DE2242522B2 - Verfahren und vorrichtung zum zaehlen der einzelnen faeden eines multifilen garnes - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum zaehlen der einzelnen faeden eines multifilen garnesInfo
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Description
Oberfläche, auf der die einzelnen Fäden des multifilen
Garnes ausgerichtet werden, kann sowohl aus einem durchsichtigen Material hergestellt sein, aber auch aus
einem undurchsichtigen Material, sofern ein quer zum Fadenverlauf ausgerichteter Schlitz für den Durchtritt
des Lichtes vorhanden ist. In beiden Ausführunpsformen
wird dann von unten her Licht im wesentlichen senkrecht auf die Ebene der auf der ilachen Oberfläche
ausgerichteten Fäden eingestrahlt.
Die Erfindung soll nachfolgend unter 3ezugrahme auf die Zeichnungen näher erläuiert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels
der Vorrichtung zum Zählen der Fäden eines multifilen Garnes.
Fig.2 eine perspektivische Darstellung eines Stützelementes,
wie es in Verbindung mit der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung verwendet werden kann,
F i g. 3 einen Querschnitt durch das in F i g. 2 gezeigte Stützelement,
Fig.4 ebenfalls einen Querschnitt durch das in
Fig. 2 gezeigte Stützelement, wobei die Fig. 3 und 4
die Art und Weise der Ausrichtung der einzelnen Fä den auf dem Stützelement verdeutlichen,
Fig.5A bis 5D verschiedene Anordnungen sowie
die Art und Weise der erfindungsgemäßen Ausrichtung der einzelnen Fäden eines multifilen Garnes,
Fig.6 einen schematischen Querschnitt durch mehrere
ausgerichtete einzelne Fäden eines multifilen Garnes auf einem Stützelement, wobei der Strahlengang
des aufgestrahlten Lichtes, die Kondensorwirkun^ der
Fäden und die Erzeugung der hellen Linien gezeigt tind,
Fig. 7 die Skizze eines vergrößerten reellen Bildes,
wie es auf einem Beobachtungsschirm der in F i g. 1 geieigten Vorrichtung sichtbar gemacht werden kann.
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht einer veränderten
Ausführungsform der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer kommerziellen
Ausführungsform der Vorrichtung zum Zähfen der Fäden eines multifilen Garnes,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 9, teilweise im Schnitt, und
F i g. 11 eine perspektivische Darstellung einer Hilfsvorrichtung,
wie sie im Zusammenhang mit den in F i g. 1 und 8 gezeigten Ausführungsbeispielen der Vorrichtung
verwendet werden kann und zur Übertragung der Schwingungen eines Vibrators auf die einzelnen
Fäden dient.
Zum besseren Verständnis ist nachfolgend zunächst ein auf das Prinzipielle beschränktes Ausführungsbeiipiel
der Vorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben. In den F i g. I. 2 und 3 wird ein multifilcs Garn 1
luf einem Stützelement 2 mit einer stützenden Oberfläche 2a in der Weise abgelegt, daß die einzelnen Fäden
la des Garnes parallel zueinander und ohne Lücken zwischen benachbarten Fäden frei zu lassen ausgerichtet
sind. In der Praxis ergeben sich jedoch Schwierigkeiten, die einzelnen Fäden in der beschriebenen Weise
auf der unterstützenden Oberfläche 2a auszurichten. Zur Lösung dieser Aufgabe werden die einzelnen Fäden
la des multifilen Garnes 1 in der Weise auf die unterstützende Oberflache 2a des Stützelementes 2 aufgebracht,
daß sie seitwärts verschiebbar sind. Oas Stützelement 2 ist aus transparentem Material herge- '><;
stellt und weist einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt auf, wobei die der Basis gegenüberliegende
