DE370168C - Bildwerfer - Google Patents
BildwerferInfo
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- DE370168C DE370168C DEC28734D DEC0028734D DE370168C DE 370168 C DE370168 C DE 370168C DE C28734 D DEC28734 D DE C28734D DE C0028734 D DEC0028734 D DE C0028734D DE 370168 C DE370168 C DE 370168C
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- Germany
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- fresnel lens
- lens
- eye
- condenser
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Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/20—Lamp housings
- G03B21/208—Homogenising, shaping of the illumination light
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection Apparatus (AREA)
Description
beansprucht.
Wenn Baudglühlichtlampen zur Beleuchtung in Bildwerfern benutzt werden, ist bekanntlich
das entworfene Bild nicht gleichmäßig beleuchtet.
Die Erfindung beseitigt diesen Mangel durch Anwendung von Sammellinsen, die so
beschaffen sind, daß die Lichtstrahlen, die von jedem Punkte der Lichtquelle auf die Platte
gelangen, auf ihr nicht scharf eingestellt werden.
Eine Linse der genannten Art ist eine Fresnellinse, in der verschiedene Zonen so geformt
sind, daß die durch jede Zone gehenden Strahlen jedes Punktes der Lichtquelle die
Platte in einem Ringe treffen. Dabei werden die Ringe, die von den durch dieselbe Zone gehenden,
aber von verschiedenen Punkten der Lichtquelle kommenden Strahlen gebildet werden,
in bezug aufeinander dezentriert, während die ringförmigen Felder, die durch die verschiedenen einzelnen Zonen gebildet
werden, konzentrisch zueinander sind und einander überdecken. Das mittlere Auge der
Linse ist dagegen dazu bestimmt, die Mitte der Platte gleichmäßig zu beleuchten.
Die Brennweite der Zonen ist kleiner als die des Auges.
Die volle Vereinigung der Strahlen durch
die Fresnellinse kann die Bildung dunkler Bänder zwischen den ringförmigen Strahlen,
die durch die konzentrischen Zonen der Linse ausgesandt werden, zur Folge haben. Nach
der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch behoben, daß die Fresnellinse mit einer anderen
Linse gewöhnlicher Art zusammengesetzt wird. Dadurch wird eine Verminderung der Breite der dunklen Bänder erzielt.
Eine weitere Ausführungsform der Linse besteht darin, daß quer über der Mitte der
Linse Rillen angeordnet sind, die parallel zur Achse der Fäden der Lichtquelle laufen, wodurch
das Bild des Fadens verbreitert und seitwärts zerstreut wird.
Es ist häufig wünschenswert, bei BiIdwerfern die Lichtquelle durch \Tersuche genau
zum Kondensor einzustellen. Nach der Erfindung ist das Gerät so konstruiert, daß der
Bedienende die Lichtquelle nur so einzustellen brauche daß der Kondensor mit dem Bildwurfobjektiv alle Lichtstrahlen in einem
Punkte auf einer Ebene vereinigt, die passend gewählt ist.
Verwendet man eine mit Rillen versehene Fresnellinse, so wird sie auch in der oben beschriebenen
Weise eingestellt. Bei der Anordnung der Rillen parallel zu den leuchtenden
Fäden ist dies unmöglich. Deshalb sind. der Kondensor oder die Lichtquelle so angeordnet,
daß der eine Teil in bezug auf den anderen während der Einstellung um einen rechten
Winkel gedreht werden kann.
Tn der Zeichnung sind Ausführungsfornien des Erfmdungsgegenstandes dargestellt.
