AT100630B - Spiegelkondensor für Dunkelfeldbeleuchtung. - Google Patents

Spiegelkondensor für Dunkelfeldbeleuchtung.

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AT100630B
AT100630B AT100630DA AT100630B AT 100630 B AT100630 B AT 100630B AT 100630D A AT100630D A AT 100630DA AT 100630 B AT100630 B AT 100630B
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Ernst Leitz Optische Werke Fa
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    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/06Means for illuminating specimens
    • G02B21/08Condensers
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Spiegelkondensor für Dtmkelfeldbeleuehtung.   



   Bei Benutzung der bisherigen Spiegelkondensoren für die Dunkelfeldbeobachtung musste zwischen der oberen Aperturgrenze des Beobachtungsobjektivs und   der unteren Aperturgrenze   des Spiegelkondensors ein nicht unerheblicher Aperturbereich unbenutzt gelassen werden, damit im ganzen Sehfeld Dunkelfeldbeleuchtung vorhanden war. Die Ursache dieser Erscheinung ist darin zu suchen, dass bei allen bisherigen Spiegelkondensoren die Aperturgrenzen in der Beleuchtung sich mit der Entfernung von der 
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 Gesichtsfeldes Hellfeldbeleuchtung eintreten, u. zw. um so mehr, je grösser das objektive Sehfeld des Beobachtungsobjektivs ist. Um dies zu vermeiden, muss das Objektiv auf eine beträchtlich niedere Apertur als      abgeblendet werden.

   Hiedurch geht jedoch ein nicht unwesentlicher Aperturbereich des Objektivs für das Auflösungsvermögen und die Helligkeit verloren. 



   Dieser Verlust wird gemäss der Erfindung vermieden, indem man im Spiegelkondensor an der Stelle, welche der Aperturblende des Beobachtungsobjektivs konjugiert ist, eine Strahlenbegrenzung zur Wirkung gelangen lässt. 



   Will man bei einem aus zwei reflektierenden Rotationsflächen bestehenden Spiegelkondensor gleichzeitig eine gute isoplanatische Korrektion herbeiführen, so kann dies erreicht werden, indem man zwischen den Krümmungsradien R und r der beiden Rotationsflächen (ihrem absoluten Wert nach ge- nommen), der Brennweite t des Kondensors, seinen beiden   Grenzapertaren        und      sowie der zur Wirkung zugelassenen Breite b der Ringzone der zu R zugehörigen Rotationsfläche mindestens ange- 
 EMI1.2 
 
Bei Spiegelkondensoren, deren spiegelnde Flächen an einem Glaskörper angeschliffen sind, liegt die Stelle, welche der Aperturblende des Beobachtungsobjektivs konjugiert ist, häufig innerhalb des   Glaskörpers   und ist daher nicht ohne weiteres zugänglich.

   In einem solchen Falle kann man den Glaskörper durch eine Rotationsfläche, welche durch die genannte Stelle verläuft, in zwei Teile zerlegen und durch eine dazwischen angeordnete Blende die gewünschte Strahlenbegrenzung bewerkstelligen. 



   Dies kann aber auch z. B. auf optischem Wege erfolgen mit Hilfe eines geeigneten optischen Systems, welches von einer aussen stehenden ringförmigen Blende ein Bild an die gewünschte Stelle entwirft. Bei einer solchen Ausführungsform ist es möglich, den nicht ausgenutzten Aperturbereich praktisch in Fortfall zu bringen. Allerdings beansprucht diese Ausführungsform vom Benutzer eine grössere Vertrautheit mit den spezifischen Eigenschaften der Strahlenbegrenzung in optischen Instrumenten, als sie gemeinhin in der Mikroskopie vorausgesetzt wird. 



   Für die Praxis dürfte daher der folgende Weg vorzuziehen sein. Da die reflektierenden Flächen der Spiegelkondensoren durch Versilberung hergestellt werden, so versilbert man nur eng begrenzte schmale Zonen, um die gewünschte Strahlenbegrenzung zur Wirkung gelangen zu lassen. Vielfach 

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 EMI2.1 
 mässig an der mit dem grösseren Krümmungsradius. 



