DE656609C - Elektrischer Scheinwerfer - Google Patents

Elektrischer Scheinwerfer

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DE656609C
DE656609C DED71375D DED0071375D DE656609C DE 656609 C DE656609 C DE 656609C DE D71375 D DED71375 D DE D71375D DE D0071375 D DED0071375 D DE D0071375D DE 656609 C DE656609 C DE 656609C
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ellipsoid
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/20Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S41/28Cover glass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

  • Elektrischer Scheinwerfer Scheinwerfer mit Paraboloidspiegel haben den Vorteil, daß durch den Spiegel selbst bereits ein konzentriertes Parallellicht erzeugt wird und somit zusätzlich vor der Spiegelöffnung angeordnete Linsen zur Parallelrichtung der Lichtstrahlen nicht erforderlich sind.
  • Der Nachteil des Paräboloidscheimverfers besteht in der geringen Raumwinkelausnutzung. Ellipsoidspiegel weisen zwar eine bessere Raumwinkelausnutzung auf, benötigen aber, da die Strahlen über den Konvergenzpunkt gestreut werden, eine Streulinse zum Zwecke der Parallelrichtung der Lichtstrahlen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch geeignete Kombinierung eines Paraboloids und eines Ellipsoids dafür zu sorgen, daß einerseits seine möglichst gute Raumwinkelausnutzung erfolgt, andererseits die gegenüber der Scheinwerferöffnung ,auf sein Minimum beschränkt wird, um damit nicht nur Lichtverluste zu vermeiden, sondern .auch die Gestehungskosten zu verringern.
  • Es ist bekannt, den Reflektor so zu gestalten, daß er im Scheitelbereiche aus einem Paraboloid und im übrigen aus einem Ellipsoid besteht. Die Abdeckscheibe ist jedoch in diesem Falle auf der einen Seite eb,enfalls als Reflektor ausgebildet und besitzt lediglich im Bereiche der durch den Paraboloidteil reflektierten trahlen eine Durchbrechung, vor der eine die' parallelen Strahlen unter Parallelhaltung seitlich ,ausdehnende Optik angeordnet ist, die u. a. eine Streulinse enthält. - -Schließlich ist es bekannt, bei elektrischen Scheinwerfern mit Ellipsoidreflektoren kurz vor ,dem Konvergenzpunkt eine Sammellinse anzuordnen, die zufolge ihrer Lage nächst dem Kbnvergenzpunkt erheblich kleineren Durchmesser besitzt als die Lichtaustrittsöfnung des Ellipsoidreflektors.
  • Derartige Anordnungen sind jedoch praktisch nicht verwertbar, weil die Sammellinse zufolge ihrer. Lage nächst dem Konvergenzpunkt einen. derart kleinen Krümmungsradius aufweisen müßte, der "ein Durchtreten der durch den Ellipsoidreflektor reflektierten Strahlen unmöglich macht. Die Strahlen werden zum größten Teil reflektiert. Dazu kommt, daß die Abbildung des Lampenfadens mit zunehmender Entfernung vom Reflktor vergrößert wird, so daß praktisch kein Konvergenzpunkt, sondern eine Konvergenzebene vorliegt und .eine Sammlung der über diese Konvergenzebene .ausgestreuten Strahlen nicht mehr möglich .ist.
  • Die Erfindung trägt dem Rechnung. Sie geht von dem bekamiten Reflektor aus, der im Scheitelbereich als Paraboloid und im übrigen als Ellipsoid ausgebildet ist, wobei die beiden Reflektorteile den gleichen Brennpunkt besitzen, und kennzeichnet sich dadurch, daß eine auf ihrer gesamten Oberfläche lichtdurchlässige Abdeckscheibe nur im Strahlenbereiche der durch den Ellipsoidreflektor reflektierten Strahlen als ringförmige Streulinse ausgebildet ist. Das Paraboloid kann in diesem -Falle größere Brennweite besitzen als das Ellipsoid, mit dem Erfolge, daß die Abbildung des Lampenfadens aus dem Scheitelbereiche verkleinert wird. Die ringförmig Streulinse kann oben und unten .stärker 15 15 im Mittelbereiche ausgebildet seile.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. i einen erfiz" dungsgemäßen Scheinwerfer im Axialschnitt; in Fig. 2 eine Ausführungsform einer zur Anwendung kommenden Linse im Schrägriß.
  • Der Kurvenspiegel des in Fig. i dargestellten Scheinwerfers ist in der Scheitelzone i ; als Paraboloid, im übrigen Teil 2 als Ellipsoid .ausgebildet. Die Brennpunkte des Paraboloids i und des Ellipsoids 2 fallen zusammen. Im Brennpunkt liegt die Lichtquelle 3. _ Die üffnung des Ellipsoids ist durch eine ringförmige Streulinse 4 abgedeckt, welche im Mittelbereiche 5, durch den die durch das Paraboloid i reflektierten Parallelstrahlen austreten., plan ausgebildet ist.
  • Es ist ersichtlich, daß das durch das Paraboloid i erzeugte Licht ungehindert austreten kann, um als Fernlicht zu dienen, während die durch das Ellipsoid 2 auf dessen Konvergenzpunkt gesammelten Strahlen parallel oder annähernd parallel gesammelt werden.. Diese Strahlenergeben Seitenlicht.
  • Zweckmäßig ist die Brennweite des Paraboloids i größer als die des Ellipsoids. . Wie aus Fig.2 ersichtlich, kamt an Stelle der Ringlinse 4 eine Ringlinse 6 zur Anwendung kommen, welche oben und unten stärker als im Mittelbereiche ausgebildet ist. Hierbei treten die horizontal verlaufenden Strahlen des Ellipsoids .annähernd ungebrochen durch, während die gegenüber der Horizontalen im Winkel' stehenden, nach aufwärts oder abwärts gerichteten Strahlen annähernd parallel zur Fahrbahn gerichtet werden.
  • Die Linsen iund planen Flächen können mit streuenden Riffeln versehen sein. Selbstverständlich kann die Linse 4 im Bereiche des Teiles 5 überhaupt durchbrochen. sein, wie in Fig.2 dargestellt.
  • loch ein weiterer Vorteil ist bei Anwendung der erfindungsgemäßen Parabeloid- und Ellipsoidkombination zu verzeichnen.
  • Beim Anwenden eines Ellipsoids als Reflektor ist man natürlich auch dazu gehalten, die Größe der Austrittsöffnung in bestimmten Grenzen zu halten, insbesondere bei einem Fahrzeugscheinwerfer. Trägt man dem Rechnung unter gleichzeitiger Berücksichtigung der einer möglichst großen Raumwinkelausnutzung, so wird man sich eines ö liehst tief gezogenen Ellipsoids bedienen. =l; W, Folge ist aber wiederum eine kürzere. ,fi.rennweite, als sie etwa ein Parabolspiegel mit der gleichen Lichtaustrittsöffnung haben würde.
  • f e kürzer die Brennweite bei einem Ellipsoid, desto größer wird der Lampenfaden durch die -scheitelnahen Ellipsoidzonen im Unendlichen abgebildet mit der Folge einer Verringerung der Lichtintensität.
  • Die Randzonen des Ellipsoids mit kurzer Brennweite hingegen bilden den Lampenfaden sehr klein und konzentriert im Uriendlichen ab, sind also bei Anwendung eines tiefgezogenen Ellipsoids mit kurzer Brennweite nicht störend.
  • Nun. ist durch die Erfindung die Möglichkeit gegeben, die den Lampenfaden im Unendlichen stark vergrößernden Scheitelzonen des tiefgezogen; n Ellipsoids mit kurzer Brennw.eitc"durch ein Paraboloid mit größerer Brennweite zu .ersetzen, mit der Wirkung, daß bei einer derartigen Spiegelkombination nicht nur die Ellipsoidrandzonen, sondern auch die parabolischen Scheitelzonen einskonzentrierte, starke Leuchtdichte ergeben.

