DE687646C - Projektionslampenanordnung - Google Patents

Projektionslampenanordnung

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DE687646C
DE687646C DE1933R0088418 DER0088418D DE687646C DE 687646 C DE687646 C DE 687646C DE 1933R0088418 DE1933R0088418 DE 1933R0088418 DE R0088418 D DER0088418 D DE R0088418D DE 687646 C DE687646 C DE 687646C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/28Envelopes; Vessels
    • H01K1/32Envelopes; Vessels provided with coatings on the walls; Vessels or coatings thereon characterised by the material thereof
    • H01K1/325Reflecting coating

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Projektionslampenanordnung, welche insbesondere für kinematographische Zwecke verwendet werden kann und aus einer einen teilweise ver-S spiegelten Kolben besitzenden Glühbirne und einer Linse besteht. Bei einer bekannten Lampe dieser Art ist der rückwärtige Teil des Laimpenkolibens als Ellipsoidreflektor ausgebildet. Die Strahlen der langgestreckten
ίο Lichtquelle, die den Brennpunkt des Reflektors enthält, fallen auf eine außerhalb der Lampe vor dem Konvergenzpunkt der reflektierten Strahlen angeordnete Linse. Hierbei entsteht in der Mitte des ausgesandten Strahlenbündels ein von der Lampenfassung herrührender Schattenkegel. Dieser Nachteil wird beim Erfindungsgegenstand vermieden.
Die erfindungsgemäße Anordnung weist
ebenfalls eine Lampe mit reflektierendem, ellipsoidförmigem Lampenkolben und eine in Richtung der Reflektorachse langgestreckte und teilweise im Brennpunkt der Reflektorfläche liegende Lichtquelle auf. Erfindungsgemäß wird die vor dem Reflektor und kon-
axial zu ihm liegende Linse als Kegel mit zentraler Spitze derart angeordnet, daß die Konvergenzpunkte der vom Reflektor konvergierend zu dessen Achse austretenden Lichtstrahlen im wesentlichen vor dem Eintritt dieser Strahlen in die Linse liegen, so auf die eine Seite der Linse im wesentlichen die von der gegenüberliegenden Seite des Reflektors herrührenden Lichtstrahlen fallen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt diese einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße Projektionslampe.
Die dargestellte Vorrichtung besitzt eine Glühlampe 1, deren Kolben teilweise verspiegelt ist und zwei gegeneinander gerichtete Reflektorflächen in der Form von zwei Teilellipsoiden 2 und 3 bildet. Der nach einwärts gewölbte Teil 4 des Kolbens ist durchsichtig. Die beiden Ellipsoidreflektorflächen haben eine gemeinsame Achse und besitzen einen gemeinsamen Brennpunkt 5. Die Fläche 2 hat eine große Brennweite und hat ihren zweiten Brennpunkt ■ bei 6 außerhalb der Birne, während der zweite Brennpunkt der Fläche 3 bei 7 liegt. Der Glühfaden 8 der Birne liegt in der Achse und erstreckt sich vom Brennpunkt 5 um eine gewisse Distanz gegen den Brennpunkt 7 hin.
Die vom Brennpunkt 5 ausgehenden Strahlen, welche den Teilreflektor 2 treffen, werden gegen den äußern Brennpunkt 6 konzentriert, und diejenigen Strahlen, welche den Teilreflektor 3 treffen, werden gegen den Brennpunkt 7 konzentriert. Ein Bild der Licht-
quelle 8 wird im Brennpunkt J, wie bei 9 punktiert angegeben, gebildet. Das auf die Flächen fallende Licht kann daher als von einer Lichtquelle von doppelter Länge des Fadens 8 herrührend betrachtet werden, da die durch den Brennpunkt 7 konzentrierten Strahlen ihren Weg fortsetzen bis zur Fläche 2. Ein Teil des auf die Fläche 2 fallenden Lichtes wird von dieser Fläche so reflektiert, daß jede durch die Achse gelegte Ebene zwei symmetrische, die Achse schneidende Bänder paralleler Strahlen 10 aufweist. Diese Fläche 2 reflektiert also ein Lichtbündel in der Form eines Hohlkegels von einer gewissen Wandstärke.
Im äußern Brennpunkt 6 ist ein kegelförmiger Rotationskörper 11 aus Glas oder anderem durchsichtigen, strahlenbrechenden Material so angeordnet, daß seine Achse mit der Achse der Reflektorflächen zusammenfällt. Der Glaskegel 11 wirkt so, daß die Strahlen des ihn treffenden divergierenden Lichtbündels gegen die Achse zu abgelenkt werden, und durch geeignete Wahl des Brechungsindexes, des Winkels der Kegelfläche und der Lage längs der Achse kann das divergierende Bündel in ein paralleles Bündel umgewandelt werden, in welchem der vom in der Achse liegenden Lampensockel 12 herrührende Schattenkegel des divergierenden Bündels verschwunden ist. Die von der Fläche 2 parallel zueinander reflektierten, aber gegen die Achse geneigten Strahlen 10 werden vom Glaskegel 11 in ein achsenparalleles Bündel umgewandelt, und die stärker geneigten Strahlen 13 und 14 divergieren nach Ablenkung durch den Kegel 11 weniger von der Achse als vorher.
Um eine Aberration der parallelen Strahlen 10 beim Durchdringen des Glases der Glühbirne zu verhindern, verläuft der durchsichtige Teil 4 der Birne rechtwinklig zu den Strahlen 10.
Die beschriebene Vorrichtung kann insbesondere als Projektionslampe für Kinematographen verwendet werden. Wenn eine Sammellinse oberhalb des Kegels ii angeordnet wird, so kann das zum Kegel aus^ tretende Lichtbündel gegen den Brennpunkt einer Objektivlinse konzentriert werden.
Der Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen Lampe ist größer als derjenige einer Lampe mit gewöhnlichem Kondensor, da ein großer Teil des .gesamten Lichtflusses der Lichtquelle reflektiert wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Pro j ektionslampenanordung mit einer teilweise im Brennpunkt eines als ElHpsoidfläche ausgebildeten Reflektors liegenden, in Richtung der Reflektorachse langgestreckten Lichtquelle und einer vor dem Reflektor angeordneten, zum Reflektor konaxialen und zur angenäherten Parallelrichtung des ausgesandten Strahlenibündels dienenden Linse, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kegel mit zentraler Spitze ausgebildete Linse (11) im wesentlichen hinter den Konvergenzpunkten der zur Achse des Reflektors (2) konvergierend austretenden Lichtstrahlen angeordnet ist, so daß auf die eine Seite der Linse im wesentlichen die von der gegenüberliegenden Seite des Reflektors herrührenden Strahlen fallen.
  2. 2. Projektionslampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor aus zwei gegenüberliegenden konaxialen Teilellipsoiden (2, 3) mit einem auch die Lichtquelle (8) enthaltenden gemeinsamen Brennpunkt (5) besteht, derart, daß die auf <len zweiten Teilreflektor (3) geworfenen Lichtstrahlen auf den ersten Teilreflektor (2) geworfen werden und mit den auf diesen ersten Teilreflektor direkt von der Lichtquelle fallenden Strahlen zusammen durch eine mittlere Öffnung (4) des zweiten Teilreflektors zur Achse konvergierend austreten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1933R0088418 1933-02-22 1933-07-26 Projektionslampenanordnung Expired DE687646C (de)

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US2901655A (en) * 1955-11-10 1959-08-25 Gen Electric Reflecting electric lamp
NL6404941A (de) * 1964-05-05 1965-11-08
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