DE503096C - Optischer Projektionsapparat fuer Licht- und andere Strahlen - Google Patents

Optischer Projektionsapparat fuer Licht- und andere Strahlen

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DE503096C
DE503096C DES94176D DES0094176D DE503096C DE 503096 C DE503096 C DE 503096C DE S94176 D DES94176 D DE S94176D DE S0094176 D DES0094176 D DE S0094176D DE 503096 C DE503096 C DE 503096C
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B1/00Optical elements characterised by the material of which they are made; Optical coatings for optical elements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Optischer Projektionsapparat für Licht- und andere Strahlen Die Erfindung bezieht sich auf einen optischen Projektionsapparat für Licht- und andere Strahlen. Der Apparat gehört zu der Art, bei welcher die Strahlen, von einer äußerst starken Lichtquelle ausgehend, durch einen Projektionsspiegel oder Reflektor aufgenommen werden und auf mosaikförmig zueinander angeordnete Spiegel geworfen werden, wobei jeder Spiegel des Mosaiksatzes winkelig einstellbar ist, um das Licht auf eine bestimmte Stelle eines Schirmes zu werfen. Die Einzelspiegel können so eingestellt werden, daß auf den Schirm Lichtflecke oder Lichtpunkte, entlang von Linien liegend, projiziert werden, so daß Buchstaben und Reklamebeschriftungen auf Wolken oder andere entfernt liegende Schirme geworfen werden können.
  • Bei den bekannten Geräten dieser Art bestehen jedoch gewisse Beschränkungen, insbesondere mit Bezug auf die für die Fernprojektion zur Verfügung stehende Lichtmenge, deren Licht von einem oder höchstens zwei Lichtbögen ausgeht. Durch die Schwierigkeiten, die auftreten, wenn die Projektionsreflektoren einen gewissen Durchmesser überschreiten, werden für diese Apparate ebenfalls enge Grenzen gezogen.
  • Versuche, um die Helligkeit des Lichtbildes, d. h. der leuchtenden Buchstaben zu vergrößern, gingen bisher davon aus, eine stärkere Lichtquelle zu verwenden und einen Projektionsspiegel mit verhältnismäßig langer Brennweite zu benutzen. Der Gedanke war, ein Beschriftungsbild von der gleichen Abmessung wie vorher zu projizieren, jedoch mit einer größeren Helligkeit. Die zu diesem Zwecke gebauten Apparate, wurden bezüglich des Projektionsspiegels schwerfällig und unbeholfen. Außerdem mußten die Einzelspiegel der Mosaikanordnung größereAbmessungen erhalten, und Projektionsspiegel von dem erforderlichen Durchmesser waren im Handel nicht erhältlich.
  • Um die Neigung des Strahlenbündels, welches von der Mosaikanordnung der Planspiegel ausgeht, zu verändern, ist bisher die Mosaikspiegelanordnung auf einer Scheibe angebracht worden, welche drehbar lagerte. Durch Drehung dieser Scheibe war es dann möglich, dem Strahlenbündel eine veränderliche Neigung zu geben. Diese gesamte Einrichtung hat den Nachteil, daß keine Gewähr gegeben werden kann, daß jede Flächeneinheit des Projektionsspiegels (der aus einer Reihe von Ringen bestehend, angenommen wird), von welcher jeder Spiegel in der Mosaikanordnung sein Licht aufnimmt, während der Verstellung von einem senkrechten zu einem waagerechten Lichtwurf in sich selbst regulär ist, so daß die feine und exakte Gegeneinstellung des Projektionsspiegels und der Mosaikanordnung leicht verzerrt bzw. in Unordnung gebracht wird durch die Wirkung, welche sich bei der Änderung des Projektionswinkels des Bildes ergibt.
  • Ferner ist der drehbare Mosaikspiegel infolge seiner großen Abmessung und seiner mechanisch verhältnismäßig schwierigen Bauart wegen ein besonders schwerer Konstruktionsteil und kann nicht leicht gegen einen anderen Mosaikspiegel ausgewechselt werden, um die Form des Zeiohens oder des Bildes, welches projiziert werden soll, zu ändern.
