DE609657C - Einstellvorrichtung fuer den in einem ringfoermigen Rahmen angeordneten Spiegelreflektor von Bildwerfern, insbesondere fuer Himmelsprojektion - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer den in einem ringfoermigen Rahmen angeordneten Spiegelreflektor von Bildwerfern, insbesondere fuer Himmelsprojektion

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DE609657C
DE609657C DES109700D DES0109700D DE609657C DE 609657 C DE609657 C DE 609657C DE S109700 D DES109700 D DE S109700D DE S0109700 D DES0109700 D DE S0109700D DE 609657 C DE609657 C DE 609657C
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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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    • G09F19/12Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Einstellvorrichtung für den in einem ringförmigen Rahmen angeordneten Spiegelreflektor von Bildwerfern, insbesondere für Himmelsprojektion Bei Apparaten zur Projektion von Bildern und Buchstaben auf die Wolken für Werbezwecke oder andere Zwecke ist eine große Lichtstärke erforderlich, s_ö daß die verwendeten Reflexionsspiegel -notwendigerweise große Flächen von etwa z m oder mehr Durchmesser haben.
  • Es hat sich ergeben, daß bei Projektionsvorrichtungen dieser Art, bei denen z. B. der Spiegel die Lichtquelle auf den zu projizierenden Gegenstand einstellt, Verschiedenheiten in der Form des Spiegels infolge der handelsüblichen Fehler bei der Herstellung den Brennpunkt nach der einen oder anderen Seite der optischen Achse des Projektionsapparates verschieben, so daß der zu projizierende Gegenstand sich nicht mehr vollständig innerhalb der Lichtkreisfläche des Strahlenbündels befindet.
  • Es hat sich überdies ergeben, daß; selbst wenn der Spiegel genau ist, die von der gewöhnlich als Lichtquelle dienenden Bogenlampe erzeugte Hitze einerseits oder die Kühlwirkung, die möglicherweise von kalten Winden auf das Rahmenwerk des Apparates ausgeübt wird, andererseits Verzerrungen oder Formänderungen hervorrufen, die ebenfalls bewirken, daß der beleuchtete Lichtkreis außerhalb der optischen Achse des Instrumentes geworfen wird. Bei kinematographischen Projektionsapparaten, bei denen Reflektoren von verhältnismäßig kleinen Abmessungen vorhanden sind, die- auch nicht den obenerwähnten Schwierigkeiten unterworfen sind, die bei großen Spiegeln der Scheinwerferart auftreten, ist es bereits vorgeschlagen worden, den Reflektor und auch die Kohlen des Bogenlichtes einstellbar anzubringen, um so eine unregelmäßige Beleuchtung oder teilweise Verdunkelung des Bildes auf dem Schirm zu vermeiden. Bei einem Apparat dieser Art sind vier Sätze von voneinander getrennten Einstellvorrichtungen vorgesehen, und zwar zwei für den Spiegel und zwei für die Bogenlichtkohlen.
  • Um die bei großen Spiegeln optischer Projektionsapparate auftretenden Schwierigkeiten zu beheben, ist es nicht möglich, wie bei den bekannten kinematographischen Apparaten, verschiedene, getrennte Einstellvorrichtungen anzuordnen, sondern der Spiegel muß in einem Rahmenwerk angeordnet sein, das erfindungsgemäß mit einer Anzahl von in gewissem Abstande voneinander um seinen Umfang herum angeordneten Konsolen versehen ist, die je mit Teilen einer Kugelfläche ausgestattet sind, deren gemeinsamer Mittelpunkt mit- dem Brennpunkt des Spiegels zusammenfällt, während außerdem jedes Konsol noch mit Muttern und einer Schraubenspindel ausgerüstet ist, die mit dem Projektionsapparatgehäuse verbunden ist, so dal) dE!r' :Spiegel um jede Querachse geneigt werden kann, ohne daß sein Brennpunkt sich von. der im Innern des Spiegels angeordneten Lichtquelle. entfernt.
  • Auf der Zeichnung ist, z. T. in schematischer Darstellung, die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, Fig. i zeigt einen Schnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung als ein Ganzes, bei welcher der Spiegel von elliptischer Gestalt ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht einer der Einheiten zum Neigen des Spiegels.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2.
