DE859334C - Beleuchtungseinrichtung - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung

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Publication number
DE859334C
DE859334C DEO657D DEO0000657D DE859334C DE 859334 C DE859334 C DE 859334C DE O657 D DEO657 D DE O657D DE O0000657 D DEO0000657 D DE O0000657D DE 859334 C DE859334 C DE 859334C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
helix
mirror
lighting device
optical axis
partial mirror
Prior art date
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Expired
Application number
DEO657D
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Sick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Optische Werke CA Steinheil Soehne GmbH
Original Assignee
Optische Werke CA Steinheil Soehne GmbH
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/28Envelopes; Vessels
    • H01K1/32Envelopes; Vessels provided with coatings on the walls; Vessels or coatings thereon characterised by the material thereof
    • H01K1/325Reflecting coating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/04Optical design

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Beleuchtungseinrichtung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungseinrichtung mit besonders hohem Wirkungsgrad.
  • Bekanntlich beträgt der von einer Lichtquelle. ausgehende nutzbare Lichtstrom häufig nur einen kleinem Bruchteil des insgesamt erzeugten, so daß der an sich schonaußerordentlich geringeWirkungsgrad, der für den Umsatz von Wärme in leuchtende Energie kennzeichnend ist, noch weiterhin beträchtlich verkleinert wird. Einer Erhöhung der .Lichtstärke der Kondensoroptik bei-gleichzeitiger Verwendung eines Rückspiegels, der häufig zur Herabsetzung der großen Lichtverluste beschritten wird, sind` bekanntlich sehr enge Grenzen gesetzt. Erst die völlige Einkapselung der Lichtquelle mit einer geeigneten optischen Einrichtung konnte einen wesentlichen Fortschritt bringen. So wurde eine Anordnung bekannt, bei der der größte Teil des in den Raumwinkel von 36o° entsandten. Lichtstromes erfaßt werden kann. Wie Abb. i zeigt, befindet sich bei dieser Anordnung die Lichtquelle i. z. B. ein: Glühfaden, in dem einen Brennpunkt eines .elliptischen Teilspiegels 2, dessen Öffnung durch einen weiteren Teilspiegel 3 .abgeschlossen ist, der jedoch, als Kugelspiegel ausgebildet ist. Dieser sphärische Teilspiegel ist so bemessen, daß, das von ihm reflektierte Licht auf die Lichtquelle i zurückgeworfen wird, so daß sich nunmehr alles Licht im zweiten Brennpunkt .I des elliptischen Teilspiegels sammelt und somit auf das Ende einer in axialer Richtung eingefügten Lichtleitröhre 5 trifft, die es nach außen seinem eigentlichen Verwendungszweck zuführt.
  • Findet als Lichtquelle beispielsweise, wie beschrieben, eine Glühfadenlampe Verwendung, so entsteht in dem Fall, daß der Lampenfuß senkrecht zur optischen, Achse steht, eine teilweise Abschattung des. Strahlenbündels. Diese macht sich für viele Zwecke unangenehm bemerkbar. Ist, statt dessen der Lampenkörper axial in das Reflektorsystem eingeführt, so entsteht ebenfalls ein in manchen Fällen ungünstiger Strahlenverlauf (s. Abb. 2). Die oberhalb bzw. unterhalb der optischen Achse in den betreffenden Bildpunkten zur Kreuzung gelangenden Strahlen überschneiden sich nämlich in einen breiten Raum, an den. sich ein kegelförmiger Dunkelraum anschließt. Stellt man etwa zwecks Zusammenfassung der Lichtbündel ein sammelndes System 9 in den Strahlengang, so ist, wie leicht ersichtlich, kaum ein Strahlenverlauf zu erzielen, der eine auch nur einigermaßen gleichmäßige Ausleuchtung etwa der Pupille eines zur B.:trachtung eines Fadenkreuzes in den Strahlengang gestellten Objektivs zur Folge hätte. Außerdem würden die Abmessungen der Anordnung zu groß, daß ihre praktische Verwendung häufig in Frage gestellt wäre.
  • Dieser und andere Nachteile des beschriebenen Reflektorsystenis «-erden durch die vorliegende Erfindung vermieden. Sie besteht darin, daß bei einer Beleuchtungseinrichtung, die aus einer Lichtquelle, vorzugsweise einer Glühwendel und zwei zu einem geschlossenen Reflektorsystem zusammengesetzten Teilspiegeln besteht, von denen der eine sphärisch gekrümmt ist, dieser sphärische Teilspiegel ein Bild der Wendel auf der optischen Achse unmittelbar vor die Wendel selbst entwirf;, während der andere Teilspiegel, der als ringförmiger Toroidspiegel ausgebildet ist, die Wendel sowie ihr durch den sphärischen Teilspiegel erzeugtes Bild im Außenraum des Reflektorsystems zur Abbildung bringt.
  • Die Abb. 3 bis f> erläutern rein schematisch den Erfindungsgedanl,#en.
  • So ist in Abb. 3 die konstruktive Anordnung des R afl-elztor System: dargestellt. i stellt die Wendel dar. die von einen OOuetschfuß, dr durch den Toroidringspiegel 2 eingeführt ist, getragen wird. Die zu den gezeichneten Schnittlinien des Toroidringspiegels gehörenden Krümmungsmittelpunkte sind durch 3 und .I gegeben, während der Krümmungsmittclpunkt des sphärischen Teilspiegels 5 in der Wendel I liegt. Im Scheitelpunkt des Kugelspiegels befindet sich die Lichtaustrittsöffnung 6. Abb. .4 zeigt, soweit notwendig, den entstehenden Strahlenverlauf. 7 ist das durch den Kugelspiegel entworfene Bild der Wendel i, die beide nebeneinander auf der optischen Achse liegen. Ihre durch den Toroidringspiegel nach außen entworfenen. Abbilder erscheinen dagegen als konzentrische Ringfiguren 8, und zwar mit dem gemeinsamen Mittelpunkt auf der optischen Achse. Abb. 5 zeigt die Verhältnisse noch einmal unter Verwendung nur der Mittel- und Grenzstrahlen.