  • Jeder Versuch, die Helligkeit des leuchtenden Bildes durch Vergrößerung des Lichtbogenkraters zu erhöhen und einen Projektionsspiegel mit längerer Brennweite zu benutzen, erhöht die auftretenden Schwierigkeiten und vergrößert das Gewicht der Apparatur, so daß schließlich ein für den praktischen Gebrauch nicht benutzbares Gerät entsteht, dessen Aufbau große Kosten verursacht.
  • Gemäß der Erfindung werden zwei oder mehrere Licht-oderStrahlungsquellen verwendet, wobei jede Lichtquelle einen eigenen Projektionsreflektor besitzt und für jede Lichtquelle ein eigener Mosaikspiegelsatz vorhanden ist, um die Strahlen, welche vom Projektionsspiegel oder Reflektor zurückgeworfen werden, aufzufangen. Der Projektionsspiegel oder Reflektor kann ein Suchlichtreflektor sein und können sphärische, parabolische oder Kombinationsreflektoren Verwendung finden. Die Einzelspiegel der Mosaikspiegelanordnung sind Planspiegel, Konkavspiegel oder Konvexspiegel. Sie sind in der Nähe der entsprechenden Lichtquelle und des Projektionsspiegels oder Reflektors angeordnet, derart, daß die Mosaikspiegelanordnung die Lichtbahn der reflektierten Strahlen durchkreuzt, die vollkommen von der Mosaikspiegelanordnung aufgenommen bzw. abgefangen werden. Jeder Einzelspiegel der Mosaikspiegelanordnung wirft auf den weit entfernten Schirm ein Bild der Lichtquelle, und es entsteht so ein Lichtfleck von höchster Intensität und scharfer Umgrenzung. Da jeder der Spiegel in bestimmter Weise einstellbar ist, ist es möglich, die projizierten Lichtpunkte oder Lichtflecke längs der Linien eines Buchstabens o. dgl. anzuordnen. Auf diese Weise entsteht ein Lichtbuchstabenbild auf Wolken oder anderen entfernt liegenden Schirmen von größerer Helligkeit als bisher und scharf umgrenzter Form infolge der Zusammenwirkung der verschiedenen Lichtquellen, wobei die Lichtquellen in Einzelapparaturen, die miteinander zusammenarbeiten, angeordnet sind, welche Apparaturen jedoch solche Abmessungen aufweisen, daß sie leicht gehandhabt und gesteuert werden können. Ein weiterer technischer Fortschritt wird dadurch bedingt, daß bessere optische Wirkungen erhalten werden können und weniger teuere optische Elemente zur Benutzung gelangen, wenn die zur Lichtprojektion dienenden Einrichtungen in miteinander zusammenarbeitende Einheiten aufgeschlossen werden, anstatt ein einziges großes Aggregat zu benutzen.
  • Es ist bei dem Gerät gemäß der Erfindung wesentlich, daß eine starre Gegeneinstellung der drei optischen Komponenten einer Einheit, nämlich der Lichtquelle, des Projektionsspiegels und der Mosaikspiegelanordnung, während des Projektionsvorganges vorhanden ist. Die Einstellung, die die zahlreichen Einzelspiegel der Mosaikspiegelanordnung erfahren haben, wird nicht störend beeinflußt bei den Einstellungen, die sich zwecks Änderung des Projektionswinkels ergeben. Ein weiteres Merkmal gemäß der Erfindung besteht in der Schaffung von wirkungsvollen und praktischen Einrichtungen, durch welche die Beleuchtung nicht von einer oder zwei, sondern von mehreren getrennten Lichtquellen abgeleitet wird, und zwar gleichzeitig während das Prinzip der genauen und starren Gegeneinstellung der drei Komponenten aufrechterhalten bleibt, ohne daß eine Anzahl von besonderen Projektionseinrichtungen benutzt wird, d. h. obgleich die Lichtquellen angeordnet werden können, jede mit ihrem Projektionsspiegel, um zwei, drei, vier oder eine beliebige Anzahl von getrennten Lichtbündeln zu erzeugen, sind sie alle starr zu einem gemeinsamen Rahmen festgelegt, und die Lichtbündel fallen auf Mosaikspiegelanordnungen, welche alle in einem einzigen Rahmen sitzen und welche in genau derselben Weise bedient werden können, als wenn nur ein einziger Mosaikspiegel gegenüber einer einzigen Lampe und einem einzigen Reflektor vorhanden wäre.
