DE509308C - Projektionsapparat fuer Doppelbilder - Google Patents

Projektionsapparat fuer Doppelbilder

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DE509308C
DE509308C DEN29510D DEN0029510D DE509308C DE 509308 C DE509308 C DE 509308C DE N29510 D DEN29510 D DE N29510D DE N0029510 D DEN0029510 D DE N0029510D DE 509308 C DE509308 C DE 509308C
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Apparat zum Vergleichen von Darstellungen, z. B. Fingerabdrücken, im kriminalpolizeilichen Erkennungsdienst.
Die Gleichheit von Fingerabdrücken wird auf verschiedene Art ermittelt, unter anderem dadurch, daß je eine Hälfte eines Abdruckes neben die entgegengesetzte Hälfte eines Vergleichsabdruckes gebracht wird, ίο wobei bei Gleichheit beider Abdrücke die Linien der Hälfte des einen sich an diejenigen der entgegengesetzten Hälfte des anderen Abdruckes anschließen. Die Erfindung soll mehreren Personen das Betrachten ermöglichen und außerdem die Forderung erfüllen, ohne Zerschneiden und sonstige Beschädigung der Bilder deren Hälften oder Teile aneinanderzubringen.
Die bekannten Stereoapparate lassen sich für den gewollten Zweck nicht verwenden. Soweit sie mit zwei Okularen ausgestattet sind, ermöglichen sie nur das Betrachten eines Bildes oder zweier, mittels einer Spezialkamera aufgenommener Stereobilder. Bei den Doppelbildwerfen mit Stereoskop wäre es nach Auswechselung der Okulare gegen eine Mattscheibe auch nur möglich, zwei Bilder gleichzeitig zu betrachten, nicht aber eine Verschiebung dieser Bilder in der durch den Zweck der Erfindung verlangten Weise vorzunehmen. Das trifft auch zu auf sonstige bekannteVengrößerungsapparate, die derart gebaut sind, daß mit ihrer Hilfe mehrere Personen nebeneinandergestellte Bilder vergrößert betrachten können. Auch bei ihnen ist ein Verschieben der Bilder in der durch den Verwendungszweck der Erfindung bedingten Art nicht möglich.
Andere bekannte Apparate, die durch Spiegelanordnung die Lichtbündel aus ihrer durch die Stellung der Linsen bedingten Richtung ablenken, können nicht zum Vergrößern von Bildern und Diapositiven benutzt werden.
Die mit dem Erfindungsgegenstande angestrebte Wirkung wird dadurch erreicht, daß die von beiden Seiten kommenden, gleichmäßig verlaufenden Strahlenbündel nach Knickung im gegenläufigen Sinne auf einen Doppelspiegel treffen, der die Lichtbündel noch einmal umlenkt und selbst in senkrechter Richtung zu einer als Bildschirm dienenden Mattscheibe verschiebbar ist.
In der auf die Darstellung der Lichtstrahlen sich beschränkenden Zeichnung sind bei α und h die zu vergleichenden Bilder 1, 2, 3 und 1', 2', -3' eingeschoben.
Die von den Lichtquellen c und d erzeugten Lichtbündel beleuchten die Durchlichtbilder. Diese werden durch die Linsensysteme e und f vergrößert auf die Spiegel g und h geworfen und von da auf den Doppelspiegel k, der seinerseits die Vergrößerungen auf die Mattscheibe in an der Kastenvorderwand / wirft.
Die Bilder 1, 2, 3 und 1', 2', 3' erscheinen auf der Mattscheibe bei ie, 2°, 3a und Is', 2b 36.
Die beiden Spiegel k sind einzeln und gemeinsam so weit zurückschiebbar, daß sie in der Stellung k" nur je eine Hälfte der von den Spiegeln g und h kommenden Bilder auffangen und auf die Mattscheibe werfen. Die Vergrößerungen erscheinen nun in ic, 2C und 2C, 3C, die Schnittlinie liegt bei 2C.
Die bei der zuletzt erwähnten Projektion für die Bilderzeugung nicht benötigten Strahlenbündel werden durch nicht gezeichnete Blenden abgefangen, so daß diese Strahlen nicht in den jeweils gegenüberliegenden Spiegel fallen und den Bildwurf stören können.
Die Bildträger und Linsensysteme sind zwecks Feineinstellung verschiebbar.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Doppelbildwerfer mit zwischen Objektiven und Bildschirm durch Spiegel geknicktem Abbildungsstrahlengang, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, die Lichtbündel auf den Bildschirm werfenden Spiegel (k) in einem Winkel von vorzugsweise 900 zueinander verlaufen, dessen Scheitel nach dem Bildschirm (w) zu liegt und daß diese Spiegel gleichzeitig einzeln und gemeinsam in senkrechter Richtung zum Bildschirm verschiebbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN29510D Projektionsapparat fuer Doppelbilder Expired DE509308C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3547513A (en) * 1968-06-10 1970-12-15 Ibm Split field optical comparison system
US4458993A (en) * 1981-10-05 1984-07-10 Kempf Paul S Fingerprint comparator
US4896132A (en) * 1988-09-06 1990-01-23 Land Larry D Fingerprint display apparatus
DE3923234A1 (de) * 1989-07-14 1991-01-31 Reinhard Weber Einrichtung zur praesentation von lichtbildern

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