DE2027455A1 - Gonioskop zur Betrachtung des Winkelraumes der Augenvorkammer - Google Patents

Gonioskop zur Betrachtung des Winkelraumes der Augenvorkammer

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DE2027455A1 DE19702027455 DE2027455A DE2027455A1 DE 2027455 A1 DE2027455 A1 DE 2027455A1 DE 19702027455 DE19702027455 DE 19702027455 DE 2027455 A DE2027455 A DE 2027455A DE 2027455 A1 DE2027455 A1 DE 2027455A1
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Description

PATENTANWÄLTE L U L. I 4 b O DR-PHIL. G. NICKEL · DR.-ING. J. DORNER
8 M ON CH EN 15 LANDWEHRSTR. 35 · POSTFACH 10*
TEL. <081l) 555719
München, den 3-Juni 197o
Anw.-Aktenzeichen: 11 - Pat. 7
Hernando Cardona, 600 West.115th Street, New York, N.Y. Vereinigte Staaten von Amerika
Gonioskop zur Betrachtung des WinkeIraumes der Augenvorkammer.
Die Erfindung /betrifft ein Gonioskop zur Betrachtung des Winkelraumes" der Augenvorkammer eines Auges. Ein Gonioskop ist ein Augenuntersuchungsgerät, welches dazu verwendet wird, den Winkelraum der Augenvorkammer, nämlich den Ringtiereich der Vorkammer zu untersuchen, der zwischen Hornhaut und Vorderfläche der Iris gelegen ist. Zwar werden Gonioskope häufig für routineraässige Augenuntersuchungen verwendet, doch bildet das Gonioskop ein wichtiges Instrument bei der Ausführung der Goniotomie, einem chirurgischen Eingriff , der bei der Behandlung des angeborenen Glaukoms vorgenommen wird. Die Goniotomie wird vorzugsweise unter unmittelbarer Betrachtung des Winkelraumes der vorderen Augenkammer ausgeführt, so daß eine ordnungsgemässe Plazierung des Einschnittes erreicht wird und Verletzungen der Iriswurzel, des Ziliarkörpers und der Augenlinse vermieden werden.
Bei einem bisher verwendeten Gonioskop war eine verhältnismässig große sphärische Linse vorgesehen, deren Achse
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beim Gebrauch nit der Augenachse zusammenfiel, wenn die Linse auf das Auge gesetzt wurde. Die Linse erzeugt ein sichtbares Bild des Kammerwinkels, welches sich über den gesamten, rundum laufenden Bereich des Kammerwinkels erstreckt und der Betrachter verschiebt bei diesem bekannten Gonioskop seine Position relativ zu dem Auge des Patienten, um verschiedene Teile des Kammerwinkels betrachten zu können, unabhängig davon, welcher Bereich des Kammerwinkels betrachtet werden soll, hat die Sichtlinie zwischen dem Auge des Untersuchenden und dem Kammerwinkel des Auges des Patienten einen beträchtlichen Abstand von der optischen Achse der Linse und bildet zu dieser Achse einen großen Winkel und
^ aus diesem Grunde zeigt das erzeugte Bild starke Verzerrun gen und erleidet eine starke Brechung. Insbesondere liegt das Bild des zu betrachtenden Bereiches des Kammerwinkels an einer Stelle, die um einen beträchtlichen Abstand vor dem tatsächlichen Ort gelegen ist und daher bereitet es große Schwierigkeiten, bei der Goniotomie den chirurgiaiisn Einschnitt an die richtige Stelle zu setzen. Dar Chirurg neigt dazu, das Messer zu hoch anzusetzen und dann durch eine Abwärtsbewegung in Richtung auf den gewünschten Punkt den Fehler zu kompensieren, so daß eine große Wunde entsteht. Das beschriebene Gonioskop und andere Bauarten dieses Gerätes, bei welcheip Verzerrungen und starke frechungen des erzeugten Bildes auftreten, haben also den schwerwiegenden
P Nachteil, daß sie ein Bild erzeugen^ da® nicht auf der Sichtlinie zwischen dem Aug® des Untersuchenden und a®r tatsächlichen Lage des au betrachtenden Kammerwinkelbereiches gelegen ist»
