DE606527C - Hilfsvorrichtung zum Mikrophotographieren - Google Patents
Hilfsvorrichtung zum MikrophotographierenInfo
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- DE606527C DE606527C DEM121466D DEM0121466D DE606527C DE 606527 C DE606527 C DE 606527C DE M121466 D DEM121466 D DE M121466D DE M0121466 D DEM0121466 D DE M0121466D DE 606527 C DE606527 C DE 606527C
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/48—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Microscoopes, Condenser (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung zum Mikrophotographieren unter Benutzung
eines beliebigen Mikroskops, auf dem eine Kamera mittels eines vor ihrer Lichteintritts-Öffnung
vorgesehenen Rohrstückes angebracht wird. Dieses besitzt für die Beobachtung des
aufzunehmenden Bildes eine seitliche Abzweigung und enthält einen zwischen Beobachtungsund
Aufnahmestellung umschwenkbaren Spiegel.
to Solche Hilfsvorrichtungen sind bereits bekannt, sie haben aber den Mangel, daß sie einerseits
sowohl beim Beobachten als auch beim Aufnehmen des zu photographierenden Objektes
nur einen Teil des vorhandenen Lichtes ausnutzen, andererseits Abbauten am Mikroskop,
wie die Entfernung des Okulars oder der Okularpupille, oder die "Verwendung von Spezialkameras
bedingen.
Alle diese Mängel sind durch die Erfindung beseitigt, und zwar dadurch, daß in dem nach
Abnahme des Kameraobjektivs auf den Objektivstutzen der zu verwendenden, mit Schlitzverschluß
versehenen gewöhnlichen Kamera aufschraubbaren Rohrstück der in der Aufnahme- stellung die Mündung der Abzweigung abschließende
Spiegel in der 45 ° zur optischen Achse bildenden Beobachtungsstellung mittels einer Sperrung feststellbar ist. Der Sperrhaken
derselben ist über einen Doppelhebel an den Draht des Kameraverschlusses so angeschlossen,
daß bei Betätigung des Auslösers zunächst der Sperrhaken ausgelöst wird und der Spiegel unter
Einwirkung einer Feder o. dgl. in die Aufnahmestellung schwingt und unmittelbar hiernach
der Kameraverschluß freigegeben wird.
Dabei kann in der Abzweigung des Rohrstückes sowohl eine ■ Mattglas- als auch eine
Klarglasscheibe derart schwingbar angeordnet sein, daß jede Scheibe in die wirksame Lage
geschwenkt werden kann.
Auch kann der Doppelhebel für den Sperrhaken mit einer Gabelung, also leicht lösbar,
einen Bund übergreifen, der auf einer Hülse des Verschlußauslösers gleitend mit dem Auslöserkabel
so verbunden ist, daß er dessen Bewegung mitmacht.
Durch diese Einrichtungen sind die technischen Erfolge erreicht, daß
a) das gesamte vorhandene Licht vom Mikroskop während der Beobachtung des Bildes
auf die Matt- oder Klarglasscheibe fällt,
b) das Bild auf der Scheibe bis zum Augenblick seiner photographischen Aufnahme beobachtet
werden kann,
c) für die Aufnahme des Bildes nur auf den gewöhnlichen Auslöser des Schlitzverschlusses
gedrückt zu werden braucht, genau wie bei einer gewöhnlichen Bildaufnahme mit der
Kamera,
d) der Film mit dem gesamten vorhandenen Licht des Mikroskops belichtet wird,
e) nach jeder Aufnahme der Spiegel nur durch
Betätigung seiner Handhabe oder seines Armes wieder in die Beobachtungslage geschwungen
zu werden braucht, um die Vorrichtung für eine zweite Aufnahme bereitzustellen.
Die Erfindung ist in einer Ausführungsform auf den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht.
Abb. ι zeigt einen senkrechten Schnitt und
Abb. 2 einen Grundriß der auf einer gewöhnlichen Kamera mit Schlitzverschluß angebrachten
Hilfsvorrichtung.
Abb. 3 und 4 veranschaulichen im Längsbzw.
Querschnitt einen zur Hilfsvorrichtung gehörenden Teil des Drahtauslösers der Kamera.
Abb. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung die Hilfsvorrichtung in der Gebrauchslage.
Eine für diesen Zweck geeignete Kamera ist z. B. die bekannte von Leitz hergestellte Leica-Kamera.