Ecke abgeflacht ist Die unterstützende Kante des prismenförmigen Stützelementes ist horizontal ausgeric.h
tet (Fig. 2) und entspricht der stützenden flachei Oberfläche 2a der Fi g. 1. Um eine Beschädigung de
einzelnen Fäden la in jedem Fail zu vermeiden, mui die unterstützende flache Oberfläche 2a einwandfre
glatt, gegebenenfalls abgerundet, gearbeiiei sein. Au
den in den F i g. 3 und 4 mit 2a und 2b bezeichneter Seitenflächen des Stützelementes 2 sind die Führunger
Za und 3b fest verankert. Das multifile Garn wird übei
beide Stützelemente geführt. Jedes der Stützelement* 3a und 3b weist in der Bahn des Fadenverlaufes unc
quer zu diesem eine bogenförmige Ausnehmung 4 auf. Beim Ablegen des multifilen Garnes 1 auf dem Stütz
element 2 werden die einzelnen Fäden la des Garnes ir verschiedensten Gruppen und Schichtungen angeord
1ΚΛ sein. Ein Beispiel dafür ist in Fig. 5A dargestellt
Wenn das Garn jedoch unter einer gewissen Spannung auf dem Stützelement 2 abgelegt wird und dafür ge
sorgt ist, daß sich die einzelnen Fäden quer zum Faden veriauf auf der Ablagefiäche verschieben können, se
werden sich Anordnungen ergeben, wie sie in Fig. 5B
dargestellt sind. Zwischen den einzelnen Fäden la werden
jedoch noch größere Zwischenräume auftreten. In diesem Zustand liegt das multifile Garn 1 in der in
F i g. 3 gezeigten Weise auf dem Stützelement 2. Wenn jetzt im nächsten Verfahrensschritt das Stützelement 2
relativ zum Fadenverlauf aufwärts bewegt wird, kommt das multifile Garn 1 auch in Auflageberührung mit den
Ausnehmungen 4 der Führungen 3a und 3b. Dieser Zustand ist im Querschnitt in F i g. 4 dargestellt Unter
dieser Bedingung können die einzelnen Fäden la quer zum Fadenverlauf gegeneinander verschoben werden,
und zwar unter Wirkung der konkaven Auflageflächen 4 der Führungen 3a und 3b, wie in F i g. 5D gezeigt, so
daß jeder Zwischenraum zwischen benachbarten Fäden aufgehoben wird. Die Anordnung der einzelnen
Fäden la des multifilen Garnes auf der unterstützenden flachen Oberfläche 2a des Stützelementes 2 ist also aus
dem in Fig. 5B gezeigten Zustand in den in i i g. 5C
gezeigten Zustand übergegangen.
In der vorstehenden Erklärung des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung wurde der Deutlichkeit
halber eine Ausführung in zwei getrennten Stufen beschrieben. Ein geübter Benutzer der Vorrichtung
gemäß der Erfindung kann die Ausrichtung der einzelnen Fäden eines multifilen Garnes aber auch in einer
einzigen Stufe vornehmen. Das kann insbesondere dann der Fall sein, wenn ein nicht verstrecktes synthetisches
Garn zu prüfen ist. In diesem Fall wird das multifile Garn 1 auf der unterstützenden flachen Oberfläche
2a des Stützelementes 2 und gleichzeitig auf den konkaven Ausnehmungen 4 der Führungen 3a und 3b unter
einer Spannung abgelegt, die groß genug ist, um die Fäden zu verstrecken.
Die lückenfreie Ausrichtung der einzelnen Fäden in
gelingt auch dann zufriedenstellend, wenn statt der relativen Querverschiebung der einzelnen Fäden auf der
unterstützenden Oberfläche eine auf- und abwärtsgerichtete Schwingung auf die Fäden übertragen wird.
Eine Vorrichtung zur Erzeugung und zum Ankoppeln ai^er Schwingungen ist weiter unten beschrieben.
Nach Ausrichten der einzelnen Fäden in die in F i g. 5C gezeigte Lage wird ein Bild dieser Fäden erzeugt,
indem Licht von einer lichtquelle 5 durch das Iransparente Stützelement und die Fadenlage hindurchtritt.