Eiae weitere Schwierigkeit bei d©n bisher bekannten öonioskopen ist darin au s@h.@a£, daß b©i ihnen keine" ausreichende Ausleuclitimg da® Kaeaerwiiikels erreicht wird. Manche Gonioskope besitzen übsrhaupt keine Beleuchtungsvorrichtung und daher müssen äusser® Bsleuchtung^quellen verwendet werden. Es wurden schön -.'..- Gonioskop© vorgeschlagen, bei welchen die Beleuchtungseinrichtungen unmittelbar der Goniöskoplins® zugeordnet sinöL Die B©l©UGhtimgs©inrich-
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tung iiat die Iorm eines kleinen Prismas, welches in die Gonioskoplinse eingebaut ist und auf welches von einer im Handgriff des Gonioskopes gelegenen Lichtquelle her ein Lichtstrahlenbündel gerichtet wird und auf diese Weise in den Kammerwinkel gelangt. Das Prisma ist so angeordnet, daß das Licht in den Kammerwinkel aus einer Richtung-von oben und hinter dem Beobachter gelangt. Es hat sich aber herausgestellt, daß eine solche Beleuchtung des Kammerwinkels von rückwärts nicht zufriedenstellend ist, da die Erzeugung eines klaren Bildes durch Reflexionseffekte gestört wird.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein Gonioskop zu schaffen, bei welchem keine Brechungs- und Verzerrungseffekte auftreten, welche das Bild des zu betrachtenden Kamraerwinkelbereiches aus der direkten Sichtlinie zwischen dem Auge des Untersuchenden und dem betrachtenden Kammerwinkelbereich heraus versetzen oder verzerren und bei welchem eine solche Ausleuchtung erreicht wird, daß sich em zufriedenstellend klares Bild ergibt, das von störenden Reflexionen freigehalten ist.
Die angegebene Aufgabe wird durch ein Gonioskop zur Betrachtung des Winkelrauines der vorderen Augenkammer gelöst, welches gekennzeichnet ist durch eine Linse mit einer konkaven Fläche, deren Profil demjenigen der Aussenfläche der Augenhornhaut angepasst ist und welche an die Augenhomhaut beim Gebrauch derart ansetzbar ist, daß die Achse der konkaven Fläche mit der Achse der Augenhornhaut im wesentlichen zusammenfällt, sowie mit einer konvexen Linsenfläche, deren Achse zu derjenigen der genannten konkaven Fläche einen Winkel von etwa 55° bildet, wobei die konkave und die konvexe Fläche im Bereich einer durch die beiden zugehörigen Achsen aufgespannten Ebene einander naheliegende Punkte besitzen, sowie durch eine Stab-Lichtleitung, weihe an der konvexen Linsenfläche in einem vom Durchstoßpunkt der zugehörigen Achse entfernten, den genannten, einander naheliegen-
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den Punkten benachbarten Bereich in dem Quadranten auf der einen oder anderen Seite der erwähnten Ebene angesetzt und an der Ansetzstelle so geführt ist, daß sie ein Lichtstrahlenbündel auf eine Stelle der vonderen Augenkammer richtet, weihe von dem zu beobachtenden Teil des Winkelraumes bestimmten Abstand hat.
Mit dem erfindungsgemässen Gonioskop wird ein Bild des Kammerwinkels erzeugt, welches auf der Sichtlinie zwischen dem Betrachter und dem tatsächlichen Ort des zu untersuchenden Kammerwinkelbereiches gelegen ist. Die Bildebene der Linse liegt zu dieser etwa parallel und der abzubildende Bereich liegt genügend nahe an der Achse der konvexen Linsenfläche, um ein einwandfreies Bild zu ergeben. Das von der Stab-Lichtleitung,insbesondere einer Faserlichtleitung, in den Kammerwinkel gerichtete Lichtstrahlenbündel ist im wesentlichen zur Achse der konvexen Linsenfläche parallel, jedoch etwas unterhalb des Blickfeldes versetzt, so daß eine Beleuchtung des Kammerwinkels in einem Bereich erfolgt, der radial etwas innerhalb des zu untersuhhenden Kammerwinkelbereiches gelegen ist.
