DE542371C - Mikroskop - Google Patents

Mikroskop

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DE542371C
DE542371C DE1930542371D DE542371DD DE542371C DE 542371 C DE542371 C DE 542371C DE 1930542371 D DE1930542371 D DE 1930542371D DE 542371D D DE542371D D DE 542371DD DE 542371 C DE542371 C DE 542371C
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/06Means for illuminating specimens
    • G02B21/08Condensers
    • G02B21/082Condensers for incident illumination only
    • G02B21/084Condensers for incident illumination only having annular illumination around the objective

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)

Description

  • Mikroskop Die Erfindung bezieht sich auf ein Mikroskop, das aus einem Tubus und einem dessen Objektivende umgebenden, nach dem Objekt zu mit einer Öffnung versehenen Gehäuse besteht, in dem sich Lichtquellen befinden, die das Objekt zweckmäßig über Spiegel von verschiedenen Seiten im Auflicht schräg beleuchten. Zur Untersuchung, insbesondere von Gemälden auf ihre Echtheit, Strich- und Pinselführung sowie auf restaurierungsbedürftige Stellen, sind jedoch die Mikroskope bekannter Ausgestaltung nicht ohne weiteres verwendbar, da es sich bei der Untersuchung von Gemälden nicht allein darum handelt, diese in stark geneigter, fast rasanter Seitenbeleuchtung unter dem Mikroskop zu betrachten. Es ist vielmehr notwendig, ohne die Lichtquellen des Mikroskops teilweise abschalten zu müssen, die zu untersuchende Stelle des Gemäldes von verschiedenen Seiten und mit verschiedener Intensität abwechselnd zu beleuchten, um so die einzelnen Merkmale der zu beurteilenden Stelle durch die je nach Beleuchtungsrichtung und Intensität verschiedene Schattenwirkung der Erhabenheiten der Farbschichten genau feststellen zu können.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zwischen den einzelnen Lichtquellen des Mikroskops und der zu beleuchtenden Objektfläche schieberartige, einzeln z. B. mittels Zahn und Trieb einstellbare Blenden vorgesehen sind, so daß sich die Durchlaßöffnung jedes schrägen Beleuchtungslichtbündels unabhängig von den übrigen regeln bzw. ganz abschließen läßt.
  • Auf den Zeichnungen sind beispielsweise zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. z einen senkrechten Schnitt durch das Gerät, Abb.2 einen Grundriß, Abb. 3 eine Seitenansicht und Abb. 4 eine teilweise Ansicht der Ab-b. a mit den einstellbaren Blenden nach der Erfindung.
  • Das Mikroskop besteht .aus einem Kasten r, in dem die Beleuchtungsvorrichtung untergebracht ist, und einem Tubus 2 mit den abbildenden Linsen.
  • Sowohl die obere Platte 3 als auch die untere Platte 4 des Kastens besitzt in der Mitte eine Öffnung. Durch die obere Öffnung geht das Sehrohr mit seinem zylindrischen Futter 5 hindurch, das eine Zwischenwand zwischen der Beleuchtungsvorrichtung und dem Objektiv schafft. Zwischen dem unteren Ende 6 dieses Futters und der Mittelöffnung 7 der Boden- oder Grundplatte 4 bleibt somit ein leerer Raum für den Durchgang der schräg gegen die untere Mittelöffnung 7 der Platte 4 gerichteten Lichtstrahlen.
  • In dem freien Raume zwischen dem Mittelfutter und den Seitenwänden des Kastens ist die Beleuchtungsvorrichtung untergebracht, bestehend aus zwei in Kontakt mit der oberen Platte 3 stehenden elektrischen Lampen 8, 9 und zwei auf der Grundplatte 4 befestigten schrägen Spiegeln i o, 11. Die von den Lampen kommenden Lichtstrahlen werden vorn den Spiegeln i o, ii zurückgeworfen, und die nicht vom Futter 5 abgefangenen Strahlen laufen nach der Mittelöffnung ; des Ständerbodens, der auf den zu untersuchenden Gegenstand aufgesetzt wird.
  • Die Lampen können von einer beliebigen Elektrizitätsquelle zum Aufleuchten gebracht werden, und zwar durch einen auf drei Kontakte einstellbaren Schalter 12 (Abb. 2 und 3). Der eine Kontakt dient für die rechte Lampe 9, ein ,anderer für die linke Lampe 8 und der dritte, um gleichzeitig beide Lampen zum Leuchten zu bringen. So erhält man zu gleicher Zeit von rechts oder von links bzw. von links und rechts laufende flachstreichende (rasante) Beleuchtungslichtbündel.
  • Zwischen der Grundplatte 4 und den zu untersuchenden Gegenstand kann man ein gleichfalls in der Mitte mit einer Öffnung versehenes, mit Samt bezogenes Schutzplättchen 13 einschalten.
  • Die untere Platte 4 des Kastens kann nach Lösen von Schrauben 14, 15 abgenommen werden.
  • Wie in Abb.4 gezeigt ist, kann das Futter 5 verschiebbar sein, um je nach Bedürfnis die Höhe des von den rasanten Strahlen durchlaufenen Raumes regeln zu können, indem ein mit einer Schneckenrille 18 versehener Außenring 16 beim Drehen auf dem Futter 5 mittels des daran befindlichen Zapfens 17 in Richtung der optischen Achse des Sehrohrs geführt wird.
  • Um die Beleuchtungslichtbündel einzeln regeln bzw. ganz ,abfangen zu können, sind zwei schleusenartige Blenden i9 und 2o im Kasten i angeordnet. Diese lassen sich mittels Zahnrädern 21, 22, die mit Verzahnungen 23, 24 der Blenden in Eingriff stehen, entsprechend einstellen. Die Räder 21, 22 bestehen aus einem Stück mit ihren Achsen 25 bzw. 26, die finit einem Ende auf der Innenfläche einer der Seiten des Kastens gelagert sind, während die anderen Enden durch die zugehörige andere Kastenseite hindurchgehen und in je einem geriffelten Stellknopf auslaufen.
  • Um Lichtzutritt zum Objekt von der Seite der Blenden her zu verhüten, sind diese in Seitennuten 27, 28 geführt und greifen unten in Rinnen. 29, 3o der inneren Fläche der Platte 4 ein.
  • Die oberen Enden der Blenden sind zur Regelung ihres Höhenstandes mit Teilungen versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi: Mikroskop, das ,aus einem Tubus und einem dessen Objektivende umgebenden, nach dem Objekt zu mit einer Öffnung versehenen Gehäuse besteht, in dem sich Lichtquellen befinden, die das Objekt zweckmäßig über Spiegel von verschiedenen Seiten im Auflicht schräg beleuchten, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Lichtquellen und der zu beleuchtenden Objektfläche schieberartige, einzeln z. B. mittels Zahn und Trieb einstellbare Blenden vorgesehen sind, so daß sich die Durchlaßöffnung für jedes schräge Beleuchtungslichtbündel unabhängig von den übrigen regeln bzw. ganz abschließen läßt.
DE1930542371D 1930-04-29 1930-04-29 Mikroskop Expired DE542371C (de)

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DE542371T 1930-04-29

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DE542371C true DE542371C (de) 1932-01-23

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ID=6559642

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DE1930542371D Expired DE542371C (de) 1930-04-29 1930-04-29 Mikroskop

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DE (1) DE542371C (de)

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