DE2102649C3 - Profilschablonen Wechselein richtung - Google Patents
Profilschablonen Wechselein richtungInfo
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Description
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Objektivgruppe (6a bis 6/) eine eigene innerhalb
der Gruppe verschiebbare Lichtquelle vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
nach Objektivgruppen geordneten Kondensoren (14c bis 14/) und den beweglichen Lichtquellen
feste Spiegel (ISa bis IS/) eingeschaltet sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche I
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine ortsfeste Lichtquelle (10) mit einem faseroptischen Lichtleitkabel
(H) verbunden ist, dessen anderes Ende zu den Lichteintrittsstellen (13a bis 13/) der
Projektionsobjektive (6a bis 6/) hin verschiebbar angeordnet ist.
M. Einrichtung nach Anspruch i0, dadurch Die Erfindung betrifft eine Profilschabloncn
Wechseteinrichtung, isrbesondere an optischen Meß·
ständen für Eisenbahnradsätze mit Profilprojektoren, bei der mittels einer Projektionseinrichtung di·.·
Projektion einzelner Schablonendiäpositive a»if einer
Projektionswand mit einer zu überprüfenden WerkstiLkprofilprojektion
überlagert wird.
Rs sind Einrichtungen zur Überprüfung von Profilen großer Werkstücke bekannt (österreichisches
Patent 192 132, deutsches Patent 1 170 661), welche aus einem Schattenprofilprojektor, einer Projektionsfläche und einer Schablone mit Zusatzbeleuchtung
bestehen. Die Schablone besitzt hierbei die Sollprofilkontur und wird der zu prüfenden Profillinie
des dem istprofii des Werkstückes entsprechenden
Schattenbildes gegenübergestellt. Bei diesen bekannten Einrichtungen besteht die das Sollprofil aufweisende
Schablone aus einer dunklen, aber durchscheinenden Auflage, die auf der Beschauerseite
einer als Projektionsfläche verwendeten Mattscheibe angeordnet ist, wobei zur Aufhellung des Schaitsnbilde,
eine Beleuchtung vorgesehen ist.
Der sogenannte »Halbtoneffekt« dieser Anordnung besteht vo~ allem darin, daß die Unterschiede
zwischen d?»™ SoH- und dem Ist-Profil besonders
auffallend sichtbar werden, indem nämlich jene Stellen, an denen ein Span zwischen dem Schattenbild
und der Schablone klafft, stark erhellt erscheinen und an Stellen hingegen, an denen das Schattenbild
mit der Profilschablone konturengenau zusammenpaßt, nur eine einzige Kontur sichtbar bleibt,
die sich aus dem Unterschied der Tönungen zwischen Profilschablonenfläche und Schattenffäche ergibt.
Diese bekannte EinricL.jng wird vorwiegend in
Form eines optischen Radsatz-Meßstandcs zur Vorvermessung
abgenutzter Eisenbahnradsätze angewendet und er gestattet, bereits anläßlich dieser
Vorvermessung den Drehvorgang unter Verwendung des vorgeschriebenen Radprofils zu simulieren, um
so die wirtschaftlichste Profilberichtigung des jeweiligen Abnutzungsfalles vorausbestimmen zu können.
Praktisch sind für spezielle Fahrzeugbauarten
verschiedene Radprofilformen erforderlich, ι. Β.
einerseits für Wagen, andererseits für Triebfahrzeuge oder für Radsätze mit kleinen Rädern, Radsatz „· LiX
verschwächten Spurkränzen, Radsäue für se!.· η ·Ί-fahrende
Wagen usw.
Da die modernen, fühlergesteuerten RadsaUci .:.-maschinen
mit rasch auswechselbaren Profildrensch-iblonen
ausgerüstet sind, ergibt sich hier Jun h auch für den zugehörigen optischen Radsatz-Metstand
die zwingende Forderung nach rascher Auswechseibarkeit
der Profi; Meßschabionen.
