AT147587B - Verfahren und Einrichtung zum Überwachen des Bildes von Vorführungskinematographen. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Überwachen des Bildes von Vorführungskinematographen.

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AT147587B
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Anton Pawlan
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  Verfahren und   Einriehtung zum Überwaelhen   des Bildes von   Vorfiihrungskinematographen.   



   Der Erfindung liegt ein Verfahren zum   Überwachen   des Bildes von   Vorführungskinematographen   zugrunde. Bei den bisher bekannten Verfahren dieser Art wurde ein Kontrollbild entweder durch vor- übergehende vollständige Ablenkung des vom Objektiv ausgehenden Strahlenbündels mittels des Verschlusses erzielt oder infolge einer durch Zwischenschaltung einer Glasplatte bewirkten teilweisen Reflexion während der Bildprojektion an anderer Stelle erzeugt. Mit beiden Verfahren ist es wegen der angewendeten Mittel nur möglich, durch Ablenkung der Lichtstrahlen des Objektivs ein einziges Kontrollbild zu projizieren, wobei die   Lichtstärke   und Schärfe der Zeichnung insbesondere bei dem durch teilweise Reflexion mit einer Glasscheibe erzielten Bild äusserst mangelhaft ist. 



   Der Erfindung liegt nun ein die Nachteile der bekannten Verfahren ausschaltende neues Verfahren zugrunde, welches darin besteht, dass ein oder mehrere Teile des aus dem Objektiv austretenden Lichtstrahlenbündels derart nahe dem Objektiv in verschiedenen Richtungen restlos abgelenkt werden, dass jeder der abgelenkten Teile des   Lichtstrahlenbündels   auf der ihm zugeordneten   Projektionsfläehe   das ganze Bild ergibt. 



   Die Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens besteht darin, dass ein oder mehrere Spiegel od. dgl. Reflektoren, deren Grösse einen Bruchteil der Objektivöffnung beträgt, innerhalb des aus dem Objektiv austretenden Strahlenbündels so nahe dem Objektiv angeordnet sind, dass jeder Spiegel einen Teil des Strahlenbündels ablenkt und das ganze Bild an die gewünschte Stelle projiziert. 



   Diese Spiegel können mit feinen biegsamen Trägern auf jedem bestehenden Vorführungskinematographen angeordnet und von Hand aus jederzeit beliebig eingestellt oder verstellt werden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, bei welchem eine mit einem   Schallplattenapparat   ausgestattete Kabine als Beispiel gewählt wurde. 



   Fig. 1 zeigt die allgemeine Anordnung im   Grundriss,   Fig. 2 die Spiegelanordnung im grösseren Massstab. 



   In der Kabinenwand 1 ist 2 die   Projektionsöffnung,   3 ist der Projektor, 4 das Objektiv. In dem von diesem ausgehenden Strahlenbündel sind die beiden Spiegel 5 und 6 angeordnet. Die Spiegel sind im Verhältnis zum Lichtbündelquerschnitt sehr klein und von   möglichst   dünnen Trägern, z. B. Stahldrähten getragen. Diese sind z. B. an einem geschlitzten Rohr derart befestigt, dass sich die Spiegel sowohl in der Richtung der Lichtstrahlen als auch quer zu diesen der Höhe nach und seitlich verstellen lassen. Der Spiegel 5 entwirft ein Bild auf der Fläche 7 etwa über dem Schallplattenapparat   8,   der Spiegel 6 wirft das abgezweigte   Lichtbündel   durch die Linse 9 und das Spiegelprisma 10 auf die Bildfläche 11. 



   Durch Verstellen der Spiegel in bezug auf die Winkelstellung und den Ort können die Bilder auf jeder gewünschten Stelle der Kabinenwand sichtbar gemacht werden. Das Bild bei 7 ist im vorliegenden Falle seitenverkehrt, aber genügend scharf. Das Bild bei 11 ist seitenrichtig und infolge der Linse 10 trotz der kleineren Bildweite scharf. 



   Statt eine Linse vorzuschalten, kann allenfalls der Spiegel selbst so gewölbt ausgebildet sein, dass er die Brennweite verkürzt und ein scharfes Bild entwirft. Die Spiegel werden vorteilhaft ausserhalb der optischen Achse des Projektionsobjektivs angeordnet. Die Spiegel sind so nahe dem Objektiv angeordnet, dass jeder von ihnen das ganze Bild und nicht etwa nur einen Teil desselben auf der gewünschten Stelle entwirft.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Überwachen des Bildes von Vorführungskinematographen, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Teile des aus dem Objektiv austretenden Lichtstrahlenbündels derart nahe am Objektiv in verschiedenen Richtungen restlos abgelenkt werden, dass jeder der abgelenkten Teile des Lichtstrahlenbündels auf der ihm : zugeordneten Projektionsfläche das ganze Bild ergibt.
    2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Spiegel od. dgl. Reflektoren, deren Grösse einen Bruchteil der Objektivöffnung beträgt, innerhalb des aus dem Objektiv austretenden Strahlenbündels so nahe dem Objektiv angeordnet sind, dass jeder Spiegel einen Teil des Strahlenbündels ablenkt und das ganze Bild an die gewünschte Stelle projiziert.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegel in allen drei Raumrichtungen und in ihrer Neigung gegen die optische Achse verstellbar sind, 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Strahlen- gang des Projektionsobjektives gestellten Spiegel zum Zwecke der Erzielung eines scharfen Bildes gewölbt sind. EMI2.1
AT147587D 1935-04-19 1935-04-19 Verfahren und Einrichtung zum Überwachen des Bildes von Vorführungskinematographen. AT147587B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1213887B (de) * 1956-11-06 1966-04-07 Fernseh Gmbh Fernseh-Filmuebertragungsanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1213887B (de) * 1956-11-06 1966-04-07 Fernseh Gmbh Fernseh-Filmuebertragungsanlage

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