DE384470C - Vorrichtung zur Erzeugung eines projizierten Panoramabildes, insbesondere fuer Buehne - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung eines projizierten Panoramabildes, insbesondere fuer Buehne

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DE384470C
DE384470C DEA37408D DEA0037408D DE384470C DE 384470 C DE384470 C DE 384470C DE A37408 D DEA37408 D DE A37408D DE A0037408 D DEA0037408 D DE A0037408D DE 384470 C DE384470 C DE 384470C
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B37/00Panoramic or wide-screen photography; Photographing extended surfaces, e.g. for surveying; Photographing internal surfaces, e.g. of pipe

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

•Ί ΒυΠΕ-^ί- - -->■ '-■ · H ic
^BUΠEAί» - ---■ IKQUSJRIEjLEtl cHJEKOOM
AUSGcGEBEN
AM 2. NÖV£uBER 1923
(A374OX IXj778)
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Darstellung eines projizierten Panoramabildes, insbesondere für Bühnen.
Zum Vorführen von zusammenhängenden Panoramabildern in Bühnen o. dgl. hat man bisher, gewöhnlich zwei prinzipiell verschiedenartige Vorrichtungen verwendet. Nach dem einen Prinzip wird ein zylindrischer, durchsichtiger Gegenstand, beispielsweise ein
ίο photographisches Diapositiv, von einer zentralen Lichtquelle beleuchtet, wodurch ein Schattenbild des Diapositivs auf einem Hintergrund erhalten wird. Dieses Verfahren ist wegen der geringen Bildschärfe und der ungenügenden Lichtstärke des Schattenbildes nur bei sehr kleinen Bühnen verwendbar. Nach dem anderen Prinzip wird der Gegenstand in mehrere Teile geteilt, welche je für sich mittels einer Anzahl kreisförmig um eine gemeinsame Mittelachse angeordneter Projektionsapparate projiziert werden, wobei diese Apparate ihre Beleuchtung entweder v< einer zentralen Lichtquelle oder von besond ren, in die Projektionsapparate eingesetzt* Lichtquellen erhalten. Die derart projiziert! Teilbilder müssen -dabei durch besondere Vo richtungen dazu gebracht werden, ihre Kant< gegenseitig zu decken, was jedoch mit groß« praktischen Schwierigkeiten verbunden ist. Vorliegende Vorrichtung vermeidet die e wähnten Nachteile; sie ist im wesentlichen d durch gekennzeichnet, daß der eine zum BiIi schirm konzentrische Rotationsfläche, z. ] einen .Zylinder, bildende, zu projezierend transparente Gegenstand, ■/.. B. ein Diapositi mittels eines oder mehrerer um die gem ei: same Achse der beiden Rotationsflächen Ta! /ubildender Gegenstand und Bildschirn r.i'.icronder, das HiItI nicht umkehrender Pn jeklioussystenie projiziert wird, wobei die Ri tatioiisgeschwindigkeit so bemessen wird, <k »He stetig wechselnden projizierten Au
3S4470
schnitte des Gesamtbildes als volles Bild wirken.
Rine Ausführungsform des Apparates ist
;ut der Zeichnung dargestellt, wobei Abb. ι zum Teil eine Seitenansicht und zum Teil einen Schnitt durch einen nach der Erfindung eingerichteten Pro j ektionsapparat schematisch zeigt, während Abb. 2 in kleinerem Alaßstabe eine Draufsicht des Apparates zusammen mit
ίο dem Schirm veranschaulicht.
In einem Gehäuse ι ist eine willkürliche Anzahl von Projektoren 2 angeordnet. Das Gehäuse 1 hat zweckmäßig die Form eines Rotationskörpers," und die Projektoren sind am Umkreise dessell>en angebracht. Mit dem Gehäuse ι ist eine rohrförmige Welle 3 verbunden, die durch ein beliebiges Triebwerk derart bewegt wird, daß das Gehäuse mit den Projektoren in Umdrehung versetzt werden ao kann. In dem Gehäuse 1 ist ein Rotationskörper 4 angeordnet, der beispielsweise. zylindrisch ausgebildet sein kann und durch Trag- - vorrichtungen 20, 21 mit einer rohrförmigen. Innerhalb der Rohrwelle 3 gelagerten Welle 5 derart verbunden ist, daß das Gehäuse 1 sich gegenüber dem Rotationskörper 4 drehen kann. Der Körper 4 ist durchsichtig oder j durchscheinend und z. B. auf photograph.!