Es ist bekannt, daß die einzelnen Fäden la selbst dann noch transparent oder zumindest semitransparent sind, wenn sie Titanoxid enthalten und im
Durchlicht im wesentlichen dunkel erscheinen. Bei im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt der einzelnen
Fäden tritt nämlich ein Kondensoreffekt, wie er dem Kondensoreffekt einer Sammellinse entspricht, auf.
Dieser Kondensoreffekt der Fadenlage ist im Querschnitt in F i g. 6 schematisch dargestellt. Von dieser
Fadenlage werden entsprechend eine Reihe heller Linien in einer Ebene senkrecht zur Fadenlagc erzeugt,
wie sie beispielsweise in erster Ordnung in der durch die Linie Z-Zin F i g. 6 angedeuteteten Ebene beobachtet
werden können. Wichtig ist dabei die Feststellung, daß die Anzahl dieser hellen Linien der Anzahl der einzelnen
Fäden des mullifilen Garnes 1 entspricht. Wenn daher die einzelnen Fäden la eines multifilen Garnes 1
auf der unterstützenden Oberfläche des Stützelementes 2, wie in den F i g. 1 und 6 gezeigt, angeordnet sind,
kann die Anzahl der einzelnen Fäden la durch Zählen der zuvor erwähnten hellen Linien bestimmt werden.
Zu diesem Zweck wird das Bild der hellen Linien durch eine bikonvexe Linse 6 vergrößert und wird das vergrößerte
Bild über die in F i g. 1 gezeigten Reflektoren 7 und 8 auf einem Schirm 9 abgebildet. Der Schirm 9
besteht vorzugsweise aus mattiertem Glas. Das vergrößerte Bild dieser hellen Linien ist in F i g. 7 schematisch
dargestellt. Die hellen Linien selbst sind dabei durch die weißen nicht schraffierten Auslassungen angedeutet. Es
ist ersichtlich, daß aus solch einer Abbildung leicht und zuverlässig auf einen Blick feststellbar ist, ob die Ausrichtung
der einzelnen Fäden auf dem Stützelement 2 den vprgenannten Erfordernissen, wie sie beispielsweise
auch in Fig.6 dargestellt sind, entsprechen; es ist dazu nur zu prüfen, ob die Abstände zwischen den einzelnen
benachbarten Fäden gleich sind.
Zum Zählen der einzelnen Fäden des multifilen Garnes wurde im Anschluß an das dargelegte Prinzip ein
automatisches Zählverfahren entwickelt. Bei diesem Verfahren werden die einzelnen hellen Linien von einer
Photozelle abgetastet und die Impulse der Photozelle auf einen Zähler gegeben. Das Verfahren und die dazu
benutzten Vorrichtungen sind weiter unten eingehender beschrieben.
Nachdem man sich von der angestrebten Ausrichtung der einzelnen Fäden überzeugt hat, wird der Spiegel
7 um den Lagerschaft 15 verschwenkt. Die dazu benutzte Verschwenkvorrichtung umfaßt eine exzentrische
Nockenscheibe 12, die durch einen nicht in den Figuren gezeigten Antriebsmechanismus gedreht wird,
und einen Arm 13, der von der Rückseite des Spiegels 7 ausgeht und durch eine Zugfeder 14 so beaufschlagt ist,
daß er stets mit der Nockenscheibe 12 in Kontakt steht. Wenn die exzentrische Nockenscheibe 12 aus der in
F i g. 1 gezeigter. Winkellage heraus entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird, wird der Spiegel 7 im
Uhrzeigersinn um den Zapfen 15 herum verschwer.kt. Dadurch wird das vom Spiegel 7 reflektierte Licht auf
eine höher gelegene Stelle des ortsfesten Spiegels 8 gelenkt und von diesem ebenfalls an eine höher gelegene
Stelle reflektiert, so daß das vergrößerte Bild vom Schirm 9 nach oben auswandert- Über diesem Schirm 9
ist eine Photozelle 10 angeordnet, die abgedeckt und deren Abdeckung mit einem Schlitz 11 versehen ist.