Es ist ferner bekannt, als r^apositive ausgeführte
Schabionen zusammen mit e;.«^n Schattenbild des
zu prüfenden Werkstück:?, >-jf eine gemeinsame
Projektionsfläche übereina^rer zu projezieren und
hierbei den Schauer, -riß des Werkstückes mit der Schablone zu v^vg«:>chen. Als Mittel zur Bildüberlappung
werdoii t -jist halbdurchlässige Spiegel oder
i.uahlungsteüende Prismen verwendet. Die bekannter.
Schablonendiaposiüve werden auf mechanische Weise gewechselt.
Jeder mechanische Wechsel eines Schablonendiipositives
stellt jedoch einen heiklen Eingriff in den Abbildungsstrahlengang des Projektionsgeräte*
dar, fü·- den insbesondere bei Meßgeräten enge Toleranzen gelten.
Die schweizerische Patentschrift 237 420 betrifft ein optisches Prüfgerät für die Umrißform von
Werkstücken, bei dem eine optische Schablone an das zu prüfende Werkstück angelegt wird, wobei
mindestens eine Linsenplatte vorgesehen ist. die zur Erzeugung der optischen Schablone dient. Der
Austausch dei Schablone erfolgt hier durch Wechseln des Diapositiv-Photogramms ähnlich wie der
Wechsel eines Diapositives bei einem Projektionsapparat von Hand aus. Ein rascher und exakter
Wechsel ist mit den vorgesehenen Mitteln nicht möglich.
Die deutsche Patentschrift 1 233 15υ betrifft ein
Verfahren zur Vermessung der Radprofile von Eisenbahn-Radsatzgruppen mit Vermessung der
Einzelradsätze und dokumentarische· Aufzeichnung des Meßergebnisses, dirart, daß die in bestimmter
Orientierung aufgezeichneten Ist-Profile aller Profilpaare piner Radsatzgruppe desselben Nenndurchinessers
auf einem Meßtisch zu einer Ist-Profilgruppe zusammengestellt und mit den Profilschablonenpaaren
einer gleichorientierten Soll-Profilschablonenr
gruppe verglichen werden. Ein Austausch des SoH-Profilschablonengruppen-Diapositives
gegen ein andere? erfolgt hier ebenfalls von Hand aus unter Ausrichtung nach einem Achsenkreuz des Meßtisches,
was keinesfalls rasch erfolgen kann und gewisse Ungenauigkeittn in sich birgt.
Auch nach dem USA.-Patent 2 406 451 wird ein photographisches Glasnegativ gegen ein anderes
ausgetauscht, wobei lediglich Justierstifte zur Justierung benutzt werden. Die Auswechslung des Giasnegatives
kann daher ebenfalls nicht rasch erfolgen und es können Justierfehler das Meßergebnis So
ungünstig beeinflussen.
Aufgabe der Erfindung ist daher, eine Einrichtung zu schaffen, die auch als Zusatzeinrichtung nachträglich
'" vorhandene Radsatzmeßstände eingebaut werden kann und es vor allem gestattet, einer.
raschen, unproblematischen Schablonenwechsel durchzuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsücmäß dadurch
gelost, dali die Schal· Ionen-Pr. Λ.·ιοη·.ανrichtung
mehrere ortsfest angeordnete SÜ-jHo'.n-Diapos·,-iive
mit voneinander abweichenden *>chablonenti
iHien aufweist, denen eine entsprechende Anzahl
» m wahlweise einsdiahbaren Projektionsobjektiven
zugeordnet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung werden die SchabUmendias daher überhaupt nicht bewegt,
sondern es erfolgt zum Zwecke des Schablonenwechsels nur eine Veränderung innerhalb der Beleuchtungsoptik,
für die bedeutend weitere Toleranzen zulässig sind.
Bei der erfmdungsgemäßen Schablonen-Wechseleinrichtung
wird ein mechanischer Diawechsei, also jede mechanische Veränderung des Abbildungsstrahlenganges
vermieden. Jede gewünschte Schablone kann mit festeingesiellter Vergrößerung durch
geeignetes Einschalten der Beleuchtung des betreffenden Schablonenorojektors auf dem Bildschirm
sichtbar gemacht w<_.Jen.
Die Überlagerung d«.-r Schablonenprojektionen
kanu erfindungsgemäß auch ir.'ttek Schrägprojektion
unter Berücksichtigung der sognannten Scheimpflug-Bedingung
erfolgen.
