DE518528C - Einrichtung zur Beleuchtung einer fuer elektrische Bilduebertragung abzutastenden Bildflaeche - Google Patents

Einrichtung zur Beleuchtung einer fuer elektrische Bilduebertragung abzutastenden Bildflaeche

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DE518528C
DE518528C DER79918D DER0079918D DE518528C DE 518528 C DE518528 C DE 518528C DE R79918 D DER79918 D DE R79918D DE R0079918 D DER0079918 D DE R0079918D DE 518528 C DE518528 C DE 518528C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/024Details of scanning heads ; Means for illuminating the original
    • H04N1/028Details of scanning heads ; Means for illuminating the original for picture information pick-up

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Description

Eines der wesentlichen Erfordernisse bei elektrischer Bildübertragung besteht bekanntlich darin, für genügende Beleuchtung zu sorgen. Denn der Lichtverlust ist sehr groß, was in erster Reihe auf die schlechte Reflektion zurückzuführen ist, da das Bild selbst oder die Abtastlinie oder beides sich in dauernder Bewegung befinden. Daher treten auch beträchtliche Schwierigkeiten auf, wenn man genügend starkes Licht einem schnell beweglichen Punkt zuführen will. Aus praktischen Gründen eignen sich Bogenlampen oder sperrige Metallfadenlampen nicht für Belichtungszwecke; es ist ferner unzweckmäßig, Licht von einer festen Lichtquelle zu benutzen, da die Objekte oder die Abtastlinse des Sendesystems sich dauernd in konstanter Bewegung befinden und zwischen der Lichtquelle und dem beleuchteten Punkt veränderliche Abstände auftreten. Die Verwendung einer Bogenlampe oder einer sonstigen größeren Lichtquelle in der Art, daß sie sich über das Bild bewegt, ist gleichfalls aus mechanischen Gründen ungeeignet.
Zu beachten ist ferner, daß der Lichtstrahl, ob er nun reflektiert oder durch ein mehr oder weniger durchsichtiges Bild hindurchgeworfen ist, schließlich zu einer lichtelektrischen Zelle gebracht werden muß. Dieses bedingt eine Linse von entsprechender Größe und Brennweite, die notwendigerweise mit dem beleuchteten Punkt mitwandern oder diesen abtasten muß und die in der Nähe der Bildfläche angeordnet sein muß, und zwar etwa 12 bis 25 mm davon entfernt.
Erfindungsgemäß sollen die Schwierigkeiten beseitigt werden, die die Verwendung von Lichtquellen zum Analysieren oder Abtasten von Bildern mit sich führen.
Eine weitere Erfindung besteht in der An-Ordnung einer Lichtquelle in kompakter und zweckmäßiger Weise, die beträchtlich größere Lichtstärken ergibt als die bisherigen Lichtquellen.
Eine weitere Erfindung besteht darin, die Lichter so zu bemessen, daß sie sich bequem mit dem analysierenden System und mit der Lichtzelle mitbewegen können.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß durch die Verwendung mehrerer einzelner Lichter, die unter verschiedenen Winkeln auf die Bildfläche fallen, eine bessere Lichtverteilung erzielt wird, so daß keine ungünstige Reflektion von der Tinte eines Bildteiles entstehen kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Lichtsystem aus mehreren Lichtquellen zusammengesetzt ist, die das
Linsensystem umgeben, wodurch eine bessere Differentiation zwischen den weißen und schwarzen Teilen des Bildes erreicht wird.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht in einem einstellbaren Diaphragmasystem zwischen der Analysierlinse und der Lichtzelle, so daß die genaue Größe der Aufnahme durch die Lichtzelle eingestellt werden kann entsprechend der Größe des gewünschten ro Details.
Die weiteren Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Erläuterungen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Figuren dargestellt, die ein Lichtsysteni in zwei Projektionen zeigen, und zwar ist Fig. ι ein Schnitt nach 1-1 der Fig. 2, . Fig. 2 eine Vorderansicht. Eine Anzahl kleiner konzentrierter Metallfadenlampen, zweckmäßig von gleicher Größe und Stärke, sind auf einem Kreisbogen um die Abtastlinse herum angeordnet, während zwischen diesem Lampenkreis und · dem zu beleuchtenden Bildpunkt Kondenserlinsen von geeigneten Durchmessern und Brennweiten angeordnet sind. Die optischen Achsen der Lampenkombinationen sind zweckmäßig konisch zueinander und unter einem solchen Winkel zu der Hauptachse des Lichtstrahles von dem Punkt zu der Lichtzelle angeordnet, als nötig ist, um zu vermeiden, daß das von den getrennten Lampen ausgehende Licht die ■" Abtastlinse und ihre Fassung trifft.
Durch diese Anordnung wird ein äußerst geringer verfügbarer Raum mit größtem Vorteil ausgenutzt, und der beleuchtete Punkt auf der Bildfläche erhält zu allen Zeiten einen konstanten Betrag hochkonzentrierten Lichtes. Es ist zu berücksichtigen, daß der reflektiefte Lichtstrahl, der die Lichtzelle erregt, zweckmäßig rechtwinkelig zu der Bildebene stehen muß; Versuche haben ergeben, daß ein Winkel von 45° zwischen jedem der Nebenlichtstrahlen und dem Hauptstrahl vollständig zufriedenstellend ist.
