DE668932C - Optik in Lichttonaufzeichnungsgeraeten - Google Patents
Optik in LichttonaufzeichnungsgeraetenInfo
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- DE668932C DE668932C DEK141199D DEK0141199D DE668932C DE 668932 C DE668932 C DE 668932C DE K141199 D DEK141199 D DE K141199D DE K0141199 D DEK0141199 D DE K0141199D DE 668932 C DE668932 C DE 668932C
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B7/00—Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
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- Eye Examination Apparatus (AREA)
- Telescopes (AREA)
- Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)
Description
- Optik in Lichttonaufzeichnungsgeräten Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung der Optik in Lichttonaufzeichnungsgeräten zum Zwecke der Überwachung der Aufzeichnung.
- Nach der Erfindung wird es ermöglicht, das reelle Bild des Aufzeichnungsspaltes und das Bild des Filmspaltes auf dem Filmstreifen in Richtung des Aufzeichnungslichtstrahles zu beobachten. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Strahlengang des Aufzeichnungslichtes in bekannter Weise eine Glasplatte zur Beobachtung des auf dem Film abgebildeten Spaltes in einer im Strahlengang des vom Film an der Glasplatte reflektierten Lichtes liegenden optischen Beobachtungsvorrichtung, und außerhalb des Strahlenganges ein Hohlspiegel angeordnet ist, der die von dem reellen Spalt herkommenden und an der Glasplatte z. T. reflektierten Strahlen nach derselben Beobachtungseinrichtung führt. Dadurch wird es ermöglicht, die beiden Bilder nebeneinanderliegend im Beobachtungsokular zu beobachten.
- Es ist bekannt, eine Glasplatte zum Zwecke der Beobachtung des Aufzeichnungslichtes in dem Strahlengang des Aufzeichnungslichtes vorzusehen. Durch diese bekannte Anordnung ist es aber nicht möglich, die beiden Spaltbilder direkt nebeneinander in einem Okular zu vergleichen. Dies wird durch die erfinderische Maßnahme erreicht. Nach der Erfindung wird zur Vermeidung großer Lichtverluste vorzugsweise eine Glasplatte gewählt, deren Material einen geringen Brechungsexponenten besitzt. Vorteilhaft ist es noch, im Strahlengang des Beobachtungslichtes des reellen Spaltbildes eine Zylinderlinse vorzusehen. Dadurch wird erreicht, daß der Lichtstrich quer zu seiner Längsrichtung auseinandergezogen wird. Das bedeutet eine bessere Ablese- und Vergleichsmöglichkeit.
- Weiterhin wird durch die Erfindung vorgesehen, und zwar durch Verwendung eines Schwarzglashohlspiegels, daß die beiden zu beobachtenden Bilder gleiche Helligkeit besitzen.
- An Hand der Zeichnung soll die Erfindung in ihren Einzelteilen näher erläutert werden. Abb. i stellt den Aufzeichnungsteil mit Überwachungsoptik dar. Abb. a zeigt im Gesichtsfeld des Okulars das Bild des reellen Spaltes und das Bild der auf dem Film entworfenen Lichtfigur, die die Tonaufzeichnung herstellt, hier abgeldirzt als Filmspalt bezeichnet, und zwar ohne Verwendung einer Zylinderlinse im Strahlengang des reellen Spaltbildes. Abb. 3 zeigt die Anordnung nach der Erfindung, bei der im Beobachtungsokular eine Striehplattebenutzt ist und eine Zylinderlinse in dem Strahlengang des reellen Spalts vorgesehen ist.
- In Abb. i ist mit io das Gehäuse bezeichnet, in dem sich die genannte Optik befindet. ii ist die Tonlampe, 12- eine Linse, 13 eine tongesteuerte Blende, 14 ein Prisma, 15 der Lichthahn, 16 der reelle Spalt, 17 die N oiselessblende, 18 eine Linse, ig eine Slasplatte: Diese Glasplatte befindet sich schräg im Häuptlichtweg. Mit 2ö ist eine Zylinderlinse bezeichnet. 21 ist ein Hohlspiegel; der vorzugsweise ein Schwarzspiegel .ist. 22 ist d Objektiv, das verstellbar eingerichtet ist. D. Beobachtungsokular ist mit 23 bezeichnet u ebenfalls verstellbar. Die Bilder, sowohl da" des reellen Spaltes wie auch das Bild des Filmspaltes, erscheinen parallel nebeneinander auf der Strichplatte 24 des Okulars. 25 ist der Film, der während der Aufzeichnung über die Tonrolle 26 gezogen wird. Das Licht von der Tonlampe ii erzeugt über den Schwingspiegel des Lichthahnes 15 ein Bild der Blende 13 auf dem Spalt 16. Dieses Bild bewegt sich- entsprechend den Tonströmen über den Spalt 16 und wird durch das Objektiv 22 scharf auf dein Film 25 abgebildet. Von dem Film 25 wird dabei ein Teil des Lichtes reflektiert, gelangt wieder auf die Glasplatte ig und wird von dieser nochmals reflektiert, und zwar auf die Strichplatte 24 des Okulars 23. Gleichzeitig wird aber auch das Licht, das von dem Spalt 16 herrührt, an der Glasplatte ig reflektiert und auf den Hohlspiegel 21 geworfen und von diesem durch die Glasplatte ig hindurch auf die Strichplatte 24 des Okulars 25. Da nun das Licht, das von dem Film 25 zurückreflektiert wird, sehr schwach ist, so wird auf der Strichplatte 24. das Bild des Filiinspalts schwach sichtbar sein. Damit nun das Bild des reellen Spaltes 16 auf der Strichplatte mit ungefähr derselben Helligkeit erscheint wie das Bild des Filmspaltes, ist nach der Erfindung der Hohlspiegel 21 schwarz ausgebildet. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß beide Bilder gleich hell erscheinen. Die Zylinderlinse 2o dient dazu, den Lichtstrich senkrecht zu seiner Längsausdehnung auseinanderzuziehen.