Um einerseits die durch eine größere \nzahl von
Einzelprojektionslampen erhöhte Störanfälligkeit zu vermeiden, andererseits die dauernden Meßbewegungen
des Schablonenprojektors, die die Lebensdauer der Lampen ungünstig beeinflussen würden,
von der Beleuchtung fernzuhalten und schließlich um möglichst kaltes Licht zur Beleuchtung üer
Diapositive zur Verfügung zu haben, werden erfindungsgemäß der Einzelprojektionsobjektive nrttels
faseroptischen Lichtleitkabeln von einer einzelnen, unbeweglich aufgestellten und entsprechend gekühlten
Lichtquelle aus versorgt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist in der Zeichung an Hand einiger Ausführungsbeispiele
näher veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung im
Schaubild, die
Fig. 2 und 3 ein Austuhrungsbeispiei einer faseroptischen
Lichtverteilungseinrichtung in Seitenansicht und Aufriß, die
F i g. 4 bis 7 verschiedene Möglichkeiten der Anordnung der Einzel-Projeküonsobjektive und
Kondensoren.
G^mäß der Ausführungsform üer Erfindung nach
F i g. 1 wird mittels einer an sich bekannten beliebig gestalteten, nur durch den Schattenstrahlengang I
angedeuteten, nicht gezeichneten Profilprojek'ionseinrchiung
üus Sv-häiicnbild 2 des zu prüfenden
Werkstückes auf einer Projektionsfläche 3 entworfen Der erhndungsgemäße Schablonenprojektor 4, der
i;ir jedes der test justierten Einzel-Diapositive 5 a
bis 5/ je ein zugehöriges, fest eingestelltes Einzel-Projektionsobjektiv
6« bis 6/ enthalt, gestattet im
tels einer Beleuchtungseinrichtung 7 Jl-WiIn ein beliebig
ausgewähltes Diapositiv, hie / U das Dinpjsitiv5J,
über das zugehörige < )b|ckuv 6i/ und
einen Umlenkspiegel 8 auf die Proj-.-ktionsflache 3
in einem festgelegten Vergrößerungsmaßstab scharf abzubilden und dem Schattenbild 2 /u iberlagern.
Die hier gezeigte Anordnung benut/t die bekannte
Mattscheiben-Rückprojektion, die den Vorteil der freien Nahbetrachtbarked besitzt. Der Unilenk
spiegel 8 im Abbildungsstrahlenuann ermöglicht eine
raumsparende, kompakte Anordnuni!
. Während die optische Achse des Schattcnstrahlengangcs
I senkrecht zur Projektionsfläche 3 stehen muß, können im allgemeinen die optischen Achsen
sämtlicher Einzcl-Projcklionsobjcktivc 6o bis 6/ schräg zur Projektionsebene 3 gestellt sein. Sie
könnten sogar verschiedene Brennweiten haben und unregelmäßig im Raum verteilt sein. Im vorliegenden
Beispiel sind sie als gleichartige Objektive möglichst gleicher Brennweite vorausgesetzt und in zwei horizontale
Zeilengruppen zu je drei Objektiven übereinander angeordnet, da diese Anordnung für die
vorliegende Form der Projektionsfläche (schmales, liegendes Rechteck) günstig ist.
Bei fest gewählten Orten der Projektionsobjektive
ergeben sich entsprechend der »Scheimpflug-Bedingung« verschiedene, zur jeweiligen optischen Achse
schräge Lagen der Diacbcnen. Die Lagen dieser Diacbcncn können praktisch bestimmt werden,
indem man einerseits auf der Projektionsebene 3 ein entsprechend beleuchtetes Testbild 9 anbringt und
andererseits an Stelle jedes Dias eine Einzel-Mattscheibe anordnet und durch räumliches Bewegen
der Mattscheibe das durch das zugehörige Projektionsobjektiv entworfene Bild der Testfigur scharf
einstellt. Entsprechend ihrer jeweiligen Schrägstellung werden die Schablonen-Diapositive verschiedene
projcktivc Verzerrungen aufweisen, die jedoch bei der Rückprojektion auf die Projektionsebene
3 wieder völlig verschwinden.
