DE1105732B - Landewinkelanzeiger - Google Patents

Landewinkelanzeiger

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Publication number
DE1105732B
DE1105732B DEG19710A DEG0019710A DE1105732B DE 1105732 B DE1105732 B DE 1105732B DE G19710 A DEG19710 A DE G19710A DE G0019710 A DEG0019710 A DE G0019710A DE 1105732 B DE1105732 B DE 1105732B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
light
indicator
landing angle
angle indicator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG19710A
Other languages
English (en)
Inventor
Harold Matthew Ferguson
Gareth Mainwaring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co PLC
Original Assignee
General Electric Co PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co PLC filed Critical General Electric Co PLC
Publication of DE1105732B publication Critical patent/DE1105732B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/18Visual or acoustic landing aids
    • B64F1/20Arrangement of optical beacons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Landewinkelanzeiger Die Erfindung betrifft einen Landewinkelanzeiger zum Einweisen von Flugzeugen in die Landebahn, von dem verschiedenfarbige Lichtstrahlen mit unterschiedlichen Neigungen auf die Landebahn projiziert werden und der einen Projektor, dessen Lichtquelle so gehalten ist, daß sie ein in verschiedenfarhige Zonen aufgeteiltes Filter bestrahlt, und ein optisches Linsensystem für die Projektion der durch .das Filter begrenzten, verschiedenfarbigen Lichtstrahlen sowie einen Verschluß enthält, der wiederholt in den Weg des Lichtes bewegt werden kann.
  • Gewöhnlich werden von einem einzigen optischen Projektor drei Lichtstrahlen projiziert, wobei als Objektiv -ein in drei verschiedenfarbigen Zonen, gewöhnlich rot, grün und gelb, geteiltes Filter zum Erzeugen der drei Lichtstrahlen benutzt wird und wobei der rote Strahl im allgemeinen so an geordnet ist, daß er den kleinsten Winkel mit dem Landestreifen bildet, um einen zu niedrigen Landewinkel anzuzeigen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, einen Landewinl:elanzeiger der obigen Art mit einem zusätzlichen Blinklicht zu versehen, so daß er auch als Kennfeuer dienen kann, wobei der Blinkmechanismus abgeschaltet wird, wenn sich ein Flugzeug mit Landeabsich.t nähert, so daß der Pilot nur das konstante Licht des Landewinkelanzeigers sieht. Weiterhin wurde auch vorgeschlagen, eine der verschiedenfarbigen Zonen eines Landewinkelanzeigers durch eine Strahlzone der deichen Farbe als eine der anderen Zonen, jedoch mit dem Unterschied, daß sie zum Aufblitzen veranlaßt wird, zu .ersetzen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Landewinkelanzeigers .der obigen Art, der :nit Lichtquellen hoher Leistung zum Erzeugen von Lichtstrahlen sehr hoher Intensität betrieben werden kann.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Verschluß zwischen dem Filter und der Halterung für die Lichtquelle, und zwar unmittelbar an dem Filter anliegend ungefähr in der Brennpunktebene des Linsensystems angeordnet ist.
  • Durch Anbringen des Verschlusses in dieser Weise wird ein sehr scharfes Abschneiden des Lichtstrahls beim Betrieb des Anzeigers erreicht, wodurch,die Erkennbarkeit und Deutlichkeit der Anzeige für den Piloten eines landenden Flugzeuges verbessert wird. Auch wird das Filter intermittierend von dem Verschluß gegen die von der durch die Lichtquelle erzeugten Wärme abgeschirmt, so daß es möglich ist, ohne die Verwendung von Kühlvorrichtungen für das Filter, Lampen höherer Leistung zu verwenden, als dies bei bekannten Landewinkelanzeigern möglich war. Falls erforderlich, können jedoch Kühlvorrichtungen für das Filter benutzt wenden, um gegebenenfalls Lampen mit noch höherer Leistung verwenden zu können.
  • Vorzugsweise hat der Verschluß die Form einer undurchsichtigen Scheibe, die um ihre Achse gedreht werden kann und von,der ein oder mehrere Sektoren weggeschnitten sind, so daß ein oder mehrere Öffnungen entstehen, die den intermittierenden Durchgang Von Licht an das Filter oder von dem Filter beim Betrieb des Anzeigers ermöglichen.
  • Eine Ausführungsform des Landewinkelanzeiigers nach der Erfindung ist als Beispiel im Zusammenhang mit der Zeichnung beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Anzeigers, wobei die innere Anordnung in gestrichelten Umrissen dargestellt ist, Fig.2 eine Endansicht, von der rechten Seite der Fig.1 aus gesehen, und die Fig.3 eine Darstellung der Einzelheiten, .die für die Erfindung bedeutsam sind, im Schnitt längs der Ebene A-A der Fis. 1.