Wie bereits erwähnt, besitzt die Gonioskoplinse eine konkave Fläche, deren Profil demjenigen der Augenhornhaut genau angepasst ist. Vorzugsweise ist die Krümmung der kakaven Lineenfläche etwas geringer gewählt als die Krümmung der Oberfläche der Augenhornhaut, so daß der Mittelpunkt der konkaven Linsenfläche beim Aufsetzen der Linse auf das Auge zuerst in Berührung mit· der Augenhornhaut kommt, wonach die übrigen Teile weiter ausserhalb von der Mitte fortsehreitend mit der Hornhaut in Berührung gelangen. Auf diese Weise wird vermieden, daß Luftblasen zwischen der konkaven Linsenfläche und der Oberfläche der Augenhornhaut eingeschlossen werden. Vorzugsweise ist die konkave Linsenfläche sphärisch und besitzt einen Radius von etwa 0,2 mm bis etwa 8,5 mm und die Achse der konkaven Linsenflache ist so ausgerichtet, daß sie beim Aufsetzen des Instrumentes
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nfallt.
auf die Augenhornhaut mit deren Achse etwa zusammen
Die konvexe, sphärische Linsenfläche besitzt eine Achse, welche die Achse der konkaven Linsenfläche unter einem Winkel von etwa 55° schneidet. Vorzugsweise ist die konvexe Linsenfläche auf der Linse derart angeordnet, daß sich die Aussenränder der konvexen und der konkaven Linsenfläche sehr stark aneinander annähern, beispielsweise bis auf 1 mm oder darunter, wobei die einander benachbarten Punkte der Linsenflächen in einer Ebene liegen, welche durch die Achsen der Linsenflächen aufgespannt wird. Durhh eine solche relative Anordnung der konkaven und der konvexen Linsenfläche, wird die Sichtlinie durch die Linse im wesentlichen parallel zur Achse der konvexen Linsenfläche angeordnet und liegt verhältnismässig nahe an dieser Achse, wodurch Verzerrungen und starke Brechungen im wesentlichen ausgeschlossen werden, wodurch erreicht wird, daß das Bild des durch die Gonioskoplinse au betrachtenden Kammerwinkelbereiches nahezu genau auf der Sichtlinie zwischen dem tatsächlichen Ort dieses Bereiches und den Auge des Betrachters gelegen ist. Demgemäß tritt die Schwierigkeit einer Abstimmung chirurgischer Maßnahmen auf das betrachtete Bild im wesentlichen nicht auf, da das Messer unmittelbar mit der Hand in die gewünschte Richtung und an den gewünschten Punkt geführt werden kann, wobei eine unmittelbare Zuordnung zu dem betrachtenden Bild gegeben ist.
Der Teil der Faserlichtleitung, welcher der Gonioskoplinse zugeordnet ist, kann als Handgriff ausgebildet sein, mittels welchem die Linse während des Gebrauches in Anlage an die Augenhornhaut gehalten werden kann und das hintere Ende des Handgriffs kann mit einem Anschluß versehen sein, in welchem ein Ende einer flexiblen Faserlichtleitung Aufnahme findet, die an eine entfernte Lichtquelle angeschlossen ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verläuft das Ende der Faserliehtleitung in dem Bereich der Ansetzstelle an die Gonioskoplinse längs einer Achse, die in
