DE880881C - Abblendvorrichtung fuer Signalscheinwerfer - Google Patents
Abblendvorrichtung fuer SignalscheinwerferInfo
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- DE880881C DE880881C DES9839D DES0009839D DE880881C DE 880881 C DE880881 C DE 880881C DE S9839 D DES9839 D DE S9839D DE S0009839 D DES0009839 D DE S0009839D DE 880881 C DE880881 C DE 880881C
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- lamp
- dimming device
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/14—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
- B60Q1/1438—Actuating means for dimming masks or screens
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
- Abblendvorrichtung für Signalscheinwerfer Bei Signalscheinwerfern werden die Signale in der Regel @durchAbblenden derLichtquelle gegeben, indem ein Blechzylinder über die Lichtquelle geschoben oder von ihr entfernt bzw. die Scheinwerferöffnung abgedeckt oder freigegeben wird. Bei diesen Einrichtungen ist :die Wärmeabfuhr im abgeblendeten Scheinwerfer vermindert. hach der Erfindung wird deshalb die Lichtquelle nach rückwärts bis hinter den Spiegelscheitel verschiebbar angeordnet, und eine mit :der Lichtquelle oder ihrer Verschiebeeinrichtung verbundene Abdeckkappe deckt nach der Verschiebung der Lichtquelle die hintere Spiegelöffnung ab.
- Fig, z zeigt die Stellung der Lichtquelle im Brennpunkt des Spiegels, Fig. 2 nach rückwärts verschoben und Fig. 3 eine Einzelheit. Als Lichtquelle wird eine Quecksilberhöchstdrucklampe verwendet.
- r ist der Spiegel, 2 das Scheinwerfergehäuse und 3 die Quecksilberhöchstdrucklampe. Der Spiegel hat an seinem Scheitel einen Ausschnitt q. und wird hier von einem Haltering 5 umgeben. Der Haltering wird durch Abstandsstege 6 mit einer Platte 7 aus Isolierstoff verbunden. Diese Platte ist durch Sehrauben 9 am Scheinwerfergehäuse befestigt. Die Qtteclesilberböchstdrucklampe 3 hat an dem einen Ende ein Ansatzstück, mit dem sie in einem Schlitten to bis zu einem Anschlag eingesetzt ist. Damit ist .die Entfernung des Lichtbogens im Verhältnis zu der Verschiebeeinrichtung der Lampe festgelegt. Daraus ergibt sich eine weitgehend genaue Lage des Lichtbogens im Brennpunkt des Spiegels bei Verschiebung der Lampe in das Innere des Spiegels. Der Schlitten io ist in einem Rohr 8 verschiebbar, das ihm als Führung dient. Die Verschiebung erfolgt durch eine der üblichen von außen bedienbare Einrichtung.
- Das andere Ende der Lampe trägt eine Abdeckkappe i i, die beim Verschieben der Lampe in die Abblerndstellung nach Fig. 2 die Öffnung 4 im Scheitel des Spiegels abdeckt, so :daß keine Lichtstrahlen den Spiegel erreichen können. Bei Stellung ,der Lampe im Brennpunkt des Spiegels nach Fig. i deckt die Kappe nur das für die Signalgebung weniger wirksame direkte Licht ab, -während der Parabolspiegel voll ausgeleuchtet ist.
- An dem Haltering 5 ist ein Ansatz 12 angebracht, an den unter Zwischenschaltung eines Isolierteils 13 die beweglichen Stromzuführungen 14 und 15 für die Lampe angeschlossen sind. Von ihnen geht die Stromzuführung 14 zu einem Anschluß 16, der mit dem Schlitten io verbunden ist. Dieser Anschluß 16 gleitet in einem Schlitz 17 der Führung 8 und d ient gleichzeitig als Anschlag für die Lampe in ihren beiden Endstellungen. Außerdem verhindert er ein Drehen der Lampe um ihre Achse. Die Stromzuführung 15 geht zu einem Stromzuführungsstab 18, der mit dem einen Ende isoliert am Schlitten io befestigt ist und mit dem anderen Ende an die Abd@eckkappe i i angeschlossen ist und dadurch die Lampe an ihrem anderen Ende hält. Ferner sitzt an dem Isolierteil 13 eine Zündelektrode i9. Von :dem Isolierteil 13 gehen ferner drei Leitungen, zu dem entweder außen am Gehäuse, wie Fig. i zeigt, oder innen angebrachten Schaltgerät 2o, an welches das Stromzuführungskabel angeschlossen ist. Die eine der drei Leitungen führt die Hochfrequenz zum Erzeugen der Zündspannung, die beiden anderen den Betriebsstrom. Da die Zündelektrode eine feste Stellung im Verhältnis zur Lampe hat, so kann leicht dafür gesorgt werden, daß der Hochspannungsansch'luß sich in genügender Entfernung von den anderen Anschlußstellen der Lampe befindet und Überschläge vermieden werden. Die Zündung findet in der Stellung .der Lampe hinter dem Spiegel statt. Nach dem Zünden kann die Zündelektrode von dem Zündkontakt der Lampe entfernt und durch ein strom-oder spannungsabhängiges Relais das Zündgerät abgeschaltet werden, so @daß der Zündkontakt spannungslos wird.