  • Gemäß der Erfindung wird ferner ein einfaches und leicht bedienbares Gerät geschaffen, um die Zeichen in leichter Weise auswechseln zu können. Die gesamte Bauart des Gerätes ist verhältnismäßig gedrängt, und im Verhältnis zu seiner Wirkung ist das Gerät relativ leicht transportabel.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. x eine schaubildliche Ansicht der Hauptteile des Gerätes gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 ist eine Seitenänsicht der Abb. r. Abb. 3 stellt eine Einzelheit dar, in welcher die Lagerung eines Spiegels der Mosaikspiegelanordnung veranschaulicht ist.
  • Abb. q. ist die Ansicht einer besonderen Ausführungsform eines Teiles des Gerätes, um verschiedene Mosaikspiegelsätze in den Weg der Lichtbündel zu drehen.
  • Das Gerät besteht aus einer Grundplatte i, auf welcher eine ringförmige Schienenlaufbahn 2 vorgesehen ist, wobei die Grundplatte außerdem einen Mittelzapfen .3 trägt, derart, daß ein Drehtisch q. auf der Schienenlaufbahn 2 und dem Zapfen 3 gelagert werden. Der Drehtisch q. ist mit starren Lagerstützen 5 versehen, in welchen sich die Lager 6 befinden, für eine Achse oder für Zapfen 7 eines schwingbar angeordneten Rahmens 8, der das gesamte optische Aggregat trägt. Der Rahmen 8 besitzt eine äußerst starre Bauart und ist unter Verwendung geeigneter Vorrichtungen schwingbar gelagert, vorzugsweise so, daß eine Abweichung aus der Horizontalen von 30° in jeder Richtung mit großer Genauigkeit erhalten werden kann. DerRahmen 8 kann in geeigneter Weise, wenn notwendig, durch Gegengewichte ausbalanciert werden und entweder von Hand oder automatisch z. B. durch Seile, Rollen und Schraubenspindeln bewegt werden, um die gewünschte Einstellung zu erzielen. Wenn Seile benutzt werden, ist es vorteilhaft, jedesSeil an jedem Ende des Rahmens festzulegen und den Zug durch eine Schraubenspindel zu übertragen unter Vermittlung von ausgleichend wirkenden Rollen. Auf diese Weise wirken die Seilzüge so auf die beiden Seiten des Rahmens 8, daß der Rahmen nicht kanten kann.
  • Ein wesentliches Merkmal des Rahmens sind zwei Hauptträger 9 von außergewöhnlich großer Festigkeit und Stärke im Verhältnis zum Gesamtaufbau des Gerätes. Zur Querversteifung der beiden Hauptträger 9 sind Zug- und Druckträger io angeordnet, derart, daß ein in sich starrer Rahmen gebildet wird. Die eine Hälfte des Rahmens 8, welche auf der einen Seite des Schwinglagers liegt, dient zum Tragen der Lichtquellen 1i und der Projektionsreflektoren 12, während die andere Hälfte auf der gegenüberliegenden Seite der Lagerstellen zur Aufnahme der Mosaikspiegelanordnung 13 benutzt wird. Bei den Ausführungsbeispielen sind drei Lichtquellen und ihre dazugehörigen Projektionsreflektoren dargestellt. Diese Lichtquellen sind sämtlich starr gelagert, so daß ihre optischen Achsen genau parallel zueinander laufen. Auf diese Weise können sämtliche Projektionseinrichtungen in einem starren Metallrahmen liegen, welcher den Teil eines Lampengehäuses 1q. bildet, das mit geeigneten Schornsteinen oder Ventilationshauben 1g versehen und durch Bolzen an dem schwingbaren Rahmen angeschlossen ist. Am anderen Ende des Rahmens auf der anderen Seite des Lagers befinden sich zwei Konsole 16, welche nicht dargestellte zweiteilige Lager tragen und die beispielsweise durch Streben o. dgl. versteift werden können. In den geteilten Lagern liegen Achszapfen 17 eines Rahmens 18, welcher die Felder 1g trägt, auf den die zahlreichen einstellbaren Spiegel 2o angebracht sind. Auf diese Weise werden drei Mosaikspiegelsätze gebildet, die mit den drei optischen Einheiten zusammenarbeiten. Die Felder 1g können abnehmbar in dem Rahmen sitzen, so daß sie mit Leichtigkeit auswechselbar sind. Ebenfalls können andere Sätze der Spiegelfelder auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens vorgesehen sein, so daß durch Drehen des Rahmens um 18o' ein anderer Spiegelsatz gegen die Projektionseinrichtungen gedreht zur Wirkung kommt. Anschläge, die von einem Hebel aus bedient werden können, sind vorgesehen, so daß der Spiegelrahmen in einem bestimmten Winkel zu den Achsen der Projektionsspiegel eingestellt werden kann, um das Schriftbild zurück gegen und über die Lampengehäuse hinweg ungefähr in einem Winkel von 6o' zu werfen. Der mit den Spiegelsätzen versehene Rahmen liegt ungefähr in einem Winkel von 3o' zu den senkrecht stehenden Lagerstützen, d. h in einem Winkel von ungefähr 6o' zu den Hauptträgern.