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einer Ebene gelegen ist, welche in bestimmtet AtfeH/andAt&n* beispielsweise etwa 5 mm bis 7 mm von der Achse der konvexen Linsenfläche gelegen ist und parallel zu dieser verläuft. Gegenüber der von den Achsen der konkaven und der konvexen Linsenfläche aufgespannten Ebene ist das Ende der laserlicht-r leitung ausserdem nach der einen oder anderen Seite hin versetzt und die Achse des Lichtleitungsandes bildet gegenüber der erwähnten Ebene einen Winkel in der Größenordnung von etwa 17° . Mit dieser Anordnung und Ausrichtung der Lichtleitung wird ein Lichtstrahlenbündel auf einen Bereich der vorderen Augenkammer gerichtet, welcher von dem zu betrachtenden Bereich des Kammerwinkels aus nach einwärts gelegen ist. Der Kammerwinkel wird also durch unmittelbare Beleuchtung in solcher Weise ausgeleuchtet ρ daß das Licht von einer Lichtquelle vor dem zu untersuchenden Bereich ausgeht, doch wird der Lichtstrahl nicht unmittelbar voll auf den zu betrachtenden Bereich gerichtet. Durch diese Beleuchtung zeigen sich die günstigsten Ergebnisse bezüglich der Klarheit- des Bildes und der Beseitigung störender Reflexionen und es ist eine ganz wesentliche Verbesserung gegenüber der Beleuchtung von rückwärts festzustellen, welche bisher üblich war, sowie auch gegenüber verschiedenen Formen der Beleuchtung durch Einrichtungen, welche nicht unmittelbar der Linse zugeordnet waren. Sin weiterer Vorteil der Beleuchtung" mittels einer Faserlichtleitung ist darin zu sehen, daß bei dieser Beleuchtungsform keine Wärmequelle in unmittelbarer Nachbarschaft des Auges notwendig ist, wodurch di© Arbeitsbedingungen für den Chirurgen verbessert werden und in geringerem Maße Ermüdung zu befürchten ist.
Gemäß einer weiteren, zweckmäseigen Ausgestaltung können sämtliche Teile des Gonioskopes ausserhalb der konkaven und der konvexen Linsenfläche mit einem niehtrefiektierenden Belag versehen sein, so daß Reflexionen innerhalb der Linse weitestgehend vermieden werden und der Eintritt von Licht in die Linee von anderen Lichtquellen, ausserhalb der Lichtleitung ausgeschaltet ist.
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Im Folgenden wird die Erfindung durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellen dar:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Gonioskopes,
Figur 2 eine teilweise im Schnitt und teilweise ungeschnitten wiedergegebene Seitenansicht des Gonioskopes nach der Erfindung in Anlagestellung an ein zu untersuchendes Auge,
Figur 3 eine Stirnansicht entsprechend der in Figur
2 angedeuteten Betrachtungsbbene 3-3 in *
Pfeilrichtung gesehen und
Figur 4 eine Untersicht des Gonioskopes nach der Erfindung.
Die beiden wesentlichen Teile des Gonioskopes nach der Erfindung sind eine Linse, welche in der Zeichnung allgemein mit 10 bezeichnet ist sowie eine Lichtleitung 12, welche zugleich als Handgriff zum Halten der Linse dient. In Figur ist das Gonioskop nach der Erfindung in einer Lage dargestellt, in welcher es an die Augenhornhaut C eines Auges S angesetzt ist. Das Gonioskop dient zur Betrachtung eines Be- , reiches des Auges, welcher als Kammerwinkel der vorderen " ' . " Augenkammer bezeichnet wird. Im einzelnen ist die vordere Augenkammer r welche in Figur 2 mit A bezeichnet ist, eine flüssigkeitsgefüllte Kammer am vorderen Teil des Augapfels und liegt zwischen der Augenhornhaut C und der Linse L. Der Umfangsbereich der vorderen Augenkammer liegt vor der Aussenflache der Iris I und der Kammerwinkel der vorderen Augenkammer ist eben dieser Umfangsbereich, der im wesentlichen zwischen der Iris und der Augenhornhaut liegt.
