DE966195C - Laufbildprojektor - Google Patents

Laufbildprojektor

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Publication number
DE966195C
DE966195C DEZ3302A DEZ0003302A DE966195C DE 966195 C DE966195 C DE 966195C DE Z3302 A DEZ3302 A DE Z3302A DE Z0003302 A DEZ0003302 A DE Z0003302A DE 966195 C DE966195 C DE 966195C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lamp
motion picture
discharge lamps
gas discharge
projection
Prior art date
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Expired
Application number
DEZ3302A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinz Ulffers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Zeiss Ikon AG filed Critical Zeiss Ikon AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE966195C publication Critical patent/DE966195C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/20Lamp housings
    • G03B21/2006Lamp housings characterised by the light source
    • G03B21/2013Plural light sources
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B21/2006Lamp housings characterised by the light source
    • G03B21/2026Gas discharge type light sources, e.g. arcs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Laufbildprojektor mit zwei Hochdruckgasentladungslampen und einer Wechselvorrichtung, durch welche wahlweise eine von den beiden Entladungslampen in die normale Betriebsstellung einfahrbar ist, um beim Ausfall der im Betrieb befindlichen ihren Ersatz ohne Zeitverlust durchführen zu können.
Bogenlampen für Kinoprojektoren besitzen häufig eine Zusatzeinrichtung für die Vorführung von Werbediapositiven. Diese zusätzlichen Dia-Einrichtungen erhalten ihr Projektionslicht in bekannter Weise entweder über geeignete Spiegelanordnungen von der Kinobogenlampe her oder sie sind mit einer eigenen Lichtquelle, in der Regel einer Kohlebogenlampe einfachster Konstruktion ausgerüstet. Wird als Projektionslichtquelle keine Kohlebogen-, sondern eine Hochdruckgasentladungslampe verwendet, so muß eine entsprechende Einrichtung zur Projektion von Werbediapositiven geschaffen werden.
Gemäß der Erfindung ist nun vorgesehen, daß die nicht in der Betriebsstellung befindliche, also die Reservelampe als Lichtquelle für ein seitlich am Lampenhaus angebrachtes Dia-Projektionsgerät dient.
In Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, die Reservelampe mit einem eigenen Hilfsspiegel zu versehen, da hiermit eine
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wesentliche Steigerung des Lichtstromes erreicht wird. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Hilfsspiegel nicht gemeinsam mit ihren zugehörigen Lampen zu verschwenken, sondern sie unabhängig von der Wechselvorrichtung ortsfest einzubauen. Hierdurch wird erreicht, daß die Spiegel in einfachster Weise in ständigem Eingriff mit von außen1 zugänglichen Einstellorganen gehalten werden können. Getrennte Hilfsspiegel für
ίο beide Lichtquellen sind ferner erwünscht, da die Hilfsspiegel für Kino- und für Dia-Projektion in verschiedener Weise eingestellt werden müssen, um besten Lichtgewinn zu erhalten. Bei der Kinoprojektion wird der Bogen im Bildfenster des Projektors oder auf der einen Rasterplatte eines Wabenkondensors abgebildet. Hierbei erhält man die beste Lichtausbeute, wenn man das vom Hilfsspiegel entworfene Bogenbild etwa mit dem Bogen zur Deckung "bringt. Bei der Dia-Projektion wird dem-
ao gegenüber der Bogen im Dia-Objektiv abgebildet. Da das Bogenbild die Objektivpupille nicht voll ausfüllt, erhält man hier die beste Lichtausbeute, wenn das vom Hilfsspiegel entworfene Bogenbild neben den Lichtbogen gelegt wird. Durch die erfin-