P*. Beleuchtungseinrichtung 7 besteht einerseits
aus einer zentralen Lichtquelle !0. die in einer für
die Auslcuchtung von Lichtleitkabeln in an sich bekannter Weise aus Lampe. Reflektor, Kondensor
und Ventilator zusammengesetzt und an einem nicht bewegten Teil der Meßeinrichtung angebracht ist.
Ferner besteht sie aus zwei faseroptischen Lichtlcitkatvlr.
11 und 12, deren Lichteintritts- und Lichtaustrittsenden
bewegbar fernsteuerbar sind. Kabel 11 besitzt das Eintritlsendc 19 und das Austrittsende 23,
Kabel M das F.intritlscnde 20 und das Austrittsendc
24. Die Eintriitsenden 19 und 20 sind durch ein Abstands-
und Gleitstück 21. die Austrittsenden 23 und 24 durch ein anderes Abstands- und Gleitstück 25
zusammengehalten.
Bei der in F i g. I gezeigten Einrichtung besitzt
jeder Ein/el-Projektor einen zugehörigen, unbeweglichen
Kondensor. Diese Kondensoren sind entsprechend den Dias ebenfalls in zwei Reihen übereinander
angeordnet. Es entspricht der oberen Diareihe Sa bis 5r die Kondensorrcihe 14« bis 14c,
der unteren Diarcihc 5r/ bis 5/ die Kondensorrcihe
14i/ bis 14/. Die optischen Achsen aller Kondensoren
gehen durch einen Punkt nahe der Mitte der Projcktionsfiächc 3. Bei der beschriebenen Ausführung
wird angestrebt, die Lichteintrittspunkte der
Kondensoren mittels besonderer Spiegel so zu verlegen, daß sowohl die den oberen Kondensoren 14σ
bis 14r zugehörigen Lichtcintritlspunkte 13a bis 13c
ah auch die den unteren Kondensoren 14ίί bis 14/
zugehörigen Lichtcintritlspunkle 13 rf bis Ϊ3/ auf
ticradcn liegen, die parallel sind zur Horizontalen
der Projcklionsfläche 3. Außerdem sollen noch die AhMiinde Ϊ3« bis 13ft, I3/>
bis 13c, 13i/ bis 13c
I3(- bis 13/ einander gleich sein.
I ncuhi winl tiies dadurch, daß jedem der Kon-,1
,h„,.-!i 14// hi*· 14/ ein uiKprechend geneigter
I 1, ί Im'ii i'ii l>" bis !51 /iiyfoulnvi uird. Durch
, ' j ■· I " ··! jiiifh errckhl. ii;iß die Lichleintrittsrichtungen
16 α bis 16 c i»u den Kondensoren
14 a bis 14 c untereinander parallel und die Lichteintrittsrtchiungcn
I6d bis 16/ zünden Kondensoren
14d bis 14/ ebenfalls untereinander parallel sind. Durch diese Maßnahmen erreicht man, daß die
LichtaustriUscndcn 23 und 24 denLicftfleitkabdj~ldie
durch das Abstandsstück 25 fest iycÄunden isind,
mittels geradliniper Verschiebung wahlweise je zwei
Lichteintrittsstelirn der Kondensoren, und zwar jeweils den Paaren \bal\bd. 16i>/16e und 16c/16/
gegenübergestellt werden können.
Unter den beschriebenen Voraussetzungen ist eine besonders rasche Umschaltung der Diabeleuchfung
möglich (F i g. 2 und 3). Die Fläche der Eintrittsöffnungen 13α bis 13c wird als Gleitschiene 17,
die Fläche der EintrittsöfTnungcn Md bis 13/ als
Gleitschiene 18 ausgebildet, wobei diese Gleitschie-Tieh
untereinander parallel sind. Desgleichen wird die" Austrittsöffnung 22 der Lichtquelle 10 als Gleitschiene
und der cintrittsseitige Verbindungsteil 21 der beiden Lichtleiter als zugehöriger Gleitschuh
ausgebildet.
