DE910234C - Laufbildwerfer mit Gross-Dia-Projektionseinrichtung - Google Patents

Laufbildwerfer mit Gross-Dia-Projektionseinrichtung

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Publication number
DE910234C
DE910234C DEK5004D DEK0005004D DE910234C DE 910234 C DE910234 C DE 910234C DE K5004 D DEK5004 D DE K5004D DE K0005004 D DEK0005004 D DE K0005004D DE 910234 C DE910234 C DE 910234C
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DE
Germany
Prior art keywords
mirror
beam path
cylindrical
astigmatism
slide projection
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Expired
Application number
DEK5004D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Ernst Lehmann
Hans Sawade
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Klangfilm GmbH filed Critical Klangfilm GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE910234C publication Critical patent/DE910234C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B1/00Optical elements characterised by the material of which they are made; Optical coatings for optical elements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

  • Laufbildwerfer mit Groß-Dia-Projektionseinrichtung Es ist bei Laufbildwerfern bekannt, die Bildlampe auch für die Stehbildprojektion von größeren Einzeldiapositiven zu verwenden, indem im Hauptstrahlengang ein sphärischer Spiegel eingeschaltet wird, der einen Teil des Bildla,mpenlichtes um go° ablenkt auf einen zweiten sphärischen Spiegel, der seinerseits dass Licht wieder um go° umlenkt, so daß der Dia-Strahlengang parallel zum Hauptstrahlengang liegt. Hierbei wird, ähnlich wie im Hauptstrahlengang, für die Ausleuchtung des Dia-Bildes ein Kondensor verwendet, der die Lichtquelle im Objektiv abbildet. Eine derartige Anordnung hat im wesentlichen den Nachteil, daß die Herstellung der Spiegel schwierig und kostspielig ist. Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es auch bereits bekannt, an Stelle sphärischer Spiegel ebene Spiegel zu verwenden. Diese haben wiederum den Nachteil, daß der Kandensor bei den üblichen Kinospiegelgrößen nicht voll ausgeleuchtet wird, so daß auch das Dia-Positiv nur teilweise ausgeleuchtet wird. Um diese Mängel zu umgehen, wird die bekannte Spiegelanordnung gemäß der Erfindung so eingerichtet, daß im Hauptstrahlengang ein den Kondensor im Strahlengang der Dia-Projektion voll ausleuchtender Zylinderspiegel angeordnet und im Nebenstrahlengang ein den Astigmatismus des .ersten Spiegels korrigierender zweiter zylindrischer Spiegel oder ein ebener Spiegel zusammen mit einer den Astigmatismus des ersten Spiegels korrigierenden zylindrischem Linse vorgesehen ist. Diese Anordnung läßt sich in bezug auf die Spiegel leicht und wohlfeil herstellen; außerdem sind die zylindrischen Spiegel besonders leicht einstellbar, so daß sie den jeweiligen Bedürfnissen des praktischen Betriebes ohne weiteres angepaßt werden können. Der Spiegel im Nebenstrahlengang der Dia-Projektion wird zweckmäßig als zylindrischer Konvexspiegel .ausgebildet und so angeordnet, daß seine Achse senkrecht zur Achse des Spiegels im Hauptstrahlengang steht; dieser Spiegel kann aber auch als zylindrischer Hohlspiegel ausgebildet werden, dessen Achse parallel zur Achse des Spiegels im Hauptstrahlengang liegt. Schließlich kann bei Benutzung eines ebenen Spiegels an Stelle eines zylindrischen Hohlspiegels im Nebenstrahlengang für die Korrektion des Astigmatismus die im Nebenstrahlengang befindAche Kondensorlinse mit einer zylindrischen Fläche versehen sein.
