DE481399C - Lupe mit Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

Lupe mit Beleuchtungsvorrichtung

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DE481399C
DE481399C DESCH74612D DESC074612D DE481399C DE 481399 C DE481399 C DE 481399C DE SCH74612 D DESCH74612 D DE SCH74612D DE SC074612 D DESC074612 D DE SC074612D DE 481399 C DE481399 C DE 481399C
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Germany
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magnifying glass
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lighting device
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DR ERNEST SCHAAFF
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B25/00Eyepieces; Magnifying glasses
    • G02B25/02Eyepieces; Magnifying glasses with means for illuminating object viewed

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

  • Lupe mit Beleuchtungsvorrichtung Es ist schon vorgeschlagen worden, bei Lupen oder anderen optischen Apparaten- den zu prüfenden Gegenstand durch eine dem Apparat angefügte Lichtquelle zu beleuchten.
  • Diese Aufgabe wurde im allgemeinen so gelöst, daß die Lichtquelle den Prüfkörper unmittelbar belichtete; aber hierbei wird der Prüfkörper nur unter einem bestimmten Winkel belichtet, so daß seine Erhellung durchaus nicht einheitlich ist.
  • Es ist auch -schon vorgeschlagen worden, zwischen Lupe und Prüfkörper eine Lichtquelle anzuordnen, wobei einige von der Lichtquelle - ausgehende Strahlen einen Teil der Hinterfläche der Linse treffen konnten; aber in diesen Fällen ist die Lichtquelle von einem Gehäuse umgeben, so daß erhebliche Teile der Lupe von den Strahlen der Lichtquelle überhaupt nicht getroffen werden können; infolgedessen können von der Lichtquelle durch die Außenflächen der Linse keine leuchtenden Spiegelbilder hervorgerufen werden, die ihrerseits den Prüfkörper erhellen.
  • Durch vorliegendeErfindung sollen die Nac'hteile der bisherigenAnordnungenvermiedenwerden; insbesondere solldiegünstigsteAusnutzung der Lichtstärke und dabei eine vollkommene Belichtung des Prüfkörpers erreicht werden. Die Erfindung besteht darin, daß die zwischen Lupe und Prüfkörper angeordnete elektrische Lampe nackt, ohne jedes Gehäuse, angebracht ist, derart, da.ß das Licht dieser Lampe die Lupe frei von unten her auf der ganzen Fläche bestrahlt und so der Prüfkörper einerseits unmittelbar von der Lichtquelle und anderseits mittelbar durch die verschiedenen von der Lupe gebildeten leuchtenden Spiegelbilder der Lichtquelle belichtet wird. Durch diese Anordnung wird es ermöglicht, den Prüfkörper mit einer verhältnismäßig geringen Lichtstärke intensiv zu beleuchten.
  • Der Prüfkörper wird bei dem Apparat nach der Erfindung unter sehr verschiedenen Winkeln belichtet, wodurch eine möglichst gleichmäßige Erhellung des Prüfkörpers gewährleistet und -die Entstehung von störenden Schatten vermieden wird.
  • Außerdem kann man bei der Anordnung nach der Erfindung die Lichtquelle an den Prüfkörper nahe heranbringen und so die Belichtung des Prüfkörpers durch eine Lichtquelle gegebener Stärke erheblich erhöhen; dadurch erreicht man eine erhebliche Lichtersparnis.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbep.-spiele von Lupen nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt in Oberansicht und im Schnitt ein solches Ausführungsbeispiel; Abb. a zeigt den Apparat in der Verwendung beim Lesen eines Buches; Abb.3 zeigt eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform.
  • Eine rechteckige und plankonvexe Linse ist in einen Rahmen z rechteckiger Form mit winkelrecht abgebogenen Rändern eingesetzt. Unter diesen Rändern befindet sich an allen Seiten des Rechtecks je eine elektrische Lampe 3, zweckmäßig eine Röhrenlampe, welche an einen Stromkreis angeschlossen ist. Die Leitungsdrähte q., q.' sind durch einen mit dem Rahmen 2 fest verbundenen Handgriff 5 hindurchgeführt. Die Höhe der Rahmenränder kann so gewählt sein, daß die Vorrichtung bei der Benutzung frei auf irgendeine Unterlage aufliegen kann und gegebenenfalls freie Handhabung unter der Linse gestattet.
  • Der Prüfkörper wird hierbei einerseits unmittelbar von der Lichtquelle 3 und anderseits mittelbar von den durch die an Luft grenzenden Oberflächen der Linse i erzeugten virtuellen Spiegelbildern der Lichtquefe belichtet. Die Belichtung erfolgt demgemäß in sehr verschiedenen Richtungen, wodurch die Einheitlichkeit der Erhellung ohne Schatten gesichert ist.
  • Abb. z stellt dar, wie die beschriebene Vorrichtung zum Lesen eines Buches verwendet wird. Diese ruht dabei mit ihren Rändern auf den Buchseiten auf. Es ist ersichtlich, daß das Lesen auch bei völliger Dunkelheit stattfinden kann, da die jeweils gelesenen Stellen ganz intensiv belichtet werden. Verwendet man eine Lupe passender Größe, so können ganze Seiten ohne Verschiebung in bequemer Weise gelesen werden.
  • Abb.3 zeigt den Erfindungsgegenstand in der Form eines Kastens. Auf eine schräge Tischplatte ,aufgesetzt, eignet er sich zur Ausführung aller Arten von Handarbeiten, die eine große Genauigkeit bei ihrer Ausführung erfordern.,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lupe mit einer zwischen-dieser und dem Prüfkörper angeordneten elektrischen Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Lichtquelle (3) ohne Gehäuses nackt derart angeordnet ist, da.ß das freie Licht der Lichtquelle die Lupe (i) von unten her auf ihrer ganzen Umfläche treffen kann, so daß. der Prüfkörper einerseits unmittelbar durch die Lichtquelle und anderseits mittelbar von den durch die an Luft grenzenden Flächen, der Lupe erzeugten Spiegelbildern der Lichtquelle belichtet wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3915119C1 (de) * 1989-05-09 1990-06-13 Aristo Graphic Systeme Gmbh & Co Kg, 2000 Hamburg, De

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3915119C1 (de) * 1989-05-09 1990-06-13 Aristo Graphic Systeme Gmbh & Co Kg, 2000 Hamburg, De
US5021933A (en) * 1989-05-09 1991-06-04 Aristo Graphic Systeme Gmbh & Co. Kg Illuminated magnifying glass

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