DE350979C - Scheinwerfer - Google Patents

Scheinwerfer

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DE350979C
DE350979C DE1921350979D DE350979DD DE350979C DE 350979 C DE350979 C DE 350979C DE 1921350979 D DE1921350979 D DE 1921350979D DE 350979D D DE350979D D DE 350979DD DE 350979 C DE350979 C DE 350979C
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headlight
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V13/00Producing particular characteristics or distribution of the light emitted by means of a combination of elements specified in two or more of main groups F21V1/00 - F21V11/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Scheinwerfer. Bei Scheinwerfern wird häufig die Forderung gestellt, 4aß der Scheinwerfer zwei getrennte, um einen kleinen Winkel gegeneinander _versetzte Lichtstrahlenbündel erzeugen soll. Diese Scheinwerfer sollen es im allgemeinen auch ermöglichen, ein einziges Lichtstrahlenbündel von großer Streuung auszusenden. Ein solcher Scheinwerfer soll beispielsweise dazu dienen, beim Befahren des Suezkanals die Uferstrecken scharf erkennen zu lassen, ohne daß es notwendig ist, Lichtstrahlen auf die vorliegende Strecke des Kanals selbst zu richten. Anderseits soll auch die Möglichkeit bestehen, die beiden Ufer und den Kanal selbst gleichzeitig zu -beleuchten. Bisher wurden für diese Zwecke Bogenlichtscheinwerfer mit zwei verschiedenen Streugläsern verwendet. Daseine Streuglas hat eine .gleichmäßige Streuurig von 2o°, das andere eine Streuung von links nach rechts 5° mit einem mittleren -dunklen Feld von 5°. Diese Streugläser sind mit Rücksicht auf die Schleifarbeit sehr teuer und absorbieren einen Teil des vom Scheinwerfer ausgestrahlten Lichtes.
  • Dies läßt sich erfindungsgemäß dadurch vermeiden, daß zwei übereinander angeordnete Schein-,verfer mit normaler optischer Einrichtung-verwendet werden, deren Achsen um einen bestimmten Winkel gegeneinander versetzt sind. Die Lichtquellen der beiden Scheinwerfer lassen sich entweder gemeinsam oder einzeln längs der Scheinwerferachse verstellen. Zweckmäßig wurden als Lichtquellen Glühlampen verwendet; gerade letzteres bat eine Reihe Vorteile. Häufig ist der Bogenlichtscheinwerfer für die hier in Frage kointuenden Zwecke, insbesondere für kleinere Schiffe, verhältnismäßig schwer, da das Bogenlicht eine erhebliche stärkere Lichtquelle besitzt, als es erforderlich ist. Die höhere Lichtstärke des Bogenlichtscheinwerfers kann bei so kurzen Entfernungen, wie sie z. B. beim Befahren des Suezkanals in Frage komzneu, keineswegs ausgenutzt werden, sie -wirkt ian Gegenteil störend, da das grelle Licht blendet. Ferner benötigt die Bedienung eines Bogenlichtscheinwerfers mit Rücksicht auf den Reguliermechanismus höhere Kenntnisse als beispielsweise ein Glühlampensaheinwerfer. Endlich ist die Brenndauer des Bogenlichtschei.nwerfers von der Länge der Elektroden abhängig und ist außerdem außerordentlich kurz, während die Brenndauer von Glühlampen etwa hundertmal größer ist. Die Kosten der Bogenlampenelektroden belaufen sich für i oo Fahrten auf etwa 8oo bis goo Mark, die der Glühlampen auf etwa 8o Mark-Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist auf der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt .den Scheinwerfer von vorn, Abb. :2 von der Seite, Abb. 3 von oben. Abb_ q. zeigt die von dem Scheinwerfer ausgesandten Lichtstrahlen, sofern zwei divergierende Lichtstrahlenbündel erzeugt werden sollen. Abb.5 zeigt die vom Scheinwerfer ausgesandten Lichtstrahlen, sofern ein einziges Strahlenbün@del mit großer Stre>>ung erzeugt werden soll. Es möge angenommen werden, daß die zu erzeugenden Lichtkegel die gleiche Lage und den gleichen C)ffnungswinkel besitzen, wie sie für die Durchfahrt im Suezkanal erforderlich ist. Es kann aber auch allen anderen Verhältnissen durch die Erfindung Rechnung getragen werden.
  • Der Scheinwerfer besteht aus den beiden Lichtquellen z, welche miteinander verbunden Sin 1, ulr1 zwar derart, daß sie normal tnr einen bestimmten Winkel; beispielsweise um je h°, gegen die Mittelachse verdreht sind. Durch eine Verstellung der Gehäuse können jedoch auch beide Lichtstrahlenbündel auf ein gemeinsames Ziel eingestellt werden, so daß sich hierbei die Helligkeit verdoppelt. Außer -dem kann auch jede Lichtquelle für sich allein Verwendung finden. Jede Lichtquelle ist mit einer Lampeneinsteltvorrichtung z ausgerüstet, die es ermöglicht, -die Lichtquelle längs der Scheinwerferachse zu verschieben, so Jaß sie sowohl in idem Brennpunkt des Spiegels oder auch außerhalb desselben angeordnet werden kann. Diese Einstellvorrichtung ist nun so eingerichtet, daß mittels des Griffes 3 beide Lampen zu gleicher Zeit, mit den Griffen .:;., jede für sich, verstellt werden können. Es kann also beispielsweise der Scheinwerfer als gewöhnlicher Scheinwerfer mit einem konzentrierten Strahlenbündel arbeiten, er kann aber auch, etwa nach Abb. 4., zwei getrennte Strahlenbündel mit je einem kleinen Streuwinkel oder auch einem einzigen Strahlenbündel von großer Streuung, etwa nach Abb. 5, aussenden, ohne @d'aß Streugläser genutzt werden. Hierbei wird ,das Licht vollkommen ausgenutzt.
  • Der Scheinwerfer besitzt ferner Tragarme 5, in welchen die Lichtquellen kippbar gelagert sind und ein Kippvorgelege 6. Die Lagerung ;der Schwenkbewegung ist in der Säule, 7 untergebracht, die zugleich einen Schalter 8 und die Anschlüsse 9 enthält. An Stelle der Säule kann auch ein Stativ oder ein Mast u. dg1. treten.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Scheinwerfer zur Erzeugung zweier getrennter, um einen kleinen Winkel gegeneinander versetzter Lichtstrah,lenbündel, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier übereinander gelagerter Scheinwerfer reit Glühlampen als Lichtquellen, deren Achsen tun einen bestimmten Winkel gegeneinander versetzt sind.
  2. 2. Scheinwerfer nach Anspruch i, welcher zugleich auch ein einziges Lichtstrahlenbündel mit großem Streuwinkel zu erzeugen gestattet, dadurch 'gekennzeichnot, daß die Lichtquellen entweder getneinsam oder einzeln längs der Scheinwerferachse verstellbar sind.
DE1921350979D 1921-01-14 1921-01-14 Scheinwerfer Expired DE350979C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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