  • Der Anzeiger besitzt ein äußeres Gehäuse aus Spitzguß-Aluminium-Legierun:g, das sich in drei Abschnitte gliedert, und zwar in einen vorderen sich verjüngenden Frontabschnitt 1, der die Projektionslinsen enthält und,der starr an einem Mittelabschnitt 2 befestigt ist, der gleichfalls eine Verjüngung nach vorn aufweist und der das Filter und den Verschluß- Mechanismus enthält, und in einen hinteren Abschnitt 3, der eine leichte Verjüngung nach hinten be->itzt und der die Lichtquelle aufnimmt. Das Gehäuse ist an seiner Außenseite mit Kühlrippen 4 versehen, nie sich längs des hinteren und des Mittelabschnittes t#nd zum Teil längs des Vorderabschnittes erstrecken.
  • Der hintere Abschnitt 3 ist mittels einer senkrechten Angel 5 an den Mittelteil 2 angelenkt und kann an dem llittelahschnitt in der geschlossenen Stellung ;ttittels vier Federklammern 6 befestigt werden. Zwi-:chen den anstoßenden beiden Abschnitten ist eine Abdichtung (nicht dargestellt) vorgesehen, um eine taubdichte und lichtdichte Verbindung herzustellen. im Innern des hinteren Abschnittes ist ein Halter 7 für eine Glühlampe 8, die in eingesetzter Stellung `ezeigt wird, und ein Spiegelreflektor 9 für die Lampe angeordnet.
  • Der Mittelabschnitt 2 ist an seiner Unterseite mit einer annähernd rechteckigen V erlängerungswanne 10 -ersehen, von welcher Wanne aus sich nach vorn und hinten je zwei Winkelstücke 11 bzw. 12 erstrecken, ciie das Gehäuse von einer Basisplatte 13 aus tragen. Die hinteren beiden Winkelstücke 12 ruhen schwenkbar auf einer Stange 14', die sich horizontal zwischen @-ier Pfeilern 14 erstreckt, die von der Basisplatte nach oben ragen, während die vorderen beiden Winkeltücke 11 eine geschlitzte Stange 15 tragen, die über eine im wesentlichen senkrechte mit Gewinde versehene Stange 16 paßt, die von einer horizontalen Stange 17 getragen .v ird, die zwischen zwei Pfeilern 18 schwenkbar angeordnet ist, welche Pfeiler von der ,anisplatte nach oben ragen. An jeder Seite der Stange 15 sind Gewindemuttern 19 und 20 angeordnet, die mit der Stange 16 zusammenarbeiten und mit deren Hilfe die Stange 15 in verschiedenen Stellun---en längs der Stange 16 festgeklemmt werden kann, wodurch der Achse des Anzeigers verschiedene Winkelstellungen in bezug auf die Rasisplatte gegeben .i-erden können.
  • Zum Herrichten der Apparatur mit der erforderlichen Einstellung de-, Neigungswinkels des Anzeigers zur Horizontalen ist eine Zeigerplatte, die eine Wasserwaage und einen Zeiger trägt, schwenkbar an dem lnrle angeordnet, das dem Zeiger zu einer Skal,en-1-latte gegenüberliegt, die starr an der Seite der Wannc 10 befestigt ist, wobei die Zeigerplatte so angebracht ist, daß sie sich senkrecht über der Skalenplatte bewegen kann, wobei der Zeiger mit einer im we,entlichen senkechten Skala zusammenarbeitet, die von der Skalenplatte getragen wird. Die Anordnung wird hei der Herstellung so getroffen, daß, wenn die Wasserwaage die Horizontale anzeigt, die optische Achse des Anzeigers horizontal liegt und der Zeiger tnit der Null-1larke auf der Skala zusammentrifft. Danach wird im Betrieb durch Drehen der Zeigerplatte, um den Zeiger nach unten längs der Skala zu verschieben, wonach die Zeigerplatte in der gedrehten Stellung auf der Skalenplatte festgeklemmt wird und der Anzeiger eingestellt, bis die Wasserwaage die Horizontale noch einmal anzeigt, auf welche Weise der Anzeiger mit seiner optischen Achse auf den Höhenwinkel eingestellt werden kann, der von der Skala <angezeigt wird. Um andere Einzelheiten nicht zu ver>cltleiern, ist diese Höheneinstellungsanordnung nicht in die Zcichnungen aufgenommen worden.
  • Das vordere Ende des .@Iittelabvchnittes 2 ist mit einem nach innen gerichteten Flansch versehen, an den (.inc 0uerplatte 21 angeschraubt ist, die das Filter 22, den @erschir_! 23 und den Elektromotor 24 zum Betätigcn des @'krschluwes trägt. Nach der Fig.3 ruht das Filter 22 in einem Rahmen 25, det in die Seitenhalter 26 und in einen Bodenhalter 27 hineinpaßt, die um eine Öffnung in der Platte 21 herum angeordnet sind, wobei der Bodenhalter mit Schrauben 28 zum genauen Einstellen der Lage des Filters in bezug auf die Achse des optischen Systems versehen ist. Das Filter besitzt querliegende rote, grüne und gelbe Zonen, die mit den Buchstaben lZ, G und Y bezeichnet sind, welche Zonen in der Senkrechten dimensioniert sind, um die gewünschte Streuung der verschiedenfarbigen Strahlen in der senkrechten Richtung zu geben. Das Filter ist in der eingestellten Lage mittels der Halter 29 angeklemmt, die über die oberen Kanten des Rahmens 25 passen, und die an die Platte 21 angeschraubt sind.