  • Jedes Spiegelfeld besteht aus einem flachen Kasten, der aus einem Stück hergestellt ist und durch Bolzen vorn oder hinten am Rahmen befestigt werden kann und nach vorn zu Abdeckflächen aus geeignetem Material aufweist. Diese können beispielsweise aus Sperrholz oder einem anderen Material bestehen, welches leicht und starr in seiner Form ist. Die Flächenräume, auf welche die aus den Lampen und Spiegeln austretenden Strahlen fallen, werden mit planreflektierenden Spiegeln 2o geeigneter Größe abgedeckt, und jeder Spiegel ist so gelagert, daß er genau eingestellt werden kann, um das Licht in Form eines Lichtfleckes auf eine bestimmte Stelle eines Schirmes zu werfen. Die besondere Lagerung der einzelnen Spiegel 2o der Mosaikspiegelanordnung ist in der Abb. 3 dargestellt, in welcher der Spiegel 2o an dem Spiegelfeld oder Spiegelbrett 1g unter Anwendung einer Feder 21 in seinem Mittelpunkt gehalten wird. Der Spiegel steht unter Beeinflussung von drei Schrauben 22, die in geeigneten Gewindesätzen am Spiegelbrett i9 geführt werden.
  • Der umkehrbare Rahmen kann auch als drei-, vier-, fünf- oder sechsseitige Trommel ausgebildet werden. Jede Seite der Trommel trägt vollständige Mosaikspiegelsätze, die in geeigneter Weise befestigt sind. Die Spiegel dieser Sätze werden so eingestellt, um ein bestimmtes Schriftzeichen auf dem Schirm erscheinen zu lassen. In der Abb. q. ist ein sechsseitiger Rahmen 23 veranschaulicht. Auf jeder Seite des Rahmens befinden sich in geeigneter Anzahl die Spiegelmosaiksätze, welche abnehmbar befestigt sind. Um die einzelnen Sätze der Spiegel bequem anzubringen, sind die Stirnflächen des Rahmens mit Ausnehmungen 24 versehen, und die Spiegelsätze können in geeigneter Weise sich gegen die Schultern 25 stützend, abnehmbar befestigt werden. Der sechsseitige Rahmen ist drehbar derart angeordnet, daß jede der Rahmenflächen mit den Lichtbündeln zusammen wirken kann.
  • Die Projektionsreflektoren oder Spiegel sind sogenannte Suchlichtreflektoren von guter Qua- P lität, welche einen solchen Durchmesser und eine solche Brennweite haben, daß ein Schriftzeichen von den erforderlichen Abmessungen auf dem Schirm erzeugt werden kann.
  • Diese Reflektoren sollten einen Winkel mit Bezug auf die im Brennpunkt angeordnete Lichtquelle für das Licht einschließen, der nicht kleiner ist als go °. Die Reflektoren können in bequemer Weise aus ihren Gehäusen heraus= genommen werden, so daß sie leicht zu reinigen sind, um zu verhindern, daß sich Niederschläge auf dem Glas bilden, die vom Rauch oder von den Gasen der Lampe herrühren.
  • Die Lichtquelle kann dieselbe sein wie sie bei Suchlichtreflektoren benutzt wird, derart, daß die Kohlenträger so gebaut sind, daß sie die vom Projektionsreflektor oder Spiegel erzeugten Strahlen möglichst wenig stören. Die Lampen können in Reihe oder parallel geschaltet brennen und werden Effektkohlen mit besonders chemisch präparierten Kernen benutzt. Es kommen hohe Stromdichten zur Anwendung, um größte Helligkeit in den Kratern der Kohlen zu erzielen. Die Lichtquellen sind so gebaut, daß sie ständig mit einem verhältnismäßig langen Lichtbogen brennen.
