DE512521C - Kinoprojektor mit optischem Ausgleich - Google Patents

Kinoprojektor mit optischem Ausgleich

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DE512521C
DE512521C DEH110138D DEH0110138D DE512521C DE 512521 C DE512521 C DE 512521C DE H110138 D DEH110138 D DE H110138D DE H0110138 D DEH0110138 D DE H0110138D DE 512521 C DE512521 C DE 512521C
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lens
lenses
light
film
cylindrical surface
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DEH110138D
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
    • G03B41/08Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator with rotating transmitting member

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Description

Die Erfindung betrifft einen Projektionsapparat für lebende Bilder mit fortlaufend bewegtem Film und länglicher, der Größe von zwei Einzelbildern entsprechender Projektionsöirhung, in welchem der optische Ausgleich der Bildwanderung durch zwei in entgegengesetzter Richtung umlaufende Linsenkränze erzielt wird.
Die Erfindung bezweckt, nicht nur alle
ίο Lichtstrahlen auszunutzen und dadurch eine stärkere Beleuchtung zu erzielen, sondern es soll vor allen Dingen durch gleichmäßige Beleuchtung des Filmbildes (Projektionsöffnung) und Übertragung sämtlicher Lichtstrahlen von da auf das Objektiv eine flackerlose Projektion bei fortlaufend bewegtem Film erhalten werden.
Es ist bekannt, bei Wiedergabe lebender Bilder in ihren natürlichen Farben durch Vorsehung einer Linse mit zylindrischer Fläche das Licht so zu verteilen, daß es auf eine Anzahl vor dem Schirm angeordneter Linsen fällt, deren Achsen parallel zur erstgenannten Linse verlaufen, und welche Linsen das Licht durch verschiedene Filmbilder des Films werfen, worauf es durch Reflektoren oder Prismen auf den Schirm zentriert wird. Schließlich sind Sammellinsen bekannt, von denen eine eine zylindrische Fläche hat. Für den vorliegenden Zweck werden nun derartig bekannte Linsen mit zylindrischer Fläche ausgenutzt, und zwar hat gemäß der Erfindung erstens in an sich bekannter Weise eine der zwei Sammellinsen zwischen Lichtquelle und Film eine zylindrische Fläche, durch welche der Querschnitt des Strahlenbündels an der Projektionsöffnung elliptisch ungefähr in Größe und Form der Öffnung geschaltet wird, und zweitens verläuft die Achse einer weiteren Sammellinse mit zylindrischer Fläche, die in der Nähe des Films angeordnet ist, senkrecht zur Achse der ersten zylindrischen Fläche, so daß der elliptische Querschnitt des Lichtkegels wieder in einen kreisförmigen umgewandelt wird, ehe der Lichtkegel auf das Objektiv auf trifft.
In der Zeichnung ist:
Abb. ι ein senkrechter Schnitt durch das Linsensystem,
Abb. 2 ein schematischer Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1 und zeigt den Lichtkegel im Querschnitt,
Abb. 3 ein schematischer Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 1 und zeigt den Lichtkegel im Querschnitt,
Abb. 4 ein schematischer Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 1, in welcher Linie der Filmstreifen liegt, wobei die punktierten Linien die rechteckige Öffnung und die vollen Linien den Lichtkegel im Querschnitt zeigen,
Abb. 5 ein schematischer Querschnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 1,
Abb. 6 eine Vorderansicht eines Paares drehbarer, sich überlappender Linsenkränze,
Abb. 7 ein senkrechter Schnitt durch eine etwas andere Ausführungsform der Hauptsammellinsen und
Abb. 8 ein waagerechter Schnitt durch die Linse, welche dem Lichtkegel wieder die in Abb. 5 gezeigte kreisrunde Form erteilt.
A deutet einen elektrischen Lichtbogen an. Die äußeren Strahlen des Lichtkegels sind durch die Linien a, a' angedeutet, und χ ist die optische Achse des Systems. Das Licht-
bündel, welches von der Lichtquelle A in das System eintritt, trifft zuerst auf die Sammellinsen B und C auf, welche von sphärischzylindrischer Form sind und mit ihren konvexen sphärischen Flächen einander gegenüberliegen, während die Achsen der zylindrischen Flächen waagerecht verlaufen.
Dann trifft der Lichtkegel auf eine plankonvexe Linse D auf, hinter welcher eine ίο sphärischzylindrische Linse E liegt, deren konvexsphärische Fläche der Lichtquelle zugekehrt ist. Die Achse der konvexzylindrischen Fläche dieser Linse E ist senkrecht.
Nach dem Passieren des Lichtkegels durch t-5 die Öffnung, welche gerade hinter der Linse £ in der Linie 4-4 der Abb. 1 liegt, trifft der Lichtkegel auf eine plankonkave Linse/7 auf, deren konkave Fläche in Gegenüberstellung zu den bekannten sich drehenden Linsen G, G' liegt, durch welche der Lichtkegel dann hindurchgeht und schließlich auf die Objektivlinse H auftrifft. Zwischen den Linsen G' und dem Objektiv// ist eine Blendscheibe/ eingeschoben.
