DE427791C - Kino-Spiegellampe mit Einrichtung zur Dia-Projektion - Google Patents

Kino-Spiegellampe mit Einrichtung zur Dia-Projektion

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DE427791C
DE427791C DEA39615D DEA0039615D DE427791C DE 427791 C DE427791 C DE 427791C DE A39615 D DEA39615 D DE A39615D DE A0039615 D DEA0039615 D DE A0039615D DE 427791 C DE427791 C DE 427791C
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HAHN fur OPTIK AG
MECHANIK
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HAHN fur OPTIK AG
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B1/00Optical elements characterised by the material of which they are made; Optical coatings for optical elements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Kino-Spiegellampe mit Einrichtung zur Dia-Projektion. Spiegelbogenlampen; bei denen die Kohle und die Kohlenhalter vor dem Spiegel angeordnet sind, lassen sich für Kino-Projektion ohne weiteres verwenden, weil eine Abbildung des Schatten: nicht auftritt. Der Grund liegt darin, daß sich die Lichtstrahlen am Bildfenster bereits ganz überlagert haben. Sobald die Spiegellampe auch gleichzeitig zur Projektion von Dia-Bildern benutzt werden soll, erscheint bei dem Dia-Positiv der Schatten, der dann natürlich auf der Projektionstand mit abgebildet wird.
  • Um nun an den bestehenden Spiegellampen. die sich für Kino-Projektion in der jetzt bestehenden Form bewährt haben, nichts zu ändern, wird nach der Erfindung ein an sich bekannter schattenfreier Teil des Strahlenganges ausgenutzt. Der Hauptstrahl eines solchen Strahlenbündels des schattenfreien Teiles «-ard hierbei durch geeignete optische Hilfsmittel parallel zur optischen Achse der Lampe gerichtet. Es werden also nach dem Erfindungsgedanken diejenigen Teile des Strahlenganges für Dia-Projektion ausgenutzt, die frei vom Schatten sind, also die Teile links oder rechts oder oberhalb des Schattens. Durch die Ausnutzung nur eines Teiles des Strahlenganges, der nicht zentrisch zur optischen Achse liegt, fällt das Projeiktionsbild auch nicht zentrisch auf die Projektionswand. Um das Projektionsbild jedoch zentrisch auf die Projektionswand zu werfen, wird nach der Erfindung ein Prisma, ein linsenartiges Prisma oder eine Spiegelkonibination o. dgl. vorgesehen, die den Strahlengang so lenken, daß das Projektionsbild zentrisch auf die Projektionswand fällt. jene Ablenkungseinrichtungen können zwischen Spiegel bzw. Kondensor oder zwischen Dia-Positiv und Objektiv oder vor dem Objektiv liegen. Zweckmäßig können sie derartig eingerichtet sein, daß sie erst dann, wenn die Lampen für die Dia-Projektion benutzt werden sollen, in den Strahlengang eingeschaltet werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. r die Spiegellampe und ihren normalen Dia-Strahlengang, wobei eine Schattenbildung auf dem zentrisch angebrachten Dia-Positiv dargestellt ist, Abb.2 stellt die Teile des Strahlenganges dar, die frei vom Schatten sind und für schattenlose Dia-Projektion ausgenutzt «-erden. In Abb. 3 und d. sind Ausführungsbeispiele schematisch wiedergegeben.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens soll zunächst das Beispiel nach Abb.3 besprochen «-erden. Hierbei findet eine Spiegellampe a, h, c mit Kondensor d Verwendung. und es wird das in der Richtung der Lichtstrahlen links liegende Lichtstrahlenbündel ausgenutzt. Um bei dieser Anordnung das Projektionsbild zentrisch auf den in der Zeichnung nicht dargesellten Projektionsschirm zu bringen, ist vor dem Dia-Positiv e ein Linsenkeil f angeordnet, wel-_ clier einanal das Lichtbündel parallel oder annähernd parallel zur optischen Achse g der Lampe a, b, c und Kondensor d richtet und außerdem das durch das Dia-Positiv e gehende Lichtbündel nach dem Dia-Objektiv h hin konvergiert. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß sie bei vorhandenen Kino-Projektionsapparaten mit Dia-Einrichtung, wie vorbesprochen, bei «-elchen die optischen Achsen g, i. infolge fester Lage der Objektive h. k und Projektionsfenster in der Kabinenwand nicht verändert werden können, ohne weitere Änderungen angewendet werden kann. Es ist nur notwendig, das Lampenhaus mit Dia-Einrichtung ein wenig, und zwar um den Abstand der optischen Achsen g, L zur Seite zu schieben, was mechanisch ein Vorteil ist.
  • Bei der in Abb. 4. wiediergegebenen Verwendung des Erfindungsgedankens ist die parallele Richtung der optischen Achsen g, L durch den Spiegel ni, n. bewerkstelligt. Die Ablenkungseinrichtung kann so angebracht sein, daß sie leicht entfernt werden kann. Bei einer besonderen Auführungsform wird sie von der Dia-Einrichtung getragen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRl@#CHE: i. Einrichtung, um aus dem Strahlenbündel einer Projektions-Spiegellampe einen schattenfreien Teil für die Projektion eines zweiten Bildes zu entnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß eine solche Einrichtung an einem Vorführungskinematographen in den Strahlengang einschaltbar angebracht ist, um von dessen Spiegellampe aus in der üblichen Weise die schattenfreie Vorführung von Glasdiapositiven zu ermöglichen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlenbündel des schattenfreien Teiles durch geeignete optische Hilfsmittel parallel zur optischen Achse (g) der Lampe (a, b, c) gerichtet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Parallelrichten ein Prisma oder eine prismatische Zusatzlinse (f) verwendet wird. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Parallelrichten der optischen Achsen (g, l) eine Spiegelkombination (ysi, n) verwendet wird, die vor oder hinter dem Objektiv (h) angebracht ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ablenkungseinrichtung aus dem Strahlengang herausnehmen läßt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die -Nblenkungseinrichtung an der Dia-Einrichtung selbst angebracht ist.
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