DE623258C - Fahrtanzeiger mit elektrischer Beleuchtung - Google Patents

Fahrtanzeiger mit elektrischer Beleuchtung

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DE623258C
DE623258C DEK134315D DEK0134315D DE623258C DE 623258 C DE623258 C DE 623258C DE K134315 D DEK134315 D DE K134315D DE K0134315 D DEK0134315 D DE K0134315D DE 623258 C DE623258 C DE 623258C
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B5/36Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrtanz eigevorrichtung für Fahrzeuge aller Art, wie z. B. für Rad- und Motorradfahrer, durch Zugtiere gezogene Wagen und Reiter, bei denen ein Fahrtanzeiger, wie er bei Kraftfahrzeugen üblich ist, nicht Verwendung finden kann.
Die bekannten, zum Regem des Verkehrs dienenden Vorrichtungen werden an der Hand des Trägers angeschnallt und besitzen zwei in verschiedener Richtung strahlende Lampen, deren eine bei erhobener Hand und ausgestrecktem Arm ein rotes Licht zeigt, während die andere Lampe nach, der gleichen Richtung bei angewinkeltem Arm grün aufleuchtet. Bei gesenktem Arm sind die beiden Lampen ausgeschaltet. Das Ein- und Ausschalten der elektrischen Lampen erfolgt unter Zuhilfenahme eines Schalters, der drei verschiedene Schaltstellungen, nämlich. Grün eingeschaltet, Rot eingeschaltet und Rot und Grün ausgeschaltet, ermöglicht. Bei einem solchen Anzeigegerät können also nur zwei Lampen nacheinander aufleuchten.
Auch, ist es bekannt, an Fahrtanzeigern drei Lampen hintereinander aufleuchten zu lassen, die beispielsweise ein weißes, ein rotes und ein grünes Licht zeigen. Zu diesem Zwecke hat man vorgeschlagen, auf der Außenseite des Handschuhes eines Fahrers nebeneinander drei elektrische Lichtquellen anzuordnen, von'denen je ein Pol nach dem Handschuhfinger für den Ringfinger, den Mittelfinger und den Zeigefinger geführt ist. Der andere Pol der Lampen führt über eine Stromquelle nach einem Kontaktgeber, der sich auf dem Finger des Handschuhes befindet, der den Daumen aufnimmt. Auf dem Daumen, dem Ringfinger, dem Mittelfinger und dem Zeigefinger des Handschuhes ist jeweils ein Kontakt angeordnet. Durch Berühren dies Daumenkontaktes mit einem der Kontakte auf den drei genannten Fingern wird der Stromschluß hergestellt und jeweils eine Lampe zum Aufleuchten gebracht. Das Aufleuchten der Lampen ist also von dem jeweiligen Kontaktgeben des Daumens mit den einzelnen Kontakten der anderen Finger abhängig. Eine solche Anordnung hat den Nachteil, daß die Kontaktgebung unsicher ist;, da der Benutzer durch den übergezogenen Handschuh nicht das richtige Gefühl dafür hat, ob die Kontaktgebung überhaupt erfolgt ist. Des weiteren werden beim Anfassen von Metallteilen, beispielsweise der Lenkstange eines Motorrades, alle Kontakte gleichzeitig geschlossen, daher ist diese Einrichtung nur in beschranktem Maße anwendbar und für den mit der Erfindung angestrebten Zweck nicht zu verwenden.
Demgegenüber schafft die Erfindung in Übereinstimmung mit ihrem Lösungsgedanken die Möglichkeit,'" an Fahrtanzeigern mit elektrischer Beleuchtung und unter Verwendung von wenigstens drei Leuchtquellen mehr als drei Schaltstellungen in einem Schalter zu
620258
