DE591954C - Lichtquelle fuer Lichttonabtastung - Google Patents

Lichtquelle fuer Lichttonabtastung

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DE591954C
DE591954C DEG80036D DEG0080036D DE591954C DE 591954 C DE591954 C DE 591954C DE G80036 D DEG80036 D DE G80036D DE G0080036 D DEG0080036 D DE G0080036D DE 591954 C DE591954 C DE 591954C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
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Description

Dr. Hermann J. Babel in Leipzig Lichtquelle für Lichttonabtastung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juni 1931 ab
Zur Erzeugung von strukturlosen Lichtquellen, wie sie technisch in erster Linie bei der Lichttonabtastung benötigt werden, pflegt man sich geeigneter Blenden zu bedienen, die mit Hilfe einer normalen Glühlampe o. dgl. ausgeleuchtet werden und die dann ihrerseits als Sekundärlichtquelle dienen.
Ein Beispiel für derartige optische Anordnungen zeigt Abb. 1. Die Lampe 1 leuchtet über den Kondensor 2 die Spaltblende 3 aus. Das Bild dieses Spaltes wird dann von dem Objektiv 4 verkleinert und beispielsweise auf dem Film 5 abgebildet, hinter dem die Photozelle 6 steht.
t5 Optische Anordnungen dieser Art werden ziemlich lang und vermögen nur einen relativ kleinen Strahlungswinkel a des Glühfadens der Lampe ι auszunutzen; sie sind also unhandlich und unwirtschaftlich.
Nach der Erfindung gelingt es, nicht nur zu einer starken Verkürzung der optischen Anordnung, sondern auch zu einer wesentlich besseren Ausnutzung der Lichtquelle dadurch zu ge_langen^_d,aß,.,a.is.. Lichtquelle ...eine Glüh-...
lampe mit jeinem im Inneren des Lampenkolbens angeordneten elliptischen Reflektor benutzt wird, in dessen einem Brennpunkt der Glühfaden steht und in dessen anderem Brennpunkt die als Sekundärlichtquelle dienende Blende gebracht wird.
Ein Ausführungsbeispiel dieser Art zeigt schematisch Abb. 2. Im Inneren der Glühlampe ι ist der elliptische Reflektor 7 von sehr großer Exzentrizität angeordnet, der einen überaus breiten Strahlungswinkel β des Glühfadens erfaßt und unter einem ausreichend kleinen öffnungswinkel γ der Blende 3 zuleitet, die dann wieder vom Objektiv 4 verkleinert auf dem Film 5 abgebildet wird.
Man erkennt, daß die Anordnung wesentlich kürzer und lichtstärker* wird.
Ein etwas anderes Ausführungsbeispiel zeigt Abb. 3. Hier wird in bekannter Weise der Film 5 selbst als sekundäre Lichtquelle benutzt und seinerseits auf einem'Spalt 3 abgebildet, hinter dem die Photozelle 6 steht. Die Lampe 1 besitzt selbst ein teilweise elliptisch geformtes Glasgefäß, welches in an sich bekannter Weise innen den Spiegelüberzug 8 trägt. Im einen Brennpunkt des so entstehenden elliptischen Reflektors steht der Glühfaden 9, im anderen Brennpunkt der Film 5, dessen durchleuchteten Teil das Objektiv 4 vergrößert auf der Spaltblende-^ abbildet.
Da das Objektiv 4 nur einen begrenzten Strahlungswinkel γ aufzunehmen vermag und da andererseits ein möglichst großer Winkel der Glühfadenstrahlung erfaßt werden soll, wird die Wirkungsweise einer erfindungsgemäßen Anordnung um so günstiger, je größer die Exzentrizität der verwendeten Spiegelellipse ist, d. h. je näher die Schenkel der Ellipse dem Glühfaden gerückt werden. Benutzt man gemäß Abb. 3 die Glaswand des Lampengefäßes als Spiegelunterlage, so kann man den Spiegel nicht allzu dicht an den Glühfaden heranbringen, damit die Erwärmung der Glaswand nicht das zulässige Maß überschreitet. Nach der Erfindung werden deshalb vorzugsweise Glühlampen verwendet, die in ihrem Inneren einen freistehenden metallischen Ellipsenspiegel enthalten, der den Glühfaden möglichst eng umgreift. Auf diesem Wege gelangt man zu ganz überraschend günstigen Verhältnissen.
Ein Ausführungsbeispiel für derartige Lampen zeigt schematisch Abb. 4. Die Lampe 1 mit dem Glühfaden 9 enthält in ihrem Inneren den freistehenden elliptischen Metallspiegel 10, der nahezu Zweidrittel der gesamten Glühfadenstrahlung im zweiten Brennpunkt 11 vereinigt. Bringt man in diesen Brennpunkt eine Blende 3, so treten die Strahlen aus dieser unter einem sehr engen öffnungswinkel y aus, der auch von einem verhältnismäßig fernstehenden Objektiv noch voll erfaßt werden kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Die Benutzung von Glühlampen mit einem im Inneren des Kolbens angeordneten elliptischen Reflektor, in dessen einem Brennpunkt der Glühfaden steht, für die Ausleuchtung von in den zweiten Brennpunkt der Reflektorellipse gestellten Sekundärlichtquellen, insbesondere für Zwecke der Lichttonabtastung.
2. Gemäß Anspruch 1 ausgebildete optische Anordnung, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Glühlampe mit im Inneren der Lampenglocke freistehendem metallischem Ellipsenrefiektor als primäre Lichtquelle.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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