Dadurch, daß man einerseits den Gleitschuh 21 /.. B. mittels elektromagnetischer Fembedienung
wahlweise in eine seiner Endstcllungen bringt, kann
man entweder Kabel 11 oder Kabel 12 mit Licht erfüllen. Wenn man andererseits den doppelten
Gleitschuh 25 z. B. elektromotorisch in eine der drei Stellungen 1, II oder III (F i g. 3) bringt, wird je nach
der Stellung des Glcitschuhes 21 der obere oder der
untere Kondensor Licht erhalten. Werden beide Bewegungen gleichzeitig ausgeführt, wird eine besonders
rasche Umschaltung erreicht.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 steht die Eintrittsöffnung 19 des Kabels 11 vor der Austriltsöffnung
22 der Lichtquelle iO, wodurch Kabel 11 Licht erhält. Kabel 12 hingegen dunkel bleibt. Der
Gleitschuh 25 ist so eingestellt, daß sich die Austrittsöffnung 23 des Kabels 11 und die Kondensor-Einlrittsöffnung
13i/ decken. Dementsprechend wird über Kondcnsorspiegel 15d, Kondensor 14 d das
Diapositiv 5d beleuchtet und durch das Einzclobjektiv6rf
über Umlenkspiegel 8 auf der Projektionsfläche 3 abgebildet.
Zur Beschreibung des in F i ς. 1 nur in einem optischen Schema gezeichneten Gerätes isi es erforderlich,
klarzustellen, welche optischen Einzelteile in einem entsprechenden Gehäuse zusammengefaßt
werden können bzw. welche Bewegung diese Teile relativ zur festen Lichtquelle 10 ausführen.
Mit Ausnahme der genannten Lichtquelle 10 und der beiden faseroptischen Lichtleitkabeln und 12
samt zugehörigen Gleitschuhen 21 und 25 haben alle übrigen Teile relativ zueinander unveränderliche
Stellungen, d. h. es können alle diese Teile fest in einem gemeinsamen Gehäuse montiert werden. Diese
Gesamtgruppe optischer Teile kann im vorliegenden Fall nach Vornahme der Justierung des der Gesamlgruppc
zugehörigen Testbildes zum Testbild des Profilprojektors auf die bestehende Meßtafci
des Meßstandes montiert, z. B. festgeschraubt werden.
Da bei Durchführung der Messungen die genannte
Meßlafcl sowohl vertikale als auch horizontale MeB-bewecungcn
ausführen muß. übernehmen hier die Lichtleitkabel neben der Aufgabe des Wechsels der
Dinbek-iichtung auch die der beweglichen Verbindung
/ur feststellenden Lichtquelle 10.
5äi fPitrÄÄ,. ^ zÄÄ^uwrri
dauernd auf dieser Sie hat nur die au ga Objektive auf den größten vorkommengleichmäßigen
Ausleuchtung d r DiaiM»tn^ Gegenstandswinke! 26 optisch korrigiert sein.
j| Abbildungsgruppe h.ngegeJ Jg Jj£r g-g1^ Alle „£ können dann neben- oder auch überemgruppe
5a bis .sM.e' „?£' ^Sktionswand 3 ander, auf einer gemeinsamen, ebenen, zur Projekdem
Umlenkspiegel,8 ^J^Sm^ der 15 tionsfläche parallelen Platte angeordnet werden und
samt Rahmen besteht hatf die ™ge | sie würden dann proportionalen Verkleinerungen
exakten, maßße5echten/'^fSäuse kann so ge- der Schablonenprojektionen entstehen,
auf die Projektionswand. Ihr Geh.a"s/tp^n"ßfl S a 3 ch 8en Werden hingegen die optischen Achsen durch
staltet sein, daß es *fX^X^™fZ ein«? gemeinsamen Punkt des Projektionsschirm*
bzw. Paßstifte von der Meßt««*>»[ no™™"_ ao geiegt, welcher Punkt zweckmäßig in dessen Mitte
wieder passend montiert ™rienkjg£ ^Jg fiegt 8 und sind sie also zum Projektionsschirm verlichkeit
ist sowohl fur die ^fj1^™1^! schieden geneigt, dann kann im allgemeinen der
der Abbildungsgruppe, als ™* *" *^™ £Si größte vorkommende Gegenstandswinkel bedeutend
tuellen Änderung bzw. ^anzung von Diapositiven g werdtn, wodurch die optische Bewichtig.