Die Form der Nockenscheibe 12 ist dabei geeigneterweise so gewählt, daß bei einer Drehung von 180° eine
am untersten Bildrand des reellen Bildes erzeugte helle Linie über den Schlitz 11 der Photozellenabdeckung
geführt wird. Auf diese Weise werden die ursprünglich auf dem Schirm 9 abgebildeten hellen Linien in bekannter
Weise nacheinander und vollständig über den Schlitz 11 der Phctozcüenabdeckung geführt. Auf diese
Weise wird durch die Photozelle 10 eine Folge elektrischer Impulse erzeugt, deren Anzahl der Anzahl der
hellen Linien und damit der Anzahl der einzelnen Fäden des multifilen Garnes entspricht.
Bei der Durchführung des vorstehend beschriebenen automatischen Zählverfahrens müssen jedoch vor allem
die folgenden vier Punkte beachtet werden:
1. Ein geeigneter Wellenlängenbereich zur Aktivierung der Photozelle 10 ist das nahe Infrarot.
2. Bei Verwendung einer Wolframlampe als Lichtquelle sind die längerwelligen Lichtkomponenten
der geeignete Anregungsbereich.
3. Bei Anwendung des Verfahrens auf ein multifiles Garn, das zur Verdunklung der einzelnen Fäden
des Garnes Titanoxid enthält, werden die kürzerwelligen Komponenten des eingestrahlten Lichtes
leicht im Titanoxid absorbiert.
4. Die Fokusabstände der längerwelligen Lichtkomponenten sind auch langer als diejenigen für die
kürzerwelligen Komponenten des Lichtps.
Wenn daher auf Grund der vorgenannten Erscheinungen das zunächst mit normalem Licht auf den Schirm 9 fokussierte reelle Bild anschließend auf die Photozelle 10 fokussiert wird, hat es in der Regel nicht mehr die zur Erregung der Photozelle 10 erforderliche Intensität. Vorzugsweise wird daher nach dem Fokussieren des reellen sichtbaren Bildes auf dem Schirm 9 nach Überprüfung der ordnungsgemäßen Ausrichtung der einzelnen Fäden la auf dem Stützelement 2 die Entfernung zwischen der Linse 6 und dem Stützelement 2 so verändert, daß der Fokus des reellen Bildes auf der Photozelle 10 dem längerwelligen Bereich des eingestrahlten Lichtes entspricht. Zu diesem Zweck wird das Stützelement 2, wie im Ausführungsbeispiel in F i g. 1 gezeigt, verstellbar auf einem Paar exzentrischer Nockenscheiben 17a und 17i> gelagert, und zwar in der Weise, daß das Stützelement 2 in zwei vorbeslimmte Höhen eingestellt werden kann. Die obere dieser beiden Höheneinstellungen entspricht dabei einer ersten Stützposition Fi zum Fokussieren des reellen Bildes im sichtbaren Bereich des Lichtes auf den Schirm 9. Die untere der beiden Höheneinstellungen entspricht einer zweiten Stützposition Fi zum Fok.jssieren des reellen Bildes im Bereich der längerwelligen Komponenten des Lichtes auf die Photozelle 10. Durch Drehen der Nockenscheiben 17a und 17ö um 180° aus der in F i g. 1 gezeigten Winkellage wird das Stützelement 2 abwärts aus der Position Fi in die Position Fi verschoben. Der Abstand zwischen den beiden Positionen Fi und Fi ist dabei in der Praxis so zu wählen, daß der zuvor beschriebene Intensitätsverlust des Lichtes ausgeglichen wird.