Alle Linsen, mit Ausnahme der sich drehenden Linsen G, G', sind in üblicher Weise montiert, und ihre Mittelpunkte liegen in der optischen Achse des Systems.
Die Anordnung arbeitet in folgender Weise: Der Lichtkegel, der von der Lichtquelle A ausgeht und zuerst durch die Sammellinsen B und C hindurchgeht, wird durch diese Linsen/? und C so beeinflußt, daß sein Querschnitt, welcher kurz hinter den Linsen in der Linie 2-2 (Abb. 2) ungefähr kreisrund ist, elliptische Form in Linie 3-3 annimmt, mit der Längsachse in senkrechter Lage, wie in Abb. 3 gezeigt.
Der Lichtkegel trifft dann auf die Linse D auf, welche in an sich bekannter Weise positiv und von verhältnismäßig langer Brennweite ist und eine gleichmäßige Verteilung der Beleuchtung durch Verringerung der sphärischen Aberration des Lichtkegels hervorruft. Der Einfluß der Hauptsammellinsen B und C und der Hilfssammellinse D bringt an der in Linie 4-4 liegenden Öffnung (Abb. 1) eine helle, gleichförmig beleuchtete Stelle hervor, welche in Form ungefähr der längliehen Öffnung entspricht.
Nach dem Passieren durch die Öffnung wird der Querschnitt des Lichtkegels wieder geändert, so daß er ungefähr kreisförmige Form annimmt, und wird dann in passender Weise durch das Objektiv geworfen. Diese Änderung wird durch die sphärischzylindrische Linse E hervorgerufen, welche in waagerechter Ebene den Lichtkegel fast nicht beeinflußt, jedoch in senkrechter Ebene ein Zusammenlaufen der Lichtstrahlen hervorbringt, und deren Achse senkrecht zur Achse der ersten zylindrischen Fläche verläuft. In der Linie 5-5 (Abb. 1) hat daher der Lichtkegel ungefähr kreisrunden Querschnitt, wie in Abb. S gezeigt. Die gleichförmige und konzentrierte Beleuchtung des Filmstreif ens innerhalb der Öffnung wird also durch Vergrößerung der senkrechten Dimensionen des Lichtkegels hervorgerufen.
Nachdem der Lichtkegel durch den Filmstreifen hindurchgegangen und wieder kreisrunde Form angenommen, trifft er auf die plankonvexe Linse F, welche in Verbindung mit den sich drehenden Linsen eine periodische Änderung der äquivalenten Brenn- weite hervorbringt.
Die Blendscheibe /, welche zwischen sich drehenden Linsen und dem Objektiv// liegt und in dem äquivalenten Brennpunkt des Objektivsystems, fängt in bekannter Weise die Randstrahlen auf und verhindert so Unklarheit des Bildes auf dem Schirm.
Die in Abb. 1 gezeigten Linsen können durch äquivalente Linsen ersetzt werden, z. B. die Sammellinsen B, C durch die in Abb. 7 gezeigten B', C, von welchen die Linse B' plankonvex und die Linse C sphärischzylindrisch ist, wobei die konkavzylindrische Fläche von doppelter Stärke ist als die der Linse C und nahe der konvexen Fläche der Linse B' liegt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: . ■
    Projektionsapparat für lebende Bilder mit fortlaufend bewegtem Film und länglicher Projektionsöffnung, in welchem der Ausgleich durch zwei in entgegengesetzter Richtung umlaufende Linsenkränze erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, daß erstens in an sich bekannter Weise eine der zwei Sammellinsen (B, C, B', C) zwischen Lichtquelle und Film eine zylindrische Fläche hat, durch welche der Querschnitt des Strahlenbündels an der Projektionsöffnung elliptisch — ungefähr in Größe und Form der Öffnung — gestaltet wird, und daß zweitens die Achse einer weiteren Sammellinse (E) mit einer zylindrischen Fläche, die in bekannter Weise in der Nähe des Films angeordnet ist, senkrecht zur Achse der ersten zylindrischen Fläche verläuft, so daß der elliptische Querschnitt des Lichtkegels wieder in einen kreisförmigen umgewandelt wird, ehe der Lichtkegel auf das Objektiv (H) auf trifft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH110138D 1927-02-15 1927-02-15 Kinoprojektor mit optischem Ausgleich Expired DE512521C (de)

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DEH110138D DE512521C (de) 1927-02-15 1927-02-15 Kinoprojektor mit optischem Ausgleich

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DE512521C true DE512521C (de) 1930-11-13

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DEH110138D Expired DE512521C (de) 1927-02-15 1927-02-15 Kinoprojektor mit optischem Ausgleich

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DE (1) DE512521C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6048328A (en) * 1998-02-02 2000-04-11 Medtronic, Inc. Implantable drug infusion device having an improved valve

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6048328A (en) * 1998-02-02 2000-04-11 Medtronic, Inc. Implantable drug infusion device having an improved valve

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