Die Linse 10 des Gonioskopes besteht aus einem ausreichend transparenten, optischen Werkstoff, vorzugsweise einem gehärteten, kratzfesten Acrylglas, beispielsweise dem unter
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dem Namen Plexiglas bekannt gewordenen Werkstoff. Für die Zwecke der Beschreibung des erfindungsgemässen Ausführungsbeispieles sei eine Horizontalebene h-h der Linse 10 definiert, welche durch die Verschneidung zwischen einer konkaven Linsenflähhe 14, deren Krümmung im wesentlichen derjenigen der Augenhornhaut entspricht und einer im wesentlichen halbkugeligen Fläche 16 entsteht. Die konkave Linsenfläche 14 kann Teil einer Kugelfläche sein, deren Radius etwa 8,2 mm bis etwa ö,5 mm beträgt, wobei der Durchmesser der konkaven Fläche etwa 10 mm ist. Die Krümmung eines derart gewählten Kugelflächenteiles ist etwas geringer, als die Krümmung der" zu untersuchenden Augenhornhaut, wodurch der Vorteil erzielt wird, daß beim Ansetzen des Gerätes an die Augenhornhaut die Mitte der konkaven Lineenflache 14 zuerst die Augenhornhaut C berührt, wonach bei Anwendung eines leichten Druckes auf das Gonioskop auch die übrigen Teile der konkaven Linsenfläche 14, die von der Mitte aus weiter aussen liegen, fortschreitend mit der Augenhornhaut in Berührung kommen. Es kann daher praktisch nicht vorkommen, daß Luftblasen zwischen der Gonioskoplinse 10 und der Augenhornhaut eingeschlossen werden. Die Achse a-a der konkaven Linsenfläche 14, welche durch einen Radius des Kugelsektors, welcher durch die Mitte der Linsenfläche 14 hindurchgeht, definiert ist, liegt beim normalen Gebrauch des Gonioskopes im wesentlichen in der optischen Achse des Auges. Diese Bedingung ist ziemlich genau erfüllt," wenn die Größe der Linse 10 so bemessen ist, daß die konkave Linsenfläche 14 derart gewählt ist, daß sie im wesentlichen die gesamte Augenhornhaut zwisehen der Bindehaut abdeckt,
Die Gonioskoplinse enthält ferner eine konvexe Kugelfläche 1ö. Die Achse b-b der Linsenilache 18, welche durch einen durch die Mitte des betreffenden Kugelsegmentes gehenden Radius dieses Kugelsegmentes definiert wird, ist unter einem Winkel von etwa 35° gegenüber der erwähnten horizontalen Bezügsebene geneigt oder anderes ausgedrückt, die Achse der konvexen Linsenfläche 18 schneidet die Achse der konkaven Linsenfläche 14 unter einem Winkel von etwa 55·° ■
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Vorzugsweise hat die konvexe Linsenfläche 18 einen Krümmungsradius von etwa 12,5 mm und einen Durchmesser von etwa 16 mm. Wie aus den Figuren 2 und 3 zu entnehmen ist, nähern sich die Ränder der konkaven und der konvexen Linsenfläche in einer von ihren Achsen aufgespannten Ebene aneinander an,, wobei der Abstnad im Bereiche der größten Annäherung etwa 1 mm oder noch weniger misst. Die Brechkraft der Linse ist vorteilhafterweise so gewählt, daß sich eine etwa zweifache Vergrösserung ergibt, wobei sich dieser Wert als praktisch erwiesen hat, da er eine Reihe von Vergröslserungen zulässt, wenn das Gonioskop in Verbindung mit Telelupen oder Mikroskopen unterschiedlicher Vergrö'sserung verwendet wird. Wie
bereits oben kurz erwähnt, ist die verbleibende Fläche 16 der Linse 10 kugelförmig, doch ist zu bemerken, daß die genaue Form der Fläche 16 geringen Einfluß auf die optischen Eigenschaften der Linse hat. Die oben beschriebene Gonioskoplinse hat offenbar optimale Eigenschaften. Die Orientierung der Achse der konvexen Linsenfläche 18 unter dem erwähnten Winkel von 35° gegenüber der horizontalen Bezugsebene ist mit Bezug auf die Form des Querschnittes des Kammerwinkels der vorderen Augenkammer sorgfältig ausgewählt. Im einzelnen ist festzustellen, daß im Duidischnitt der Winkel zwischen der Vorderfläche der Iris und der gegenüberliegenden Rückfläche eines Teiles der Augenhornhaut im Durchschnitt etwa 70^ beträgt, so daß die Hälfte dieses Winkels 35° sind. Die Sichtlinie der 'Gonioskoplinse verläuft also parallel, zur Achse der Linsenfläche 18 und liegt auf der Winkelhalbierenden des erwähnten Winkels. Hierdurch ergeben sich optimale Bedingungen für die Betrachtung des Karamerwinkels der vorderen Augenkammer.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß die angegebenen Winkel im Rahmen der vorstehend angegebenen Überlegungen dann anders zu wählen sind, wenn Augen zu untersuchen sind, bei denen der maßgebliche Winkel im Bereich des Kammer-Winkels einen anderen durchschnittlichen Wert besitzt.
