DE960622C - Leuchte, insbesondere Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Leuchte, insbesondere Scheinwerfer fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE960622C DE960622C DEB21125A DEB0021125A DE960622C DE 960622 C DE960622 C DE 960622C DE B21125 A DEB21125 A DE B21125A DE B0021125 A DEB0021125 A DE B0021125A DE 960622 C DE960622 C DE 960622C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V5/00—Refractors for light sources
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/20—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
- F21S41/285—Refractors, transparent cover plates, light guides or filters not provided in groups F21S41/24-F21S41/28
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- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/30—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
- F21S41/32—Optical layout thereof
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- F21V7/00—Reflectors for light sources
- F21V7/04—Optical design
- F21V7/09—Optical design with a combination of different curvatures
Description
AUSGEGEBEN AM 28. MÄRZ 1957
B 21125VIIIc14 b
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere für den Kraftverkehr geeignete Fahrbahnbeleuchtung
mit Hilfe eines Lichtbündels zu erzielen, das kein störendes Streulicht aussendet
und eine gleichmäßige Lichtverteilung gewährleistet. Bei einem bekannten Scheinwerfer ist zu
diesem Zweck in den Gang der einen parabolischen Hohlspiegel verlassenden Strahlen auf zwei zur
Strahlenrichtung senkrechten Ebenen je ein System von Linsen vorgesehen. Diese Linsen sind mit ihren
Achsen in Richtung des Strahlenbündels orientiert und füllen den Querschnitt des Strahlenbündels
möglichst lückenlos aus. Außerdem sind sie so angeordnet und gestaltet, daß je eine Linse des einen
Systems im Brennpunkt je einer Linse des anderen Systems liegt. Die beiden Linsensysteme bedingen
Lichtverluste, einen hohen Gestehungspreis sowie eine große Baulänge der Leuchte.
Diese Nachteile werden bei einer insbesondere als Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge geeigneten
Leuchte, die sowohl je für sich lichtbündelnd wirkende, den Gesamtrenektor bildende Teilflächen als
auch lichtdurchlässige Mittel in Form von Linsen enthält, dadurch vermieden, daß gemäß der Erfindung
die lichtbündelnd wirkenden Teilflächen derart gestaltet und angeordnet sind, daß sie die Licht-
quelle in je einer lichtdurchlässigen Linse abbilden, die ihrerseits außerhalb der Leuchte ein Bild der
ihr zugeordneten lichtbündelnden Teilfläche erzeugt. Ein mit einem derartigen optischen System ausgerüsteter
Scheinwerfer, der nur ein einziges als Linsenraster ausgebildetes Lichtfenster hat, ergibt
eine bisher nur durch zwei derartige Raster erzielbare gleichmäßige Lichtverteilung. Die dadurch erzielte
Vereinfachung bedingt erhebliche Ersparnisse; gleichzeitig wird der Vorteil erreicht, daß
die für die neue Beleuchtungsart benötigten optischen Mittel in einem Gehäuse von üblicher Abmessung
untergebracht werden können.
Scheinwerfer, deren Reflektor in einzelne, je für sich lichtbündelnde Teilflächen unterteilt ist, sind
an sich bekannt. Es ist auch bekannt, diesen Teilflächen einzelne mit dem Lichtfenster baulich vereinigte
Streulinsen zuzuordnen, welche das durch die Teilspiegelflächen reflektierte Licht entweder in
einzelne Bündel paralleler Lichtstrahlen umlenken oder die durch die Teilflächen erzeugten Lichtbündel
noch weiter ausbreiten sollen. Bisher war jedoch nicht erkannt worden, daß durch die die Erfindung
bildende neuartige Gestaltung und Anorda5 nung der reflektierenden Teilflächen und der ihnen
zugeordneten Linsenelemente eine bisher nur durch zusätzliche Aufwendungen zu erreichende gleichmäßige
und randscharf begrenzte Beleuchtung erzielt werden kann.
In der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes zwei Fahrzeugscheinwerfer
dargestellt. Aus der zugehörigen Beschreibung ergeben sich weitere in den Ansprüchen gekennzeichnete
Erfindungsmerkmale. Es zeigt Fig. ι einen Längsschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ein Schaubild,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform,
Fig. 4 den Hohlspiegel und
Fig. 4 den Hohlspiegel und
Fig. 5 eine Stirnansicht dieser zweiten Ausführungsform,
jeweils von vorn gesehen.
