DE1522462C - Vorrichtung zur optischen Auswahl von Schriftzeichen - Google Patents
Vorrichtung zur optischen Auswahl von SchriftzeichenInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung heblich beeinflussen. Da in Lichtsetzmaschinen die
zur optischen Auswahl von Schriftzeichen aus einer genannten optischen Mittel für das kurzzeitig hinterortsfesten
Typenplatte einer Lichtsetzmaschine. einanderfolgende Setzen von Zeichen schlagartig
Eine Vorrichtung zum Auswählen und Abbilden bewegt werden müssen, ist in aller Regel ein Nach-
von einzelnen Schriftzeichen einer ruhenden, be- 5 schwingen nicht zu vermeiden, d. h., daß bei den
leuchteten Satzplatte auf einem Film bei Lichtsetz- bekannten Vorrichtungen ausreichend lange Zwimaschinen,
bei welcher eine die Satzplatte beleuch- schenzeiten vorgegeben werden müssen, bevor nach
tende Lichtquelle und ein die Abbildung bewirkendes der Projektion eines Zeichens ein nachfolgendes
Linsensystem vorgesehen sind und bei der im opti- projiziert werden kann.
sehen Strahlengang zwischen Satzplatte und Film ίο Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein oder mehrere Prismen angeordnet sind, ist eine Vorrichtung zur optischen Auswahl von Schriftbekannt.
Die Prismen sind hierbei gesondert in zeichen aus einer ortsfesten Typenplatte einer Lichtverschiedene Stellungen bezüglich der optischen setzmaschine unter Verwendung von Prismen .zu
Achse einstellbar und lenken in jeder von allen mög- schaffen, die auch bei großer Zeichenzahl mit verliehen
Einstellungskombinationen ein ganz be- 15 hältnismäßig wenig Prismen auskommt, wobei der
stimmtes Schriftzeichen auf die gewünschte Stelle des Lichtweg gleichzeitig möglichst kurz gehalten werden
Films. kann und ein Nachschwingen der einzelnen, die
Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Vor- optische Auswahl eines Schriftzeichens bewirkenden
richtung besteht darin, daß diese nur mit mono- Prismen während des Setzvorganges keinen Einfluß
chromatischem Licht arbeiten kann, da die durch die 20 auf die Projektion des Zeichens hat.
Prismenwirkung zwangläufig gegebene Farbauftei- Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungs-
lung des Lichtes unbedingt vermieden werden muß. gemäß darin, daß durch verschiebbare Spiegelpris-
Auch die Verwendung achromatischer Prismen men mit zwei parallelen Spiegelflächen und senk-
bringt hier keine zufriedenstellende Abhilfe, zumal rechten Ein- und Austrittsflächen das ortsfeste,
diese, abgesehen von dem hierfür erforderlichen, 25 optische Abbildungssystem auf jedes Zeichen der
erheblich größeren finanziellen Aufwand, eine Kor- Typenplatte einstellbar ist, wozu die Spiegelprismen
rektur für bestenfalls drei Lichtfarben ermöglichen. hintereinanderliegend und gestaffelt angeordnet so-
Für jede für die Prismenherstellung verwendete neue wie begrenzt, linear in aufeinander abgestimmten
Glascharge müssen diese Korrekturwerte darüber Richtungen verschiebbar sind.
hinaus neu vorgegeben werden. Durch die Schräg- 30 Durch eine derart ausgebildete Vorrichtung ist es
stellung des Lichtstrahles zur optischen Achse sind möglich, beliebige Schriftzeichen aus der Typenplatte
bei der bekannten Vorrichtung darüber hinaus Ver- durch entsprechende Einstellung der Prismen aus-
zeichnungen nicht zu vermeiden. zusondern, ohne daß dabei der Lichtweg verlängert
Weiter ist eine Vorrichtung bekannt, bei der im bzw. verkürzt werden muß. Zufolge der Parallel-Strahlengang
der Lichtquelle parallel zu der Satz- 35 Spiegelung des Lichtstrahls an zwei gegenüberliegenplatte
ein optisches Kollimatorsystem angeordnet ist, den Prismenflächen bleibt eine Nachbewegung oder
welches entsprechend der Anordnung und Anzahl ein Nachschwingen des einzelnen Prismas während
der auf der Satzplatte vorhandenen Zeichen aus des Setzens des ausgewählten Zeichens unerheblich,
einer Vielzahl von Linsen besteht, und wobei die da sich hierbei die Winkelstellung der Reflexions-Aussonderung
des gewünschten Zeichens durch Ver- 40' ebenen nicht verändert. Eine Parallelverschiebung
schwenken zugeordneter Spiegel erfolgt. In einer der genannten Reflexionsebenen bleibt ohne Einfluß
Ausführungsform ist jeder Zeichenreihe und inner- auf den Strahlengang. Eine besondere Einjustierung
halb jeder Reihe jedem einzelnen Zeichen ein Spiegel der einzelnen Prismensätze in ihren Endstellungen
zugeordnet, so daß diese bekannte Vorrichtung ins- mit hoher Genauigkeit ist nicht erforderlich. Dabesondere
dann sehr aufwendig ist, wenn die Satz- 45 durch, daß sich der Lichtweg für die einzelnen abzuplatte
eine große Zeichenzahl aufnehmen muß. Bei bildenden Zeichen nicht ändert, treten keinerlei
großer Zeichenzahl kommt auch hinzu, daß, durch Verzerrungen und Verzeichnungen in der Projektion
die räumliche Anordnung der Spiegel bedingt, der auf. Durch die ausschließlich parallele Strahlen-Lichtstrahl
über lange Wegstrecken geleitet werden ablenkung ari jeweils zwei sich gegenüberliegenden
muß. Besonders aufwendig wird der erforderliche 50 Flächen der verwendeten Prismen findet keine ZerRaumbedarf
bei einem Ausführungsbeispiel der be- legung des Lichtes in seine einzelnen Wellenlängen
kannten Vorrichtung, welche dafür jedoch ohne statt, so daß beliebige Mischlichtquellen innerhalb
Kollimatorsystem auskommt. der Vorrichtung zur Anwendung kommen können.
