DE286772C - - Google Patents

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DE286772C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/20Lamp housings
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    • G03B21/2066Reflectors in illumination beam

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 286772 -· KLASSE 42 H. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Dezember 1913 ab.
Die bei Projektionsapparaten gewöhnlich angewendeten Sammellinsen aus Glas bieten zu Beanstandungen Anlaß, da sie in der Regel sehr nahe bei der Lichtquelle ange-5 ordnet sein müssen und deshalb unter der' Hitze leiden, was zuweilen sogar zu mechanischen Beschädigungen der Linse führt. Deshalb soll nach der vorliegenden Erfindung eine andere Vorrichtung an die Stelle der
ίο Sammellinse treten, die, wie diese, die von einer Lichtquelle ausgehenden Strahlen in einem Brennpunkt vereinigt. Die Erfindung besteht darin, daß mehrere ellipsoidische Reflektoren so ineinander angeordnet werden, daß sie die von der Lichtquelle ausgehenden Strahlen in einem Brennpunkt sammeln, der mit dem optischen Zentrum des Projektionsobjektivs zusammenfällt.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist eine Vorderansicht des Apparates und Fig. 2 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1. Hierbei ist die Erfindung in Anwendung auf einen Projektionsapparat dargestellt, wie er für die Kinematographie gebräuchlich ist.
A ist ein ellipsoidischer Reflektor von passendem Durchmesser und geeigneter Länge, der hinten zweckmäßig offen ist, so daß die Lichtquelle C in den Brennpunkt gestellt werden kann.
Die reflektierende Oberfläche von A liegt konzentrisch mit der großen Achse der erzeugenden Ellipse, deren Brennpunkte so weit voneinander entfernt sind, wie es für den beabsichtigten Zweck angebracht erscheint. Hierbei befindet sich die Lichtquelle C in dem einen Brennpunkt, während die konvergierenden reflektierten Strahlen an einem zweiten Brennpunkt konzentriert werden, der in dem optischen Zentrum des Objektivs liegt. Es ist unpraktisch, den großen ellipsoidi-, sehen Reflektor sehr lang zu nehmen, weshalb auch, wie aus Fig. 2 ersichtlich, dieser nur einem Teil der Länge der großen Achse der erzeugenden Ellipse entspricht. Im dargestellten Beispiel ist- dieses Stück der großen Ellipsenachse so bemessen, daß alle Strahlen reflektiert werden, die von den punktierten Linien 1, ia und 2, 2a eingeschlossen werden, und die, wie rechts von Fig. 2 angedeutet, sich in dem anderen Brennpunkt K schneiden. Der Reflektor ist jedoch nicht groß genug, um auch noch diejenigen Strahlen aufzufangen, die zwischen den Linien 2, 2 liegen und die, wie aus der Zeichnung ersichtlich, aus der vorderen Öffnung des Reflektors A austreten. Dieses Strahlenbündel nun wird bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel der Er- · findung gesammelt und zur Konvergenz gebracht durch einen zweiten Reflektor B, der als ein doppelt ellipsoidischer Reflektor von der Form einer Sanduhr sich darstellt und konzentrisch in den großen Reflektor A eingebaut ist. Der hintere Teil B3 dieses inneren Reflektors erweitert sich nach der Lichtquelle zu und bildet einen Teil eines Ellipsoides, dessen erzeugende Ellipse ihren einen Brennpunkt in der Lichtquelle C und ihren anderen Brennpunkt im " Punkte I haben
würde. Der Reflektor erstreckt so weit nach der Lichtquelle zu, daß er das gesamte Strahlenbündel auffängt, das zwischen den punktierten Linien 2 von der Lichtquelle ausgesendet wird. Alle diese Strahlen werden im Punkte I gesammelt. Am vorderen Ende ist der Reflektor B3 zweckmäßig in der Ebene abgeschnitten, in der der Brennpunkt I liegt, und hier ist dann, in umgekehrter Lage, ein zweiter ellipsoidischer Reflektor B1 angesetzt. Der eine Brennpunkt dieses Reflektors B1 fällt mit dem Brennpunkt I zusammen, so daß dieser Punkt gemeinsam der eine Brennpunkt für die beiden Reflektoren B3 und B1 ist.