- Wenn die Lampe zur Abblendung des - Scheinwerfers nach hinten gefahren wird, liegt sie in einem großen, durch :das Scheinwerfergehäuse umschlossenen Raum. Daher kann die Wärme an das Gehäuse und von da nach außen abgegeben werden. Die Wärmeabfuhr ist also bei mit einer großen, strahlenden Oberfläche abgeblendetem Scheinwerfer mindestens ebenso günstig wie bei Stellung der Lampe im Brennpunkt des Spiegels. Infolgedessen werden die Lampenanschlußstellen genügend kühl gehalten. Zur Verbesserung der Kühlwirkung kann das Führungsrohr 8 aus einzelnen Stegen bestehen, so daß der Schlitten io auf einem erheblichen Teil seines Umfanges die Wärme unmittelbar an die Luft .im Innern des Scheinwerfergehäuses abgeben kann. Die Lampe mit ihren Haltungs-, Führungs-und Einbauteilen sowie der Spiegel bilden eine geschlossene Einheit, die genau für sich zusammengebaut und dann in das Scheinwerfergehäuse eingesetzt werden kann. Man erhält dadurch eine große optische Genauigkeit des Scheinwerfers.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Abblendvorrichtung für Signalscheinwerfer, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle:(3) nach rückwärts bis hinter @denSpiegelecheitel verschiebbar ist und :daß eine mit der Lichtquelle oder ihrer Verschiebeeinrichtung verbundene Abdeckkappe (i i) nach der Verschiebung der Lichtquelle die hintere Spiegelöffnung (4) abdeckt.
- 2. Abblendvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle an einem Schlitten (io) gelagert ist, der an einer Führung (8) mit Befestigungsvorrichtung für .den Spiegel gleitet, und daß die Führung an der einen Seite isoliert am Scheinwerfergehäuse befestigt ist.
- 3. Abblendvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung für den Spiegel aus einer Platte (7) aus Isolierstoff besteht, an der unter Vermittlung von Tragbolzen (6) und eines den Spiegelausschnitt amhinterenEnde umgebendenRinges (5) der Spiegel gehalten wird.
- 4. Abblendvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Quecksilberhöchstdrucklampe die Abdeckkappe (ii) zur Lagerung der Lampe und zur Stromzuführung an dem einen Ende der Lampe dient.
- 5. Abblendvorrichtung nach Anspruch 4, dadurchgekennzeichnet, daß der Stromzuführungsstab (i8) zur Kappe (ii) isoliert zum Schlitten (io) befestigt ist.
- 6. A;bblendvorrichtung n.achAnspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung an einer Stelle geschlitzt und in diesemSchlitz (17) ein mit dem Schlitten verbundenes Anschlagstück (16) für die Begrenzung der Endstellungen des Schlittens gleitet, das zugleich als Stromzuführungsanschluß für das zweite Ende der Lichtquelle ausgebildet ist und ein Drehen der Lichtquelle um ihre Achse verhindert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES9839D DE880881C (de) | 1944-07-07 | 1944-07-07 | Abblendvorrichtung fuer Signalscheinwerfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES9839D DE880881C (de) | 1944-07-07 | 1944-07-07 | Abblendvorrichtung fuer Signalscheinwerfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE880881C true DE880881C (de) | 1953-06-25 |
Family
ID=7473117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES9839D Expired DE880881C (de) | 1944-07-07 | 1944-07-07 | Abblendvorrichtung fuer Signalscheinwerfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE880881C (de) |
-
1944
- 1944-07-07 DE DES9839D patent/DE880881C/de not_active Expired
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