  • Bei der Ausführung der Erfindung gemäß der in Fig. i dargestellten Ausführungsform hat der Hinunelsprojektionsapparat ein verlängertes Gehäuse 2, das auf Zapfen 3 montiert ist, um die es in verschiedene Höhenlagen mittels eines Zahnrades 4 gedreht werden kann, das mit einem Zahnradsegment 5 in Eingriff steht. Der Projektionsapparat kann auch im Azimut bzw. Scheitelkreis mit Hilfe des Handrades 6 be@vegt werden, das das Zahnrad 7 antreibt, welches mit dem am Apparat befestigten Rad 8 kämmt.
  • Irgendwelche geeigneten Sperr- oder Feststelleinrichtungen können vorgesehen werden, um eine zufällige Bewegung des Projektionsapparates, z. B. in einem Querwind, zu verhindern. Es können andererseits auch Anschläge, soweit notwendig, angeordnet werden, um die Bewegung des Projektionsapparates im Scheitelkreis zu begrenzen und um so ein Verwickeln der Leitungsschnüre zu der weiter unten erläuterten Bogenlampe zu vermeiden.
  • Der Projektionsapparat ist mit einem elliptischen Spiegel 9 versehen; die Einzelheiten des Gestells dieses Spiegels werden weiter unten. beschrieben werden. In dem nahen Brennpunkt des Spiegels - ist die Kraterkohle io einer Bogenlampe angeordnet, die mit - der üblichen Fokussierungseinrichtung versehen ist.- Die Produkte der Verbrennung des Lichtbogens werden aus dem Gehäuse mittels -eines Saugventilators i 2 abgesaugt.
  • Der zu projizierende Gegenstand 13, der aus Quarz oder anderem feuerbeständigem Baustoff hergestellt oder auf einen derartigen Baustoff gezeichnet-ist, ist in dem zugehörigen Brennpunkt des Spiegels 9 angeordnet, von dem aus die Lichtstrahlen durch das Linsensystem 14 hindurchgehen, das durch die Zahnstange 15 und das Zahnrad 16 einstellbar ist.
  • Da die Hitze mit dem Licht in dem entfernten Brennpunkt konzentriert wird, ist es zweckmäßig, .den Gegenstand 13 und das Linsensystem 14, wenn dies gewünscht wird, zu kühlen, z: B. durch Luft, die von einem Ventilator 17 erzeugt und der z. B. durch einen Elektromotor angetrieben wird.
  • Um eine genaue Beleuchtung des projektierten Bildes zu sichern, müssen die größere Achse des Spiegels 9 und die optische Achse des Linsensystems 14 in Linie liegen, während der Mittelpunkt der Kraterkohle i o und der Gegenstand 13 in derselben Linie angeordnet sein müssen.
  • Um eine Neigungsbewegung des Spiegels 9 zu ermöglichen, ist der Spiegel in einem Ring 18 befestigt, von dem aus sich drei Konsolen i9 erstrecken, die in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind. Jede Konsole ist mit einer kugelförmigen Anlagefläche 2o versehen, deren Mittelpunkt mit dem benachbarten Brennpunkt des Ellipsoides zusammenfällt. Die kugelförmigen;Oberflächen2o (s. Fig. 2 und 3) stehen mit drei oder mehreren Einstellvorrichtungen in Berührung, die in Abstand voneinander angeordnet sind. Jede Einstellvorrichtung besteht aus einer an dem Gehäuse 2 befestigten Platte 2i, die einerseits mit einem Schlitz 22, andererseits mit einer Schrägfläche 23 versehen ist. Von der Platte 21 erstreckt sich ein Ansatz 24, in idem ein Schraubenbolzen 2 5, durch eine Mutter 26 gehalten, festsitzt. Das andere Ende des Schraubenbolzens geht frei durch einen geschlitzten, mit der Konsole i 9 aus einem Stück bestehenden Ansatz 27 hindurch. Die Einstellung des Spiegels mit Rahmen erfolgt durch Längsverschiebung des Ansatzes 27 auf den Schraubenbolzen 2 5, dessen Feststellung auf dem Bolzen mittels einer mit Kugelfläche 29 versehenen Mutter und Gegenmutter 28.
