DE7908459U1 - Vorrichtung fuer nah- und reproduktionsfotografie - Google Patents

Vorrichtung fuer nah- und reproduktionsfotografie

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DE7908459U1 DE19797908459U DE7908459U DE7908459U1 DE 7908459 U1 DE7908459 U1 DE 7908459U1 DE 19797908459 U DE19797908459 U DE 19797908459U DE 7908459 U DE7908459 U DE 7908459U DE 7908459 U1 DE7908459 U1 DE 7908459U1
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Description

- Bühling-Kinne;'"; Grupe - Pellmann
Patentanwälte:
Dipl.-Ing. H.Tiedtke Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 20 24 8000 München 2 Tel.: 089-53 96 53 Telex: 5-24 845 tipat cable: Germaniapatent München
26. März 1979 B 9564
CANON KABUSHIKI KAISHA Tokyo / Japan
Vorrichtung für Nah- und Reproduktionsfotografie
25 Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Geräte für die Fotografie und betrifft insbesondere eine Vorrichtung für Nah- und Reproduktionsfotografie.
Bis heute benötigt man für die im foly len beschriebenen Nan-30 und Reproduktionsfotografie ein Balgengerät. Aufgrund der mit gewöhnlicnen Geräten verwendeten Balgengeräte bereitet es Schwierigkeiten, eine Verbindung zwischen einem Aufnahmesteuersignal von der mit dem Gerät verwendeten Kamera, die auf einer Seite des Balgengeräts befestigt ist und einer auf der 35 anderen Seite des Balgengerätes angeordneten Blendeneinrich-
1 Bank IMunchonl KIo
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tung zu schaffen. Aufgrund dieser mit der Verwendung von Balgengeräten verbundenen Nachteile ist es schwierig, dae gewünschte Fotografie mittels einer automatischen Belichtungssteuerung/ wie z.B. einer automatischen Blendensteuerung des Objektivs mittels eines Belichtungssteuerungssignals von der Kamera, durchzuführen. Weiter muß man bei der Verwendung von Balgengeräten die gesamte Länge des Gerätes einschließlich der Kamera, des Balgens und des Objektivs ändern, wenn das Vergrößerungsverhältnis geändert wird. Aus diesem Grün'1 muß der Reproduktionsständer bzw. das Reprostativ des Gerätes ausreichend fest konstruiert sein, um die erforderliche Einstellung zu ermöglichen. Bei der Durchführung der Vergrößerungsbzw. Maßstabseinstellung treten daher schwierige Einstellvorgänge auf, wodurch das Einstellen und Scharfstellen nur auf sehr unbequeme Art durchgeführt werden kann.
Bei einer derartigen beschriebenen Vorrichtung für Nah- und Reproduktionsfotografie sind die Kamera bzw. das Objektiv auf den gegenüberliegenden Seiten des Balgenkörpers eingeordnet und das gesamte Gerät ist auf einem Ständer oder Schlitten eines Reproduktionsstativs angeordnet, wobei die Gesamtlänge der Vorrichtung in Abhängigkeit von dem Vergrößerungsverhältnis, das zur Herstellung eines eingestellten Bildes von dem zu fotografierenden Objekt erzielt v/erden muß, verändert wird Im Fall eines derartigen Balgengerätes umfaßt der gesamte Vorgang, besonders das Ändern des Vergrcßerungsverhältnisses schwierige und unbequeme Einzelvorgänge.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung,eine Vorrichtuna der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß sie wirkungsvoller und leichter bedient werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung für Nah- und Reproduktionsfotografie gelöst, die ein Kameragehäuse aufweist, an dem ein Wechselobjektiv angebracht werden kann; ein Vario-
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Objektiv mit einer Objektivfassung, deren Länge bei der Brennweitenveränderung unverändert bleibt, ist an dem Kameragehäuse angeordnet; an dem Vario-Objektiv ist ein Zwischenring befestigt; an dem Zwischenring ist ein Objektiv mit fester Brennweite befestigt; weiter ist ein Reprostativ mit einem Objektträger für das zu fotografierende Objekt mit dem Objektiv mit fester Brennweite verbunden, wobei das Reprostativ so ausgebildet ist, daß es eine Beleuchtung des darin angeordneten Objekts ermöglicht und die Kamera das Objekt fotografieren kann. Der Zwischenring kann eine Einrichtung zum Einsetzen eines Filters aufweisen, und das Reprostativ kann so angeordnet sein, daß das zu fotografierende Objekt zu der Kamera hin oder von der Kamera wegbewegt werden kann. Das Vario-Objektiv und das Objektiv mit fester Brennweite sind natürlich so angeordnet, daß ihre optischen Achsen zusammenfallen, so daß das in dem Reprostativ angeordnete Objekt von der Kamera sowohl durch das Vario-Objektiv und das Objektiv mit fester Brennweite als auch den Zwischenring fotografiert werden kann.
