AT131745B - Kinematographischer Aufnahmeapparat. - Google Patents

Kinematographischer Aufnahmeapparat.

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AT131745B
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Theodorus Maria Erasmus Testa
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Theodorus Maria Erasmus Testa
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  KinematographischerAufnahmeapparat. 



   Die Erfindung betrifft einen kinematographischen Aufnahmeapparat und berzweckt, das Bild mit einfachen Mitteln einstellen zu können. 



   Gemäss der Erfindung wird zwischen der   Bildfläche   und dem Objektiv und ausserhalb der da-   zwischen befindliehen Bildstrahlen   eine Spiegelfläche angeordnet, worin die vom Objektiv auf das Filmband projizierten Bilder von einem Beobachtungspunkt aus beobachtet werden können. Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann man die Filmoberfläche auf der   Emulsionsseite genau beobachten   und das 
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 das Filmbild dauernd beobachten kann, ohne dass ungewünschtes Licht auf die empfindliche Schicht fallen kann. Die Erfindung   ermöglicht es. z.   B. kleine Insekten in sehr geringer Entfernung, z. B. in einer Entfernung von wenigen Zentimetern, mit Hilfe eines geeigneten Objektivs, z.

   B. eines Teleobjektivs, zu filmen. wobei man das Bild während des Filmens dauernd scharf eingestellt halten kann. 
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 obachtungsvorrichtung vorgesehen ist. In bestimmten Stellungen der Spiegelfläche tritt eine, übrigens meistens kaum eine Rolle spielende, Verschmälernng des Bildes in der einen Richtung ein : gemäss der Erfindung können Mittel vorgesehen sein,   um   eine mit der. Ausftellung des Spiegels zusammenhängende Verzerrung zu korrigieren. So kann der Spiegel die Form eines Zylindersegementes aufweisen oder man kann auch eine Korrektionslinse, welche die Form eines Zviindersegmentes hat. verwenden. Vorzugsweise ist gemäss der Erfindung an einer für die Kontrolle geeigneten Stelle des Apparates ein   Beobachtung-   fenster vorgesehen.

   Zwischen diesem Fenster und dem Spiegel sind   Prismen   od. dgl. angeordnet, die zur Führung des Kontrollstrahlenbündels vom Spiegel zum Fenster dienen. Praktisch ist also die Wahl 
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   In der Zeichnung ist mit 1 der ganze   kinematographisehe     Aufnahmeapparat bezeichnet.   Er besteht u. a. aus einem Vorstück 2, das den Filmtransport- und Belichtungsmechanismus enthält und durch eine Deckplatte. 3, hinter welcher sich der Verschluss dreht,   abgeschlossen   ist. In dieser Deckplatte befindet sich eine   Öffnung   für ein Objektiv mit kurzem Brennpunktabstand, das gegen andere Objektive, z. B. ein Teleobjektiv, ausgewechselt werden kann. Das Objektiv ist mit   einem Mechanismus. 3   zum Einstellen des Abstandes versehen und befindet sich genau vor dem Bildfenster 6 (Fig. 2 und 3). Hinter diesem Fenster wird der Film 7 in irgendeiner Weise verschoben. Die Schichtseite 8 ist wie üblich dem Fenster und also dem Objektiv zugekehrt. 



   Nach der Erfindung ist ein Spiegel 9 in Form eines Zylindersegmentes derart aufgestellt, dass er das durch das   Objektiv-   auf den Film geworfene Bild auffängt und zu einem   Beobachtungsfenster   reflektiert. Dieser Spiegel, der vorzugsweise ein auf elelktrolytischem Wege hergestellter Metallspiegel ist, ist auf einem quadratischen Stiel   11   angeordnet, der in einer Büchse 12 vertikal verstellbar ist und von einer Federklinke 13 festgehalten wird. Diese Büchse ist an einer Platte 14 befestigt, welche zwischen 
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   Bei der   Ausführungsform   nach Fig. 6 wird ein Prisma 21 benutzt, das in der Bahn der vom Spiegel 9 reflektierten Lichtstrahlen aufgestellt ist und das Bild nach hinten wirft. 



   Bei der   Ausführungsform nach   Fig. 7 ist in der Bahn der reflektierten Lichtstrahlen eine Ver-   grosserungslinse : M angeordnet, welche   ein reelles Bild des Gegenstandes auf ein rubinrotes Mattglas 24 od. dgl. wirft. 



   Bei Anwendung der Erfindung braucht man nicht ein entsprechend verschiedenen Abständen geeichtes Objektiv zu benutzen, was vorteilhaft ist. Auch braucht bei Anwendung der Erfindung das Objektiv nicht genau montiert zu werden, da sogar bei Objektiven mit sehr kleinem Brennpunktsabstand das Bild immer unmittelbar auf den Film selbst, u. zw. auf dessen   Bildschichtseite eingestellt werden   
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 und Objektiv und ausserhalb der dazwischen   befindlichen   Bildstrahlen eine Spiegelfläche angeordnet ist, worin die vom Objektiv auf das Filmband projizierten Bilder beobachtet werden   können.  

Claims (1)

  1. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelfläche fix oder auch einstellbar und feststellbar im Apparate angeordnet ist.
    3. Apparat nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelfläche unter einem spitzen Winkel zur Bildfläehe und zur optischen Achse des Objektivs aufgestellt ist. so dass die reflektierten Bildstrahlen, die durch das Objektiv eintretenden Strahlen schneidend auf ein Beobachtungsfenster oder eine Beobachtungsvorrichtung treffen. EMI2.5 des vom Spiegel reflektierten Bildes entweder eine Korrektionslinse vorgesellen ist oder der Spiegel die Form eines Zylidnersegmentes aufweist.
    5. Apparat nach den Ansprüchen l und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Beobaehtnngsfeilster EMI2.6 Fenster und dem Spiegel Prismen (21) od. dgl. angeordnet sind. die zur Führung der vom Spiegel reflektierten Lichtstrahlen vom Spiegel zum Fenster dienen.
    6. Apparat nach den Ansprüchen 1, 3, 4 und 5, gekennzeichnet durch Vergrösserungslinsen od. dgl., welche das vom Spiegel reflektierte Bild vergrössern.
AT131745D 1931-09-21 1931-09-21 Kinematographischer Aufnahmeapparat. AT131745B (de)

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