Die Hilfsvorrichtung zur Aufnahme von Mikrophotographien mittels dieser oder einer anderen ähnlichen Kamera 1 und eines
gewöhnlichen Mikroskops 2 besteht aus einem Rohrstück 3, das nach Ausschrauben des Objektivs
der Kamera an dessen Stelle festgeschraubt wird. Dieses Rohrstück enthält eine drehbar gelagerte Spiegelplatte 4 und ist gegenüber
dieser mit einer rohrförmigen Abzweigung 5 versehen, in der ejtne Mattglasscheibe 6 angebracht
ist. Auf dieser kann ein Verlängerungstrichter 7 abnehmbar befestigt werden. Die
' Spiegelplatte 4 wird von einer kleinen, nicht gezeigten Feder beeinflußt, die bestrebt ist, die
Spiegelplatte in die in Abb. 1 mit gestrichelten Linien gezeigte Lage zu drehen. Die Spiegelplatte
4 kann mittels einer auf deren Achse 8 angebrachten Sperrscheibe 9 und eines mit dieser
zusammenwirkenden Sperrhakens 10 in der in Abb. 1 mit ausgezogenen Linien gezeigten
Lage zurückgehalten werden. Der Sperrhaken 10 ist auf einer Achse 11 befestigt, die abnehmbar
in eine auf dem Ansatz 5 befestigte Lagerhülse 12 eingeschoben ist und mittels einer in
eine Aussparung derselben eingreifenden Verriegelungsfeder 13 festgehalten wird. Fest mit
dem Sperrhaken 10 verbunden ist auf der Achse 11 ein Arm 14 angebracht, der mit
seinem äußeren, klauenförmigen Ende einen Mitnehmerkragen 15 auf dem Drahtauslöser der
Kamera teilweise umfaßt. Dieser Kragen 15 (Abb. 3 und 4) ist auf der in gewöhnlicher
Weise auf dem Auslösungsknopf der Kamera aufgeschraubten Hülse 16 des Drahtauslösers
verschiebbar angebracht und mit dem Draht des Auslösers mittels durch Schlitze 17 in die
genannte Hülse 16 hineinragender Stifte 18 verbunden.
Bei Betätigung des Drahtauslösers wird der Kragen 15 auf der Hülse 16 verschoben,
so daß der Arm 14 gedreht und hierdurch der Sperrhaken 10 von seinem Eingriff mit der
Sperrscheibe 9 gelöst wird, wodurch die Spiegelplatte frei wird und die in Abb. 1 mit gestrichelten
Linien gezeigte Lage einnimmt.
Für die Aufnahme von Mikrophotographien mit dem Mikroskop 2 wird die mit der aufgesetzten
Hilfsvorrichtung versehene Kamera 1 an einem drehbaren Arm 19 des Gestells 20
(Abb. 5) befestigt. Der Arm 19 wird so gedreht, daß die Kamera genau über dem Mikroskop
zu liegen kommt, worauf ein am unteren Ende des Rohrstückes 3 vorgesehener Hülsenring
21 über das Okular des Mikroskops geschoben wird. Mittels eines an der Sperrscheibe
9 befestigten Armes 22 wird die Spiegelplatte 4 in die in Abb. 1 mit ausgezogenen
Linien gezeigte Lage gedreht, in der sie dann selbsttätig durch den Sperrhaken 10 festgehalten
wird. In dieser Lage bildet die Spiegelplatte 4 einen Winkel von 45 ° mit den zusammenfallenden
optischen Achsen der Kamera und des Mikroskops und wirft das von den Linsen des Mikroskops erzeugte Bild auf die
Mattglasscheibe 6. Soll dieses Bild photographiert werden, wird der Drahtauslöser 23 auf
gewöhnliehe Weise betätigt, wobei zuerst der Sperrhaken 10 ausgelöst wird, so daß sich die
Spiegelplatte 4 in die in Abb. 1 mit gestrichelten Linien gezeigte Lage dreht. Unmittelbar
hierauf geschieht die Auslösung des Schlitzverschlusses der Kamera, wobei der Film belichtet
wird. Auf diese Weise kann somit das Bild auf der Mattglasscheibe bis zu dem Augenblick
beobachtet werden, in dem die Aufnahme geschieht, so daß eine große Sicherheit dafür besteht,
daß das aufgenommene Bild gelungen' ist; gleichzeitig ist die Arbeit des Photographen
im wesentlichen Maße dadurch erleichtert, daß die Kamera vom Mikroskop unabhängig ist.
Will man z. B. die Photographierungsarbeit mit dieser Kamera unterbrechen und mit den
Beobachtungen am Mikroskop auf gewöhnliche Weise fortfahren, wird einfach der Ring 21
hochgeschoben und die auf dem drehbaren Arm 19 des Gestells befestigte Kamera vom Mikroskop
weggeschwenkt; soll die Photographierungsarbeit wieder aufgenommen werden, braucht die Kamera nur wieder über das Mikroskop
zurückgeschwenkt zu werden. Die Mattglasscheibe 6 kann auch durch eine Scheibe aus klarem Glase ersetzt werden, wenn man
statt dessen das Bild direkt mit dem Äuge durch eine Lupe beobachten will. Geeigneterweise
können eine Mattglasscheibe 6 und eine klare Glasscheibe 24 (Abb. 1) derart schwenkbar
angeordnet sein, daß irgendeine dieser Scheiben in die wirksame Lage eingestellt werden
kann.