Die demMeßgerai «g™^£KÄ >5 anspr^cLng der Objektive bedeutend geringer wird,
gruppe dient hierbei im ^j™™ Ran™en der Es muß jedoch dann für die Bestimmung der Lagen
als Reproduktionsgerät mde*^ "jJj^SS der einzelnen Diaebenen, wie bereits erwähnt, die
Projektionswand 3 £^^JSS3Sfcucfiet Scheimpflug-Bedingung berücksichtigt -verden. Alle
mittels Paßmarken ™&*&^^££ύν auf einer Dias haben dann verschieden geneigte Lagen zu
und über das jeweils z"ßeh^e Objektiv am ^m zugehorigen Objektivachsen und weisen vera„
Stdle 5 bettrf^ D^vej^g« 8 ^.^B^. g ^ y aber
lichtempfindlichen Platte lotogranstn du g d^r zugehörigen Schablonenprojektion auf. Die Herwerden.
, .. „ ,„Rprhaih des Meßstandes stellung solcher Diapositive soll daher allgemein
Diese Arbeiten könne η «^erludb des M eU^η 8 MethQde ^ kehri£n Stranlengaoges
in einem ^^^f^f^S ST^bor 35-unter Benutzung der Projektionsoptik der erfindungs-
JustierungderDiaposUveebenta^D .ßen Einrichtung erfolgen>
d£1 sich a„f diese
erfolgen. Ers dan.n.w'rd/d^Meßeeräf eingesetzt. Weise sowohl die Verzerrungen als auch Lageeinfacher Weise wieder^»Mg ^ Verschiedenheiten bei der Rückprojektion aufheben.
Zur standigen Kontrolle^ der ^aW^ J ^ Zwischen den .n p und 5 dargestehten q^.
zwischen den Schabionendiasr ειπ^'^ · d 40 fäilen s5nd verschiedene Kombinationen möglich,
Maßstäben der Prajekuonsflache ^dereree«s und beis ielsweise erwähnt werden sollen. Zum
auch der Schaolonendias untereinande können ^ ^ p. ffir die Randobjektive
geeignete ^"AtnSdS den solche höherer Korrektur verwendet werden, als
Projektionsflache ^ .^.™"eJP?^« Projektion für die in der MiHe befindlichen.
Dias angebracht sind und die bei jeder rrojem ^ ^ ^n femer entsprechend Fig. 6 und 7 eine
genau zusammenpasse· müssen. Grappe von Objektiven von gleicher Brennveite
Sofern die ^ψ^^Β^^°η 'Szfn, zwar parallel optische Achsen besitzen, wobei die
meinsame f^^^^ZdprolSn^ Mitten der Objektive auf einer Geraden 27 liegen,
wie dies * B. bei ^Sf der Fali P ist>
werden die parallel ist zu einer Geraden 28 der Projeküons-
™™"ZeJ™e^*^tteZ&\in\en und Be- 50 fläche und wobei alle optischen Achsen zwar zur
mt Vörteu ai^^aß^^S, selbst, z.B. Projektionsfläche geneigt sind, jedoch senkrecht zur
zeichnungen auf der Projektionsnacne erwähnten Geraden 28 stehen. Die Scheimpflug-
fotograSsch angebracht^ untereinander sehr Bedingung wirkt sich dann nur im Seitenriß (Fig. 7)
Wenn jedoch ^J^b" " slinien und Be- aus, d. h., es kann in diesem Sonderfall ein den
unterschiedliche Maßstäbe, f^mg -^ fiäche ger;anriien Objektiven gemeinsamer ebener Dia-
zeichnungen«Jg^^^SSSSSo füh- ^sitivträger benutzt werden, der zu den optischen
gemeinsam wt^^JU zs^}aamgt die jeder Achsen dieselbe Neigung hat.
ren »J^5^ SXSÄi Bezeich- Es hängt von den gegebenen Anforderungen ab,
Schablone zukommenden d Mßä tllt d b eck
J^^ SXSÄi Bezeich- Es hängt von den gegebenen Anorg
Schablone zukommenden unterzubringen. die an das Meßgerät gestellt werden, ob es zweckrn|S|WrtTdes
DiaTkonnen diese Zeichen schwarz, 60 mäßig ist, einen oder wenige Kondensoren als beweg-
Im Klarteil 4fs ag'S„O™^fBhrt werden. bare Teile auszubilden (F i g. 5) oder fest montierte
im Dunkelten ^"« *W^£; A^n Von Scha- Kondensoren für jedes Dia vorzusehen (Fig. 4).