Mit der erfindungsgemäßen Kombination wird eine Vorrichtung zur Nah- und Reproduktionsfotografie geschaffen, mit der ein größerer Wirkungsgrad und eine leichtere Bedienung un-
s ter Verwendung der Kombination eines gewöhnlichen Vario- '-·
Objektivs mit einem gewöhnlichen Standardobjektiv erreicht i·
wird. Statt eines Balgengeräts verwendet die erfindungsge- |
mäße Vorrichtung ein Vario-Objektiv, dessen Gesamtlänge \
während der Veränderung der Brennweite unverändert bleibt, |
wodurch die Vorrichtung ohne Veränderung der Gesamtlänge g
des Gerätes während der Einstellung des Vergrößerungsfaktors bedient werden kann.
Das Vario-Objektiv, dessen Gesamtlänge während der Veränderung der Brennweite unverändert bleibt, ist an dem Kameragehäuse als Hauptlinse angebracht und an dem Abschnitt
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zur Anbringung eines Filters mit einem Zwischenring vorsehen, an dem ein Objektiv mit fester Brennweite als Zusatzobjektiv mittels des Zwischenrings an dem Hauptobjektiv beiz festigt ist. Die gesamte Anordnung wird entweder durch Be-5 festigen des Kameragehäuses an einem Kamerabefestigungsteil des Reprostativs oder durch Befestigen des Befestigungsteils eines Zusatzobjektivs auf der Befestigungsebene des Objektivjj befestigungsteils des Reprostativs befestigt.
} 10 Die Vorrichtung kann weiter in vorteilhafter Weise mit einer
; Beleuchtungseinrichtung versehen sein, die eine Glühfaden-
'' lampe für einen hochempfindlichen Film aufweist, wodurch es
möglich ist, auch bei vergleichsweise dunkler Umgebung, bei der das normale Tageslicht oder die Raumbeleuchtung für eine geeignete Belichtung nicht ausreichen, zu fotografieren.
Weiter wird in vorteilhafter Weise ein Zwischenring und ein Reprostativ für Nah- und Reproduktionsfotografie geschaffen.
Mit dem Zwischenring wird in vorteilhafter Weise das Zusammensetzen eines hintereinander angeordneten optischen Systems aus einem Vario-Objektiv und einem anderen Objektiv ermöglicht.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Vorrichtung für Nah- und Reproduktionsfotografie;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Zwischenrings; Fig. 3 eine graphische Darstellung des Verfahrens zur Einstellung des Vergrößerungsfaktors des optischen Systems;
Fig. 4a eine Seitenansicht des Reprostativs;
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Fig. 4b eine perspektivische Ansicht des Reprostativs; Fig. 5 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Zwischenrings mit einem darin angeordneten Filter; Fig. 6a
bzw. 6b Schnittansichten einer weiteren Ausfühiunasform eines Zwischenrings und einer damit verwendbaren Filterhalterung; und
Fig. 7 eine Schnittansicht eines Zwischenrings mit einer Beleuchtungseinrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung für Nah- und Reproduktionsfotografie mit einer Kamera 1, einem an der Kamera 1 befestigten Vario-Objektiv 2, einem an dem Abschnitt zur Anbringung eines Filters 2a des Vario-Objektivs 2 angebrachten Zwischenring 4 und einem auf der Vario-Objektivbefestigungsseite des Zwischenrings gegenüberliegenden Seite des Zwischenrings befestigten Objektiv 6 fester Brennweite. Der im einzelnen in Fig. 2 dargestellte Zwischenring 4 weist einen Gewindeabschnitt 4a, mit dem das Vario-Objektiv an dem Zwischenring 4 befestigt werden kann,und einen Gewindeabschnitt 4b auf, der zur Anbringung des Objektivs 6 mit fester Brennweite dient. Die Gesamtlänge des Vario-Objektivs bleibt bei der Veränderung der Brennweite unverändert. Das Vario-Objektiv weist einen Abschnitt 2a zur Anbringung eines Filters auf, der mit dem Gewindeabschnitt 4a des Zwischenrings 4 verbunden werden kann. Das Objektiv mit fester Brennweite wird mit dem Zwischenring 4 mittels des Gewindeabschnitts 4b verbunden.