Die Mattglasscheibe 6 und der Film 25 in der Kamera müssen natürlich auf gleichen Abstand
von dem Okular des Mikroskops, dem Wege der Strahlen entlang gemessen, angeordnet sein,
so daß, wenn das Bild scharf auf die Mattglasscheibe eingestellt worden ist, es beim Ausschwenken
der Spiegelplatte 4 beim Aufnehmen der Photographie mit gleicher Schärfe auf den
Film fällt.
Soll die beschriebene Hilfsvorrichtung von
der Kamera abgenommen werden, wird zuerst der Sperrhaken io gelöst und die den Arm 14
tragende Achse 11 durch Auslösen der Verschlußfeder 13 und Herausziehen der Achse 11
aus der Lagerhülse 12 entfernt. Danach wird das Rohrstück3 abgeschraubt, und nachdem das
Objektiv der Kamera wieder an seinem Platz befestigt worden ist, kann die Kamera wieder
zur Aufnahme von Photographien in gewöhnlicher Weise verwendet werden. Es ist somit
durch die Erfindung ermöglicht, eine gewöhnliche Kamera mit Schlitzverschluß auch für die
Aufnahme von Mikrophotographien mittels eines gewöhnlichen Mikroskops auf bequeme und
praktische Weise zu verwenden.
Claims (3)
- Patentansprüche:x. Hilfsvorrichtung zum Mikrophotographieren unter Benutzung eines beliebigen Mikroskops, auf dem ,eine Kamera mittels eines vor ihrer Lichteintrittsöffnung vorgesehenen Rohrstückes angebracht wird, das für die Beobachtung des aufzunehmenden Bildes eine seitliche Abzweigung besitzt und einen zwischen Beobachtungs- und Aufnahmestellung umschwenkbaren Spiegel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in dem genannten Rohrstück (3), das nach Abnahme des Kameraobjektivs auf dem Objektivstutzen der zu verwendenden, mit Schlitzverschluß versehenen gewöhnlichen Kamera aufschraubbar ist, der in der Aufnahmestellung die Mündung der Abzweigung (5) abschließende Spiegel (4) in der 45° zur optischen Achse bildenden Beobachtungsstellung mittels einer Sperrung (8—15) feststellbar ist, deren Sperrhaken (10) über einem Doppelhebel (10,11,14) an den Draht des Kameraverschlusses so angeschlossen ist, daß bei Betätigung des Auslösers (23) zunächst der Sperrhaken (10) ausgelöst wird und der Spiegel (4) unter Einwirkung einer Feder 0. dgl. in die Aufnahmestellung schwingt und unmittelbar hiernach der Kameraverschluß freigegeben wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mattglasscheibe (6) und eine Klarglasscheibe (24) derart schwingbar in der Abzweigung (5) angeordnet sind, daß jede von ihnen in die wirksame Lage geschwenkt werden kann.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelhebel (n—14) für den Sperrhaken (10) mit einer Gabelung, also leicht lösbar, einen Bund (15) übergreift, der, auf einer Hülse des Auslösers gleitend, mit dem Auslöserkabel so verbunden ist, daß er dessen Bewegung mitmacht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM121466D DE606527C (de) | 1932-10-21 | 1932-10-21 | Hilfsvorrichtung zum Mikrophotographieren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM121466D DE606527C (de) | 1932-10-21 | 1932-10-21 | Hilfsvorrichtung zum Mikrophotographieren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE606527C true DE606527C (de) | 1934-12-04 |
Family
ID=7329819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM121466D Expired DE606527C (de) | 1932-10-21 | 1932-10-21 | Hilfsvorrichtung zum Mikrophotographieren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE606527C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2576494A (en) * | 1948-10-01 | 1951-11-27 | Karl Muller Jr | Releasing device for mirror reflex adapters for photographic cameras |
US2614454A (en) * | 1947-06-10 | 1952-10-21 | Steffen Carl | Process for rendering visible the stereometrical (spatial) structure of objects, and in particular for preparations for histological investigations |
-
1932
- 1932-10-21 DE DEM121466D patent/DE606527C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2614454A (en) * | 1947-06-10 | 1952-10-21 | Steffen Carl | Process for rendering visible the stereometrical (spatial) structure of objects, and in particular for preparations for histological investigations |
US2576494A (en) * | 1948-10-01 | 1951-11-27 | Karl Muller Jr | Releasing device for mirror reflex adapters for photographic cameras |
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