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Wie bereits oben kurz ausgeführt, wird mittels der Lichtleitung 12 des Gonioskopes, welche zugleich als Handgriff für die Linse dient, eine unmittelbare innere Ausleuchtung des Kammerwinkels erzielt. Im einzelnen besitzt der Handgriff 12 einen Kern 20, der durch eine Faserlichtleitung gebildet ist sowie einen Ummantelung aus einem geeigneten Werkstoff, beispielsweise aus dem unter dem Namen Plexiglas bekanntgewordenen Acrylglas, Das Ende 12a der Licntleitung bzw. des Handgriffs 12 ist nahe der Ansetzstelle an die Linse um etwa 90° umgebogen und führt dann längs einer Achse c-c, die in einer zur Achse der konvexen Linsenfläche 1(3 parallel liegenden Ebene verläuft und mit Bezug auf die Ebene, welche von den Achsen a-a bzw. b-b der konvexen Linsenfläche 1ö bzw. der konkaven Linsenfläche 14 aufgespannt wird, einen gewissen Winkel bildet, so daß das Lichtstrahlenbündel, welches aus dem Kern 20 der Lichtleitung austritt, auf einen Bereich innerhalb der vorderen Augenkammer auftrifft, der von dem zu betrachtenden Bereich des Kammerwinkels einen bestimmten Abstand hat. Wie aus Figur 3 zu. entnehmen ist, beträgt der Winkel zwischen dem vom Griff herführenden Teil 12a der Lichtleitung und der von den Achsen a-a und b-b aufgespannten Ebene bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa 17°. Ist die Geometrie in dieser Weise gewählt, so treffen die Lichtstrahlen, welche den zu untersuchenden Teil des Kammerwinkels beleuchten, unter verhältnismässig kleinem Winkel auf die Oberfläche der Iris I auf und die Reflexion dieser Lichtstrahlen stört nicht das zu betrachtende Bild. Das Ende 12a der den Handgriff bildenden Lichtleitung ist . an die Linse 10 an einer Stelle angekittet, welche in einem der beiden unteren Quadranten der konvexen Linsenfläche 18 gelegen ist, wobei diese Quadranten durhh die von den Achsen a-a und b-b der Linsenflachen 14 und 18 aufgespannten Ebene und von einer hierzu senkrechten Ebene definiert bzw. abgeteilt werden.
Zum Gebrauch hält der Untersuchende die Linse in Anlage an die Augenhornhaut und beobachtet den Kammerwinkel längs einer Sichtlinie d-d von einem mit Bezug auf die Darstellung ·
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von Figur c oben rechts gelegenen Beobachtungspunkt aus. Soll das Gerät in der rechten Hand des Untersuchenden gehalten werden, so ist die den Handgriff 12 bildende Lichtleitung mit Bezug auf den Beobachtungspunkt des Untersuchenden im unteren rechten Quadranten angesetzt, während für den Gebrauch durch Linkshänder der Ansetzpunkt der Lichtleitung '2 an die Linse im unteren, linken Quadranten mit Bezug auf den Beobachterpunkt liegt. In jedem Falle aber besitzt die Lichtleitung eine Biegung um etwa 90° und führt von dieser Biegung aus nach aufwärts und nach auswärts, wobei dieser Winkel wiederum so gewählt ist, daß sieh eine möglichst angenehme Handhabung erzielen lässt.