  • Die Erfindung und weitere Einzelheiten werden an Hand der Fig. i bis .1 beispielsweise erläutert. Die Strahlern, der Lichtquelle i, die z. B. eine Bogenlampe sein kann, werden von einem Parabol-oder ähnlich wirkenden Spiegel parallel auf den Kondensor 3 geworfen, der die Strahlen auf dem Bildfenster q. sammelt, das durch das Objektiv 5 abgebildet wird. Dies ist eine übliche optische Anordnung für die Bildprojektion. Für die Dia-Projektion wird in den Strahlengang zwischen der Lichtquelle i und dem Kondensor 3 ein Zylinderspiegel 6 eingeschaltet, der das Licht der Lampe i um 9o° herauslenkt auf einen zweiten zylindrischen Spiegel 7. Von diesem Spiegel fällt das Licht auf den Kondensor 8, in dessen Nähe das Dia-Bild 9 liegt und der die Lichtquelle im Dia-Objektiv io abbildet, welches in üblicher Weise das Dia-Bild projiziert. Der Zylinderspiegel 6 ist so gekrümmt, daß die Kondensorlinse 8 voll ausgeleuchtet wird. Der zweite Spiegel? ist ein Konvexspiegel, dessen Zylinderachse senkrecht zur Achse des ersten Spiegels 6 liegt. Bei entsprechender Wahl der Zylinderkrümmung kann der Astigmatismus des Bündels hinter dem Spiegel 6 weitgehend herabgesetzt werden.
  • Eine solche Anordnung hat noch den besonderen Vorteil, daß durch die beiden Spiegel eine fächerartige Ausbreitung des Lichtbüschels in den beiden Hauptschnitten erzielt wird, was die Bildfeldausleuchtung noch weiter verbessert.
  • Bei der Ausführungsforen nach Fig.2 wird die Korrektur des Astigmatismus dadurch bewirkt, daß der zweite Spiegel 7a als zylindrischer Hohlspiegel ausgebildet ist, dessen Achse parallel zur Achse des Spiegels 6 liegt. Dieser Spiegel besitzt eine Krümmung, die invers zur Krümmung des Spiegels 6 verläuft.
  • In Fig.3 ist der zweite Spiegel 7b als ebener Spiegel ausgebildet und für die Korrektur des. Astigmatismus eine zylindrische Zerstreuungslinse i i vorgesehen; es kann auch mit einer zylindrischen Sammellinse gearbeitet werden. Die Anordnung nach Fg. 3 kann gemäß Fig. 4. auch so abgewandelt werden, daß der Kondensor 8 als Korrekturglied ausgebildet wird, indem eine Fläche dieser Linse als Zylinderfläche i z ausgebildet ist.
  • Auch im nicht paxallelen Strahlengang ist es möglich, auf ähnliche Weise den durch ein zylindrisches Glied hervorgerufenen Astigmatismus . zu kompensieren.
  • Der Spiegel 6 ist so angeordnet, daß :er wahlweise in den Hauptstrahlengang ein- und ausgeschaltet werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Laufbildwerfer mit Groß-Dia-Projektionseinrichtung, die ihr Licht von der Bildlampe erhält, indem das Bildlicht durch einen Spiegel im Hauptstrahlengang über einen zweiten Spiegel im Nzbenstrahlengang auf das Dia-Bild abgelenikt wird, so daß der Strahlengang der Dia-Projektion paral'.el zum Hauptstrahlengang verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß im Hauptstrahlengang ein den Kondensor (8) im Strahlen-gang der Dia-Projektion voll ausleuchtender Zylinderspiegel (6) angeordnet und im Nebenstrahlengang ein den Astigmatismus des ersten Spielgels korrigierender zweiter zylindrischer oder ein ebner Spiegel zusammen mit einer den Astigmatismus des ersten Spiegels korrigierenden zylindrischen Linse (i i) vorgesehen ist.
  2. 2. Lautbildwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Spiegel als zylindrischer Konvexs.piegel (7) ausgebildet ist und seine Achse senkrecht zur Achse des ersten Spiegels (6) steht.
  3. 3. Laufbildwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Spiegel als zylindrischer Hohlspiegel (7 a) ausgebildet ist, dessen Achse parallel zur Achse des ersten Spiegels (6) verläuft. ¢. Lautbildwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Benutzung eines ebenen Spiegels (7 b) im Nebenstrahlengang für die Korrektion des Astigmatismus die im Nebenstrahlenbbang befindliche Kondensorlinse (8) mit einer zylindrischen Fläche (12) versehen ist.
DEK5004D 1941-12-05 1941-12-05 Laufbildwerfer mit Gross-Dia-Projektionseinrichtung Expired DE910234C (de)

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