- In der Abb. 2 ist das in dem Okular 23 sichtbare Bildgezeichnet, das bei dem Fehlen der Zylinderlinse 2o entsteht: 27 ist das Bild der Blende 17 und 28 das Bild der Blende 13-29 ist das Bild des Spaltes 16. Wenn weder das Bild der Blende 13 noch der Blende 17 auf dem Film 25 abgebildet werden, würde der Spalt 16 an der Stelle 2g sichtbar werden. 30 ist das Bild des Filmspalts.
- Da es sich bei dieser beispielsweisen Ausführung des Erfindungsgegenstandes um die Aufzeichnung einer Doppelzackenschrift handelt, die zum Zwecke der Grundgeräuschfreiheit entsprechend ihrer Umhüllenden durch die Blende 17 (Blendenbild 27) an den Seiten abgedeckt wird, so ist nach Abb. -- nur der Teil 31 von dem Spalt 16 sichtbar. Ähnlich verhält es sich mit dem Bild 3o des Spaltbildes auf dem Film.
- Um nun eine bessere Einstellmöglichkeit zu haben, ist nach der Erfindung vorgesehen, in= dem Strahlengang zwischen Hohlspiegel 2 Glasplatte eine Zylinderlinse 2o anzuord-Dadurch wird, wie die Abb. 3 zeigt; der 9 .f131 zu einem breiteren Strich auseii:andergezogen. Das Bild 30 bleibt dasselbe wie in Abb. 2. Die Strichplatte ist mit 3 bezeichnet. Um das Spaltbild scharf auf den Film z5 einzustellen, geht man folgendermaßen vor: Durch Einstellung des Okulars 23 wird für jedes Auge scharf auf die Strichplatte eingestellt. Ist dies geschehen, so wird das Objektiv 22 derart verstellt, daß ein scharfes Bild des Filmspaltes auf der Strichplatte erscheint. Wird in dieser Weise vorgegangen, so ist die Einstellung des Objektivs auf den Film eindeutig.
Claims (6)
- -PATENTANSPRÜCHE: i. Optik in Lichttonaufzeichnungsgeräten zur Überwachung der Aufzeichnung, dadurch gekennzeichnet, claß im Strahlengang des Aufzeichnungslichtes in bekannter Weise eine Glasplatte zur Beobachtung des auf dein Film abgebildeten Spaltes in einer im Strahlengang des vom Film an der Glasplatte reflektierten Lichtes liegenden optischen Beobachtungsvorrichtung, und außerhalb des Strahlenganges ein Hohlspiegel angeordnet ist, der die von dem reellen Spalt herkommenden und an der Glasplatte z. T. reflektierten Strahlen nach derselben Beobachtungseinrichtung führt.
- 2. Optik nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spaltbilder nebeneinander in der Beobachtungseinrichtung abgebildet werden.
- 3. Optik nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasplatte aus einem Material mit geringem Brechungsexponenten besteht, vorzugsweise aus Fluorkronglas.
- 4. Optik nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine zwischen Glasplatte und Hohlspiegel geschaltete Zylinderlinse.
- 5. Optik nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Schwarzspiegel als Hohlspiegel.
- 6. Optik nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Glasplatte und Hohlspiegel derart gewählt werden, daß beide Spaltbilder, sowohl das reelle wie auch das Filmspaltbild, ungefähr gleiche Helligkeit im- Beobachtungsokular aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK141199D DE668932C (de) | 1936-02-21 | 1936-02-21 | Optik in Lichttonaufzeichnungsgeraeten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK141199D DE668932C (de) | 1936-02-21 | 1936-02-21 | Optik in Lichttonaufzeichnungsgeraeten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE668932C true DE668932C (de) | 1938-12-12 |
Family
ID=7249861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK141199D Expired DE668932C (de) | 1936-02-21 | 1936-02-21 | Optik in Lichttonaufzeichnungsgeraeten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE668932C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1013884B (de) * | 1954-04-15 | 1957-08-14 | Philips Patentverwaltung | Tonaufzeichnungs- bzw. Tonwiedergabegeraet |
-
1936
- 1936-02-21 DE DEK141199D patent/DE668932C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1013884B (de) * | 1954-04-15 | 1957-08-14 | Philips Patentverwaltung | Tonaufzeichnungs- bzw. Tonwiedergabegeraet |
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