DE915270C - Optische Vorrichtung zum Pruefen des Querschnitts eines Werkstueckes mit komplexen Profilen - Google Patents

Optische Vorrichtung zum Pruefen des Querschnitts eines Werkstueckes mit komplexen Profilen

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DE915270C
DE915270C DES32519A DES0032519A DE915270C DE 915270 C DE915270 C DE 915270C DE S32519 A DES32519 A DE S32519A DE S0032519 A DES0032519 A DE S0032519A DE 915270 C DE915270 C DE 915270C
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DE
Germany
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workpiece
light
carpet
cross
mirror
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Expired
Application number
DES32519A
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English (en)
Inventor
Andre Mottu
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GENEVOISE INSTR PHYSIQUE
Societe Genevoise dInstruments de Physique
Original Assignee
GENEVOISE INSTR PHYSIQUE
Societe Genevoise dInstruments de Physique
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/0004Microscopes specially adapted for specific applications
    • G02B21/0016Technical microscopes, e.g. for inspection or measuring in industrial production processes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Optische Vorrichtung zum Prüfen des Querschnitts eines Werkstückes mit komplexen Profilen Zusatz zum Patent 847 351 Gegenstand des Patents 847 35I ist eine optische Vorrichtung zum Prüfen des Querschnitts voll Werkstücken mit komplexen Profilen mit einem Objektiv und einem Projektionsschirm. Diese Vorrichtung ist in erster Linie zum Prüfen der Querschnitte von Schaufelrädern von Gebläsen oder Turbinen geeignet. Die im Hauptpatent gekennzeichnete Vorrichtung besteht aus einer Beleuchtungsvorrichtung, die einen Lichtteppich aussendet, der das zu prüfende Werkstück umgibt, und aus einer Blende zum Abfangen eines Teiles der Lichtstrahlen dieses Teppichs, so daß auf dem Stück auf der einen Seite der Ebene des zu prüfenden Querschnitts eine dunkle Zone und auf der anderen Seite eine helle Zone entsteht.
  • Diese Vorrichtung arbeitet jedoch nicht zufriedenstellend, wenn Schaufelräder geprüft werden sollen, die an ihrem oberen Ende Vorsprünge aufweisen.
  • Diese Vorsprünge verhindern bei der im Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung die Prüfung der diesen vorspringenden Teilen benachbarten Querschnitte.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Nachteil der Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent zu vermeiden.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch einen senkrecht zur optischen Achse angeordneten, das zu prüfende Werkstück umgebenden Spiegel, wobei die Beleuchtungseinrichtung so zwischen dem Objektiv und dem Spiegel angeordnet ist, daß letzterer die von dem Werkstück reflektierten Strahlen des Lichtteppichs in das Objektiv richtet.
  • Die Zeichnung stellt als Beispiel schematisch zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch das erste Ausführungsbeispiel entlang der optischen Achse .4-=4, Fig. 2 ist ein Schnitt entsprechend der SchnittlinieII-II in Fig. I und zeigt den Spiegel in der Aufsicht; Fig. 3 ist ein Teilschnitt ähnlich dem der Fig. I durch eine zweite Ausführungsform.
  • A-A ist die optische Achse der Projektionsvorrichtung I. 2 ist ein ringförmiges Objektiv, das unter Zwischenschaltung der Spiegel 4 und 5 die Bilder des zu prüfenden Werkstückes 6 auf einen Bildschirm 3 wirft. In dem dargestellten Beispiel ist das Werkstück 6 eine Schaufel eines Turbe gebläses oder einer Turbine, die an ihrem oberen Ende einen vorspringenden Teil 6a aufweist.
  • Durch mehrere Lichtquellen, deren jede aus einer elektrischen Glühlampe 8 mit möglichst punktförmigem Faden 9 besteht und die hinter einem Kondensator 10 angeordnet ist, wird ein Lichtteppich erzeugt, da jeder Kondensator Io ein paralleles Lichtbündel auf die Schaufel 6 wirft. Die Kondensatoren 10 und die Lampen 8 sind auf einem beweglichen Halter 7 montiert, der in einer vertikalen Führung 21 verschoben werden kann. Die verschiedenen von den Kondensatoren 10 ausgehenden Lichtbündel werden bis zur Ebene 11 durch eine rohrförmige Blende I2 abgefangen und zwar derart, daß nur der obere Teil B der Schaufel 6 beleuchtet wird.
  • Ein Spiegel I9, der aus den zwei Teilen Iga und Igb (Fig. 2) besteht, ist an einem benveglichen Halter 20 montiert, der sich ebenfalls in der Führung 21 verschieben läßt. Der Spiegel 19 ist unterhalb des Halters 7 senkrecht zur optischen Achse angeordnet. Der Spiegel hat eine derartige Lage, daß seine reflektierende Fläche zum Objektiv 2 hin gerichtet ist.
  • Das aus dem Lichtteppich von dem Werkstück 6 abgestreute Licht wird von dem Spiegel Ig reflektiert, der das Strahlenbündel in das Objektiv 2 richtet. Das Objektiv 2 entwirft dann auf dem Bildschirm 3 ein Bild des Querschnitts B-B der Schaufel. Um ein möglichst helles Bild zu erhalten, soll der Spiegel 19 die Profilgestalt des Werkstückes 6 möglichst genau umschließen. damit recht viel von dem aus dem Lichtteppich gestreuten Licht erfaßt wird.