   In der Zeichnung sind zur beispielsweisen Veranschaulichung der Erfindung zwei   Ausführungs-   beispiele in schematischer Weise dargestellt. 



   Über einem Objektträger 1 (Fig. 1) befindet sich ein aus zwei Linsen 2 und 3 bestehendes Mikroskopobjektiv, dessen Anstrittspuille durch eine Blende 4 begrenzt ist. Unter dem Objektträger 1 ist ein Spiegelkondensor 5 angeordnet, der mit einem aus zwei sammelnden Linsen 6 und 7 bestehenden System verbunden ist. Der Spiegelkondensor 5 besitzt zwei die Lichtstrahlen reflektierende, gekrümmte Flächen 8 und 9, zwischen denen längs einer gestrichelten, kreisförmigen Linie 10 das reelle Bild liegt, welches durch das Objektiv 2 und 3 mit Hilfe der spiegelnden Fläche 9 von der Blende 4 entworfen wird. 



   Unter dem sammelnden Linsensystem 6 und 7 befindet sich in geeignetem Abstand eine Blende 11, welche ein Lichtbündel von ringförmigem Querschnitt hindurchgehen lässt. Von dieser Blende 11 wird durch das Linsensystem 6 und 7 mit Hilfe der spiegelnden Fläche 8 im Spiegelkondensor 5 ein Bild erzeugt, welches ebenfalls an der durch die Linie 10 angedeuteten Stelle liegt, u. zw. entspricht der zonenförmigen Öffnung der Blende 11 eine durch die Punkte 12, 13, 14 und 15 festgelegte Zone im Spiegelkondensor. 



   Die zonenförmige Öffnung der Blende 11 wird so gewählt, dass ihr Bild im Kondensor (d. h. die 
 EMI2.2 
 befindlichen Lichtstrahlen hindurchgehen lässt. 



   Die Fig. 2, die den neuen Spiegelkondensor in doppelter Grösse ze'gt, gibt eine Übersicht über die Radien der reflektierenden Flächen und die Breite der einen versilberten Ringzone von einer Ausführungsform, die, ohne   umständliche   mechanische Einrichtungen zu erfordern, die Anforderungen hinsichtlich 
 EMI2.3 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Spiegelkondensor für Dunkelfeldbeleuchtung, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stelle, welche der Aperturblende des Beobachtungsobjektivs konjugiert ist, eine Strahlenbegrenzung zur Wirkung gelangt.

Claims (1)

  1. 2. Spiegelkondensor nach Anspruch 1 mit zwei reflektierenden Rotationsflächen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Krümmungsradien R und r der beiden Rotationsflächen, der Brennweite f des Kondensors, seinen beiden Grenzaperturen Al und A2 sowie der zur Wirkung zugelassenen Breitet der Ringzone der zu R zugehörigen Rotationsfläche mndestens angenähert die Beziehung besteht EMI2.4 3. Spiegelkondensor nach Anspruch 1, m't zwei reflektierenden Rotationsflächen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Krümmungsrddlen R und r der beiden Rotationsflächen, der Brennweite t des Kondensors, seinen beiden Grenzaperturen A1 und A2 sowie der zur Wirkung zugelassenen Breitet EMI2.5 4.
    Spiegelkondensor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass von der Rotationsfläche mit dem grösseren Krümmungsradius nur eine schmale Ringzone versilbert ist.
AT100630D 1924-01-17 1924-03-27 Spiegelkondensor für Dunkelfeldbeleuchtung. AT100630B (de)

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DEL59287D DE408638C (de) 1924-01-17 1924-01-17 Spiegelkondensor fuer Dunkelfeldbeleuchtung

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AT100630B true AT100630B (de) 1925-07-25

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GB221764A (en) 1924-09-18
DE408638C (de) 1925-01-22
US1613583A (en) 1927-01-04

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