  • Der Versch,luß 23 besteht aus einer lichtundurchlässigen kreisförmigen Scheibe, die zwei diametral gegenüberliegende Öffnungen 30 besitzt, jede in Form eines Scheibensektors mit einem Winkel, der etwas größer als 90° ist. Die Scheibe ist so angebracht, daß sie zwischen der Lampe 8 und dem Filter liegt und mit der erforderlichen Geschwindigkeit von dem Elektromotor 24, der an der gegenüberliegenden Seite der Platte 21 angebracht ist, angetrieben werden kann.
  • Die elektrischen Anschlüsse für die Lampe 8 und <den Motor 24 sind der Einfachheit halber in den Zeichnungen fortgelassen worden, sind jedoch so angeordnet, daß sie nach der Außenseite des Gehäuse durch eine Buchse 31 in dem Mittelabschnitt 2 hindurchgehen.
  • Die Projektionslinsen für den Anzeiger bestehen aus zwei großen plankonvexen Linsen 32, die an dem vorderen Ende des Vorderabschnittes 1 angebracht sind, der an diesem Ende zum Erzielen von Staul)-dichtigkeit durch eine Glasplatte 33 abgeschlossen ist.
  • Bei einem besonderen Beispiel des beschriebenen Anzeigers bestand die Lampe aus einer 2000-Watt-Glühlampe, das Filter war ungefähr 76.2 mm im Quadrat groß (Kantenlänge), die Linsen besaßen einen Durchmesser von etwa 15 cm, während der Abstand zwischen der Hinterlinse und dem Reflektor 9 ungefähr etwa 68 cm betrug. Der Verschlu.ß konnte mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 25 LT/mirt rotieren, wobei sich für die Lichtstrahlen eine Aufblitzfrequenz von ungefähr 50 mal pro Minute ergab, obwohl natürlich diese Frequenz durch geeignetes Einregeln der Motorgeschwindigkeit auf jede gewünschte Zahl gebracht werden kann.
  • Der Innendurchmesser des Gehäuses an seinem weitesten ringförmigen Abschnittsteil, d. h. zwischen 3 und 2, betrug ungefähr etwa 46 cm, und es wurde gefunden, daß keine zwangsweise Kühlung des Gehäuses oder irgendeines der inneren Bestandteile mit Einschluß des Filters beim Betrieb des Anzeiger: an der freien Luft erforderlich war.
  • Wenn erforderlich, kann jedoch eine Zwangskühlung angewendet oder Ventilationsschlitze in dem Gehäuse angeordnet werden, wobei es in einigen Fällen erwünscht sein kann, eine Zwangskühlung besonders beim Filter anzuwenden, um eine Beschädigung durch die Lampenhitze zu vermeiden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Landewinkelanzeiger zum Einweisen von Flugzeugen in die Landebahn, von dem verschiedenfarbige Lichtstrahlen mit unterschiedlichen 'Neigungen auf die Landebahn projiziert werden und der einen Projektor, dessen Lichtquelle so gehalten ist, daß sie ein in verschiedenfarbige Zonen aufgeteiltes Filter bestrahlt, und ein optisches Linsensystem für die Projektion der durch das Filter begrenzten, verschiedenfarbigen Lichtstrahlen sowie einen Verschluß enthält, der wiederholt in den Weg des Lichts bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß zwischen dem Filter und der Halterung für die Lichtquelle, und zwar unmittelbar an dem Filter anliegend ungefähr in der Brennpunktebene des Linsensystems angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 648 645; USA.-Patentschrift Nr. 2 597 321.
DEG19710A 1955-05-27 1956-05-26 Landewinkelanzeiger Pending DE1105732B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1105732X 1955-05-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1105732B true DE1105732B (de) 1961-04-27

Family

ID=10874413

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG19710A Pending DE1105732B (de) 1955-05-27 1956-05-26 Landewinkelanzeiger

Country Status (1)

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DE (1) DE1105732B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB648645A (en) * 1948-07-16 1951-01-10 Andrew Mcclements Improvements in ground based night-flying visual aids for aircraft
US2597321A (en) * 1949-04-05 1952-05-20 Rudolf C Hergenrother Aircraft approach system

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB648645A (en) * 1948-07-16 1951-01-10 Andrew Mcclements Improvements in ground based night-flying visual aids for aircraft
US2597321A (en) * 1949-04-05 1952-05-20 Rudolf C Hergenrother Aircraft approach system

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