichtipen Abdeckung (7) zur Beleuchtung und ein Fenster zur Beobachtung der Gebärmutter vorgesehen sine, wobei das Fenster aus einer mit einer Linse, einen ivristall (8) oder ähnlichen- durchsichtipen Material abpeschlossenen öffnunp besteht.
    2. Vorrichtunp nach Anspruch 1, dadurch pekennzeichnet, daß das Rohr (1) am Scheidenspekulum befestipbar ist.
    3. Vorriehtunp nach Anspruch 2, dadurch pekennzeichnet, daß am Rohr (1) eine konkav pekrümmte Platte (lo) befestigt ist, mit der das Rohr (1) in verschiedenen Winkeistellunpen relativ zum Scheidenspekulum an diesem befestipbar ist.
    4. Vorrichtunp nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch pekennzeichnet, daJ? die Vorrichtung ein Mikroskop (2) aufweist, das in das Rohr (1) einführbar ist.
    5. Vorrichtunp nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    dal3· das Objektiv (16) und das Okular (18) des Mikroskops (2) auswechselbar sind.
    ORIGINAL 709 829/0630
    J NAC'} fCiEHSIOHT
    _ ο —
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) air hinteren Ende eine Befestigungseinrichtung für das Mikroskop (2) aufweist, die einen einen anderen Ring mitnehmenden, mit Gewinde versehenen Rändelring aufweist, durch dessen Drehung, der Abstand des Mikroskops (2) vom Kristall (8) des Fensters veränderbar ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse des in Rohr drehbaren Mikroskops (2) parallel zu der des Rohrs (1) und seitlich von dieser angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß air. Rohr (1) und Mikroskop (2) eine aus einer Skala (2o) und einer Markierung bestehende Einrichtung zum Ablesen des Drehwinkels des Mikroskops (2) innerhalb des Rohrs (1) vorgesehen ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikroskop (2) mindestens eine Beleuchtungseinrichtung (31» 32, 33) aufweist.
    lo. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dal? die Beleuchtungseinrichtung aus mehreren, von der Mittelachse des Mikroskops (2) gleichen Abstand und untereinander gleichen Winkelabstand habenden Glühlampen (32) und von zwischen den Glühlampen (32) und der Mittelachse angeordneten Spiegeln besteht, die Abstand von der Mittelachse haben, zum Spiegeln des Lichtes von der Beleuchtungseinrichtung gep-en das Objektiv (l6) gegen diese Mittelachse geneigt sind, und deren Zahl und Stellung, zueinander der der Glühlampen (32) entspricht.
    7098 29/0630 e"'3
    11. Vorrichtung nach Anspruch lc, dadurch gekennzeichnet, da.P die Spiepel unpe fähr !\lj° fcren die Mittelachse geneigt sind.
    12. Verrichtung nach einer der Ansprüche 9 - 11, dadurch pekennzeichnet, daf die Glühlampen (32) vcn einer ir wesentlichen kreisförripen Blitzlichtröhre (33) umschlossen sind.
    13« Vorrichtung nach einem der Ansprüche Io - 12, dadurch pekennzeichnet, daß· die Sniepel auf einer; Einsatz (31) befestipt sind, der urr. die Mittelachse des Mikroskops ur den halben Winke labst and zweier benachbarter Glühlampen (32) von außen drehbar ist.
    14. \rrrrichtunp nach Anspruch 13, dadurch pekennzeichnet, daP der Einsatz (31) von einer Stellunp, in der die ooiepe!normalen in Richtunp der Glühlampen (32) zeigen, bis zu einer Stellunp drehbar ist, bei der diese Normalen zwischen zwei benachbarten Glühlampen (32) verlaufen.
    15. Vorrichtunp nach Anspruch 14, dadurch pekennzeichnet, daß durch die Drehung des Einsatzes (31) betätipte elektrische Schsltmitte1 vcrpesehen sind, durch die bei der Stellunp des Einsatzes, bei der die Spiepelnormalen auf die Glühlampen (32) zeigen, die Glühlampen mit ihrer elektrischen Enerpiequelle verbunden sind, bei der Stellunp, bei der die Spiepelnormalen in die Mitte zwischen den Glühlampen zeip.en, die Blitz lichtröhre mit ihrer Enerpiequelle verbunden ist, viährend bei Zwischenstellungen des Einsatzes beide Beleuchtungseinrichtunpen von ihren elektrischen Enerpiequellen petrennt sind.
    709829/0630
DE2647719A 1975-10-21 1976-10-21 Vorrichtung zur optischen Untersuchung der Gebärmutter Expired DE2647719C3 (de)

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