Lie Ummantelung des Kernes 20 der den Handgriff 12 bildenden Faserlichtleitung kann in der bereits angedeuteten Weise aus Acrylglas bestehen und von einer nahe der 90°-Bie- ^ung gelegenen Stelle aus allmählich stärker werden und zu einem verhältnismässig dicken Handgriffteil 12b entsprechenden Durchmessers zunehmen, so daß ein handlicher Griff für das Gerät entsteht und der verdickte Teil kann mit einer Rändelung versehen oder in anderer Weise behandelt sein, so daß das Gerät sicher in der Hand liegt. Bas Ende des Handgriffes besitzt vorzugsweise eine nicht im einzelnen dargestellte Anschlußbuchse zur Aufnahme eines ebenfalls nicht aus der Zeichnung zu ersehenden, passenden Steckers einer flexiblen optischen Faserlichtleitung 22, die von einer entfernten Lichtquelle 24 ausgeht, wofür beispielsweise ein Projektor von 500 Watt Leistung verwendbar ist.
Anstelle einer Ausführungsform, bei welcher der Handgriff an eine flexible Faserlichtleitung anschliessbar ist, kann der Handgriff auch die Form einer Taschenlampe haben, welche so ausgebildet ist, daß ein Lichtstrahlenbündel in ein verhältnismässig kurzes· Stück einer Faserlichtleitung gerichtet wird. Unabhängig davon, ob die Lichtquelle eine entfernte Lichtquelle hoher Intensität oder eine im Handgriff unterge-
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brachte Taschenlampe ist, führt die Faserlichtleitung das Licht in der zuvor beschriebenen Weise in die vordere Augen-Jcammer des zu Untersuchenden Auges. Es hat sich herausgestellt» daß dann eine optimale Ausrichtung und Anordnung des Ende 12a des Lichtleiturigskernes der Faserlichtleitung im Bereich des Verlaufes längs der Achse c-c erreicht wird, wenn diese Achse in einer Ebene verläuft, die zur Achse der konvexen Linsenfläche 1Ö im Abstand von etwa 6 mm parallel liegt und zu der Ebene, welche von den Achsen der Linsenflächen 14 und 1Ö aufgespannt wird, senkrecht ausgerichtet ist, "wobei ferner der Winkel, welchen die Achse c-c mit der Ebene der Achsen der Linsenflächen 14 und 18 einschliesst , etwa 17° beträgt.
Besonders vorteilhaft ist es, Bämtliche Teile des Gonioskopes ausserhalb der konkaven Linsenfläche 14 und der . koavexen Linsenfläche 1Ö mit einem lichtabsorbierenden Werkstoff zu beschichten, so daß störende Reflexionen innerhalb der Linse vermieden werden und ausserdem aus dem Handgriff austretendes Licht eingesperrt wird. Beispielsweise^ kann der Belag die Form eines schwarzen Anstriches oder vorzugsweise die Form eines Acrylglasbelages haben, welcher eine Ruß-Pigmentierung enthält und mit welchem die zu beschichtenden Flächen unmittelbar Übergossen sind. Weiter kann es von Vorteil sein, im Bereich der Biegung des Handgriffes unterhalb der nicht reflektierenden Schicht eine Silberbeschichtung vorzusehen, wodurch ein-e bessere innere Reflexion in diesem Bereich des Kernes 20 der. FaBerlichtleitung des Hand-, griffes erzielt wird.
Durch die Erfindung wird also ein Gonioskop geschaffen, welches ein optisches System bildet, durch das ein Bild eines zu betrachtenden Bereiches de» Kammerwinkels erzeugt werden kann, das im wesentlichen genau auf der Sichtlinie zwischen dem Betrachter und dem Ort des betrachteten Bereiches gelegen ist, so daß starke Brechungen und Verzerrungen im wesentlichen ausgeschaltet sind. Durch die Erfindung wird also *
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der schwerwiegende Nachteil bisher verwendeter Gonioskope ausgeschaltet, daß ein Bild erzielt wird, das nicht auf der erwähnten Sichtlinie gelegen ist. Wie zuvorbreits ausgeführt, ist dieser Vorteil des erfindungsgemässen Gonioskopes von ganz wesentlicher Bedeutung, wenn das Gonioskop bei operativen Eingriffen, beispielsweise bei der Goniotomie, eingesetzt wird, da es dem Chirurgen hierdurch erleichtert wird, die Stellung und die Bewegung einer Messerspitze durch normale Zuordnung der Bewegungen der Hand zu dem wahrgenommenen Bild zu steuern und zu überwachen. Das Beleuchtungssystem des erfindungsgemäßen Gonioskopes schaltet ferner störende Lichtreflexionen aus, die bei anderen Beleuchtuagssystemen anzutreffen sind, insbesondere bei dem zuvor betrachteten, bekannten System der Ausleuchtung von rückwärts. Das erfindungsgemässe Gonioskop bietet ein verhältnismässig weites Blickfeld, so daß es für Lehrzwecke gut geeignet ist, da zwei oder sogar drei Beobachter einen bestimmten Bereich des Kammerwinkels gleichzeitig einsehen können. Auch erlaubt das verhältnismässig weite Blickfeld der Linse ein leichtes Anpassen an Aufnahmekamerasysteme. Schliesslich kann das erfindungsgemässe Gonioskop ohne Schwierigkeiten in einer Zephirinlösung oder in einer Äthylenoxydgaskammer sterilisiert werden, da das Gerät keine Teile besitzt, welche bei einer Sterilisation in dieser Weise Schaden leiden könnten.
