AT101564B - Projektionslampe. - Google Patents

Description

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  Projektionslampe. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Projektionslampe insbesondere für die Kinematographie, die den Zweck hat, eine bedeutend bessere Ausnutzung der Lichtquelle für die Projektion von Diaposi-   tiven (Reihenbildern u. dgl. ) zu ermöglichen.   



   Der Reflektor der Lampe ist ein bis auf die Kondensatoröffnung vollkommen geschlossenes an der Innenfläche spiegelndes Drehungsellypsoid, in dessen der Kondensatoröffnung entgegengesetztem Brennpunkte eine tunlichst punktförmige Lichtquelle steht, deren in dem andern Brennpunkt entstehendes reales Bild vom Kondensator zur Projektionsbeleucliturg verwendet wird. 



   Die Erfindung betrifft die Anordnung eines kleinen spiegelnden   Kegelkörpers   am Orte des realen Lichtquellenbildes zur Ablenkung der Lichtstrahlen gegen die Kondensatormitte. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform im Axialschnitt dargestellt. 



    Das innen auf Hochglanz polierte Drehungsellypsoid I ist an dem einen Ende in einer zur Hauptachse senkrechten Ebene L--B abgeschnitten, so dass eine dem Durchmesser des Kondensators 2 entsprechende Öffnung entsteht. 



  In dem dieser Öffnung entgegengesetzten Brennpunkte Fi ist eine hochwattige Glühlampe mit möglichst punktförmiger Lichtquelle 3 (sogenannte Punktlampe) oder der Lichtbogen einer Bogenlampe angeordnet. 



  Die von der Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahlen werden in dem dem Kondensator näher liegenden Brennpunkt F2 vereinigt urd von dem zu diesem Brennpunkt in seinen Berechnungsverhältnissen entsprechendem Abstand angeordneten Kondensator in don Projektionsobjektiv vereinigt. Es wird demnach nicht die Lichtquelle 3 selbst, sondern deren reales Bild in F2 zur Projektion ausgenutzt. 



  Der erzielbare Lichtgewinn ergibt sich aus Mgerder Betrachtung : Es sei angenommen, dass die Lichtstrahlen 4, 4 denjenigen Strahlenkegel begrenzen mögen, der im Kondensator noch zur Ausnutzung gelangt. Falls die Lichtquelle in F2 angeordret wäre, würde also von derselben der Lichtwinkel'11'2 ausgenutzt. Steht jedoch nach der Anordnung vorliegender Erfindung die Lichtquelle in Fi, so fallen alle innerhalb des durch die Grenzstrahlen 5, 5 begrenzten über den erhabenen Winkel Wu ausgesandten Lichtstrahlen innerhalb des für den Kondensator wirksamen, durch 4-4 begrenzten Kegels. Es wird daher die bedeutend grössere dem Winkel w2 entsprechende Lichtumenge ausgenutzt. Dem steht nur der bedeutend geringere Lichtverlust durch die Spiegelung entgegen. 



  Um eine noch bessere Lichtausbeute zu erzielen, ist erfindungsgemäss an einem möglichst dünnem Arme 6 genau im Brennpunkte F2 ein hochglänzender kleiner kegelförmiger Körper mit der Spitze gegen den Kondensator weisend angeordnet. Wie ersichtlich werden durch das Auftreffen auf diese Spiegelfläche die nicht mehr unmittelbar in den Kondensator gelangenden Lichtstrahlen 8 in diesen gespiegelt. 



  Durch entsprechende Krümmurg der Erzeugenden des Kegels 7 im Zusammenhang mit von der genauen Ellypsenform etwas abweichenden Krümmungsverhältnissen der sonst nicht mehr zur Ausnutzung gelangenden Teile des Ellypsoids kann erreicht werden, dass die dort gespiegelten Strahlen sich näher den gegen die Achse stärker geneigten Partien des Kegelmantels nahe dem Kegelgrunde vereinigen und   
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Strahlen sich vor der Kegelspitze schneiden. 



  Die ganze Vorrichtung ist auf nicht gezeichneten Gleitschienen angeordnet, die eine Verstellung der Lampe nach allen Richtungen in   üblicher   Weise ermöglichen.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Projektionslampe mit einem ein bis auf die Kondensatoröffnung geschlossenes, an der Innenfläche spiegelndes Drehungsellypsoid bildenden Reflektor, in dessen dem Kondensator entgegengesetztem Brennpunkt eine tunlichst punktförmige Lichtquelle steht, dadurch gekennzeichnet, dass im anderen Brennpunkte (F2) am Orte des realen Bildes der Lichtquelle ein mit seiner Achse in die optische Achse gestellter, mit seiner Spitze gegen den Kondensator (2) zeigender kleiner spiegelnde kegelförmiger Körper angeordnet ist, zum Zwecke die nicht mehr unmittelbar im wirksamen Winkel in den Kondensator fallenden Lichtstrahlen in diesen zu werfen.

   2. Projektionslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugende des Kegelkörpers an der Basis desselben stärker konkav gekrümmt ist, als gegen die Spitze desselben zu und dass durch von der genauen Ellypsenform abweichende stärkere Krümmung des Drehungsellypsoids in dem dem Kondensator am nächsten liegenden Teile, die von diesem gespiegelten Lichtstrahlen näher der Basis des Kegelkörpers vereinigt werden, während sich die gegen die optische Achse weniger geneigten Strahlen vor der Kegelspitze schneiden und unmittelbar in den Kondensator gelangen. EMI2.1