DE499106C - Kinematograph mit optischem Ausgleich der Filmwanderung - Google Patents

Kinematograph mit optischem Ausgleich der Filmwanderung

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DE499106C
DE499106C DEA53501D DEA0053501D DE499106C DE 499106 C DE499106 C DE 499106C DE A53501 D DEA53501 D DE A53501D DE A0053501 D DEA0053501 D DE A0053501D DE 499106 C DE499106 C DE 499106C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung der Einzelorgane bei einer an und für sich bekannten Apparatur zum optischen Ausgleich, bei welcher das wandernde Filmbild mit Hilfe eines in den Strahlengang eingeschalteten Spiegels in bezug auf das projezierende Objektiv stillstehend gemacht wird.
Dieser Ausgleich arbeitet bekanntlich so, daß im Mittelpunkt eines Kreises, über dessen Peripherie das Bildband hinweggezogen wird, ein Spiegel gelagert ist, welcher das vom Filmband kommende, dem Objektiv zustrebende Strahlenbündel im rechten Winkel ablenkt und das Filmbild gemaß des Reflektionsgesetzes dadurch stehend erscheinen läßt, daß der Spiegel mit halber Winkelgeschwindigkeit das zu projezierende Filmbild begleitet.
Es ist ferner bekannt, daß eine Apparatur, die lediglich diesen Bedingungen Rechnung trägt, praktisch kein befriedigendes Resultat ergeben kann, da Faktoren auftreten, die von sich aus eine Eigenbewegung in das projizierte Bild bringen, welche sich durch Zer-
s5 rungen bzw. durch ein Auf- und Niedersteigen des projizierten Bildes auf dem Lichtschirm auswirken müssen. Die Ursachen dieser Fehlerquellen liegen darin, daß der vom Spiegel abgelenkte Lichtstrahl durch die zum Ausgleich notwendige Spiegelbewegung an den Linsen des Proj'ektionsobjektives auf und nieder gleitet.
Die sich auf dem Projektionsobjektiv abbildende Form der Lichtquelle ist ihrer Größe nach bestimmt durch das Gesetz der Lateralvergrößerung. Ist der Abstand Spiegelobjektiv verhältnismäßig groß und ist die Abbildung der Lichtquelle auf dem Objektiv so ausgedehnt, daß bei senkrecht einfallendem Strahl die ganze Fläche des Projektionsobjektives beleuchtet ist, so muß bereits bei einer geringen Spiegelbewegung ein Teil des wirksamen Lichtes außerhalb des Proj'ektionsobjektives gelangen und zu einer Verdunkelung bzw. Verzerrung des projizierten Bildes führen.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Apparatur, welche zur Erzielung eines einwandfrei beleuchteten Bildes ausschließlich die an sich bekannten, oben dargelegten optisehen Teile verwendet, jedoch durch eine besondere Anordnung und Beziehung derselben untereinander in einfachster Weise die Fehlerquellen vermeidet.
Erreicht wird dies dadurch, daß bei einer an sich gegebenen Größe für die Brennweite des Objektives der Abstand Spiegelobjektiv und damit die Größe h (Wanderung des Lichtkegels) dadurch auf ein Minimum reduziert wird, daß der Radius des Kreises, auf dem das Filmbild wandert, so groß gewählt wird, daß zur Einhaltung der Brennweite das Projektionsobjektiv bis dicht an den Ausgleichsspiegel herangeschoben werden tnuß. Außerdem wird gleichzeitig durchAnwendung eines kurzbrennweitigen Kondensorsystems und seine entsprechende Annäherung an das Filmband die Lateralvergrößerung der Licht-

Claims (1)

  1. 49910(5
    quelle so gering gehalten, daß unter Heranziehung eines lichtstarken Objektives die Möglichkeit erwächst, das Strahlenbündel in seiner vollen Wirksamkeit während det ganzen Wanderung über die Höheh durch das Objektiv hindurchzuschicken. Vorliegende Erfindung vermeidet also starke Helligkeitsschwankungen bzw. Zerrungen des projizierten Bildes dadurch, daß durch den Abstand Drehspiegelobjektiv in Verbindung mit der Brennweite des angewandten Kondensorsystems die sich in dem Objektiv abbildende Lichtquelle einschließlich der durch ihre Wanderung erzeugten Größe so geregelt wird, daß diese Größe einen kleineren Betrag darstellt als die wirksame öffnung des Projektionsobjektives.
    Wie aus der Abbildung ersichtlich, ist der Abstand Filmbild i-Projektionsob j ektiv 3 abhängig von der zur Anwendung kommenden Brennweite des Objektives. Das bis zum Ausgleichsspiegel feststehende Strahlenbündel 4, welches -auf der Oberfläche des Spiegels im Winkel von 90 ° abgelenkt wird, führt demnach eine Bewegung auf dem Projektionsobjektiv 3 aus, deren Größe ~.h wiederum abhängig ist von dem Abstand Ausgleichsspiegel 2-Projektionsobjektiv 3 und Größe der Winkelbewegung des Spiegels 2.
    Alle diese Größen lassen sich rechnerisch festlegen, und die geforderten Verhältnisse gemäß vorliegender Erfindung finden ihren Ausdruck in nachstehend abgeleiteter Formel:
    Bekannt sind D = Durchmesser des Projektionsobjektives, /= dessen Brennweite, L = Länge der sich auf dem Projektionsobjektiv abbildenden Lichtquelle (der Einfachheit halber wird angenommen, daß es sich um einen strichförmigen Leuchtkörper handelt), r = Radius der Bildfensterkrümmung, et= Winkelbetrag, welchen jeweils ein Filmbildchen durchwandert.
    Die Größe der Wanderung h der sich auf dem Objektiv abbildenden Lichtquelle läßt sich errechnen aus dem Abstand Ausgleichsspiegel - Objektiv = / — r, dem Winkelbetrag, um welchen der . Spiegel sich neigt,
    — —. Also ist A= (f r) tg —. Demnach
    2 2
    sind obige Bedingungen erfüllt, wenn
    pATEITTANSPRtJCH :
    !Cinematograph mit optischem Ausgleich der Filmwanderung durch einen schwingenden Drehspiegel zwischen Bildfenster und Objektiv, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand Drehspiegel-Objektiv und die "Brennweite des Kond'ensorsystems so gewählt sind, daß in dem Objektiv die dort entstehende Abbildung der Lichtquelle bei ihrer Wanderung eine kleinere Fläche als die wirksame Öffnung des Objektives bestreicht.
    Hierzu τ Blatt Zeichnungen
    DER RElGHSDIitlCKEnel -
DEA53501D 1928-03-03 1928-03-03 Kinematograph mit optischem Ausgleich der Filmwanderung Expired DE499106C (de)

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