DE675912C - Vorrichtung zur optischen Nachpruefung der raeumlichen Lage einer Lichtquelle - Google Patents

Vorrichtung zur optischen Nachpruefung der raeumlichen Lage einer Lichtquelle

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DE675912C
DE675912C DEN38106D DEN0038106D DE675912C DE 675912 C DE675912 C DE 675912C DE N38106 D DEN38106 D DE N38106D DE N0038106 D DEN0038106 D DE N0038106D DE 675912 C DE675912 C DE 675912C
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DE
Germany
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light source
lens
spatial position
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wedge
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Expired
Application number
DEN38106D
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English (en)
Inventor
Paul Mueller
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Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/40Optical focusing aids

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur optischen Nachprüfung der räumlichen Lage einer Lichtquelle Bei optischen Instrumenten ist manchmal die Aufgabe gestellt, ,eine Lichtquelle in den Brennpunkt eines Spiegels oder einer Linse zu bringen und diese Einstellung durch geeignete Mittel nachzuprüfen oder eine Neueinstellung der Lichtquelle zu ermöglichen, wobei meistens von dem geometrischen Satz Gebrauch gemacht wird, daß ein Punkt durch zwei sich schneidende Gerade bestimmt ist. Dieser Satz wird bekanntlich so realisiert, daß von der Lichtquelle aus zwei verschiedenen Richtungen zwei Bilder entworfen werden, die dann auf eine bestimmte Marke eines kleinen Projektionsschirmes fallen, wenn die Lichtquelle sich in dem vorgeschriebenen Punkt befindet.
  • Erfindungsgemäß dient als abbildende Optik je eine plankonvexe, auf der Planseite verspiegelte Linse. Solche einseitig verspiegelten Linsen sind an sich bekannt. Der Strahlengang ist schematisch in der Zeichnung i dargestellt. i ist die Lichtquelle; a und 3 sind die Fassungen der beiden Spiegellinsen i o, welche an dem Gehäuse der Lichtquelle oder sonst in geeigneter Weise in bestimmter Lage zu der Lichtquelle so befestigt sind, daß sie diese Lichtquelle auf dem Projek tionsschirm q. abbilden. Einzelheiten sind aus der Abb. z zu .entnehmen. Die Brennweite der Linsen io ist so gewählt, daß die Lichtquelle gerade auf der mit Kreuzmarken versehenen 'mattierten Seite ,4 eines Prismas scharf abgebildet erscheint. Ferner ist erfindungsgemäß. jede Plankonvexlinse i o in einer Kugelpfanne 5 gelagert und durch zwei gegeneinander verdr ehbare Keilringe 7 darin einstellbar. Zur Einstellung der Bilder auf die Kreuzmarken des Prismas 4 werden die beiden gegeneinander verdrehbaren Keilringe 7 entsprechend verstellt und alsdann durch Anziehen der Druckschraube 6 in richtiger Lage festgehalten. Von der besonderen Gestaltung der keilförmigen Justiermittel abgesehen, ist .es bekannt, Linsenfassungen mit keilförmigen Einstellmitteln zum Justieren der Linsen innerhalb der Fassungen zu versehen. über der Linse i o befindet sich eine Blende 8, und das Ganze ist durch eine Deckschraube y abgeschlossen. Das Umlenkprisma mit der mattierten Fläche ¢, welche die Kreuzmarke, durch die die Strahlrichtung nachgeprüft werden kann, trägt, .ermöglicht eine Beobachtung aus einer bei der jeweiligen Anordnung bequemen Richtung.
  • Der Winkel zwischen dem ein- und austretenden Strahl im Linsenspiegel wird zuweilen verhältnismäßig groß und beeinträchtigt dann die Schärfe der Bilder. Infolgedessen muß in der Ebene, in der dieser Winkel am größten ist, die Blende am kleinsten sein, während in allen anderen Ebenen die Blende größer sein kann. Aus diesem Grunde wird erfindungsgemäß vor der Linse eine schlitzförmige Blende 8 angeordnet, die ihres größte Ausdehnung rechtwinklig zur Ebei'ie.' des größten Strahle:nablenkungswinkels hat'.
  • Beim -Gebrauch wird folgendermaßen v&r*,.. fahren: Man bewegt zuerst den einen, dann den anderen Linsenspiegel mit Hilfe der hierfür vorgesehenen Keilringe sowie der Kugelpfanne so lange, bis jedes der beiden Bilder der Lichtquelle für sich in den Schnittpunkt der Kreuzmarke fällt. In dieser Lage werden die beiden Linsenspiegel, deren Eintrittsstrahlen etwa senkrecht aufeinanderstehen, dann festgestellt. Wird nun die Lichtquelle ausgetauscht oder verschiebt sie sich in ihrer Fassung im Laufe des Gebrauches, so hat man die Gewißheit, daß sie dann wieder an der richtigen Stelle ist, -wenn die Bilder, die durch die Nachprüfeinrichtung entworfen werden, wieder auf die Kreuzmarke fallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Vorrichtung zur optischen Nachprüfung der räumlichen Lage einer Lichtquelle durch Abbildung der Lichtquelle aus zwei verschiedenen Richtungen auf einer mattierten Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß als abbildende Optik je eine plankonvexe, auf der Planseite verspiegelte Linse (i o) dient. z. Vorrichtung nach Anspruch i unter Verwendung keilförmiger justiermittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Plankonvexlinse (zo) in einer Kugelpfanne (5) gelagert und durch zwei gegeneinander verdrehbare Keilringe (7) darin einstellbar ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder a, gekennzeichnet durch eine vor der Linse angeordnete schlitzförmige Blende (8), die ihre größte Ausdehnung rechtwinklig zur Ebene des größten Strahlenablenkungswinkels hat.
DEN38106D 1934-01-18 1934-01-18 Vorrichtung zur optischen Nachpruefung der raeumlichen Lage einer Lichtquelle Expired DE675912C (de)

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