Ein wesentlicher Nachteil bei allen bekannten Besonders vorteilhaft ist es bei der Vorrichtung
Vorrichtungen der genannten Art besteht noch darin, 55 auch, daß die Spiegelprismen jeweils zwischen nur
daß die Ablenkung des Lichtstrahlenbündels für die zwei Endstellungen verschiebbar sind, so daß ihr
Aussonderung eines Zeichens aus einer ortsfesten Bewegungsablauf binär ansteuerbar ist.
Typen platte über optische Verstellmittel, wie Spiegel Die Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausfüh-
oder Prismen, erfolgt, die hierfür in ihrer Winkellage rungsformen der Erfindung, und es bedeutet
oder ihrer Stellung zur optischen Achse verschwenkt 60 F i g. 1 eine schematische, perspektivische Dar-
oder verdreht werden müssen, so daß vor einer stellung der Vorrichtung mit vier Spiegelprismen-
einwandfreien Abbildung des Zeichens auf einer Ebenen,
Projektionsebene die genannten optischen Mittel, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
nach deren erfolgter Bewegung, erst vollständig zum F i g. 3 eine Draufsicht auf die Darstellung von
Stillstand gekommen sein müssen. Ein Nachschwin- 65 Fig. 1,
gen der Ablenkoptik bzw. eine Restbewegung in die Fig. 4 eine Teildarstellung nach Fig. 3 mit einer
Endposition während des Belichtungsvorganges anderen Einstellung eines Prismensatzes,
würde die Schärfe des abzubildenden Zeichens er- F i g. 5 ein Ausführungsbeispiel mit unterteilten
Prismen mit quer zu den Spiegelflächen gegebener Verschiebungsmöglichkeit,
F i g. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer bevorzugten Prismenform für den Ausgleich eines
längeren Lichtweges,
F i g. 7 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels mit vier je um 90° gedrehten Prismen,
F i g. 8 eine Seitenansicht gemäß F i g. 7,
F i g. 9 eine Draufsicht nach F i g. 7,
Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit Umlenkspiegeln.
Gemäß Fig. 1 bis 4 besteht die Vorrichtung aus
in mehreren zueinander parallelen Verschiebungsebenen angeordneten Prismensätzen. Eine beleuchtete
ortsfeste Typenplatte ρ weist eine Vielzahl von Ausschnitten α auf, die im Ausführungsbeispiel von
1 bis 16 bzw. 1 bis 4 durchnumeriert sind. Vor der Typenplatte ρ sind die Prismensätze derart angeordnet,
daß jeder Prismensatz in zwei möglichen Projektions- oder Endstellungen fixierbar ist. Jeder Prismensatz
besteht aus Spiegelprismen pl, ρ 2, ρ 3, ρ A mit
zwei parallelen Spiegelflächen und senkrechten Ein- und Austrittsflächen.
Zur Verschiebung und Einstellung des ersten Spiegelprismas ρ 1 dient die Führung / mit den erforderlichen,
in der Zeichnung nur angedeuteten Verbindungselementen/l. Die Führung/ ist in ein alle
Vorrichtungsteile aufnehmendes Gehäuse g eingebracht und hier befestigt. Die mögliche Bewegungsrichtung
der Spiegelprismen ρ 1 bis ρ 4 ist durch Pfeile
p/l, p/2, p/3 und p/4 dargestellt.