  • Die Sicherung der Einstellung des Spiegels geschieht durch ein Keilstück32, das mit einem dem Schlitz 22 entsprechenden Schlitz versehen ist und auf der Schrägfläche 23 der Platte 2 i bis zur Berührung mit der Kugelfläche 20 auf der Konsole i9 verschoben wird, um alsdann durch Festziehen einer Mutter auf einem beide Schlitze durchquerenden Schraubenbolzen 34 festgespannt zu werden.
  • Durch eine derartige Einrichtung kann jeder Abweichungswinkel des Spiegels aus seiner eigentlichen Lage bequem verbessert werden und bewirkt werden, daß das Bild des Kraters der Kohle in seiner richtigen Lage auf der optischen Achse des Systems 'erhalten wird.
  • Der Bildträger hat die Gestalt einer Schablone und ist vorzugsweise aus feuerfestem Material hergestellt, da die auf die. Schablone konzentrierte Hitze im allgemeinen genügend stark ist, um Schablonen aus verbrennbarem Material zu zerstören. Eine geeignete Schablone besteht aus einer Platinfolie, die in geeigneter Weise durchlöchert ist, .um das gewünschte Wort oder Bild zu erzeugen, und kann in einem Halter 3 5 montiert werden, der in Querrichtung zu dem Gehäuse 2 in einer geeigneten Führung 36 verschiebbar ist. Die Schablone kann auch von Bandform sein und auf geeigneten Spulen aufgewickelt sein sowie in Art eines Films durch ein Fenster geführt werden, das in der Brennpunktebene der Lichtquelle angeordnet ist. Anstatt Schablonen aus Platin können auch in besonderer Weise ausgebildete Schablonen aus Porzellan oder geschmolzenem Quarz verwendet lverden, oder wenn ein Film aus Zelluloseazetat oder eine geeignete andere Art von Film benutzt werden soll, so können Einrichtungen vorgesehen sein, um den Film mit einer solchen Geschwindigkeit durch das Fenster zu führen, daß eine Beschädigung des Films durch die Hitze vermieden wird, in gleicher Weise wie bei kinematographischen Projektionsapparaten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellvorrichtung für den in einem ringförmigen Rahmen angeordneten Spiegelreflektor von Bildwerfern, insbesondere für HimmeIsprojektion, dadurch gekennzeichnet, daß der den Reflektor (9) tragende Rahmen (18) mit einer Anzahl. um seinen Umfang herum verteilt angeordneter- Konsole (i9) versehen ist, die je mit einer kugelförmigen Abstützfläche (2o) versehen sind, die einen mit dem Brennpunkt des Spiegels zusammenfallenden gemeinsamen Mittelpunkt haben, während außerdem mittels zu jedem Konsol gehörender Muttern (28) und einer Schraubenspindel (25), die an dem Projektionsapparatgehäuse befestigt ist,. der Spiegel (9) um jede Querachse geneigt werden kann, ohne daß sein Brennpunkt sich von der vor dem Spiegel angeordneten Lichtquelle (i o) entfernt.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch auf Gleitflächen (23) von am Gehäuse befestigten Platten (21) längs verschiebbare Keilstücke (32), die nach erfolgter Einstellung mit den Platten (2i) verschraubbar sind und als Auflager für die kugelförmigen Abstützflächen (2o) dienen.
DES109700D 1933-06-13 Einstellvorrichtung fuer den in einem ringfoermigen Rahmen angeordneten Spiegelreflektor von Bildwerfern, insbesondere fuer Himmelsprojektion Expired DE609657C (de)

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ID=587741

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DES109700D Expired DE609657C (de) 1933-06-13 Einstellvorrichtung fuer den in einem ringfoermigen Rahmen angeordneten Spiegelreflektor von Bildwerfern, insbesondere fuer Himmelsprojektion

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DE (1) DE609657C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4802838A (en) * 1985-04-30 1989-02-07 Heinz Schaaf Apparatus for extrusion of foodstuffs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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