DE467797C - Lichtsignal fuer Eisenbahnen u. dgl. - Google Patents
Lichtsignal fuer Eisenbahnen u. dgl.Info
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- DE467797C DE467797C DEW76980D DEW0076980D DE467797C DE 467797 C DE467797 C DE 467797C DE W76980 D DEW76980 D DE W76980D DE W0076980 D DEW0076980 D DE W0076980D DE 467797 C DE467797 C DE 467797C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L5/00—Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
- B61L5/12—Visible signals
- B61L5/18—Light signals; Mechanisms associated therewith, e.g. blinders
- B61L5/1809—Daylight signals
- B61L5/1845—Optical systems, lenses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Traffic Control Systems (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf beleuchtete Signale und insbesondere auf Signale derjenigen
Art, bei der eine aus zwei Zonenlinsen zusammengesetzte Doppellinse vorgesehen ist, durch die ein Bündel paralleler Strahlen
von einer Lichtquelle projiziert wird.
Das Signal nach der Erfindung umfaßt eine elektrische Glühlampe, eine Projektionslinse
und eine Anzahl undurchsichtiger Schirme, die konzentrisch um die Achse der Linse angeordnet
sind, und gemäß dem Hauptmerkmal der Erfindung ist der Faden der elektrischen Lampe so innerhalb der Lampenglocke
angeordnet, daß, obwohl die optische Achse der Linse durch den Faden geht, von einer äußeren Quelle kommendes Licht, das
von der Oberfläche des Lampenkolbens reflektiert wird, von den undurchsichtigen Schirmen
aufgefangen wird, so daß auch die aus
ao dieser Reflexion entstehenden täuschenden Anzeigen verhindert werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht,
und zwar zeigt Abb. 1 eine Ausführungsform eines beleuchteten Signals gemäß
der Erfindung im senkrechten Schnitt und Abb. 2 eine Vorderansicht davon.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besitzt das Signal ein geeignetes Gehäuse B, das eine
Lichtquelle A und eine Doppellinse trägt, die aus zwei Zonenlinsen C1 und C2 zusammengesetzt
ist. Die Lichtquelle A ist eine Glühlampe, deren Faden 1 im Brennpunkt der Doppellinse
angeordnet ist.
Die Linien io6 geben die radialen, von dem
Faden 1 der Lampe/ί ausgehenden Lichtstrahlen
an, die ins Innere der Linse C1 eintreten. Von hier treten sie in den durch die Linien
io° angedeuteten Richtungen aus. Die Strahlen ioa treten dann in die äußere Linse C2 auf
Wegen ein, die bei rückwärtiger Verlängerung im Brennpunkt der Linse C2 zusammenlaufen
würden, so daß die Lichtstrahlen aus der Linse C2 in den durch die Linien 10 angedeuteten
Richtungen austreten. Die Linien 10 sind zueinander parallel, so daß das durch
das Signal projizierte Licht die Form eines Bündels paralleler Strahlen besitzt.
Die innere Linse C1 ist von der gebräuchlichen Form, und ihre Außenfläche ist mit
einer Anzahl konzentrischer, im Querschnitt keilförmiger Rinnen oder Vertiefungen 2 versehen,
deren jede eine Fläche 2a besitzt, die den Strahlen io° parallel ist. Die äußere
Linse C2 ist ebenfalls mit einer Anzahl im Querschnitt keilförmiger Rinnen 3 an ihrer
äußeren Oberfläche versehen, und jede dieser Rinnen besitzt eine Oberfläche 3°, die parallel
zur optischen Achse des Linsensystems läuft und demgemäß parallel zu den aus der äußeren
Linse C2 austretenden Lichtstrahlen.
Ein äußeres Deckglas E ist vor und in einem gewissen Abstand von der äußeren
Linse C2 der Doppellinse angeordnet. Dieses Deckglas E wird durch einen hohlzylindrischen
Teil F gehalten, der in geeigneter Weise am Gehäuse B befestigt ist, wobei das
Deckglas E durch einen Ring 13 in seiner
Lage an dem hohlzylindrischen Teili7 gehalten
wird.
Zwischen der äußeren Linse C2 und dem Deckglas E ist eine Anzahl konzentrischer,
S undurchsichtiger zylindrischer Schirme D angeordnet, deren Zweck darin besteht, solche
Lichtstrahlen auf- und abzufangen, die von außen in das Signal eintreten, und zu verhindern,
daß diese Lichtstrahlen durch das ίο Signal nach vorn geworfen werden und so
täuschende Angaben liefern. Wie ersichtlich, erstreckt sich jeder Schirm D vom Grunde
einer der Rinnen 3 der äußeren Linse C2 zur Innenfläche des Deckglases E. Da die
Schirme D zu den aus der Linse C2 austretenden Lichtstrahlen parallel sind, so haben diese
Schirme keinen irgendwie ins Gewicht fallenden Einfluß auf das durch das Signal projizierte
Hauptstrahlenbündel; hingegen wird alles Licht, das von einer äußeren Quelle aus
auf das Signal fällt, dadurch absorbiert werden. Der innere zylindrische Schirm D' trägt
zwei flache Rippen 9, die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind und sich in einer
Linie schneiden, welche durch die Mitte des Fadens 1 der Lampe A geht. Das Deckglas E
hält nicht nur die Schirme D, sondern verhindert auch die Ansammlung von Schmutz auf
den Schirmen und in den Rinnen der äußeren Linse Ca.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Mittelteil der Innenfläche des Deckglases E
mit einer Anzahl horizontaler Prismen 12 versehen, die derart angeordnet sind, daß die
Lichtstrahlen vom Mittelteil des Linsensystems nach unten abgelenkt werden, so daß
eine Anzeige auch an einer dicht am Signal gelegenen Stelle erfolgt.