Das Objektiv 6 mit fester Brennweite hat eine Befestigungsseite 6a, mit der sie an dem Befestigungselement 8a des Reprostativs 8 befestigt werden kann.
Das Reprostativ 8 hat einen an dem Reprostativ befestigten Objektträger 10.
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Der Vergrößerungsfaktor der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung aus der Kombination der Kamera 1, dem Vario-Objektiv 2, dem Zwischenring 4 und dem. auf dem Reprostativ 8 befestigten Objektiv 6 wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert 5
Die Vorrichtung für Nah- und Reproduktionsfotografie weist ein hintereinander angeordnetes optisches System auf, wobei die freien Seiten der zwei kombinierten Objektive so angeordnet sind, daß sie einander gegenüberliegen.
Zufriedenstellende Ergebnisse erhält man in dem Fall, in dem die beiden Objektive so ausgelegt sind, daß ihre Aberration im Unendlichen oder bei Aufnahmen in verkleinertem Maßstab kompensiert wird.
In Fig. 3 soll zur Erläuterung L1 das Linsensystem des Objektivs 6 und f. seine Brennweite darstellen. L_ stellt das Objektiv 2 und f_ seine Brennweite dar.
Im vorliegenden Fall soll ein zu fotografierendes Objekt ungefähr bei f1 angeordnet sein, wobei der Abbildungspunkt bei oder nahe bei f_ liegt. Wenn man annimmt, daß das Objekt eine Abmessung von y hat und die Abmessung der Abbildung y' beträgt, folgt aus Fig. 3:
y = f .j tan K C)
y1= f 2tan*. (2)
Entsprechend erhält man für den Vergrößerunysfaktor X des optischen Systeme folgende Beziehung:
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Aus der Gleichung folgt, daß der Vergrößerungsfaktor leicht eingestellt werden kann, wenn man eins der Objektive L. oder L? veränderlich macht.D.h. ,daßder Vergrößerungsfaktor der Vorrichtung für Nah- und Reproduktionsfotografie,bei der die Seiten des Vario-Objektivs 2 und des Objektivs 6 so angeordnet sind, daß sie einander gegenüberliegen, mittels des Verhältnisses der Brennweiten der beiden Objektive dargestellt werden kann, wodurch die Vergrößerung durch Bedienung des Vario-Objektivs 2 eingestellt werden kann.
Entsprechend wird ein Objektiv mit fester Brennweite mit dem optischen System der Kamera oder mit dem fotografischen System verbunden,-das mit einem Vario-Objektiv ausgerüstet ist, wobei das zu fotografierende Objekt an oder nahe einem der konjugierten Punkte des Objektivs mit fester Brennweite zur Durchführung der Nah- und Reproduktionsfotografie angeordnet wird.
Im Fall der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung für Nahfotografie mit automatischer Belichtung mittels einer Kamera mit automatischer Belichtung und Varioobjektiv ist die Blende des Objektivs 6 mit fester Brennweite völlig offen und der mittels der Kamera oder dem Vario-Objektiv eingestellte Wert der Belichtungszeit bzw. der Blendenöffnung wird,wie der Belichtungsfaktor bei automatischer Belichtung,auf einen gewünschten Belichtungswert eingestellt.
Darauf kann der Vergrößerungsfaktor mittels Einstellung der Brennweite des Vario-Objektivs 2 im Verhältnis zu dem Objektiv 6 wahlweise eingestellt werden.