  • Mittels des Toroidringspiegels, wird also erreicht, daß infolge der Eigenart des zugehörigen Strahlenverlaufs die einzelnen Strahlen sich. nicht mehr in einem breiten Raum hinter ihren in, den ringförmigen Abbildern liegenden Kreuzungspunkten überschneiden, sondern daß bereits eine Trennung in der Ebene dieser Bilder in der Weise erfolgt, wie es die abb. .I und 5 zeigen. Besonders deutlich werden dürfte der grundsätzliche Unterschied der bekannten und der erfindungsgemäßen Anordnung durch Vergleich der Abb. z mit Abb. 5.
  • Der erfindungsgemäße Fortschritt, den die Verwendung des Toroidringspiegels erbringt, ist somit leicht zu erkennen. Er besteht einerseits in der nutzbringenden Zusammenfassung fast der gesamten von der Wendel erzeugten Strählung sowie ferner in der Schaffung einer rotationssymmetrischen Intensitätsverteilung, die für viele Zwecke günstig ist. Andererseits ist aber auch noch gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine gleichmäßige Ausleuchtung der Pupille z. B. eines Objektivs durch ein nur wenig Raum benötigendes sammelndes System in Verbindung mit dem strahlenbrechenden kegelförmigen Körper zu erzielen, wobei das Objektiv etwa zur Betrachtung eines am Ort der ringförmigen Abbilder befindlichen Fadenkreuzes od. dgl. dienen mag. Abb. 6 zeigt den bei einer derartigen Anordnung entstehenden Strahlenverlauf. 9 ist das sammelnde System, das hier aus einer Positivlinse und einem kegelförmig gestalteten strahlenbrechenden Körper besteht, und io das Objektiv. Es ist leicht erkenntlich, daß der den Toroidringspiegel verlassende Lichtstrom entsprechend der Abbildung des Toroidringspiegels in das Objektiv eine gleichmäßige über der Pupille des auszuleuchtenden Objektivs ergibt.
  • Insgesamt betrachtet ist somit erfindungsgemäß erreicht, daß der von der Lampenwendel in den Raumwinkel von 3,6o° austretende Lichtstrom fast vollständig erfaßt wird und gleichzeitig in Verbindung damit eine vorteilhafte Gestaltung des weiteren Strahlenverlaufs gewährleistet ist.
  • Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ferner noch vorgeschlagen, die Reflektoren unter sich und mit dem Lampenfuß fest zu verbinden, so daß das ganz-, System als Lampenkolben dienen kann. Hierbei ist es vorteilhaft, den Quetschfuß und Sockel in der optischen, Achse anzuordnen, da so die Fertigung des Reflektorsystems zweckmäßig rotierend erfolgt, was auf diese Weise bedeutend erleichtert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beleuchtungseinrichtung, bestehend aus einer Lichtquelle, vorzugsweise einer Glühwendel, und zwei zu einem Reflektorsystem zusammengesetzten Hohlspiegeln, von denen der eine sphärisch gekrümmt ist, dadurch gekennzeichnet. daß der sphärische Teilspiegel ein Bild der Wendel auf der optischen Achse unmittelbar vor die Wendel selbst entwirft, und der andere Teilspiegel, der als Toroidringspiegel, in dessen Mittelfläche die Lichtquelle eingeführt ist, ausgebildet ist, die Wendel sowie ihr durch den sphärischen Teilspiegel erzeugtes Bild im Aüßenraum des Reflektorsystems auf der optischen Achse zur Abbildung bringt. z. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Abbildes der Wendel sich ein sammelndes System befindet, das aus einer oder mehreren Linsen sowie einem kegelförmigen, strahlenbrechenden Körper besteht, dessen Spitze in der optischen Achse liegt. 3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reflektoren zu einem geschlossenen Gebilde zusammengefügt und mit dem die Wendel tragenden Quetschfuß so verbunden sind, daß die Reflektoren gleichzeitig als Lampenkolben dienen.
DEO657D 1943-01-09 1943-01-09 Beleuchtungseinrichtung Expired DE859334C (de)

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DEO657D DE859334C (de) 1943-01-09 1943-01-09 Beleuchtungseinrichtung

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DEO657D DE859334C (de) 1943-01-09 1943-01-09 Beleuchtungseinrichtung

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DE859334C true DE859334C (de) 1952-12-15

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ID=7349276

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DEO657D Expired DE859334C (de) 1943-01-09 1943-01-09 Beleuchtungseinrichtung

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DE (1) DE859334C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10254674A1 (de) * 2002-09-27 2004-04-15 Delta Electronics, Inc. Konstruktion zum Reflektieren von Licht

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10254674A1 (de) * 2002-09-27 2004-04-15 Delta Electronics, Inc. Konstruktion zum Reflektieren von Licht

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