DE470488C - Einrichtung zur Konzentration des Lichtes von geradlinigen Lichtquellen, insbesondere Quarzbrennern - Google Patents

Einrichtung zur Konzentration des Lichtes von geradlinigen Lichtquellen, insbesondere Quarzbrennern

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DE470488C
DE470488C DEQ1496D DEQ0001496D DE470488C DE 470488 C DE470488 C DE 470488C DE Q1496 D DEQ1496 D DE Q1496D DE Q0001496 D DEQ0001496 D DE Q0001496D DE 470488 C DE470488 C DE 470488C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/04Optical design

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Investigating, Analyzing Materials By Fluorescence Or Luminescence (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Konzentration des Lichtes von geradlinigen Lichtquellen, insbesondere Quarzbrennern Für mannigfache Zwecke, z. B. für das schnelle Kopieren von Filmen, zur Erzeugung intensiver, eine spektroskopische Untersuchung ermöglichender Fluoreszenz und zur Erzeugung starker therapeutischer Wirkungen auch in größerem Abstand von der Lichtquelle besteht das Bedürfnis, mit hoch konzentriertem Ultraviolettlicht der üblichen Quarzbrenner arbeiten zu können. Um eine starke Konzentration des Quarzlampenlichtes zu erhalten, ist es bereits gebräuchlich, das Leuchtrohr des Quarzbrenners mit einem zylindrisch-parabolischen Reflektor zu umgeben und vor die offene Seitr dieses Reflektors einen trichterförmigen Hohlreflektor anzuordnen, in welchen somit die gesamte Strahlung des Brenners eingeleitet und gesammelt wird. Der trichterförmige Reflektor dieser bekannten Anordnung ist dabei nach einem abgestumpften Kegel gestaltet. Indessen ergibt er noch keine vollkommene Konzentration der Strahlung, diese verteilt sich vielmehr über eine vor der öffnung des Hohlreflektors liegende Kreisfläche.
  • Gemäß derErfindung kann nun eine weitergehende Lichtkonzentration erreicht werden, und zwar im wesentlichen dadurch, daß der trichterförmige Vorderreflektor ebenso wie der Hinterreflektor in Form eines Zylinders mit parabolischem Querschnitt ausgebildet wird, wobei die Trichterform dadurch zustande kommt, daß dieser zylindrisch-parabolische Reflektor in seiner axialen Länge von zwei zueinander geneigten Ebenen begrenzt und an seinem Scheitel abgeschnitten ist. Ein solcher Reflektor sammelt die aufgefangene Strahlung nicht in einer Fläche, sondern in der Brennlinie des parabolischen Zylinders. Zweck: mäßig wird der Vorderreflektor zu dem Hinterreflektor so gestellt, daß seine Brennlinie zu der ,anderen gekreuzt ist. Weil ein praktischer Gebrauch des in einer Linie konzentrierten Lichtes meist nicht in Frage kommt, außer für spektroskopische Zwecke, erleuchtet man eine der Lichtaustrittsöffnung entsprechende kleine Fläche nahe der Brennlinie mit dem Erfolg, daß man leicht eine zehnmal so große Flächenhelligkeit erzielt als ohne vorliegende Einrichtung. Wesentlich ist zur Erzielung dieses Erfolges, daß .der die Lichtquelle umgebende Hinterreflektor gut einstellbar ist. Zu diesem Zweck ist derselbe mit zwei verstellbaren Anschlagstiften versehen,welche, auf dem Leuchtrohr des Quarzbrenners aufliegend, nach einmaliger günstigster Einstellung die stets günstigste Lage des Reflektors zur Lichtquelle gewährleisten. Dazu ist ferner zweckmäßig, daß der Reflektor mit dem Brenner fest verbunden werden kann, so daß er bei dessen Zündung mit diesem zusammen gekippt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zeigt ebb. i und 2 im Längs-und Querschnitt. Auf dem Brenner a ruht der Hinterreflektor b, der mit den Abstandsstiften c gut parallel zur Lichtquelle eingestellt werden kann. Der Hinterreflektor ist mit dem beweglichen Teil der Kippvorrichtung, d. h. mit dem Quarzbrenner, fest verbunden. Die Einstellung dieses Reflektors erfolgt zweckmäßigerweise derart, daßeine schwach konvergierende Strahlung erzeugt wird (vgl. Abb. 2.). Es genügt aber auch Einstellung auf parallele Strahlung, da die flachen S:eitenwänded des zylindrisch-parabolischen Vorderreflektors ihrerseits das Licht in die Lichtaustrittsöffnung dieses Reflektors, dessen Schmalseiten e parabolisch gekrümmt sind, reflektieren, so daß außerhalb des abgeschnittenen Scheitels dieses Reflektors eine Brennlinie f -entsteht. Der zu erleuchtende, oder vom Licht zu beeinflussende Gegenstand g wird im allgemeinen etwas außerhalb der Brennlinie angebracht, um nicht eine. Linie von äußerster Helligkeit, sondern eine etwas verbreiterte, aber weniger starke flächenmäßige Lichtwirkung zu erhalten. Für spektroskopische Zwecke benutzt man die höchste Lichtwirkung in der Brennlinie f, bringt also die zu bestrahlende Fläche g in diese Brennlinie hinein. Zweckmäßig schneidet man dann den Vorderreflektor schräg ab, wie in Abb. 2 bei h angedeutet ist, um in der Richtung i mit dem Spektroskop Untersuchungen der Fluoreszenz vornehmen zu können. Durch die Erfindung ist es @ermöglicht, ,eine große Zahl bisher zu schwach fluoreszierender Substanzen so zum Leuchten zu bringen, daß dieselben seiner Analyse durch das Auge oder das Spektroskop zugänglich werden; es ist ferner ermöglicht, auf kleiner Fläche höchste chemische und therapeutische Wirkungen zu erzielen, Wirkungen, welche weder mit den üblichen bekannten Quarzbrennern aller Typen noch mit kostspieligen Spezialquarzbrennern erzielt werden konnten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Konzentration des Lichtes von geradlinigen Lichtquellen, insbesondere von Quarzbrennern, die aus einem die Lichtquelle umfassenden parabolisch-zylindrischen Hinterreflektor und aus einem vor dessen Öffnung angeordneten trichterförmigen Vorderreflektor besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderreflektor in Form eines Zylinders mit parabolischem Querschnitt ausgebildet ist, der an den beiden, .die axiale Länge des Zylinders bestimmenden Seiten durch geneigte, ebene, .spiegelnde Flächen begrenzt und an seinem Scheitel abgeschnitten ist. z. Einrichtung zur Konzentration des Lichtes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reflektoren so zueinander gestellt sind, daß sich die Bremslinien im Raume kreuzen. 3. Einrichtung zur Konzentration des Lichtes nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, da.ß das Scheitelstück des Vorderreflektors schräg abgeschnitten ist. q.. Einrichtung zur Konzentration des Lichtes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinterreflektor zur Lichtquelle verstellbar angeordnet und mit einstellbaren Anschlagstiften versehen ist, welche zur dauernden Festlegung der günstigsten Einstellung dienen. 5. Einrichtung zur Konzentration des Lichtes nach Anspruch i bis ¢, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche den Hinterreflektor in der jeweils eingestellten Lage mit dem Quarzbrenner fest zu verbinden gestattet.
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