DE835991C - Verwendung des Lichtbuendels eines Laufbildwerfers normalen Formats fuer einen Bildwerfer kleineren Formats - Google Patents

Verwendung des Lichtbuendels eines Laufbildwerfers normalen Formats fuer einen Bildwerfer kleineren Formats

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DE835991C
DE835991C DED7992A DED0007992A DE835991C DE 835991 C DE835991 C DE 835991C DE D7992 A DED7992 A DE D7992A DE D0007992 A DED0007992 A DE D0007992A DE 835991 C DE835991 C DE 835991C
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DE
Germany
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projector
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format projector
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DED7992A
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English (en)
Inventor
Andre Victor Leon Cleme Debrie
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ANDRE VICTOR LEON CLEMENT DEBR
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ANDRE VICTOR LEON CLEMENT DEBR
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
    • G03B1/48Gates or pressure devices, e.g. plate
    • G03B1/50Gates or pressure devices, e.g. plate adjustable or interchangeable, e.g. for different film widths

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Verwendung des Lichtbündels eines Laufbildwerfers normalen Formats für einen Bildwerfer kleineren Formats
    1)1c I'rojel:tioiiskal>iiien für Filmvorführung sind
    gei\<ilinlicli für die Projektion von Filmen normalen
    l@ ormats, z. 13. 35 mm, ausgestattet, doch müssen
    li:iutig Filme 1<lcinercn Formats, z. B. 16 mm, vor-
    geführt @@-erden. l,ür die Projektion beider Formate
    äiiid dieselhen lieleuclitungsmittel erforderlich. In
    groben S:ilcn \\ei-deii in der Regel in einer und
    dersellxii 1taliiiie die Projektionseinrichtungen für
    I# ilnie \-11 3 5 111111 und von 16 mm gemeinsam unter-
    gebracht. 13e1 kleineren Anlagen ist dies wegen des
    zu geringen Kal>iiretiratimes nicht möglich, und die
    .\uswechslung der Bildwerfer bei einer Einrich-
    tung, die ein Projektionsstativ und das Gehäuse für
    die- Projektionslampe umfaßt, ist recht schwierig
    infolge der Notwendigkeit, einen Bildwerfer großen
    Formats von schwerem Gewicht und großem Platzbedarf vom Orte zu bewegen.
  • Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Anwendung der Lichtquelle und des Stativs eines vorhandenen normalen Bildwerfers (35 mm) für die Inbenutzungsnahme eines Kleinbildwerfers (i6 mm). Dieses Verfahren besteht darin, daß man den 16-iiim-BildN%#erfer vor dem Normalbildwerfer anordnet, von dem man nötigenfalls die Optik ganz oder zum Teil abgenommen und den Verschluß geöffnet hat, um den freien Durchgang des Lichtbündels zu gestatten, das sodann vom 16-mm-Bildwerfer ausgenutzt wird.
  • Natürlich bleibt dabei der Mechanismus des Normalbildwerfers unbenutzt, und für denFall, daß aus irgendeinem Grunde, z. B. im Hinblick auf die ' Ventilation, sein Verschluß in Bewegung gehalten werden soll, wird er mit dem Verschluß des Kleinbild-,verfers synchronisiert.
  • Die Verkleinerung des Formats gestattet dem Lichtbündel, trotz der größeren Entfernung zwischen der Lichtquelle und dem kleineren Bild in richtiger Breite auf dieses zu treffen. Im übrigen können Korrekturen vorgenommen werden, um das Lichtbündel einwandfrei auszunutzen, und zwar entweder durch Verschiebung der Bogenlampe in ihrem Gehäuse um ein Maß, das beispielsweise durch .\nschlääe bestimmt sein kann, oder durch am Kleinbildwerfer angebrachte optische Mittel und durch eine gleichzeitige Ausstattung mit Befestigungsmitteln, mit Hilfe deren er entweder auf dem Großbildwerfer oder auf dessen Träger oder auf beiden befestigt werden kann.
