DE666660C - Elektrische Lichtquelle fuer Scheinwerfer, bestehend aus mehreren von Kuehlwasser umspuelten Quecksilberhochdrucklampen - Google Patents

Elektrische Lichtquelle fuer Scheinwerfer, bestehend aus mehreren von Kuehlwasser umspuelten Quecksilberhochdrucklampen

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DE666660C
DE666660C DEN38057D DEN0038057D DE666660C DE 666660 C DE666660 C DE 666660C DE N38057 D DEN38057 D DE N38057D DE N0038057 D DEN0038057 D DE N0038057D DE 666660 C DE666660 C DE 666660C
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DE
Germany
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light source
headlights
cooling water
pressure mercury
lamps
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Expired
Application number
DEN38057D
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English (en)
Inventor
Paul Mueller
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Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/52Cooling arrangements; Heating arrangements; Means for circulating gas or vapour within the discharge space

Landscapes

  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Elektrische Lichtduelle für Scheinwerfer, bestehend aus mehreren von Kühlwasser umspülten Quecksilberhochdrucklampen Bei den Lichtquellen von Scheinwerfern ist, um eine hohe Beleuchtungsstärke zü erzielen, eine möglichst hohe Leuchtdichte erforderlich. Da sich Quecksilberhochdrucklampen durch eine besonders hohe Leuchtdichte- auszeichnen, wurde ihre Anwendung als Lichtquelle für ein optisches Gerät; wie z. B. einen Scheinwerfer o. dgl., bei dem als optisches Element ein Parabolspiegel, eine Linse, eine Gürteloptik oder ein ähnliches Gebilde mit einem einheitlichen Brennpunkt dient, bereits vorgeschlagen. Die langgestreckte, schmale Form ,der leuchtenden Entladungsbahn der Quecksilberhochdruck- bzw. Höchstdrucklampen ist jedoch ungünstig. Würde man nämlich .eine solche linienförmige Lichtquelle senkrecht zur Achse des Scheinwerfers anordnen so würde das ausgesandte Lichtstrahlenbüschel in einer Richtung eine sehr große Streuung aufweisen, während seine Ausdehnung in der Richtung senkrecht dazu sehr klein ist. Der etwa auf eine hochliegende Wolkendecke gerichtete Scheinwerfer würde dementsprechend auf dieser ein streifenförmiges helles Feld, im folgenden Himmelsbild genannt, erzeugen. Ein solches Himmelsbild ist bei einem Scheinwerfer in den meisten Fällen unbrauchbar. Die Streifenform könnte dadurch vermieden werden, daß die linienförmige Lichtquelle in die Achse des Scheinwerfers gelegt wird. In diesem Fall haben die; von den einzelnen Spiegel- bzw. Linsenelementen erzeugten Bilder verschiedene Richtungen und schneiden sich alle in dem 'Punkt, auf welchen die. Achse des Scheinwerfers gerichtet ist. Betrachtet man nun eine beliebige Ringzone, beispielsweisse eines Paxabolspiegels, so erzeugen die Spiegelelemente dieser Zone gleich große, sich in der - Scheinwerferachse schneidende Einzelbilder der Lichtquelle. Das Ergebnis der überlagerung dieser Bilder ist ein @ scheibenförmiges Himmelsbild mit von der Mitte nach dem Rand abnehmender Helligkeit. Die verschiedenen Ringzonen des Spiegels erzeugen derartige Scheiben --von verschiedener Größe. Durch die Überlagerung dieser sämtlichen Bilder entsteht schließlich ein scheibenförmiges Himmelsbild, dessen Helligkeit von der Mitte nach dem Rand zu sehr stark abfällt. Auch ein derartiges Himmelsbild ist für die meisten Zwecke unbrauchbar, da nur in der Mitte ,eine ausreichende Beleuchtungsstärke vorhanden ist, während nach dem Rand des Lichtkegels zu die Beleuchtungsstärke nicht mehr ausreicht.
  • Gemäß der Erfindung wird eine vielseitig verwendbare elektrische Lichtquelle für Scheinwerfer, bestehend aus mehreren innerhalb eines gemeinsamen Gefäßes von Kühlwasser allseitig umspülten Quecksilberhoch. drucklampen mit schmaler, langgestreckter Entladungsbahn, dadurch erhalten, daß, die Quecksüberhochdrucklampen .auf, der Mantelfläche eines konaxial zur Scheinwerferachse liegenden Zylinders angeordnet sind. Bei dieser :erfindungsgemäßen Anordnung mehrerer Quecksilberhochdrucklarnpen erzeugt jedes Spiegelelement mehrere einander parallele streifenförmige Einzelbilder, die sich zu einer gleichmäßig hell ausgeleuchteten Fläche überlagern.
  • Die Umspülung der Quecksilberhochdrucklampen durch Kühlwasser ist mit Rücksicht auf die hohe Belastung der Entladungsröhren erforderlich: Das gemeinsame Gefäß, das die Lampen und das Kühlwasser aufnimmt, kann im einfachsten Fall die Form eines Zylinders haben; da jedoch hierbei Reflexionen auftreten können, welche den Strahlengang durch schädliches Streulicht stören, so ist vorgesehen, diesem Gefäß- eine andere Form, etwa die einer Kugel, zu geben. In diesem Fall werden die reflektierten - Bilder der Leuchtelemente wieder in das Innere des eigentlichen Leuchtkörpers fallen, so daß sich dieser, von außen betrachtet, als optisch einheitlich darstellt.