Der Hohlspiegel 5 des als erstes Ausführungsbeispiel dargestellten Scheinwerfers hat die Form
eines Paraboloids, in dessen Brennpunkt 6 sich eine Lichtquelle in Gestalt des annähernd punktförmigen
Glühfadens einer Glühlampe 7 befindet. Dieser Hohlspiegel enthält vier flache Kreisrillen 9, 11,
13 und 15, die Zonen von vier Rotationsellipsoiden sind. Diese vier Ellipsoidzonen haben als gemeinsamen
Brennpunkt den Paraboloidbrennpunkt 6 (vgl. Fig. 2). Der zweite Ellipsenbrennpunkt jeder
dieser Zonen befindet sich in der Mitte je einer Ringlinse 10, 12, 14 und 16. Diese Ringlinsen werden
gebildet durch Ringwulste auf einer lichtdurchlässigen Abdeckscheibe 18. Die Lichtquelle der
Glühlampe 7 wird über die reflektierenden Hohlspiegelflächen in jeder der Ringlinsen abgebildet.
Die Brennweiten dieser Linsen sind so gewählt, daß mindestens über eine gewünschte Entfernung
vom Scheinwerfer ein scharf begrenztes Lichtbündel von sehr gleichmäßiger Lichtverteilung entsteht,
das beim Auftreffen auf eine senkrechte Fläche oder auf die Fahrbahn ein vergrößertes Bild
des Hohlspiegels ergibt. -
Um das Auftreten von Streulicht zu vermeiden, das beispielsweise von den Begrenzungszonen je
zweier benachbarter Ellipsoidflächenteile herrühren könnte, ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel
zwischen dem Spiegel 5 und den Ringlinsen eine Blende 17 mit Ringschlitzen 19 angeordnet.
Durch diese Ringschlitze können im wesentlichen nur die von den Ellipsoidringzonen 9,
11, 13 und 15 reflektierten komrergierenden Strahlenbündel
auf die Ringlinsen auftreffen. Trotz der aus lichtundurchlässigem Stoff bestehenden Blende
werden also praktisch fast alle vom Hohlspiegel 5 erfaßten Lichtstrahlen durch die Ringlinsen hindurch
ausgestrahlt.
Infolge dieser Eigenschaft ist das optische System gemäß der Erfindung auch für Signalleuchten
sehr geeignet. Bei einer derartigen Leuchte wird die Ringschlitzblende 17, 19 mit Vorteil
außen an der Abdeckscheibe 18 angebracht. Die Stirnwand.. einer solchen Leuchte hat dann nur
schmale und noch dazu hinter der Blende geschützt angeordnete Lichtaustrittsflächen; somit können
durch Sonnenbestrahlung oder durch von außen einfallendes Scheinwerferlicht anderer Fahrzeuge
keine irreführenden Lichtwirkungen an der Abdeckscheibe 18 entstehen. Die zur Vermeidung des
unerwünschten Streulichtes dienende Blende 17 kann selbstverständlich auch durch eine andere Abdeckung,
beispielsweise durch einen auf die Scheibe 18 aufgetragenen Lacküberzug, ersetzt
werden, der nur die für den Lichtdurchgang benötigten Stellen dieser Scheibe frei läßt.
Die zweite Ausführungsform nach Fig. 3 bis 5 unterscheidet sich von der ersten zunächst dadurch,
daß der Hohlspiegel S in viereckige, entsprechend gewölbte Flächenteile 21 aufgeteilt ist, deren
Langseiten waagerecht verlaufen. Die Wölbungsscheitel dieser reflektierenden Flächenteile liegen
ebenfalls auf einem Rotationsparaboloid, dessen Rotationsachse die optische Achse der Leuchte ist und
in dessen Brennpunkt 6 sich die Lichtquelle befindet. Die einzelnen Spiegelflächen 21 sind wie beim
ersten Ausführungsbeispiel Flächenausschnitte von Rotationsellipsoiden, in deren einem gemeinsamen
Brennpunkt 6 sich die Lichtquelle und in deren zweiten Brennpunkten sich die Mitte je einer Linse
befindet. Die Rotationsachse jeder dieser Ellipsoidflächen ist die Verbindungslinie des Brennpunktes
6 mit der Mitte der zugeordneten Linse 20. Diese Linsen projizieren die von den Spiegelflächen
reflektierten konvergierenden Lichtbündel und erzeugen damit ein gleichmäßig ausgeleuchtetes
Bild des Hohlspiegels 5.
Obwohl die Linsen 20 in Durchbrüche einer lichtundurchlässigen Stirnwand 22 eingesetzt sind,
wird praktisch der gesamte von den Flächenteilen des Hohlspiegels 5 reflektierte Lichtstrom ausgenutzt.
Da nun aber die Flächen aller Linsen nur einen Bruchteil der gesamten Stirnwandfläche
(beim Ausführungsbeispiel nur etwa 40 °/o) beträgt, wird auch bei diesem Ausführungsbeispiel von
außen einfallendes Licht keine irreführenden Reflektionswirkungen ergeben. Somit ist auch diese
Leuchte für die Erzeugung von Lichtsignalen gegen grelles Gegenlicht sehr geeignet.
