AT204933B - Blinkeinrichtung - Google Patents

Blinkeinrichtung

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AT204933B
AT204933B AT283056A AT283056A AT204933B AT 204933 B AT204933 B AT 204933B AT 283056 A AT283056 A AT 283056A AT 283056 A AT283056 A AT 283056A AT 204933 B AT204933 B AT 204933B
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Austria
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flasher
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short
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AT283056A
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Max Lange
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Max Lange
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Description


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  Blinkeinrichtung 
Die Erfindung bezieht sich auf elektrisch betriebene Blinkeinrichtungen. Es sind bereits Einrichtungen dieser Art bekannt, bei welchen ein Elektromotor mit zwei Wicklungen versehen ist, die parallel zueinander liegen und den im Blinktempo zu betätigenden Lampen vorgeschaltet sind. Der Motor treibt einen umlaufenden Schalter an, der eine der beiden Wicklungen periodisch abschaltet, wodurch die Perioden geringer Leuchtkraft entstehen. 



   Von dieser Ausführung unterscheidet sich die erfindungsgemässe Blinkeinrichtung dadurch, dass die Motorwicklung eines mit der Blinklampe in Serie liegenden Elektromotors durch den Schalter bei dessen Betätigung kurzgeschlossen wird und dass zur Sicherung des Startens eine Vorrichtung zum Offenhalten des Schalters vorgesehen ist. Gegenüber der bekannten Einrichtung wird hiedurch in erster Linie der Vorteil erzielt, dass ein normaler Motor (ohne Zusatzwicklung) verwendbar ist. Weiters ist der Lampe in den Helligkeitsperioden kein Widerstand vorgeschaltet, so dass der Batteriestrom für die Leuchtkratt voll   ausge-   nützt wird, wogegen bei der bekannten Ausführung den Lampen auch in den Helligkeitsperioden eine der beiden Wicklungen vorgeschaltet ist.

   Schliesslich ist es beim Erfindungsgegeristand auch möglich, mit einfachen Mitteln das Anlaufen des Motors zu sichern und bei Ausfall des Motors die Einrichtung auf Dauerlicht umzustellen. Es kann parallel zum Motor ein Zusatzwiderstand vorgesehen sein, der gleichfalls durch den Schalter periodisch kurzgeschlossen wird. Wenn der Ohm'sehe Widerstand des Motors um eine   oderzweiGrössenordnungenhöheralsder Brennwiderstand der Lampen ist,   ergibt sich auch ohne Verwendung eines Zusatzwiderstandes ein genügend grosser Kontrast zwischen der Helligkeit der Lichtimpulse und jener der Lampen bei vorgeschaltetem Motoranker. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. 



   Fig.   l   zeigt eine grundsätzliche Schaltung, bei welcher ein Elektromotor 1 in Serie mit einer Lampe 2 an eine Batterie 3 geschaltet ist. Der Motor treibt über eine entsprechende Untersetzung eine Schaltnocke 4, welche einen Arbeitskontakt 5 periodisch schliesst. Wenn dieser Kontakt, wie in Fig.   l   gezeigt ist, geschlossen ist, wird sowohl der Motor als auch ein parallel zu ihm liegender Widerstand 6 kurzgeschlossen, so dass der Strom mit vouer Batteriespannung durch die Lampe fliesst und diese hell aufleuchten lässt. Beim Öffnen des Kontaktes fliesst der Strom über die Motorwicklung und den Vorschaltwiderstand zur Lampe, die folglich nur schwach leuchtet. 



   In Fig. 2 ist eine Ausführung der Blinkeinrichtung dargestellt, die sich insbesondere für Handlampen eignet, weil sie ein Minimum an Bestandteilen aufweist und sehr geringen Raumbedarf hat. In diesem Fall bildet der Motor 1 allein den Vorschaltwiderstand ; demnach entfällt die Anordnung eines separaten Widerstandes 6. Für diese Ausführung lassen sich die handelsüblichen Stablampen gut verwenden, an deren Gehäuse 7 eine Kappe 8 geschraubt ist, in die der Motor 1 und der Arbeitskontakt 5 eingebaut sind. Das Gehäuse bildet in bekannter Weise einen leitenden Teil der Schaltung. Zur Betätigung dient ein Druckknopfschalter 9.

   Es kann auch ein Dreifachschalter verwendet werden, der in einer Stellung den Arbeitskontakt 5 dauernd offen hält, damit man vorerst den Motor auf Touren kommen lassen   kann   (Startperiode), während in der zweiten Stellung der Kontakt 5 freigegeben ist, so dass die Blinkeinrichtung zur Wirkung kommt. Bei einer dritten Stellung des Schalters wird der Arbeitskontakt dauernd geschlossen gehalten, wodurch die Lampe Dauerlicht gibt. 



   An Stelle des Widerstandes 6 kann auch die Wicklung eines Relais parallel zum Arbeitskontakt 5 geschaltet werden. Dieses Relais kann zum Betrieb einer Kontrollampe dienen, welche-je nach der Art der Schaltung - bei den Blinkimpulsen oder bei den Blinkpausen durch das Relais an die Stromquelle angeschlossen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Blinkeinrichtung mit einem in Serie mit der Blinklampe liegenden Elektromotor, bei der durch einen vom Motor betätigten Schalter periodisch eine Impedanz parallel zum Motor geschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorwicklung durch den Schalter (4) bei dessen Betätigung kurzgeschlossen wird, und dass zur Sicherung des Startens eine Vorrichtung zum Offenhalten des Schalters vorgesehen ist.
    2. Blinkeinrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dreifachschalter für wahl- EMI2.1 Schalter und damit den Arbeitskontakt freigibt und in der dritten Stellung den Motor dauernd kurzschliesst.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (l) und der Arbeitkontakt (5) bzw. Schalter (4) in eine elektrische Handlampe, vorzugsweise Stablampe, eingebaut sind, deren Gehäuse (7, 8) in bekannter Weise einen leitenden Teil der Schaltung bildet.
AT283056A 1956-05-12 1956-05-12 Blinkeinrichtung AT204933B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3205487A (en) * 1963-03-25 1965-09-07 Joseph A Vriend Portable visual signal device for giving visual morse code signals

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