Es soll beispielsweise angenommen werden, daß die Brennweite des Vario-Objektiv a 2 zwischen 50 und 3OO nur, veränderbar ist, während die Brennweite des Objektivs 6 50 mm beträgt.
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Der Vergrößerungsfaktor kann durch Verändern der Brennweite so zwischen 1 und 6 eingestellt werden.
Im Fall einer von Hand eingestellten Belichtung werden die Belichtungs-Einstellungen in der gleichen Weise wie bei der gewöhnlichen Einstellung der Belichtung von Hand bedient. In diesem Zusammenhang soll darauf hingewiesen werden, daß eine Öffnung 8m in einem Abschnitt des Reprostativs 8 vorgesehen ist, durch die Licht zur Beleuchtung des Objekts von außen in die Vorrichtung eintreten kann.
Wie bereits oben erwähnt, dient bei einer Kamera mit automatischer Belichtung,die mit einem Vario-Objektiv verbunden ist, uic 3-i.envj.e ues Objektivs 6 als Einrichtung zur Regelung der in den Sucher der Kamera 1 einfallenden Lichtmenge, wenn das von dem Objekt reflektierte Licht zu stark oder zu schwach ist, i;.m die Scharfstellung oder Einstellung zu erleichtern.
Fig. 4a zeigt eine andere Ausführungsform des Objektträgers 10 des Reprostativs 8, wobei der Objektträger 10 in Richtung des in Fig. 4a gezeigten Pfeils nach oben oder nach unten bewegbar ist, und der Objektträger 10 in der gewünschten Stellung mittels einem Befestigungselement 10a in einer gewünschten Stellung arretierbar ist. Entsprechend kann die Scharfstellung und Lichteinstellung relativ einfach bewirkt werden.
Ein Reprostativ für Nah- und Reproduktionsfotografie kann ebenfalls in der j η Fig. 4b gezeigten Weise ausgebildet sein, wobei das Reprostativ 8 ein Befestigungs- bzw. Verbindungselement 8a zur Verbindung des Reprostativs 8 mit dem Objektiv 6 mit fester Brennweite aufweist. Das Reprostativ 8 ist mit einer Grundplatte 8b und einem Objektträger 8c versehen, auf dem das zu fotografierende Objekt mittels einem Klemmelement 8d, das aus einer Feder oder ähnlichem bestehen kann,
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festgehalten wird. Eine Objektträgerplatte 8e ist in der Öffnung (nicht gezeigt) des Objektträgers 8c angeordnet, wodurch das Objekt mittels des einfallenden oder reflektierten Lichts beleuchtet werden kann. Zur Veränderung des Abstandes zwischen dem Objektiv 6 mit fester Brennweite und dem Objekt kann der Objektträger 8c bewegt werden. Mittels einer Feipeinstelleinrichtung, die aus Führungselementen 8f und einer Schraube 8g mit einer mit ihr in Eingriff stehenden Mutter 8h besteht, l· nn eine derartige Einstellung durchgeführt werden, wobei sich die Schraube 8g von der Grundplatte 8b erstreckt und durch den Objektträger 8c 'erläuft. Statt des in Fig. 4t> gezeigten Bef estigungselerents mit Schraubverschluß kann ebenfalls ein Befestigungselement n.it T5an γ\υλ ^f-I-TTDrCr1ViI π ft Trnr-rfQCQlicjn cc^i Τ"»
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Fig. 5 zeigt einen Zwischenring 41 der in Fig. 2 gezeigten Art mit einem darin angeordneten Filter 12. Eine weitere Ausführungsform eines Zwischenrings mit einem darin angeordneten Filter ist. in den Fig. 6a und 6b zu sehen. Der in den Fig. 6 (a)und(b) gezeigte Zwischenring 14 ist mit einer FiI-terhalterung 14d versehen, in der ein Filter entfernbar befestigt werden kann, wobei der Zwischenring in einer Stellung zur Nah- und Reproduktionsfotografie in einem Fig. 1 entsprechenden Gerät angeordnet ist. Der Zwischenring 14 mit dem Filter wird innerhalb der Vorrichtung,wie in Fig. 1 dargestellt ,angeordnet , wobei der Zwischenring 14 mit oder ohne Filter verwendet werden kann. Der in den Fin, 6 (a)und(b) gezeigte Zwischenring 14 weist einen Filterring 14a auf, wobei der Zwischenring einen ein Gewinde aufweisenden Bcfestigung^abschnitt 14b zur Verbindung mit dem Vario-Objektiv und einen mit Gewinde versehenen Befestigungsabschnitt 14c zur Befestigung des Standardobjektivs aufweist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, kann der Filterring 14a entfernbar in der Filterhaltcrung 14d befestigt werden.