Auf der Zeichnung ist 1 die besondere
Lichtquelle, die ihre einzelnen Strahlen längs der Wege 3 zu den Kondenserlinsen 5 derart sendet, daß alle Lampen 1 sich auf der BiIdfläche 9 in einem Lichtpunkt 7 vereinigen.
Das Bildblatt ist auf die Trommel 11 gespannt, die entweder ruckweise oder kontinuierlich rotiert, so daß das Licht im ersten Falle eine Reihe paralleler Wege hin und zurück längs der Trommel oder im zweiten Falle einen Spiralweg beschreibt. Das gewählte Ausführungsbeispiel sieht die erste Trommelbewegung vor.
Das Licht, das von den einzelnen Lampen 1 auf den Wegen 3 durch die Linsen 5 als Punktquelle 7 konzentriert ist, wird dann bei 90° von der Bildfläche nach dem Linsensystem 17 reflektiert. Dieses sammelt das reflektierte Licht und lenkt es zu der Lichtzelle 19, die innerhalb des Gehäuses 21 liegt.
Das Linsensystem 17 liegt in einem Rohr 23 an dem der Bildfläche zugewendeten Ende. Dies Rohr trägt vor dem Linsensystem noch einen Schirmdeckel 25, der den Zweck hat, fremdes Streulicht von dem Eintritt in das Rohr und zu der Photozelle abzuschirmen, so daß im wesentlichen nur der vom Bildpunkt reflektierte Strahl in die Optik gelangt.
Innerhalb des Rohres 23 liegen ferner noch Blendringe 27 und 29, welche verhindern, daß Licht, welches von den inneren Wänden des Rohres 23 reflektiert wird, zur Photozelle gelangt, so daß diese nur von dem in der Achsenrichtung von dem Bildpunkt kommenden direkten und von Seitenlicht ungestörten Strahl getroffen wird.
Zwischen dem Ring 29 und der Photozelle 19 liegt die Blende 37, die mit zwei senkrecht zueinander angeordneten Schiebern 39versehie:n ist, die durch Schrauben 41 zwecks Regulierung der Größe des Blendenloches verstellt wenden können. Die zentrale Optik nimmt einen größeren Bildteil auf, als man im allgemeinen braucht. - Durch die Blende 37 kann dann die genaue Größe eines Bildelementes, S° wie man sie wünscht, ausgeblendet werden. Die Metallfadenlampen 1 sitzen an Trägern 31, die an einem von dem Rohr 23 getragenen Ring 33 befestigt sind. Sie können gegenüber diesen Trägern eingestellt werden. In ahnlicher Weise sitzt, aber nicht einstellbar, das Linsensystem 5 an. demselben Ring 33.
Der Einfluß des äußeren Lichtes wird durch ein Gehäuse 35 ausgeschaltet, das die Lampen und die Linsen 1 und 5 umgibt.
Erforderlichenfalls kann der reflektierte Hauptlichtstrahl, der durch das Lichtrohr23 hindurchgeht, einen oder mehrereLichtstrahlen · in sich enthalten, von denen j eder seine eigene Achse hat, was von der Zahl der Lampen abhängt, die gleichzeitig zum Senden benutzt werden.
Naturgemäß kann auch mit derselben Einrichtung, wie eben beschrieben, ein ganz oder halb durchsichtiges Bild in gleicher Weise ab- 1.10 getastet werden. In diesem Falle bewegen sich die Lampeneinheiten synchron mit dem analysierenden Linsensystem.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 11S
    i. Einrichtung zur Beleuchtung einer für elektrische Bildübertragung abzutastenden Bildfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlen mehrerer Lampen (1) auf den Abtastpunkt (7) gerichtet und, nachdem sie durch den Lichtwert des abzu-
    tastenden Bildpunktes beeinflußt sind, zusammen auf die Photozelle (19) gelenkt werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen (1) im Kranz um die geometrische Achse einer die Strahlen von dem Bildpunkt zur Photozelle führenden zentralen Optik liegen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Bildpunkt gerichteten Achsen der Lampenoptiken gleiche Neigung gegen die Achse der zentralen Optik haben.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Optik ein Linsensystem (17) zum Sammeln der vom Bildpunkt kommenden Strahlen an dem einen Ende (23) enthält, das am anderen Ende in einer Kammer (21 j eingeschlossen die Photozelle (19) trägt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daßdieLampen (1) an einem um das Rohr (23) der zentralen Optik liegenden Ring (33) verstellbar befestigt sind, der auch zugleich die zu den Lampen gehörenden Optiken (5) trägt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Rohres (23) der zentralen Optik Blendringe (-2J und 29) angeordnet sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Sammellinsensystem (17) der zentralen Optik ein Lichtschirm (25) angeordnet ist, der den Eintritt von Streulicht in die Optik verhindert.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Optik vor der Photozelle eine verstellbare Blende enthält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER79918D 1928-11-26 1929-11-26 Einrichtung zur Beleuchtung einer fuer elektrische Bilduebertragung abzutastenden Bildflaeche Expired DE518528C (de)

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