In den Fig. 4 und J »™^™bl^J™Mehr. Wenn es auf raschen Schablonenwechsel und exakte
blonenprojektoren mit der erfindungsgemauen Menr Bndausleudltung. und staubdichtheit des Gerätes
fSÄS der Nebeneinander- oder auch über- 65 ankommt, ist die letztere Ausführung vorzuziehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Profilschablonen-Wechseleinrichtung, insbesondere an optischen Meßständen für Eisen-
Ψ ibahnradsätze mit Profilprojektoren, bei der
• mittels einer Projektionseinrichtung die Projektion einzelner Schablonen-Diapositive auf einer
Projektionswand mit einer zu überprüfenden Werkstückprofiiprojektion überlagert wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schablonen-Projektionseinrichtung mehrere ortsfest
angeordnete Schablonen-Diapositive (Sä bis Sf)
mit voneinander abweichenden Schablonenformen aufweist, denen eine entsprechende Anzahl
von wahlweise einschaltbaren Projekiionsobjektiven (6a bis 6/) zugeordnet ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die optischen Achsen der Projektionsobjektive (6 a bis 6/) zueinander par-
- allel sind und sowohl auf der Ebene der Scha- ao
blonendias (5 a bis 5/) als auch auf der Projektionsebene
(3) senkrecht stehen.
3. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die optischen Achsen der Projektionsobjektive (6a bis 6/) in einem gemeinsamen
Punki schneiden, der in oder nahe der Mitte der Projektionsfläche (3) liegt.
'- Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsobjektive
(6 a bis 6/' in zellenförmige Gruppen zusammengefaßt siri.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen
Achsen jeder Objektivgruppe (6 a bis 6 c und 6rf bis 6/) in einer gemeinsamen Ebene liegen
und die Ebenen der Objektivgruppen sich in einer Geraden der Projektionsebene schneiden.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß allen Prnjektionsobjektiven
(6 a bis 6f) eine gemeinsame Lichtqueue (iö) zugeordnet ist, die verschiebbar und
auf jeden Kondensor (14a bis 14/) der Projektionsobjektive (6 a bis 6/) einstellbar ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes
Schablonendia (Sa bis Sf) ein eigenes Projektionsobjektiv (6 α bis 6/), für alle Schablonendias
jedoch nur eine zu jedem Dia verschiebbare aus Kondensor (14) und Lichtquelle bestehende Beleuchtung
vorgesehen ist.
gekennzeichnet, daß zur Lichtubertragung mehrere
faseroptische Lichtleitkabel (11, 12) vorgesehen sind, von denen jedes einzelne mit
seinem bewegbaren Lichtaustrittsende an eine der zugeordneten ProjektionsobjekUve(6abis6/V
wahlweise anschließbar ist, rait seinem L chteintrittsende
dagegen an die ortsfeste Lichtquelle (10) anschließbar ist.
P Einrichtung nach Anspruch 10 oder H, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung dir
Enden der Lichtleitkabel iernsisuerbsr jel
13. Hinrichtung nach einem der_ Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daS alle Projektionsobjektive
(6 a bis 6f) mit der Projektionfläche (3) fest verbunden sind und gemeinsam
mit dieser gegenüber dem Schaitenprofilprojektor me3bar verstellbar sind.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis ! .·. dadurch gekennzeichnet, daß die Objektive (6 u
bis 6f), die Schablonendiapositive (Sa bis Sd)
und die Projektionsfläche (3) eine Einheit bilder, die von der Belet Atungseinrichtuiig (10) trenn
bar ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|---|
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1970
- 1970-02-17 AT AT140470A patent/AT298094B/de not_active IP Right Cessation
-
1971
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT298094B (de) | 1972-04-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |