DE541051C - Untersuchungsgeraet fuer AErzte - Google Patents

Untersuchungsgeraet fuer AErzte

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DE541051C
DE541051C DE1930541051D DE541051DD DE541051C DE 541051 C DE541051 C DE 541051C DE 1930541051 D DE1930541051 D DE 1930541051D DE 541051D D DE541051D D DE 541051DD DE 541051 C DE541051 C DE 541051C
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DE
Germany
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tube
glass body
prismatic
doctors
rays
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Expired
Application number
DE1930541051D
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English (en)
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MODERNE DIAGNOSTISCHE INSTR G
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MODERNE DIAGNOSTISCHE INSTR G
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/12Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for looking at the eye fundus, e.g. ophthalmoscopes
    • A61B3/1208Multiple lens hand-held instruments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/06Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with illuminating arrangements
    • A61B1/0661Endoscope light sources
    • A61B1/0669Endoscope light sources at proximal end of an endoscope

Description

  • Untersuchungsgerät für Ärzte Die Erfindung betrifft ein Untersuchungsgerät für Ärzte, und zwar eine Beleuchtungsvorrichtung für diagnostische Instrumente, bei welcher ein Tubus an einem Ende mit einer verschiebbaren und drehbaren Glühbirne und am andren Ende mit einem die von der Glühbirne ausgesandten Strahlen seitlich ablenkenden prismatischen Glaskörper versehen ist.
  • Der Erfindung gemäß besitzt der prismatische Glaskörper eine senkrecht zu seiner und zur Achse des Tubus liegende Diffusionsfliiche, die zur Regelung des Verlaufes des Beleuchtungslichtbündels dient. Durch diese Fläche wird ermöglicht, die von der Birne ausgesandten Lichtstrahlen für die günstigste bzw. wirksamste Reflexion einzustellen. Wenn der Glühfaden der Birne ganz genau in der :litte des Birnenglaskörpers angeordnet ist, ergibt sich eine wirksame Reflexion auch ohne Justierung der Lichtquelle. Da aber die weitaus meisten Glühbirnen einen mehr oder weniger exzentrisch liegenden Glühfaden haben, so kann das Instrument erst nach entsprechender Einstellung richtig arbeiten. Eine solche Einstellung ermöglicht in einfacher und zuverlässiger Weise die Diffusionsfläche am prismatisch wirkenden Glaskörper gemäß der Erfindung. Andererseits läßt diese Diffusionsfläche sehr stark exzentrische Glühfäden sofort erkennen, so daß ohne langes Herumprobieren die betreffende Birne sofort verworfen und durch eine bessere ersetzt «erden kann. Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform eines gemäß der Erfindung konstruierten Untersuchungsgerätes dar.
  • Abb. i zeigt das Untersuchungsgerät schaubildlich.
  • Abb.2 ist ein Längsschnitt durch das Gerät.
  • Abb. 3 zeigt einen am Tubus angeordneten prismatisch wirkenden Glaskörper.
  • Abb. 4. stellt Draufsicht auf diesen Glaskörper dar.
  • Abb. 5 -zeigt in Seitenansicht das am oberen Ende des Tubus angeordnete diagnostische Instrument in Seitenansicht.
  • Abb. 6 zeigt eine andere Ausführungsform des diagnostischen Instrumentes.
  • Abb. ; stellt eine besondere Form des prisinatischen Glaskörpers dar.
  • In den oberen verjüngten Teil i i des Tubus io ist auswechselbar der prismatische Glaskörper 12 eingesetzt, während in das untere Tubusende eine Hülse iS mit einer Fassung i9 für die Glühbirne 20 teleskopartig eingeschoben ist. In die Hülse iS ist von oben eine Kappe 23 einsteckbar, deren Deckel 24 eine Sammellinse 25 trägt. Nach Einschrauben der Lampe 20 in die Fassung i9 wird die Kappe 23 von oben in die Hülse 18 geschoben und das Ganze dann von unten in den Tubus io eingeführt. Die Hülse 18 kann nach Einstellen im Tubus io in diesem mittls einer Schraube 17 festgestellt werden.
  • Der im oberen Tubusende i i angeordnete prismatische Glaskörper, der zum Ablenken der von der Birne 2o ausgesandten Lichtstrahlen nach der Seite dient, ist bei der Ausführungsform gemäß Abb. i bis 4 zylindrisch und an dem dem Tubusinnern zugekehrten Ende konvex geschliffen, während das äußere, aus dem Tubus herausragende Ende von einer reflektierenden Fläche 27, einer senkrecht zur Tubusachse liegenden Fläche 28 und einer leicht gegen die Achse geneigten Fläche 29 begrenzt ist. Die Fläche 27 verläuft im Winkel von etwa 45' gegen die Prismenachse und stößt mit der Fläche 28 in der Kante 3o dicht neben der Prismenlängsachse zusammen. Die Fläche 28 ist mattiert und bildet eine Diffusionsfläche.
  • Den Gang der Lichtstrahlen veranschaulicht Abb. 3. Der von dem Glühfaden 21 (Abb.2) der Birne 2o ausgesandte Lichtstrahl 35 Passiert den Tubus io und die konvexe Fläche 26 des Glaskörpers 12 und wird dann von der Reflexionsfläche 27 abgelenkt. Der Strahl 35 trifft die Fläche 27 dicht neben der Kante 3o und verläuft nach der Ablenkung innerhalb des Glaskörpers in Richtung des Strahles 36. Beim Austritt aus dem Glaskörper bzw. aus der Fläche 29 wird der Strahl um einen kleinen Betrag nach oben abgelenkt und verläuft dann in Richtung des Strahles 37, so daß der von dem erleuchteten Objekt kommende Strahl 38 dicht über dem Strah137 liegt und nach Verlauf unmittelbar über der Fläche 28 zum Auge 39 des Beobachters gelangt.
  • Der günstigste Verlauf der vom Glühfaden 21 ausgesandten Lichtstrahlen ergibt sich dann, wenn das Strahlenbüschel auf der äußeren Fläche des Glaskörpers 12 eine Stelle 4o (Abb. 4) trifft, welche zum größeren Teil auf der rechten Seite der Kante 30, jedoch in deren Mitte liegt.
  • Die Diffusionsfläche 28 ermöglicht die Einstellung des Strahlenbüschels auf die Stelle 4.o, bevor die Lampe 20 im Tubus io festgestellt wird. Nach Einstellen des Lichtquellenbildes durch axiales Verschieben der Hülse i8 im Tubus io wird die Hülse 18 gedreht und dabei der Verlauf des Strahlenbüschels an der matten Fläche 28 genau beobachtet. In den meisten Fällen wird es zunächst exzentrisch in bezug auf den Glaskörper 12 und den Tubus io liegen, so daß der vom Strahlenbüschel sich auf der Diffusionsfläche abbildende Lichtfleck bei der Drehung der Hülse 18 etwa auf einem Kreise 41 wandert. Solange das Strahlenbüschel vollkommen in dem Bereiche der Diffusionsfläche 28 liegt, kann die Reflexionsfläche 27 nicht zur Wirkung kommen.
  • In der Stellung 42 (Abb. 4) fällt zwar der größte Teil der Lichtstrahlen auf die Fläche 27 in unmittelbarer Nähe der Kante 30; trotzdem ist die erwünschte Wirkung nicht vorhanden, weil das Strahlenbüschel in bezug auf die Kante 30 und daher auch in bezug auf die Fläche 29, durch welche die Strahlen austreten, nicht zentriert ist. In der Stellung 43, in welcher das Strahlenbüschel in bezug auf die Kante 30 zentriert ist, erhält man eine wirksamere Reflexion, obgleich die Stelle einen größeren Abstand von der Kante 30 hat. Zweckmäßig wird in diesem Falle die Stellung zwischen 42 und 43 gewählt. In vielen Fällen hat der Kreis 41, auf welchem sich der Lichtfleek bei der Drehung der Lampe bewegt, einen so großen Durchmesser, daß die Lampe überhaupt nicht verwendet werden kann. In manchen Fällen ist der Glühfaden 21 nur etwas exzentrisch. Dann wird die Hülse 18 so gedreht, daß das Strahlenbüschel in die Mittellage entsprechend der mit 43 bezeichneten (Abb. 4) kommt. Nach dieser Einstellung wird die Schraube 17 angezogen, worauf das Instrument gebrauchsfertig ist.
  • Abb. 5 zeigt die Anordnung eines bekannten Augenspiegels (Ophthalmoskops) an der Beleuchtungsvorrichtung gemäß Erfindung.
  • Abb.6 zeigt ein Bronchoskop. Die Beleuchtungsvorrichtung gemäß Erfindung kann z. B. auch für Tracheoskope, Laryngoskope und ähnliche Instrumente verwendet werden.
  • An Stelle eines zylindrischen Glaskörpers 12 kann, auch ein prismatischer Körper gemäß Abb.7 verwendet werden. Für diesen Fall ist natürlich der obere Teil i i zur Aufnahme des Glaskörpers entsprechend zu formen und gegebenenfalls mit einer Einsetzbuchse auszurüsten.

Claims (1)

  1. PATPNTAN.SPRUCFi Untersuchungsgerät für Ärzte, bei welchem ein Tubus an einem Ende mit einer verschiebbaren und drehbaren Glühbirne und .am anderen Endre mit einem die von der Glühlampe ausgesandten Strahlen seitlich ablenkenden prismatischen Glaskörper versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der prismatische Glaskörper eine senkrecht zu seiner und zur Achse des Tubus liegende Diffusionsfläche (28) aufweist, die zur Regelung des Verlaufes des Beleuchtungslichtbündels dient.
DE1930541051D 1930-03-01 1930-03-01 Untersuchungsgeraet fuer AErzte Expired DE541051C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE541051T 1930-03-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE541051C true DE541051C (de) 1932-01-05

Family

ID=6559132

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930541051D Expired DE541051C (de) 1930-03-01 1930-03-01 Untersuchungsgeraet fuer AErzte

Country Status (1)

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DE (1) DE541051C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2893379A (en) * 1956-02-15 1959-07-07 Henry A Springer Illuminating devices

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2893379A (en) * 1956-02-15 1959-07-07 Henry A Springer Illuminating devices

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