Wenn daher auf Grund der vorgenannten Erscheinungen das zunächst mit normalem Licht auf den Schirm 9 fokussierte reelle Bild anschließend auf die Photozelle 10 fokussiert wird, hat es in der Regel nicht mehr die zur Erregung der Photozelle 10 erforderliche Intensität. Vorzugsweise wird daher nach dem Fokussieren des reellen sichtbaren Bildes auf dem Schirm 9 nach Überprüfung der ordnungsgemäßen Ausrichtung der einzelnen Fäden la auf dem Stützelement 2 die Entfernung zwischen der Linse 6 und dem Stützelement 2 so verändert, daß der Fokus des reellen Bildes auf der Photozelle 10 dem längerwelligen Bereich des eingestrahlten Lichtes entspricht. Zu diesem Zweck wird das Stützelement 2, wie im Ausführungsbeispiel in F i g. 1 gezeigt, verstellbar auf einem Paar exzentrischer Nockenscheiben 17a und 17i> gelagert, und zwar in der Weise, daß das Stützelement 2 in zwei vorbeslimmte Höhen eingestellt werden kann. Die obere dieser beiden Höheneinstellungen entspricht dabei einer ersten Stützposition Fi zum Fokussieren des reellen Bildes im sichtbaren Bereich des Lichtes auf den Schirm 9. Die untere der beiden Höheneinstellungen entspricht einer zweiten Stützposition Fi zum Fok.jssieren des reellen Bildes im Bereich der längerwelligen Komponenten des Lichtes auf die Photozelle 10. Durch Drehen der Nockenscheiben 17a und 17ö um 180° aus der in F i g. 1 gezeigten Winkellage wird das Stützelement 2 abwärts aus der Position Fi in die Position Fi verschoben. Der Abstand zwischen den beiden Positionen Fi und Fi ist dabei in der Praxis so zu wählen, daß der zuvor beschriebene Intensitätsverlust des Lichtes ausgeglichen wird.
Wie bereits beschrieben, wird der Zähler 16 so einge-
stellt, daß er nicht zu arbeiten beginnt, bevor nicht die
tiefste helle Linie des reellen Bildes bei der Aufwärtsführung dieses Bildes den Schlitz 11 der Photozellenab
deckung passiert hat. Bei dieser Aufwärtsbewegung de« reellen Bildes wird der Zähler 16 außerdem auf NuI
zurückgestellt. Wenn die Nockenscheibe 12 dann urr 180° verdreht wird, wird der Schwenkspiegel 7 wiedei
in die Lage zurückgeführt, in der er das reelle Bild au
den Schirm 9 wirft. Bei dieser Rückkehrbewegung wire
das reelle Bild abwärts geführt, wobei die hellen Linier des Bildes wieder über den Schlitz 11 gleiten und di(
von der Photozelle erzeugten photoelektrischen Impul
se, die der Anzahl der einzelnen Fäden des multifile!
Garnes entsprechen, automatisch vom Zähler 16 gc
zählt werden. Wenn die Nockenscheibe 12 wieder die in F i g. 1 gezeigte Winkellage erreicht hat, werden die
Nockenscheiben 17a und 176 wieder um 180° gedreht, wodurch das Stützelement 2 wieder in die Position Fi
zurückkehrt. Die Vorrichtung ist damit wieder für den nächsten Zählvorgang bereit.
Im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird der durch
die unterschiedlichen Wellenlängen des eingestrahlten Lichtes verursachte Effekt durch eine Lageveränderung
des Stützelementes 2 kompensiert. Dieser Effekt kann jedoch auch durch eine Verlängerung des vom
Licht zurückzulegenden Weges zwischen dem ortsfesten Spiegel 8 und der Photozelle 10 kompensiert werden.
Das in der F i g. 8 gezeigte Ausführungsbeispiel berücksichtigt diese Art der Kompensation. Der besseren
Übersichtlichkeit halber wurden die gleichen Bezugszeichen und symbolischen Darstellungen wie in der
F i g. 1 verwendet, so daß auf eine nähere Beschreibung dieser Elemente der F i g. 8 unter Hinweis auf die vorstehende
Beschreibung verzichtet werden kann.