- '< schein Wege mit dem zu projizierenden Bild versehen. Innerhalb des Körpers 4 ist eine Lichtquelle 6, beispielsweise eine elektrische Lampe, vorgesehen. Für jeden Projektor ist in bekannter Weise ein am Gehäuse 1 befestigter Kondensor 7 vorgesehen. Die Linsensysteme sind je an einem in einer Führung 9 geführten Schieber 8 befestigt, so daß sie gehoben und gesenkt sowie in eingestellter Lage durch eine Schraube 10 festgestellt werden können. Die Führung 9 mit dem Projektor kann außerdem mittels eines Scharniers 11 in einer lotrechten Ebene verschwenkt und durch eine Schraube 12 festgestellt werden. Das Objektiv 13 ist wie gewöhnlich mittels j einer Schraube 14 einstellbar. Die beiden I Linsensysteme 15 und 16 stellen ein richtig ; gewendetes Bild auf dem zu dem Körper 4 ' konzentrischen Schirm 17 dar. Im unteren Teil 18 des Gehäuses 1 ist zweckmäßig eine •Yentilationsvorrichtung angeordnet, durch die das Gehäuse gekühlt werden kann.
In Abb. 2 wird die Anbringung des Apparates in einer Bühne mit ßühnenöttnung iq und Horizont 17 schematisch angedeutet.
Die Wirkungsweise des Apparates ist wie folgt:
Durch die zentrale Anbringung dor LichteIIe () innerhalb des Rotationskörpers 4 wird das auf dem letzteren befindliche Bild ganz gleichförmig beleuchtet, und vermittels der
' Projektoren wird die erforderliche Bildschärfe erreicht. Die Projektoren, welche beim Still-
! stehen des Gehäuses 1 das Bild in ebenso vie-
■ len Teilbildern wie die Anzahl der Projek- ! toren auf dem Schirm 17 abbilden, stellen bei j genügend schneller Umdrehung des Gehäuses : ein zusammenhängendes Bild dar, auch wenn , die Teilbilder nicht an den Kanten zusarmnen-1 fallen, sondern zwischen sich ein größeres ι oder kleineres Feld unbeleuchtet belassen.
Die Drehgeschwindigkeit des Gehäuses 1 ist I dabei von der Größe des unbeleuchteten FeI-j des im Verhältnis zu der Größe des Teilbildes ' abhängig, sie muß um so größer werden, je ! mehr das unbeleuchtete Feld vergrößert wird, ! damit ein gewisses Flimmern der projizierten I Bilder vermieden wird.
1 Der Rotationskörper 4 und die Welle 5 kön-1 nen mittels eines beliebigen Triebwerkes gej dreht werden. Der Rotationskörper kann
■ auch hebbar und senkbar sein. l Der Projektionsapparat kann, falls erforderlich, aus zwei oder mehreren übereinanderliegenden Etagen bestehen, die je für sich drehbar und mit einer zentralen Lichtquelle und einer Anzahl von Projektoren versehen sind, und statt eines einzigen Körpers 4 können mehrere derartige konzentrische Körper in jedem Apparate vorgesehen sein, welche zueinander drehbar und gegebenenfalls übereinander verschiebbar sind. Durch derartige go Anordnungen wird erreicht, daß z. B. in einer Landschaft bewegliche Wolken und Farbenveränderungen dargestellt werden können. Der letztgenannte Zweck kann auch dadurch erzielt werden, daß vor den Projektoren drehbare Farbensektoren angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Darstellung eines projizierten Panoramabildes, insbesondere für 10c Bühnen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine zum Bildschirm konzentrische Rotationsfläche, z. B. einen Zylinder, bildende, zu projizierende, transparente Gegenstand, z. B. ein Diapositiv, mittels eines oder 10; mehrerer um die gemeinsame Achse der beiden Rotationsflächen (abzubildender Gegenstand und Bildschirm) rotierender, das Bild nicht umkehrender Projektionssystenie projiziert wird, wobei die Rota- in ti· nsgeschwindigkeit so bemessen wird. dali die stetig wechselnden projizierten Ausschnitte des Gesamtbildes als volles Bild wirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA37408D 1922-03-23 1922-03-23 Vorrichtung zur Erzeugung eines projizierten Panoramabildes, insbesondere fuer Buehne Expired DE384470C (de)

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