»5 dungsgemäße Anordnung wird also vermieden, daß der Hilfsspiegel bei jedem Wechsel von der Diazur Kinoprojektion und umgekehrt neu eingestellt werden muß. Da der Hilfsspiegel der Entladungslampe für die Laufbildprojektion so weit um die Gasentladungslampe herumgreift, daß diese nicht ohne weiteres verschwenkt werden kann, wird gemäß deir Erfindung der Spiegel so gelagert, daß er um eine kleine Strecke von der Bogenlampe wegbewegt werden kann. Dieses läßt sich beispielsweise durch einen von außen zugänglichen Hebel erreichen, der das Verschwenken der Lampe zwecks Vermeidung ihrer Beschädigungen so lange sperrt, als der Hilfsspiegel das Herausschwenken der Lampe verhindert. Eine zweite, für den Benutzer noch bequemere Lösung besteht darin, das Wegcchwenken des Hilfsspiegels mechanisch mit der Lampenbewegung zu verbinden. Dies kann beispielsweise durch einen Nocken an der Wechselvorrichtung geschehen, welcher den beweglich gelagerten Spiegelhalter während des Ausschwenkens der Hochdrucklampe zurückschiebt.
Der Hilfsspiegel für die Dia-Einrichtung braucht während der Bewegung der Gasentladungslampe nicht verschwenkt zu werden, da er wegen des im Vergleich zum Kinospiegal kleineren Auffangwinkels des Dia-Kondensors so klein gehalten und so weit von der Lampe abgesetzt werden kann, daß deren Bewegung nicht behindert wird.
Für den wechselweisen Dia- und Kinobetrieb benötigt man schließlich noch einen Schalter, um die Zünd- und Betriebsspannung an die jeweilig in Betrieb befindliche Gasentladungslampe anschließen zu können. Außer der Betätigung dieses Schalters sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung keine weiteren Handgriffe für die Umstellung notwendig.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar.
In ihr stellt ι die Gasentladungslampe in ihrer Stellung für Kinoprojektion dar, 2 den Hauptspiegel der Projektionslampe und 3 den der Lampe 1 zugeordneten Hilfsspiegel. Die Lampe 1 ist in der Wechselvorrichtung 4 befestigt, die zugleich eine Reservegasentladungslampe 5 aufnimmt. Diese Reservelampe kann mit Hilfe der Wechselvorrichtung 4 beispielsweise durch Umlegen des von außen zugänglichen Hebels 6"in die Stellung der Lampe 1 gebracht werden, falls diese ausfällt. Die Reservelampe befindet sich so dicht an der Seitenwand des Lampenhauses, daß in ihrer Nähe ein mehrteiliger Kondensor 7 mit großem Öffnungsverhältnis vorgesehen werden kann, dessen Licht über den Umlenkspiegel 8 auf die Dia-Einrichtung fällt. Diese besteht aus einer weiteren Sammellinse 9 mit Diapositiv 10 und dem Dia-Objektiv 11.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Laufbildprojektor mit zwei Hochdruckgasentladungslampen und einer Wechselvorrichtung, durch welche wahlweise eine von den beiden Entladungslampen in die normale Betriebsstellung einfahrbar ist, dadurch · gekennzeichnet, daß die nicht in der Betriebsstellung befindliche Lampe, also die Reservelampe als Lichtquelle für ein seitlich am Lampenhaus angebrachtes Dia-Projektionsgerät dient.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Entladungslampen ein eigener Hilfsspiegel zugeordnet ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspiegel ortsfest am Lampenhaus befestigt sind.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Laufbildprojektion gehörende Hilfsspiegel vorzugsweise axial verschiebbar und gegebenenfalls gemeinsam mit der Wechselvorrichtung der Hochdruckgasentladungslampe einstellbar eingebaut ist.
  5. 5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Schalter, der die Zünd- und Betriebsspannung wahlweise auf eine der beiden Entladungslampen umlegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609530/282 6.56 (TO9 581/45 7.57)
DEZ3302A 1953-03-12 1953-03-12 Laufbildprojektor Expired DE966195C (de)

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DE966195C true DE966195C (de) 1957-07-11

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