schaÄenj die sich selbsttätig durch entsprechende Arm- oder Handbewegung des Benutzers -einstellen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eines Fahrtanzeigers mit elektrischer Beleuchtung, der am Handgelenk oder am Arm des Trägers anschnallbar ist und dessen Beleuchtung durch Arm- oder Handbewegungen selbsttätig geschaltet wird, ist ein Laufjo kanal, in dem eine Kugel läuft, mehrfach abgelenkt und an den Ablenkstellen mit durch die Kugel zu schließenden Kontakten für die verschiedenen Signalstromkreise versehen.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung in den verschiedenen Arbeitsstellungen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι schematisch einen Motorradfahrer von hinten mit dem Fahrtanzeiger auf dem Arm,
Fig. 2 links einen Längsschnitt durch das Anzeigegerät bei herabhängendem Arm und rechts bei senkrecht erhobenem Arm,
Fig. 3 das gleiche Anzeigegerät bei waagerecht ausgestrecktem Arm und Fig. 4 bei nach oben gewinkeltem Arm.
Der Fahrtanzeiger besteht aus einem Gehäuse i, in dem drei Lichtquellen 2, 3 und 4, die zweckmäßig jeweils ein verschiedenfar-.biges Licht zeigen, angeordnet sind. Die Stromzufuhr zu den Lichtquellen kann durch eine in der Rocktasche oder sonstwo angeordnete Batterie erfolgen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Stromquelle 5 an dem Fahrtanzeiger selbst angeordnet. Das Gehäuse für die Stromquelle 5 kann mit dem Gehäuse 1 des Fahrtanzeigers aus einem Stück bestehen. In dem Gehäuse 1, das zweckmäßig aus jeinem den elektrischen Strom nicht leitenden Material besteht, ist ein Laufkanal 6 angeordnet, der seine Richtung mehrfach verändert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei derartige Richtungsänderungen des Laufkanals 6 vorgesehen. Innerhalb dieses Kanals ist eine Metallkugel 7 .angeordnet, die sich entsprechend der jeweiligen Lage des Gehäuses in Über- , einstimmung mit den verschiedenen Arm- oder Handstellungen in die entsprechenden Ablenkstellen einlegt, an denen elektrische Kontaktpaare 8, 9 und 10 angeordnet sind. Durch die Kugel 7 wird eine stromleitende Verbindung der Stromquelle 5 mit der jeweiligen Lichtquelle 2, 3 oder 4 hergestellt.
In· der Stellung gemäß Fig. 2 links, also bei herunterhängendem Arm, befindet sich die Laufkugel 7 in der »Ausa-Stellung. Wird der Arm bis zur Waagerechten gehoben (Fig. 3), so läuft die Kugel bis zur Kontaktstelle 8 und schließt dort über die Stromquelle 5 den Stromkreis, beispielsweise für weißes Licht. Bei angewinkeltem Arm nach oben läuft die Kugel 7 bis zur Kontaktstelle 9 (vgl. Fig. 4), und der Fahrtanzeiger gibt beispielsweise aus der Lichtquelle 3 grünes Licht. Bei senkrecht nach oben erhobenem Arm nimmt die Laufkugel 7 die in Fig. 2 rechts dargestellte Stellung ein, und die Lichtquelle 4, beispielsweise für rotes Licht, wird über die Kontaktstelle 10 erleuchtet. Die Lauf kugel 7 hat in der jeweilig eingenommenen Lage an den Ablenkstellen eine sichere Lage, so daß sie in dem Laufkanal nicht unbeabsichtigthin und her pendeln kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Fahrtanzeiger mit elektrischer Beleuchtung, der am Handgelenk oder Arm des Trägers anschnallbar ist und dessen Beleuchtung durch Armbewegung mittels einer in Einem Kanal angeordneten Kugel selbsttätig geschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufkanal (6) der Kugel (7) mehrfach abgelenkt und an den Ablenkstellen mit durch die Kugel zu schließenden Kontaktpaaren (8, 9, 10) für die verschiedenen Signalstromkreise versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK134315D 1934-06-08 1934-06-08 Fahrtanzeiger mit elektrischer Beleuchtung Expired DE623258C (de)

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