  • Der Strom für die Lichtquellen kann durch den mittleren Drehzapfen und das Drehtischlager von Schleifringen aus zugeführt werden, welche unterhalb der Grundplatte liegen. Es können auch andere geeignete Vorrichtungen, wie Kupferschienen und Bürsten, zur Zuführung des Stromes benutzt werden.
  • Quer zur Vorderseite der Öffnung der Lampengehäuse kann eine zusammenklappbare Blende oder ein Schieber vorgesehen sein, um die aus den Gehäusen austretenden Lichtbündel vollkommen abzuschließen, wenn beispielsweise die Mosaikspiegel ausgewechselt werden oder wenn eine Einstellung der Lichtquellen erfolgt.
  • Die Regelung sämtlicher Lichtquellen kann gemeinsam von einer Seite des Lampengehäuses aus erfolgen, so daß die Bedienung durch eine Person verhältnismäßig einfach ist.
  • Alle Abmessungen des Projektionsapparates, d. h. Drehung, Einstellung der Neigung und Wechsel der Schriftbilder durch Umdrehen des Mosaikrahmens, können, wenn erforderlich, durch Fernsteuerung oder Verwendung von Relais oder anderen geeigneten elektrischen Antriebsmitteln vorgenommen werden, wobei diese Einrichtungen an geeigneten Stellen sitzen, so daß ein entfernt untergebrachter Beobachter besser in der Lage ist, die Richtung, in welcher projiziert werden soll, zu bestimmen und auf diese Weise unmittelbar das Richten des Apparates vornehmen kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Optischer ' Projektionsapparat für Licht- und andere Strahlen, gekennzeichnet durch die Vereinigung von zwei oder mehreren Projektionseinheiten, von denen jede eine starke Lichtquelle oder eine andere Strahlungsquelle und einen Projektionsreflektor aufweist, mit einer entsprechenden Anzahl von Sätzen mosaikförmig angeordneter Spiegel, die schräg im Strahlenweg der Projektionseinheiten liegen und mit letzteren sowie ihren entsprechenden Bestandteilen zusammen verstellt werden können.
  2. 2. Optischer Projektionsapparat nach Anspruch =, gekennzeichnet durch ein um eine waagerechte Achse (6) schwingbar angeordnetes Rahmengestell (8, g, io), auf dem eine Mehrzahl von Suchscheinwerfern (1i, 12, 14, i5), achsenparaUele Strahlen auswerfend, befestigt ist, derart, daß die Achsen der verschiedenen Lichtbündel ebenfalls parallel zueinander laufen, und auf dem ein weiterer Rahmen (i6, 17, 18) angeordnet ist, in dem eine Mehrzahl von Sätzen mosaikartig angeordneter Spiegel lagert, deren Einzelspiegel zueinander winkelig einstellbar sind, wobei der Rahmen (i8) in solche Lage gebracht werden kann, daß die Spiegelsätze eine schräge, die Lichtbündel durchkreuzende Stellung einnehmen.
  3. 3. Optischer Projektionsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander vereinigten Projektionseinheiten um eine waagerechte Achse schwingbar gelagert sind.
  4. 4. Optischer Projektionsapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell auf einem Drehtisch derart lagert, daß eine Winkeleinstellung desselben um eine senkrechte Achse möglich ist.
  5. 5. Optischer Projektionsapparat nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als ein Satz von Mosaikspiegeln für jede Projektionseinheit vorgesehen ist, von denen jeder in die Bahn des entsprechenden Lichtbündels gebracht werden kann.
DES94176D 1928-10-03 1929-10-03 Optischer Projektionsapparat fuer Licht- und andere Strahlen Expired DE503096C (de)

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DE (1) DE503096C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018000B (de) * 1944-07-07 1957-10-17 Robert Pattschull Wassermotor zur Ausnutzung der Energie des fliessenden Wassers in Flusslaeufen und Flussgefaellen, mittels in das Wasser tauchender Schaufeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018000B (de) * 1944-07-07 1957-10-17 Robert Pattschull Wassermotor zur Ausnutzung der Energie des fliessenden Wassers in Flusslaeufen und Flussgefaellen, mittels in das Wasser tauchender Schaufeln

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