In der einen Endstellung der Spiegelprismen ρ 1 wird die obere halbe Anzahl der Schriftzeichen
tragenden Ausschnitte α der Typenplatte p, in der zweiten Endstellung die untere Hälfte durch die in
der dargestellten Weise winklig zu den oberen Spiegelprismen angeordneten unteren Spiegelprismen
optisch erfaßt, und bei jeder Stellung erfolgt eine Doppelspiegelung des Lichtstrahles parallel zur
optischen Achse OA der Projektionsoptik O an den parallelen Spiegelflächen der Prismen. In gleicher
Weise erfolgt eine Zeilenaussonderung in der zweiten Verschiebungsebene mit dem zweiten Spiegelprisma
ρ 2. Nachdem die optische Auswahl bis auf eine Zeile getroffen worden ist, wird innerhalb dieser
Zeile das gewünschte Schriftzeichen mit den nachfolgenden Spiegelprismen ρ 3, ρ 4 ausgewählt. Durch
die jeweilige Halbierung der Anzahl der Schriftzeichen bzw. der Ausschnitte α tritt aus dem letzten
Spiegelprisma ρ 4 nur noch ein Schriftzeichen aus.
In den F i g. 1 bis 3 ist der Strahlengang st für den ausgewählten Ausschnitt 1 dargestellt. Die F i g. 4
zeigt den Prismensatz ρ 4 derart verschoben, daß der Strahlengang st des Ausschnitts 2 aus der Vorrichtung
austritt.
Soll beispielsweise der Ausschnitt 6 aus der
Typenplatte ρ ausgewählt werden, dann müssen die einzelnen Spiegelprismen ρ 1 bis ρ 4 in ihren Verschiebungsebenen
derart eingestellt werden, daß sie sich durch folgende Endstellungen kennzeichnen:
Der erste Satz Spiegelprismen ρ 1 befindet sich in seiner Grundstellung, d.h., die getroffene Auswahl
bezieht sich auf die Ausschnitte α mit den Ziffern 1 bis 8, die Spiegelprismen ρ 2 nehmen die zweite Endstellung
bzw. die Verschiebestellung ein, die durch Bewegung in Pfeilrichtung p/2 erreicht wird, und
diese Prismen treffen somit eine Auswahl der Ausschnitte α von Ziffer 5 bis 8 aus der Ausschnittgruppe
1 bis 8. Der nächste Satz Spiegelprismen ρ 3
trifft die erste binäre Auswahl innerhalb der gewünschten Zeile, sie ist gegeben durch die Grundstellung
mit Auswahl der Ausschnitte« für die Ziffern 5 und 6 aus der Zeile bzw. Ausschnittgruppe 5
bis 8. Der sich in der Verschiebestellung befindende,
so d.h. in Pfeilrichtung p/4 verschobene letzte Satz
Spiegelprismen ρ 4, gibt die Auswahl des Ausschnitts α der gewünschten Ziffer 6 aus der Ausschnittsgruppe
der beiden Ziffern 5 und 6.
Da jeder Satz Spiegelprismen ρ 1 bis ρ 4 zwei mögliehe Endstellungen hat, eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders dazu, in Verbindung mit rein binär gesteuerten Geräten verwendet zu werden. Durch geeignete Wahl des Winkels zwischen den V-förmig zueinander versetzten Spiegelprismen innerhalb eines Satzes können deren Bewegungsebenen möglichst dicht zueinander gewählt werden, und damit kann auch bei Typenplatten ρ mit einer sehr großen Anzahl von Ausschnitten α eine raumsparende Anordnung getroffen werden.
Da jeder Satz Spiegelprismen ρ 1 bis ρ 4 zwei mögliehe Endstellungen hat, eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders dazu, in Verbindung mit rein binär gesteuerten Geräten verwendet zu werden. Durch geeignete Wahl des Winkels zwischen den V-förmig zueinander versetzten Spiegelprismen innerhalb eines Satzes können deren Bewegungsebenen möglichst dicht zueinander gewählt werden, und damit kann auch bei Typenplatten ρ mit einer sehr großen Anzahl von Ausschnitten α eine raumsparende Anordnung getroffen werden.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur optischen Auswahl von Schriftzeichen aus einer ortsfesten Typenplatte
einer Lichtsetzmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß durch verschiebbare Spiegelprismen
(pl bis ρ4) mit zwei parallelen Spiegelflächen
und senkrechten Ein- und Austrittsflächen das orstfeste, optische Abbildungssystem auf
jedes Zeichen. der Typenplatte einstellbar ist, wozu die Spiegelprismen (pl bis ρ4) hintereinanderliegend
und gestaffelt angeordnet sowie begrenzt, linear und in aufeinander abgestimmten
Richtungen (Pfeilrichtungen p/1 bis p/4) verschiebbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Spiegelprismen
(pl bis ρ4), in ihren Bewegungsebenen zwischen
zwei Endstellungen verschiebbar, die Anzahl der Schriftzeichen jeweils halbieren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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