Die Schirme D verhindern täuschende Angaben, die durch von einer äußeren Lichtquelle
kommende und in einem Winkel zur Achse der Linsen eintretende Lichtstrahlen verursacht werden können. Es ist jedoch zu
beachten, daß der Faden der gewöhnlich bei derartigen Signalen benutzten Lampen in der
geometrischen Mitte der Krümmung des Lampenkolbens gelegen ist, so daß von außen
einfallende Strahlen, welche die Linse in einer Richtung parallel zur Achse treffen, von dem
Lampenkolben reflektiert werden können und dann parallel zur Achse der Linse projiziert
werden können, wodurch dann täuschende Angaben hervorgerufen werden. Um dies zu verhindern, wird hier eine besondere Lampe
benutzt, deren Faden 1 exzentrisch zur geometrischen Mitte der Krümmung des Lampenkolbens
liegt, so daß Strahlen, die in das Signal von außen in einer Richtung einfallen,
die parallel zur Linsenachse ist, in einem WinIce! zu dieser Achse reflektiert werden müssen
und infolgedessen durch die Schirme D absorbiert werden. Beispielsweise wird ein
Strahl R, der durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist und in das Linsensystem parallel
zu dessen Achse eintritt, den Lampenkolben^ an einer Stelle K und ebenso an einer Stelle P
treffen. Der größere Teil des Strahls wird von der Stelle if nach unten reflektiert werden
und so einen der Schirme D an einer Stelle K' treffen, wo er absorbiert werden
wird. Derjenige Teil des Strahls, der die Stelle P trifft, wird nach oben reflektiert werden
und einen der Schirme an der Stelle P' treffen, wo er ebenfalls absorbiert werden
wird. Keiner der von außen kommenden Lichtstrahlen wird parallel zur Achse der Linsenkombination projiziert werden, weil
keiner dieser Strahlen durch den Brennpunkt der Linse projiziert werden kann. Demgemäß
ist es unmöglich, daß bei dieser Anordnung Strahlen, die von einer äußeren Lichtquelle
in das Signal parallel zur Achse eintreten, täuschende Angaben des Signals bewirken.
Obwohl nur eine Ausführungsform eines Lichtsignals gemäß der Erfindung beschrieben
und veranschaulicht ist, ist es doch klar, daß mannigfache Änderungen daran vorgenommen
werden können, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen.
Claims (2)
- 90 Patentansprüche:i. Lichtsignal für Eisenbahnen u. dgl. mit einer elektrischen Glühlampe, einer Projektionslinse und einer Anzahl undurchsichtiger Schirme, die konzentrisch um die Achse der Linse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden der elektrischen Lampe innerhalb des Lampenkolbens so angeordnet ist, daß, obwohl die optische Achse der Linse durch den Fäden geht, von einer äußeren Quelle kommendes Licht, das von der Oberfläche des Lampenkolbens reflektiert wird, von den undurchsichtigen Schirmen aufgefangen wird, so daß auch die aus dieser Reflexion entstehenden täuschenden Anzeigen ausgeschlossen werden.
- 2. Lichtsignal gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Projek- χι0 tionslinse aus einer von zwei Zonenlinsen (C1 und C2) gebildeten Doppellinse besteht, deren optische Achse durch den Lampenfaden (1) geht, und daß die undurchsichtigen Schirme (D) zylindrische n5 Form besitzen und zwischen der äußeren Linse (C2) und einem Deckglas (E) angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US279783XA | 1926-10-27 | 1926-10-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE467797C true DE467797C (de) | 1928-10-31 |
Family
ID=21840878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW76980D Expired DE467797C (de) | 1926-10-27 | 1927-09-03 | Lichtsignal fuer Eisenbahnen u. dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE467797C (de) |
GB (1) | GB279783A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE930593C (de) * | 1949-07-29 | 1955-07-21 | Westinghouse Brake & Signal | Einrichtung zur Erzeugung eines Lichtbuendels |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4542449A (en) * | 1983-08-29 | 1985-09-17 | Canadian Patents & Development Limited | Lighting panel with opposed 45° corrugations |
-
1927
- 1927-05-27 GB GB14275/27A patent/GB279783A/en not_active Expired
- 1927-09-03 DE DEW76980D patent/DE467797C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE930593C (de) * | 1949-07-29 | 1955-07-21 | Westinghouse Brake & Signal | Einrichtung zur Erzeugung eines Lichtbuendels |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB279783A (en) | 1928-08-27 |
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