DE566058C - Epidiaskop - Google Patents

Epidiaskop

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DE566058C
DE566058C DEB148632D DEB0148632D DE566058C DE 566058 C DE566058 C DE 566058C DE B148632 D DEB148632 D DE B148632D DE B0148632 D DEB0148632 D DE B0148632D DE 566058 C DE566058 C DE 566058C
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DE
Germany
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light
light source
projection
lens
mirror
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Expired
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DEB148632D
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English (en)
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EMIL BUSCH AKT GES
Optische Industrie de Oude Delft NV
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EMIL BUSCH AKT GES
Optische Industrie de Oude Delft NV
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/08Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor affording epidiascopic projection

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Epidiaskope, bei denen für beide Projektionsarten nur eine einzige Lichtquelle vorgesehen ist. Bei bekannten Apparaten dieser Art werden zum Übergang von einer Projektionsart zur anderen die Lichtquelle oder die lichtsammelnden Systeme verschwenkt. Dazu sind jedoch Mechanismen notwendig, die den Preis der Geräte wesent-Hch erhöhen und Veranlassung zu Störungen geben. Insbesondere wird die Lebensdauer der als Lichtquelle benutzten Glühlampe durch das Bewegen im brennenden Zustand ungünstig beeinflußt.
Zur Vermeidung dieser Mängel wurde bereits vorgeschlagen, die Lichtquelle und die Objektive so anzuordnen, daß zum Wechsel der Projektionsart nur eine Klappe verschwenkt wird, welche den nicht benutzten
so Strahlengang abdeckt und gleichzeitig den gewünschten freigibt. Dann steht freilich auch für die nicht benutzte Projektionsart ein erheblicher Teil des Lichtstroms bereit, der für die benutzte Projektionsart verlorengeht.
Diesen Nachteil vermeidet zum Teil eine bekannte Konstruktion, die für beide Bildwurfarten nur ein einziges Objektiv vorsieht. Die von einem Hohlspiegel umgebene Lichtquelle vermag hier sowohl die Bildbühne für die Diaprojektion als auch die Objektfläche für die Epiprojektion zu beleuchten,, wobei bei der Diaprojektion der Abbildungsstrahlengang nach zweimaliger Reflexion dem Objektiv zugeführt wird. Der dadurch ent-
stehende Lichtverlust kann in Kauf genommen werden, weil bekanntlich der Lichtbedarf bei der Diaprojektion bedeutend geringer ist als derjenige bei der Epiprojektion. Es genügt also, wenn in erster Reihe hinsichtlich der letzteren für einen guten lichttechnischen Nutzeffekt des Gerätes gesorgt wird. Dies ist aber bei der vorbeschriebenen Konstruktion nicht der Fall, denn hier sind Lichtquelle und Objektiv so angeordnet, daß ein großer Teil des vom Spiegel reflektierten Lichtes ziemlich schräg auf die Objektfläche auftrifft. Da aber ein großer Teil des auffallenden Lichtes durch den Glanz des projizierten Objektes nahezu regelmäßig reflektiert wird, können diese schräg einfallenden Strahlen vom Objektiv nicht aufgenommen werden und gehen somit für die Wiedergabe verloren. Dieser Nachteil läßt sich gemäß der Erfindung durch eine Anordnung vermeiden, wie sie beispielsweise in der Abbildung dargestellt ist. Hier sind für beide Projektionsarten besondere Objektive vorgesehen, von denen das Epiobjektiv seitlich oberhalb der Lichtquelle und in unmittelbarer Nähe des Scheitels eines diese weit umfassenden Vielflächenspiegels angeordnet ist. In gleicher Höhe mit der Lampe liegen der Diakondensor und das Diaobjektiv, so daß ein Teil des Lichtstroms ohne Ortsveränderung der Lampe für die diaskopische Projektion dienen kann. Die Glühlampe selbst ist in der Achse des Beleuchtungsspiegels angeordnet. Auf diese Weise wird der größte Teil des vom Spiegel reflektierten Lichtes
* t
nahezu senkrecht auf die senkrecht unter dem Epiobjektiv befindliche Objektfläche geworfen, wodurch eine hohe Beleuchtungsstärke und damit ein hoher lichttechnischer Nutzeffekt erzielt wird.
In der Abbildung bedeutet ο die Objektfläche, e das zur episkopischen Projektion dienende Objektiv, J den üblichen darüber befindlichen Planspiegel. Die Lichtquelle/,
ίο beispielsweise eine Glühlampe, ist nahe dem Objektiv e angebracht. Der Hohlspiegel h besitzt eine Durchbrechung b für den episkopischen Abbildungsstrahlengang, die auch den für die Diaprojektion erforderlichen Licht* strom zu dem Kondensor k und dem Diaobjektiv d durchtreten läßt. Der Wechsel zwischen beiden Projektionsarten geschieht beispielsweise durch eine Klappe a, die das Licht auf seinem Wege entweder zum. Objektiv e oder zum Kondensor k abdeckt, so Auf der' der Lampe zugekehrten Seite ist die Klappe α zweckmäßig so verspiegelt, daß der von ihr reflektierte Lichtstromanteil der Beleuchtung des Objekteso zugute kommt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Epidiaskop, bei dem dieselbe Lichtquelle ohne Ortsveränderung zum Bildwurf im Auf-, und Durchlicht mittels zweier Objektive benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle in der Achse und das Objektiv für Auflichtbildwurf in unmittelbarer Nähe des Scheitels eines Vielfiächenspiegels angeordnet ist, der in an sich bekannter Weise für den ungehinderten Verlauf der Abbildungsstrahlengänge der beiden Bildwurfarten durchbrochen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB148632D 1931-02-27 1931-02-27 Epidiaskop Expired DE566058C (de)

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DEB148632D DE566058C (de) 1931-02-27 1931-02-27 Epidiaskop

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