  • Da es weiterhin aus optischen Gründen vorteilhaft -ist, die Leuchtelemente dicht zusammen zu legen, andererseits aber mit Rücksicht auf eine ausreichende Kühlung und mit Rücksicht -auf die - technischen Anforderungen, die an die Stromzuführung gestellt werder, müssen, günstig: ist, diese Stromzuführungen-nicht allzu eng -nebeneinander zu legen, können die einzelnen. Leuchtelemente aus zweelanäßig gebogenen Quarzröhrchen hergestellt werden, welche in dem Teil; in dem sie leuchten, dann dicht nebeneinander liegen,, während sich die Enden, in denen die Strom-2uführungen eingeschmolzen sind, voneinander entfernen; dadurch kann dann erreicht werden, daß in der Mitte das Kühlwasser mit hoher Strömungsgeschwindigkeitaufsteigt und sich dann nach außen durch die nun sehr, großen Zwischenräume verbreitet und zurückfließt und dadurch eine besonders wirksame Kühlung hervorbringt.
  • . Um- gegebenenfalls den einzelnen Leuchtelementen Strombegrenzungswiderstände vorschalten zu können- öder um eine einzelne Zündung der Leuchtelemente zu -erreichen, ist vorgesehen, mindestens einen Pol der Zu-Tehung en in getrennten Leitungen nach außen zu führen.
  • . Da stäbchenförrnige Lichtquellen im wesentlichen ein Strahlungsdiagramm aufweisen, das im Durchschnitt aus zwei nebeneinanderliegenden Kreisen besteht, so ist es zweckmäßig; alle Einbauten, wie Stromzuführungen, Kühlwasserzuführungen usw., in den Schattenkegel zu verlegen, so daß die durch diese Teile sonst bedingten Lichtverluste vermieden werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel. des Gegenstandes der Erfindung ist in Abb. i im Längsschnitt und in Abb. 2 im Querschnitt nach der Linie A-Bdargestellt i sind Quarzröhrchen mit eingeschmolzenen Elektroden, welche Quecksüber und ein Edelgas enthalten und im. vorliegenden Fall die Leuchtelemente darsteilen. Diese Quarzröhrchen sind so angeordnet, daß: ihre Achsen auf einer Zylinderfläche liegen; nach oben und unten sind diese Röhren verjüngt und mit den eingeschmolzenen Stromzuführungen 2 und 3 in je einem Fremdkörper ¢, 5 aus isolierendem Material eingefügt. Diese Formkörper halten gleichzeitig das umhüllende kugelförmige Gefäß 6, das aus Glas oder einem anderen geeigneten durchsichtigen Material hergestellt sein kann. Die Stromzuführungen 3 sind einzeln zu je einer Kontaktstelle 8 geführt, um, wie oben angegeben, den Strom den einzelnen Leuchtelementen einzeln zuführen zu können. Die Stromzuführungen der entgegengesetzten Polarität können an eine gemeinsame Kontaktstelle 7 geführt sein. Um- die bei einer hohen Belastung nötige Kühlung zu erreichen, ist in dem Formkörper q. eine Bohrung 9 vorgesehen, welcher bei io Wasser zugeführt wird. Dieses strömt dann in der Achserrichtung hoch und tritt zwischen den Quarzröhrchen, insbesondere bei den Zwischenräumen, welche .an den verjüngten Enden entstehen, ;aus und fließt aii der Außenseite zurück; dann gelangt es durch die Kanäle i i zum Abfluß 12.
  • Abb.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Lichtquelle, bei der die einzelnen Leuchtröhren gebogen sind: Die Bezeichnung der Einzelfeile entspricht der in der vorhergehenden -Abbildung.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Lichtquelle für Scheinwerfer, bestehend aus mehreren innerhalb eines gemeinsamen Gefäßes von Kühlwasser allseitig umspülten Quecksilberhochdrucklampen mit schmaler, langgestreckter Entladungsbahn, dadurch gekennzeichnet, daß -die Quecksilb@erhochdrucklampen -auf der Mantelfläche, eines konaxial zur Scheinwerferachse liegenden Zylinders angeordnet sind.
  2. 2. Lichtquelle für Scheinwerfer nach Allspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Lampen umgebende, aus durchsichtigem Material bestehende Gefäß kugelförmig ausgebildet ist. 3.
  3. Lichtquelle für Scheinwerfer nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquellen gebogene Leuchtröhrchen dienen. q..
  4. Lichtquelle für Scheinwerfer nach Anspruch 1, z oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß, wenigstens jeeine der Zuleitungen zu den Leuchtelementen @einzeln nach außen geführt ist.
  5. 5. Lichtquelle für Scheinwerfer nach Anspruch 1, z, 3 oder q., dadurch gekemizeichnet, daß die Strom- und Wasserzuführungen in dem Schattenkegel der Lampen liegen.
DEN38057D 1935-04-19 1935-04-19 Elektrische Lichtquelle fuer Scheinwerfer, bestehend aus mehreren von Kuehlwasser umspuelten Quecksilberhochdrucklampen Expired DE666660C (de)

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