Claims (3)

  1. PlTRNTANsi'RüciiR i. Elektrische! Scheinwerfer mit einem im Scheitel angeordneten Paraboloidreflektor und einem sich daran anschließenden .Ellipsoidreflektor, die gemeinsamen Brennpunkt besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf ihrer gesamten Oberfläche lichtdurchlässige Abdeckscheibe (5 j nur im Strahlenbereiche (4) der durch den Ellipsoidreflektor (2) reflektierten Strahlen als ringförmige Streulinse ausgebildet ist.
  2. 2. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Paraboloid (i) größere Brennweite besitzt als das Ellipsoid (2),
  3. 3. Scheinwerfer nach Anspruch i und 2, dadurch. gekennzeichnet, daß die ringförmige Streulinse (6) oben und unten stärker als im Mittelbereiche ausgebildet ist.
DED71375D 1935-10-29 1935-10-29 Elektrischer Scheinwerfer Expired DE656609C (de)

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DE (1) DE656609C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960622C (de) * 1952-07-11 1957-03-28 Bosch Gmbh Robert Leuchte, insbesondere Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge
US5440456A (en) * 1993-05-08 1995-08-08 Robert Bosch Gmbh Headlight for vehicles
US5897196A (en) * 1996-03-29 1999-04-27 Osram Sylvania Inc. Motor vehicle headlamp

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DE960622C (de) * 1952-07-11 1957-03-28 Bosch Gmbh Robert Leuchte, insbesondere Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge
US5440456A (en) * 1993-05-08 1995-08-08 Robert Bosch Gmbh Headlight for vehicles
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