  • Die :\btnessungen des Kleinbildwerfers werden natürlich, wie es im allgemeinen der Fall ist, solche sein, daß er vor den Großbildwerfer paßt, von dem nur die Optik abgenommen zu werden ])raucht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch die :\nbringung eines 16-mm-Bildwerfers an dem in der üblichen Weise ausgebildeten 3;-min-Bild-I werfen.
  • Der Normalbildwerfer t wird ebenso wie das Gehäuse 2 der Bogenlampe von einem Gestell 3 getragen, das gelenkig auf einem Projektionsstativ 4 ruht. Zur Verwendung des Lampengehäuses und des Stativs für Kleinbildprojektion ist gemäß der Darstellung in der Zeichnung die Optik des Großbildwerfers abgenommen und durch ein Rohr 5 ersetzt worden, das in der optischen Achse des Kleinbild-,verfers 6 liegt und beide Bildwerfer miteinander verbindet.
  • Die Befestigung des Kleinbildwerfers in dieser Stellung kann durch jedes beliebige geeignete Mittel zur Verbindung der beiden Bildwerfer erfolgen.
  • Falls ein Bildwerfer und eine Bogenlampe auf einem gemeinsamen Gestell befestigt sind und nicht der eine Teil vom anderen getragen wird, kann der Kleinbildwerfer auf Tragteilen befestigt werden, die mit dem Traggestell fest verbunden und so ausgebildet sind, daß sie in keiner Weise die Arbeit (1°s Normalbildwerfers stören. Der Kleinbildwerfer k<inrrtzsogar, ohne den Erfindungsbereich zu verlassen, unabhängig vom Normalbildwerfer und seinem Träger von einem Halter getragen werden, der zum Zwecke der Einstellung des Kleinbildwerfers in das Lichtbündel vor (lern Normalbildwerfer verstellbar ist. Das von der im Gehäuse ? enthaltenen Bogenlampe ausgehende Licht durchläuft dann nacheinander den Normalbildwerfer 1, von dessen Verschluß es durchgelassen wird, und den zu betreibenden Kleinbildwerfer 6.
  • Der Übergang von einem Filmformat zu einem anderen vollzieht sich sehr schnell. Die dafür erforderlichen :Maßnahmen beschränken sich im wesentlichen auf das Abnehmen der Optik für das Normalformat und das Instellungbringen der Befestigungsmittel für den Kleinbildwerfer oder auf die entgegengesetzten 'Maßnahmen für die Rückkehr zur Benutzung des Normalbildwerfers.
  • Es ist also die 'Möglichkeit gegeben, ohne oder fast ohne Abänderung und zusätzliches Material, abgesehen natürlich vom Kleinfilmwerfer selbst, eine Bildwurfeinrichtung für Normalformat auf die Projektion eines Films von Kleinformat umzustellen.
  • Die Erfindung besteht hauptsächlich darin, das Lichtbündel für die Beleuchtung eines Großbildwerfers in der Weise zu verwenden, daß man vor diesem einen Kleinbildwerfer anbringt, der das Lichtbündel aufnimmt, das den in seiner Stellung belassenen Großbildwerfer durchläuft, dessen Optik gegebenenfalls, ganz oder zum Teil, abgenommen worden ist und dessen Verschluß dem Durchgang des Lichtbündels nicht im Wege ist. Wird der Großbildwerfer gleichzeitig benutzt, so geschieht (lies doch nur als Träger für den Kleinbildwerfer.
  • Die I?rfindung könnte ebensogut mit anderen Formaten als 35 und 16 mm verwirklicht werden. Diese Filmgrößen sind dem vorliegenden Beispiel nur zugrunde gelegt worden, weil sie die gangbarsten Formate sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Verwendung des Projektionslichtbündels eines L.aufbilclwerfers normalen Formats für die Beleuchtung eines Bildwerfers kleineren Formats, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinbildwerfer vor dein Großbildwerfer angebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinbildwerfer nach wenigstens teilweiser Abnahme der Optik des Normalbildwerfers vor diesem in Stellung gebracht und der Verschluß dieses Bildwerfers entweder offengehalten oder so betrieben wird, daß er den Lichtdurchgang gleichzeitig mit dem Verschluß des Kleinbildwerfers freigibt.
DED7992A 1951-02-15 1951-02-15 Verwendung des Lichtbuendels eines Laufbildwerfers normalen Formats fuer einen Bildwerfer kleineren Formats Expired DE835991C (de)

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DE835991C true DE835991C (de) 1952-04-07

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