In F i g. 8 ist oberhalb des Schirmes 9 ein ortsfestes Prisma 18 und über diesem Prisma 18 in geeigneter
Entfernung die Photozelle 10 angeordnet. Der Schlitz 11 ist unterhalb der Photozelle 10 so angeordnet, daß
das vom Prisma 18 umgelenkte Licht in die Photozelle gelangen kann, wenn das reelle Bild vom Spiegel 8 so
reflektiert wird, daß es auf das Prisma 18 trifft Wenn die Entfernung zwischen dem Prisma 18 und der Photozelle
10 so, justiert wird, daß sie der Fokalentfernung des sichtbaren Lichtes und des nahen Infrarotlichtes
entspricht, und der Weg, den das Licht zwischen der Sammellinse 6 und dem Schirm 9 zurücklegt, so eingestellt
wird, daß das reelle Bild des sichtbaren Lichtes auf dem Schirm fokussiert wird, werden außerordentlich
scharfe helle Linien der nahen Infrarotwellenlängen auf die Photozelle 10 fokussiert. Bei diesem Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung gemäß der Erfindung kann an Stelle des Prismas 18 auch ein Spiegel verwendet
werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung
gemäß der Erfindung ist in F i g. 9 gezeigt. Zur leichteren Handhabung ist das Prüfgerät 19 auf einem mit Rädern
2i versehenen Wagen 20 aufgebaut. Das Prüfgerät 19 umfaßt ein Stützelement 22, ein Linsensystem 23
mit einer Kondensorlinse, ein Gehäuse 24 mit den Reflexionseinheiten und einen aus mattiertem Glas hergestellten
Betrachtungsschirm 25. Auf diesen Betrachtungsschirm 25 wird das reelle Bild der hellen Linien
fokussiert. Im Gehäuse 24 ist ebenfalls ein elektrischer Zähler 26 untergebracht, dessen Anzeige neben dem
Betrachtungsschirm abgelesen werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine verschiebbar gelagerte
Sammellinse vorgesehen, deren Entfernung zu dem auf dem Stützelement 22 ausgerichteten Prüfobjekt justiert
werden kann. Die justierung der Sammellinse kann über das Rad 27 vorgenommen werden. Der verwendete
Mechanismus entspricht Mechanismen, wie sie zur Jus»'Tung von Mikroskopen benutzt werden.
In der in F i g. 10 teilweise im Schnitt gezeigten Ausführungsform
der Vorrichtung wird das von einer Wclframfadenlampe 5 erzeugte Licht durch einen Kondensor
28 gesammelt, auf einen Umlenkspiegel 29 geworfen und erneut von einer Sammellinse 30 gesammelt.
Anschließend trifft es auf die auf dem Stützelement 2 ausgerichteten einzelnen Fäden des multifilen
Garnes. Es wird in dieser Ausführung das im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebene
elektrische Zählsystem verwendet.
Zur Beschleunigung der Ausrichtung der einzelnen Fäden auf dem Stützelement 2 in der gewünschten vorstehend
beschriebenen Weise wird in diesem Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung verwendet, die an der
Auflagestelle des multifilen Garnes 1 auf dem Stützelement 2 Schwingungen auf das Garn überträgt. Die verwendete
Vorrichtung ist in F i g. 11 gezeigt. Ein elektrischer
Vibrator 31 ist an der Prüfvorrichtung befestigt.
Mit den Ausnehmungen 4 der Führungen ist ein Paar parallel verlaufender Träger 35 verbunden.
Das eine Ende der Träger 35 ist fest mit einem Verbindungsträger 33 verbunden, der am Rahmen 34 des
Prüfgerätes befestigt ist, während das andere Ende der Träger 35 fest mit einer Trägerstange 32 verbunden ist,
die ihrerseits ebenfalls am Rahmen 34 des Prüfgerätes befestigt ist Die aus Metall hergestellte Trägerstange
32 ist über dem Magneten 31a des Vibrators 31 angeordnet Wenn daher der elektrische Vibrator 31 ein-
geschaltet wird, wird über den Magneten 31a die Trägerstange 32 mit einer aufwärts und abwärts gerichteten
Schwingung, wie in F i g. 11 durch die Pfeile angedeutet,
beaufschlagt. Die Schwingungen werden dann über die Träger 35 und die Führungen auf das in den
Ausnehmungen 4 geführte multifile Garn übertragen. Die auf diese Weise angekoppelten Schwingungen bewirken
eine schnelle Ausrichtung der einzelnen Fäden in der in den Fi g. 5A bis 5D im Detail gezeigten Weise.