In Abb. ι ist A die Lichtquelle des Bildwerfers
in Form einer Bandglühlichtlampe. C ist eine Fresnellinse und D eine Platte oder
Film (Objekt) an dem Fenster E,
Das mittlere Auge c1 der Linse sammelt das
Licht der Lichtquelle^ im Punkte/ jenseits der Ebene D, so daß die Strahlen von den
Zonen c", cs, c*, c* nach verschiedenen Punkten
auf der Hauptachse zwischen dem Bildpunkte f des Mittelfeldes und der Ebene D gebrochen
werden. Die Strahlenbündel der verschiedenen Zonen überdecken sich also, so daß jeder
Punkt der Lichtquelle an der Platte durch einen hellen Fleck dargestellt wird, dessen
Helligkeit sich nach dem Rande zu vermindert ; die hellen Flecke, die durch benachbarte
Punkte der Lichtquelle entstehen, überschneiden einander und erzeugen so ein gleichmäßiges
Beleuchtungsfeld. Diese Wirkung kann dadurch vervollständigt werden, daß die Brechkraft der verschiedenen Zonen so gewählt
wird, daß die Strahlen, die durch jede Zone von jedem Punkte der Lichtquelle ausgehen,
die Platte D in einem Ringe treffen, wobei die Ringe, die durch die Brechung der
Strahlen verschiedener Punkte der Lichtquelle in derselben Zone erzeugt werden, in yo
bezug aufeinander dezentriert werden. Die ringförmigen Beleuchtungsfelder, die in der
Ebene D durch die dezentrierten Ringe j eder besonderen Zone erzeugt werden, sind miteinander
gleichachsig und überdecken einander.
Aus Abb. 2, die einen Teil der Linse nach Abb. ι im vergrößerten Maßstabe darstellt, ist
ersichtlich, daß ein von der Lichtquelle aus-
gehender Strahl a, a1 so gebrochen wird, daß
er durch die äußere Kante der Zone c* bei α2
geht, von der er nach a3 zu gebrochen wird.
Ein anderer Strahl b, l·1, der die Linse im
Punkte b1 betrifft, der unmittelbar neben dem Punkte a1 liegt, geht nachi der Brechung bereits
außerhalb der Zone c*, trifft die Fläche der Zone c5 bei b2 und wird nach b3 zu gebrochen.
Die Vorderfläche der Fresnellinse zwischen a2
ίο und b2 wirft keine Strahlen gegeq das zu beleuchtende
Objekt, so daß eine dunkle Zone, die in Abb. 2 schraffiert angedeutet ist, zwischen
den Ringstrahlen, die von cl und c5 kommen,
gebildet wird. Wie ersichtlich, wird die Breite der dunklen Zone vergrößert, wenn die
Winkelabweichung zwischen a1, a? und b1, b2
vergrößert wird; die Breite vermindert sich, wenn der Winkel kleiner wird, der sich jedoch
wiederum vergrößert, wenn die Brechkraft der Linse wächst. Ist eine Fresnellinse das einzige
Sammelelement, so muß diese Kraft verhältnismäßig groß sein; das dunkle Band zwischen
den ringförmigen Strahlenbündeln ist ziemlich breit. Um diesen Nachteil zu vermeiden, benutzt
man eine Fresnellinse in Verbindung mit einer gewöhnlichen, von sphärischen Flächen begrenzten Linse. Nach Abb. 3
ist C5 die Fresnellinse und M eine Plankonvexlinse, deren konvexe Seite gegen die
Lichtquelle und die Fresnellinse gerichtet ist. Die optischen Konstanten der beiden Linsen
sind so gewählt,, daß die Lichtquelle den Gegenstand D in der in Abb. I erläuterten Art
beleuchtet. Bei dieser Anordnung ist die Brechkraft! der Fresnellinse C5 weniger groß,
als wenn sie allein gebraucht würde; infolgedessen wird die Breite des dunklen Bandes
(Abb. 2) vermindert.
Um mit der Lichtquelle den Gegenstand D richtig zu beleuchten, wird nach Abb. 4 folgende Anordnung getroffen: A ist die Lichtquelle, C der Kondensor der vorher beschriebenen Art, D ein Film an der Öffnung E, S ein Objektiv, das ein Bild des Films auf dem1 Schirm T entwirft, und1 R ein quer zur optischen Achse verschiebbarer Schirm, der als Lichtqueflenschirm bezeichnet werden soll und. dicht hinter dem Objektiv steht. In der Praxis wird dieser letztgenannte, Schirm, durch den Verschluß des Bildwerfers gebildet. Mittels des Obj ektives 61 wird nun der Film D auf dem Schirm T abgebildet. Um eine gleichmäßige Beleuchtung unter bester Ausnutzung der Lichtquelle A zu erzielen, wird diese alsdann auf dem Lichtquellenschirm R abgebildet, nachdem dieser in den Strahlenkegel gebracht ist.