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Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHS
    Gonioskop zur Betrachtung des Kammerwihkels der vorderen Augenkammer, gekennzeichnet durch eine Linse (10) .mit einer konkaven Fläche (14)f deren Profil demjenigen der Auasenfläche der Augenhornhaut angepasst ist und welche an die Augenhornhaut beim Gebrauch derart ansetzbar ist, daß die Achse (a-a) der konkaven Fläche mit der Achse der Augenhornhaut im wesentlichen zusammenfällt, sowie mit einer konvexen Linsenfläche (18), deren Achse (b-b) zu derjenigen der genannten konkaven Fläche einen Winkel von etwa 55° bildet, wobei die konkave und die konvexe Fläche im Bereich einer durch die beiden zugehörigen Achsen aufgespannten Ebene einander naheliegende Punkte besitzin, sowie durch eine Stab-Lichtleitung (12, 20), welche an der konvexen Linsenfläche in einem vom Durchstoßpunkt der zugehörigen Achse entfernten, den genannten, einander naheliegenden Punkten benachbarten Bereich in dem Quadranten auf der einen oder anderen Seite der erwähnten Ebene angesetzt und an der Ansetzstelle so geführt ist, daß sie ein Lichtstrahlenbündel auf eine Stelle der vorderen Augenkammer richtet, welche von dem zu beobachtenden Teil des Kammerwinkels bestimmten Abstand hat.
  2. 2. Gonioskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konkave Linsenfläche (14) eine Kugelfläche ist, deren Krümmungsradius etwa 8,2 mm bis etwa 8,5 mm beträgt.
  3. 3. Gonioskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexe Linsenfläche (1Ö) eine Kugelfläche ist, welche einen Krümmungsradius von etwa 12,5 mm besitzt.
  4. 4. Gonioskop nach einem der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, daß döE der Ansetzstelle der Stab-Lichtleitung (12,2o) unmittelbar benachbarte Abschnitt der Lichtleitung so geführt ist, daß er ein Lichtstrahlenbündel in die Linse (1.0) längs einer Linie (C-C) einführt, die in einer Ebene
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    verläuft ι welche zu der von den Achsen der konkaven Linsenfläche (14) und der konvexen Linsenfläche (1Ö) aufgespannten Ebene senkrecht steht und bestimmten Abstand von der Achse der konvexen Linsenfläche besitzt, wobei die genannte Linie einen spitzen Winkel mit der von den Achsen der konvexen und der konkaven Linsenfläche aufgespannten Ebene einschliesst.
  5. 5. Gonioskop nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Ebene, in welcher das Lichtstrahlenbündel verläuft und der Achse ( b-b) der konvexen Linsenfläche {1 ö) etwa 6 mm beträft.
    b. Gonioskop nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte spitze Winkel etwa 17° beträgt.
    7· Gonioskop nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen sämtliche Flächen der Linse (VQ) auseer der konkaven Linsenfläche (14) und der konvexen Linsenfläche (Id) mit einem Belag aus einem nicht lichtreflektierenden Werkstoff versehen sind,
    ö. Gonioskop nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitung (12,20) mit einem Belag aus einem nicht lichtreflektierenden Werkstoff versehen ist.
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