Demgemäß werden alle Strahlen, die von Bs reflektiert werden, nach dem Hindurchgehen durch den Brennpunkt / von der reflektierenden Fläche von S1 aufgenommen und nach dem entfernten Brennpunkt des Ellipsoides geworfen, der bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel mit dem Brennpunkt K zusammenfällt. Der doppeltellipsoidische Reflektor ist, wie ersichtlich, in der Mündung des großen Reflektors A angebracht, konzentrisch mit der Achse desselben, und kann, wenn es angebracht erscheint, auch nach vorn aus dieser Mündung herausragen. In jedem Fall sind die gegenseitige Stellung und die Abmessungen so gewählt, daß der kombinierte Brennpunktabstand der erzeugenden Ellipse der Reflektoren B1 und B3 gleich ist dem Brennpunktabstand der erzeugenden Ellipse .des Reflektors A. In anderen Worten: Die Lichtstrahlen, die von dem doppeltellipsoidisehen inneren Reflektor zwischen den Strahlen 2, 2 aufgefangen werden, werden in dasselbe optische Zentrum K des Objektivs geworfen wie die konvergierenden Strahlen zwischen den Linien ia und 2a, die von dem Reflektor A ausgehen.
So wird praktisch alles Licht, das von der Lichtquelle ausgeht und von ihr innerhalb des Konus divergiert, der durch das hintere Ende des Reflektors A (durch die Linien 1-1) bestimmt ist, reflektiert, und zwar durch das Zusammenwirken des Hauptreflektors A mit dem doppeltellipsoidischen Reflektor Bs, B1. Sämtliche Strahlen werden in dem gemeinsamen Brennpunkt K vereinigt, der in dem Ausfülirungsbeispiel als das optische Zentrum des Objektivs oder der Projektionslinsen D und E dargestellt ist.
Es ist also ersichtlich, daß die Vorrichtung an die Stelle der gebräuchlichen Sammellinsen der Projektionslaternen usw. treten kann, deren Vorderwand mit H und deren Sammelzelle mit G (Fig. 2) bezeichnet ist.
Der ellipsoidische Reflektor A und die Bestandteile des doppeltellipsoidischen Reflektort B können entweder zusammen oder einzein für jeden gewünschten Brennpunkt berechnet werden, wobei der Brennpunkt der einzelnen Reflektorkörper durch die Größe des Instruments und die gegenseitige Stellung der Lichtquelle und der Projektionslinsen zu bestimmen ist.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Projektionsapparat mit koachsial ineinander angeordneten Reflektoren, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere ellipsoidische Reflektoren so ineinander angeordnet sind, daß sie die von einer Lichtquelle ausgehenden Strahlen in einem gemeinsamen Brennpunkt sammeln, der mit dem optischen Zentrum des Projektionsobjektivs zusammenfällt.
2. Projektionsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Reflektoren aus zwei entgegengesetzt gestellten, mit der Rückseite aneinander gesetzten ellipsoidisehen Hohlkörpern bestehen, die einen Brennpunkt gemeinsam haben, während der zweite Brennpunkt des der Lichtquelle zugewendeten Hohlkörpers mit dieser Lichtquelle, und der zweite Brennpunkt des von der Lichtquelle abgewendeten Hohlkörpers mit dem entfernt gelegenen Brennpunkt des äußeren ellipsoidisehen Reflektorkörpers zusammenfällt.
3. Projektionsapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Lichtquelle zugewendete Öffnung des inneren kombinierten Reflektorkörpers so groß ist, daß sie dasjenige Strahlenbündel aufnimmt, das unreflektiert aus der äußeren Öffnung des umschließenden Reflektorkörpers austreten würde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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