Um mit der Lichtquelle den Gegenstand D richtig zu beleuchten, wird nach Abb. 4 folgende Anordnung getroffen: A ist die Lichtquelle, C der Kondensor der vorher beschriebenen Art, D ein Film an der Öffnung E, S ein Objektiv, das ein Bild des Films auf dem1 Schirm T entwirft, und1 R ein quer zur optischen Achse verschiebbarer Schirm, der als Lichtqueflenschirm bezeichnet werden soll und. dicht hinter dem Objektiv steht. In der Praxis wird dieser letztgenannte, Schirm, durch den Verschluß des Bildwerfers gebildet. Mittels des Obj ektives 61 wird nun der Film D auf dem Schirm T abgebildet. Um eine gleichmäßige Beleuchtung unter bester Ausnutzung der Lichtquelle A zu erzielen, wird diese alsdann auf dem Lichtquellenschirm R abgebildet, nachdem dieser in den Strahlenkegel gebracht ist.
Um die Beleuchtung ganz gleichmäßig zu machen, werden eine Anzahl Rillen ce an der
sphärischen Seite der Fresnellinse gegenüber dem mittleren Auge und den inneren Zonen
angeordnet. Versuche haben bewiesen, daß es nicht notwendig ist, die Rillen bis zu den
j äußeren Zonen zu erstrecken. Sie sollen parallel zu den Fäden der Lichtquelle liegen
j und eine seitliche Streuung des darauf auffallenden
Lichtes hervorrufen. Eine derartige j Fresnellinse kann allein oder mit anderen gewohnlichen
Linsen zusammen den Kondensor ι bilden.
( Um bei der scharfen Einstellung der optischen Teile für den Bildwurf nicht in Schwierigkeiten
wegen der Rillen zu kommen, macht man die Lichtquelle oder die Fresnellinse dreh-'
; bar um die optische Achse des Bildwerfers. Abb. 6 zeigt diese Anordnung. Die Fassung JV
wird in einem geeigneten Ring O getragen, in welchem sie durch den Handgriff P gedreht
werden kann, so daß die Rillen c1 während des Einstellens wagerecht und beim Bildwurf
senkrecht und parallel mit den Fäden der Lichtquelle liegen.
Claims (5)
1. Bildwerfer, dadurch gekennzeichnet, daß 'die Lichtquelle aus einer Bandglühlichtlampe
besteht, und daß der Kondensor eine Fresnellinse mit einem mittleren Auge (c1) und das Auge umgebenden Zonen go
(c2, cs, c4, c5) ist, deren Zonen die Lichtstrahlen
so brechen, daß sie die Achse . hinter dem vom Auge (cx) entworfenen
Bilde der Lichtquelle und vor dem zu vergrößernden Gegenstande schneiden.
2. Bildwerfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kondensor aus einer Fresnellinse und einer gewöhnlichen Sammellinse mit sphärischen Flächen
besteht.
3. Bildwerfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen senkrecht zur optischen
Achse beweglichen Schirm (R), der dicht hinter dem Obj ektiv (S) in der Richtung
auf den Bildschirm (T) aufgestellt ist und auf den die Lichtquelle (A) durch
den Kondensor (C) und das Objektiv (S) scharf eingestellt wird.
4. Bildwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fresnellinse oder no
die Lichtquelle oder beide drehbar sind.
5. Bildwerfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fresnellinse quer über dem mittleren Auge (c%) Rillen (c6)
hat, die im wesentlichen parallel mit den n5
Fäden der Lichtquelle liegen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC28734D DE370168C (de) | Bildwerfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC28734D DE370168C (de) | Bildwerfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE370168C true DE370168C (de) | 1923-02-27 |
Family
ID=7018739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC28734D Expired DE370168C (de) | Bildwerfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE370168C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968430C (de) * | 1937-01-28 | 1958-02-13 | Zeiss Ikon Ag | Beleuchtungsvorrichtung fuer Projektionsbildgeraete |
DE969367C (de) * | 1944-05-06 | 1958-05-22 | Bauer Eugen Gmbh | Beleuchtungseinrichtung fuer Bildwerfer |
-
0
- DE DEC28734D patent/DE370168C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968430C (de) * | 1937-01-28 | 1958-02-13 | Zeiss Ikon Ag | Beleuchtungsvorrichtung fuer Projektionsbildgeraete |
DE969367C (de) * | 1944-05-06 | 1958-05-22 | Bauer Eugen Gmbh | Beleuchtungseinrichtung fuer Bildwerfer |
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