Aber auch für Fahrzeugscheinwerfer ist diese Ausführungsform vorteilhaft, da die Linsen geometrisch genaue Lichtbündel erzeugen und das Bild des Hohlspiegels 5 dergestalt auf die Fahrbahn projizieren, daß eine gleichmäßige Flächenbeleuchtung gewährleistet ist. Störendes Streulicht tritt daher auch bei nebligem Wetter kaum auf.
Aber auch für Fahrzeugscheinwerfer ist diese Ausführungsform vorteilhaft, da die Linsen geometrisch genaue Lichtbündel erzeugen und das Bild des Hohlspiegels 5 dergestalt auf die Fahrbahn projizieren, daß eine gleichmäßige Flächenbeleuchtung gewährleistet ist. Störendes Streulicht tritt daher auch bei nebligem Wetter kaum auf.
Die beschriebene Verwendung gewölbter Ellipsoidzoneno,,
11, 13 und 15 (Fig. 1) sowie 21 (Fig. 3
und 4) erscheint deswegen besonders vorteilhaft, weil dabei die sphärische Aberration vermieden
wird. Selbstverständlich können aber auch Spiegelteilflächen mit anderen Wölbungen in Frage kommen,
sofern sie so gestaltet und angeordnet sind, daß sie die Lichtquelle in je einer zugeordneten
Linse genau genug abbilden.
Falls der Scheinwerfer ein Lichtbündel aussenden soll, das (beispielsweise nach einer Richtung)
Streulicht ergibt, so können Teile der lichtbündelnden Spiegelflächen bzw. der Linsen in an
sich bekannter Weise mit lichtstreuenden Mitteln, beispielsweise mit Streuriffeln, versehen werden,
oder es kann eine Streuscheibe an sich bekannter Art, z. B. eine Riffelscheibe, vor dem Linsensystem
angeordnet sein. Schließlich braucht gegebenenfalls auch nur ein Teil der Hohlspiegelfläche aus lichtbündelnden
Flächenteilen zu bestehen, die mit Sammellinsen der beschriebenen Art zusammenwirken,
während der restliche Teil der reflektierenden Fläche einen normalen, beispielsweise parabolisehen
Reflektor bildet, dem eine lichtdurchlässige Abdeckscheibe üblicher Art zugeordnet ist.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Leuchte, insbesondere Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge, die sowohl je für sich lichtbündelnd wirkende, den Gesamtreflektor bildende Teilflächen als auch lichtdurchlässige Mittel in Form von Linsen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtbündelnd wirkenden Teilflächen (9, 11, 13, 15 bzw. 21) derart gestaltet und angeordnet sind, daß sie die Lichtquelle in je einer lichtdurchlässigen Linse (10, 12, 14, 16 bzw. 20) abbilden, die ihrerseits außerhalb der Leuchte ein Bild der ihr zugeordneten lichtbündelnden Teilfläche erzeugt.
- 2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennweite jeder Linse gleich dem mittleren Abstand dieser Linse von der zugeordneten lichtbündelnden Teilfläche (9, 11, 13, 15 bzw. 21) ist.
- 3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtbündelnden Teilflächen (9, 11, 13, 15 bzw. 21) einem gemeinsamen Hohlspiegel angehören.
- 4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlspiegel (5) lichtbündelnde Ringflächen (9, 11, 13, 15) enthält, denen Ringlinsen (10, 12, 14, 16) einer lichtdurchlässigen Abdeckscheibe (18) zugeordnet sind.
- 5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierenden Oberflächenteile Ausschnitte aus Rotationsellipsoidflächen sind.
- 6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem einen Ellipsoidbrennpunkt jeder Teilfläche die Lichtquelle, im zweiten Brennpunkt dagegen die Mitte der zugeordneten Linse befindet.
- 7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbungsscheitel der lichtbündelnden Flächenteile auf einer Paraboloidfläche liegen, in deren Brennpunkt sich die Lichtquelle befindet.
- 8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Hohlspiegel und den Linsen eine Blende befindet, die mit Aussparungen (19) für das gebündelte Licht versehen ist und welche die nicht für den Lichtdurchgang bestimmten Teile der Querschnittsfläche abdeckt.In Betracht gezogene Druckschriften;
Deutsche Patentschriften Nr. 375 649, 656 609, 702681, 829433;britische Patentschrift Nr. 413937;
USA.-Patentschrift Nr. 2 415 120.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 844 3.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB21125A DE960622C (de) | 1952-07-11 | 1952-07-11 | Leuchte, insbesondere Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB21125A DE960622C (de) | 1952-07-11 | 1952-07-11 | Leuchte, insbesondere Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE960622C true DE960622C (de) | 1957-03-28 |
Family
ID=6960532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEB21125A Expired DE960622C (de) | 1952-07-11 | 1952-07-11 | Leuchte, insbesondere Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE960622C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1952
- 1952-07-11 DE DEB21125A patent/DE960622C/de not_active Expired
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