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Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform mit einer in einem Zwischenring 16 angeordneten und mit dem Zwischenring 16 einstückig ausgebildeten Beleuchtungseinrichtung, die eine Energiequelle 20, eine Birne 22 und eine Sammellinse 24 aufweist, wodurch das Licht von der Beleuchtungseinrichtung mittels eines halbverspiegelten S\ egels 26 in dem Zwischenring zur geeigneten Beleuchtung auf das zu fotografierende Ob jekt gerichtet wird.
In der vorangegangenen Beschreibung wurde eine Vorrichtung für Nah- und Reproduktionsfotografie mit einem vergleichsweise einfachen Aufbau beschrieben, bei der es während der Einstellung der Vergrößerung besonders vorteilhaft ist, daß die Gesamtlänge der Vorrichtung nicht verändert werden muß, wodurch eine sehr bequeme Pedienungsweise ermöglicht wird.
Weiter kann der Zwischenring eine Beleuchtungseinrichtung aufweisen, so daß die Verwendung der Vorrichtung wesentlich verbessert wird. In Bezug auf den Zwischenring ist festzustellen, daß das Vario-Objektiv und das Objektiv mit fester Brennweite untereinander austauschbar sind, wobei der Vergrößerungsfaktor frei einstellbar ist. Weiter kann die Vorrichtung zur Nah- und Reproduktionsfotografie mit verschiedenen Vario-Objektiven arbeiten, da das Vario-Objektiv selbst wahlweise durch andere Vario-Objektive ersetzt werden kann.
Die beschriebene Vorrichtung für Nah- und Reproduktionsfotografie ist so ausgelegt, daß ein Vario-Objektiv ,dessen gesa...te Objektivfassungslänge während des Veränderns der Brennweite unverändert bleibt,an einem Kameragehäuse als Hauptlinse befestigt ist, wobei ein Zwischenring an dem Vario-Objektiv angeordnet und mit einem Objektiv mit fester Brennweite auf der gegenüberliegenden Seite der dem Vario-Objektiv zugewandten Seite verbunden ist. Der Zwischenring
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kann mit einer Filterhalterung und einem an dem Zwischenring befestigten Reprostativ zur Aufnahme eines zu fotogra fierenden Objekts versehen sein, wobei der Zwischenring so ausgebildet ist, daß er eine Beleuchtung des Objekts ermöglicht.

Claims (1)

  1. TlEDTKE - BüHLING -:KlNN:E :
    Grupe - Pellmänn'
    Patentanwälte: ^
    Dipl.-lng. H.Tiedtke Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-lng. R. Kinne Dipl.-lng. R Grupe Dipl.-lng. B. Pellmann
    Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
    Tel.: 089-5396
    Telex: 5-24845 tipat
    cable: Germaniapa^ent München
    26. März 1979 B 9564
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung für Nah- und Reproduktionsfotografie
    mit einem Vario-Objektiv gekennzeichnet durch 20 einen Zwischenring (4,4',14,16) zur Verbindung eines Objektivs mit fester Brennweite mit der Vorderseite des Vario-Objektivs (2) und durch ein Reprostativ (8) mit einem Objektträger (10) und einem Befestigungselement (8a) zur Befestigung des Objektivs (6) mit fester Brennweite, wodurch eine Kamera (1), die 25 Objektive (2,6) und ein Objekt längs in Richtung der optischen Achse angeordnet werden.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (16) mit einer Beleuchtungseinrichtung
    30 (18) versehen ist.
    35
    Deutsche Bank !München) KIo 51/61 070
    Postscheck !München) KIo 670-43-8CM
DE19797908459U 1978-03-27 1979-03-26 Vorrichtung fuer nah- und reproduktionsfotografie Expired DE7908459U1 (de)

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