Die Erfahrungen in der Praxis haben gezeigt, daß auf diese Weise eine Prüfung des multifilen Garnes in 2 bis
10 Sekunden vollständig ausgeführt sein kann. Meßfehler sind bei diesem Verfahren ausgeschlossen, so daß
das Verfahren gemäß der Erfindung eine effektive und wesentliche Verbesserung der Qualitätskontrolle bei
der Herstellung multifiler synthetischer Garne darstellt. !n der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform des
Stützelementes 2 ist eine abgerundete ebene Stützfläche vorgesehen. In F i g. 1 sind ebene Stützflächen gezeigt.
Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, können jedoch die stützenden Flächen der Stützelemente
auch in anderer Weise ausgebildet werden. So kann beispielsweise die Auflagekante, über die die einzelnen
Fäden des multifilen Garnes gefuhrt werden, statt in Form einer abgerundeten Kante auch mit
einem polygonalen Querschnitt ausgebildet sein. Statt einer unterstützenden Fläche oder einer unterstützenden
Auflagekante aus transparentem Material kann das Stützelement auch aus nicht lichtdurchlässigem Material
hergestellt sein und einen Schlitz zum Durchtritt des von der Sammellinse 30 (Fig. 10) kommenden
Lichtes enthalten. Bei dieser Ausführungsform ist das Stützelement 2 am geeignetsten als gewölbter Schalenkörper
ausgebildet, der an seinem obersten zentralen Punkt quer zum Fadenverlauf mit dem Lichtschlitz versehen
ist. Bei Verwendung eines solchen Stützelementes werden die gleichen Ergebnisse wie vorstehend beschrieben
und dargestellt erhalten.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
609 509/80
Claims (10)
1. Verfahren zum Bestimmen der Anzahl von in einer Ebene parallel zueinander liegenden Einzelfäden,
kreisförmigen Querschnitts bei der Herstellung eines multifilen Garnes, bei welchem die Fäden von
einer Seite her rechtwinklig zur Fadenebene beleuchtet und aus einem aus dem Fadenbild abgeleiteten
optischen Streifenmuster die Fadenzahl bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung transparenter oder wenigstens
semitransparenter Fäden mit Hilfe ihre.- optischen Brechungseigenschaften Abbilder der Lichtquelle
erzeugt werden, indem die Einzelfäden im beleuchteten Bereich derart dicht nebeneinander angeordnet
werden, daß sich benachbarte Einzelfäden auf der gesamten Länge dieses Bereiches jeweils vollständig
berühren.
2. Verfahren nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenzählung mit Infrarotlicht
vorgenommen wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kontrolle der Fadenlage
zunächst ein Fadenbild in optisch sichtbaren Lichtwellenlängen fokussiert wird und anschließend
zur Fadenzählung der Fokus für Infrarotlichtwellenlänge vergrößert wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch
ein die gespannten Fäden (1) tragendes, im wesentlichen dachförmiges transparentes bzw. lichtdurchlässiges
Stützelement (2), unier welchem sich die Lichtquelle (5) und über welchem sich ein Vergrößerungsobjektiv
(6) befinden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenstützelement (2) gegenüber
dem Vergrößerungsobjektiv (6) vor- und zurückverstellbar gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenstützelement (2) auf zwei
Exzenterrollen (17a, \7b) höhenverstellbar gelagert ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwenkbarer Reflektor
(7) vorgesehen ist, mittels welchem das Lichtstreifenabbild als Ganzes auf einen Kontrollschirm
(9) richtbar und anschließend Streifen für Streifen über den Detektor (10) der Zähleinrichtung
(16) führbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (2)
eine die gespannten Fäden (1) tragende obere Lagerfläche (2a) sowie beiderseits der Lagerfläche
je einen dieser gegenüber tiefer liegenden Stützbock (3a, 3b) mit in der oberen Kante angeordneter
Mulde (4) aufweist.
y. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (7) mittels einer
Exzenterscheibe (12) bewegbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Fäden (1) tragenden bzw. stützenden Elemente (2, 3) mit einem Schwingungserzeuger
(31) gekuppelt sind.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ver fahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen der An
zahl von in einer Ebene parallel zueinander liegende Einzelfäden kreisförmigen Querschnitts bei der Her
stellung eines multifilen Garnes, bei welchem die Fädei von einer Seite her rechtwinklig zur Fadenebcne bc
leuchtet und aus einem aus dem Fadenbild abgeleitetei optischen Streifenmuster die Fadenzahl bestimmt wird
Ein derartiges Verfahren und eine dazu geeignet! ίο Vorrichtung sind aus der DT-AS 11 60 223 bekannt
Dabei werden die Einzelfäden, die zu einem multifiler Garn verarbeitet werden sollen, im Abstand nebenein
ander angeordnet, so daß die Lichtquelle durch die Fä
den streifenförmig abgeschattet wird. Das sich so dar stellende Licht'/Schattenbild wird mittels eines Projek
tionsobjeklivs, das auf einen Photosensor fokussiert ist der Reihe nach abgeästet, so daß sich eine der Anzah
der Fäden entsprechende Anzahl von Impulsen ergibt die der Photosensor erzeugt. Eine derartige Fadenzähl·
zo vorrichtung ist jedoch mit Mangeln behaftet, insbesondere
sind die Impulse häufig z~ schwach, um ein sicheres
Zählergebnis zu erzielen. Hierfür sind zum Teil Beugungserscheinungen verantwortlich oder auch die
Tatsache, daß sich bei Verwendung von transparenten Fäden gar kein geeignetes Licht-/Schattenbild einstellt.
Der vorliegenden Erfindung liegt dip Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren der eingangs genannten An derart auszugestalten, daß mit ihr die Anzahl transparenter
oder wenigstens semitransparenter Fäden mit größerer Sicherheit ermittelt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Verwendung transparenter oder wenigstens
semitransparenter Fäden mit Hilfe ihrer optischen Brechungseigenschaften Abbilder der Lichtquelle
erzeugt werden, indem die Einzelfäden im beleuchteten Bereich derart dicht nebeneinander angeordnet werden,
daß sich benachbarte Einzelfäden auf der gesamten Länge dieses Bereiches jeweils vollständig berühren.
Zwischen den Einzelfäden kann daher Licht nicht frei passieren, vielmehr müssen sämtliche Lichtstrahlen die
Fäden durchwandern. Die Fäden wirken als optische Sammellinsen, die parallel nebeneinander verlaufende
Brennlinien aufweisen, in denen die Lichtquelle ;ils Strich abgebildet wird. Zwischen diesen Abbildern verbleiben
jeweils dunkle Zwischenbereiche. Es entsteht somit ein sehr kontraststarkes Hell-/Dunkelmuster. das
für die weitere Auswertung zur Verfügung steht.
Vorzugsweise verwendet man während des Zähiens langwelliges Licht, wie Infrarotlicht, da dies den optischen
Eigenschaften der Fäden gerechter wird und bessere Ergebnisse liefert als die Verwendung von sichtbarem
Licht. Man kann aber auch zur Zählung nur die Infrarotanteile einer auch sichtbares Licht aussendenden
Lichtquelle heranziehen, indem die Fokussierung bei der Auswertung des erzeugten Streifenmusters entsprechend
gewählt wird.
Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens besteht aus einem die gespannten Fäden tragenfc1
den, im wesentlichen dachförmigen transparenten bzw. lichtdurchlässigen Stützelement, unter welchem sich die
Lichtquelle und über welchem sich ein Vergrößerungsobjektiv befinden. Dieses Stützelement weist vorzugsweise
eine die gespannten Fäden tragende obere <\s Lagerfläche sowie beiderseits der Lagerfläche je einen
dieser gegenüber tiefer liegenden Stüizbock mit in der
oberen Kante angeordneter Mulde auf. die für das Nebeneinanderliegen der Einzelfäden sorgen. Die flache
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