  • Diese Vorrichtung gestattet die Prüfung von Querschnitten, die unmittelbar unterhalb der Vorsprünge 6a liegen, was mit der Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent nicht möglich wäre. Bei der Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent nutzt man nämlich nur die Streifen in das Objektiv reflektierten und fast zur optischen Achse parallelen Lichtstrahlen aus, so daß, wenn sich der zu prüfende Querschnitt genügend nahe bei den vorspringenden Teilen befindet, diese vorspringenden Teile die Lichtstrahlen abdecken und das Bild des Querschnitts ganz oder teilweise verschwindet.
  • Die Schaufel 6 schließlich ist auf einem Halter 22 befestigt, der mittels einer Einstellschraube 23 parallel zur optischen Achse A-A verschoben werden kann und auf diese Weise die Prüfung der verschiedenen Querschnitte der Schaufel entlang ihrer Längsrichtung gestattet. Meßeinrichtungen, beispielsweise ein Maßstab24 und ein Zeiger 25, sind vorgesehen, um die genaue Lage der verschiedenen zu prüfenden Querschnitte der Schaufel festzustellen.
  • Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten einmal dadurch, daß der Spiegel Ig durch eine halbdurchlässige Scheibe 26 (Fig. 3) ersetzt ist, und andererseits durch eine zweite Beleuchtungsvorrichtung, bestehend aus den Lampen 27 und den Kondensatoren 28, die an einem Halter 29 angebracht sind, sowie aus einer rohrförmigen Blende 30, wobei diese zweite Beleuchtungsvorrichtung unter der halbdurchlässigen Scheibe 26 angeordnet ist. Die halbdurchlässige Scheibe 26 befindet sich so zwischen den beiden Beleucbtungsvorrichtungen.
  • Die zweite Beleuchtungsvorrichtung erzeugt einen Lichtteppich, dessen einer Teil von der rohrförmigen Blende 30 abgefangen wird, derart, daß nur der untere Teil C der Schaufel 6 beleuchtet wird.
  • Die von dem zweiten Lichtteppich ausgestrahlten und durch die Schaufel 6 reflektierten Lichtstrahlen durchqueren die halbdurchlässige Scheibe26, und das Objektiv 2 projiziert das Bild des Querschnitts C-C der Schaufel auf den Bildschirm. Die optische Entfernung C D E des zweiten Lichtteppichs bis zu dem Objektiv 2 ist gleich der indirekten optischen Entfernung B D E des ersten Lichtteppichs bis zum Objektiv. Auf diese Weise ist es möglich, gleichzeitig die beiden Bilder der QuerschnitteB-B und C-C der Schaufel6 scharf auf dem Bildschirm zu entwerfen.
  • Diese Vorrichtung ermöglicht durch die gleichzeitige Projektion der Umrisse der beiden Querschnitte auf den Bildschirm die gleichzeitige Prüfung dieser beiden Querschnitte. Auf diese Weise kann man beispielsweise die beiden äußersten Querschnitte der Schaufel prüfen und daraus die Abweichungen der Einlaß- und Auslaßwinkel hstimmen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Optische Vorrichtung zum Prüfen des Querschnitts von Werkstücken mit komplexen Profilen mit einem Objektiv und einem Projektionsschirm, mit einer Beleuchtungsvorrichtung, die einen Lichtteppich aussendet, der das Prüfen stück umgibt, sowie mit einer Blende zum Abfangen eines Teiles der Lichtstrahlen dieses Teppichs nach Patent 847 35r. gekennzeichnet durch einen senkrecht zur optischen Achse (A-A) angeordneten, das zu prüfende Werkstück (6) umgebenden Spiegel (I9), während die Beleuchtungseinrichtung (9, I0, 12) so zwischen dem Objektiv (2) und dem Spiegel angeordnet ist, daß letzterer die von dem Werkstück reflektierten Strahlen des Lichtteppichs (B) in das Objektiv richtet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite Beleuchtungseinrichtung (27, 28), die einen zweiten, zum ersten parallelen, das zu prüfende Werkstück umgebenden Lichtteppich (C) aussendet, so daß dieser zweite Lichtteppich einem zweiten abzubildenden Querschnitt des Werkstückes entspricht, ferner gekennzeichnet durch eine zweite Blende (30), die einen Teil der Lichtstrahlen dieses Teppichs abfängt, und schließlich dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (26) aus einer halbdurchlässigen Scheibe zwischen den beiden Beleuchtungseinrichtungen besteht, die die aus dem entfernteren Lichtteppich (C) von dem Werkstück reflektierten Strahlen zum jektiv (2) durchläßt und äie aus dem näheren Lichtteppich (B) von dem Werkstück reflektierten Strahlen in das Objektiv richtet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (19, 26) aus zwei das Profil des zu prüfenden Werkstückes (6) umschließenden Teilen besteht.
DES32519A 1952-03-14 1953-03-10 Optische Vorrichtung zum Pruefen des Querschnitts eines Werkstueckes mit komplexen Profilen Expired DE915270C (de)

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DES32519A Expired DE915270C (de) 1952-03-14 1953-03-10 Optische Vorrichtung zum Pruefen des Querschnitts eines Werkstueckes mit komplexen Profilen

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DE (1) DE915270C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142066B (de) * 1958-09-29 1963-01-03 Genevoise Instr Physique Profilprojektor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1142066B (de) * 1958-09-29 1963-01-03 Genevoise Instr Physique Profilprojektor

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