DE377251C - Elektrische Beleuchtungsvorrichtung fuer photographische und andere Zwecke - Google Patents

Elektrische Beleuchtungsvorrichtung fuer photographische und andere Zwecke

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DE377251C
DE377251C DET26846D DET0026846D DE377251C DE 377251 C DE377251 C DE 377251C DE T26846 D DET26846 D DE T26846D DE T0026846 D DET0026846 D DE T0026846D DE 377251 C DE377251 C DE 377251C
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dial
lamp
photographic
current
lighting device
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F1/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Measuring Devices (AREA)

Description

  • Elektrische Beleuchtungsvorrichtung für photographische und andere Iwecke. Gegenstand der Erfindung ist eine Beleuch tungsvorrichtung, die eine eingeschaltete elektrische Lampe nach einer vorher eingestellten Zeitdauer selbsttätig ausschaltet. Es gibt wohl eine solche Kopieruhr, die von Federkraft getrieben, den eingeschalteten Strom nach einer bestimmten Zeit ausschaltet. Nun ist aber in vielen Stromnetzen die Spannung außerordentlich wechselnd und damit auch die Lichtstärke der Lampen. Eine Uhr, die durch Federkraft getrieben wird, paßt sich aber der wechselnden Lichtstärke der Lampen nicht an, so daß bei schwankender Stromspannung die Kopien ungleichmäßig ausfallen.
  • Die vorliegende Erfindung geht von dem Gedanken aus, den elektrischen Strom selbst zum Betriebe einer solchen Uhr zu benutzen. Einmal richtig eingestellt, wird die elektrisch angetriebene Uhr stets die gleiche Belichtungsstärke erzeugen, wenn auch die Belichtungszeit entsprechend der Spannung wechselt.
  • Beiliegende Zeichnung stellt eine Ausführungsform dar, bei welcher alle Teile, auch die Schaltungen, schematisch gezeichnet sind.
  • Der Zeiger wird in seiner Lage durch eine schwache Feder F an einem -Anschlag festgehalten. Der Feder entgegengesetzt wirkt ein elektrischer Antrieb, gleichviel welcher Art. In der Zeichnung ist als solcher ein Solenoid S vorgesehen.
  • Es sind drei Stromkreise vorhanden, von denen zwei, und zwar der zur Lampe I und zum Solenoid S beim Schließen des Schalters _-I eingeschaltet werden. Die Lampe brennt, und das Solenoid zieht den Eisenkern an und bewegt damit den Zeiger vorwilärts. Die Bewegung muß gedämpft werden. Das kann durch eine R:iderühersetzung finit Flügelrad, durch eine Bremse oder, wie- in der Zeichnung, durch den Kolben 1s geschehen, der als Luftbremse wirkt, indem er zunächst das Ventil l' schließt.
  • C'rn das Zifferblatt ist ein Ring angebrarlit (in der Zeichnung punktiert), an dein ein verstellbarer Kontakt sich beliebig verschieben I;ißt. 'f.ic#sc#r Kontakt und damit der dritte Stromkreis wird durch den sich vorwärts bewegenden Zeiger, der arn besten ans dielektrischern Material, etwa Vulkanfiber, besteht, geschlossen. Dadurch wird der lektromagnet:Il erregt und öffnet, wie in der Zeichnung ersichtlich, den Schalter -I . Die Lampe erlischt, und der Zeiger wird von der Feder F in seine Grundstellung zurückgeführt ; diesmal aber schnell, weil beim hochgehen des Iiolbens:l das VI-111 il I' sich öffnet. Eine schwache Feder F halt den Schalter in seiner Lage..
  • Der Stromkreis, der das Solenoid .S erregt, ist in der Zeichnung im Nebenschluß zur Lampe gezeichnet. Das Solenoid kann aber auch mit der Lampe in Serie geschaltet werden, wenn beide die gleiche Stromstärke erfordern.
  • Es kann. auch noch ein vierter Stromkreis (in der Zeichnung weggelassen) vorgesehen werden, der eine Alarmglocke in Tätigkeit setzt, die das Ende der Belichtung anzeigt. Eine zweite Ausführungsform ist die, daß der Zeiger unverrückbar feststeht und der Ring mit dem Kontakt sich dreht.
  • Eine dritte Ausführungsform wäre die, daß der Ring aus Messing isoliert befestigt würde und der verlängerte, diesmal aus federndem Messing gefertigte Zeiger als Schleifkontakt den Strom so lange geschlossen hält, bis er auf eine am Ring angebrachte Isolierung trifft, die ihrerseits wiederum den dritten Stromkreis schließt.
  • Eine vierte Ausführungsform ist die, bei welcher an Stelle des Zifferblattes eine drehbare Trommel mit tangential feststehendem Schleifkontakt oder umgekehrt, ein tangential drehbarer Schleifkontakt an einer feststehenden Trommel vorbeigeführt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beleuchtungsvorrichtung für photographische oder andere Zwecke, gekennzeichnet dadurch, daß der Strom, der die Lampe zum Erglühen bringt, auch die Triebkraft zum Bewegungsmechanismus liefert.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen durch den Strom über ein Zifferblatt fortbewegten Zeiger aus dielektrischem Material, der auf seinem Wege einen an einem beliebigen Punkte der Peripherie festzustellenden Kontakt schließt und dadurch seine eigene Bewegung und zugleich das Brennen der Lampe unterbricht. ,;. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch r, gekennzeichnet durch einen inmitten eines Zifferblattes feststehenden Zeiger aus dielektrischem Material, um den ein Ring mit einstellbarem Kontakt elektrisch gedreht wird. _l. Ausführungsform der Vorrichtung nach :,\nspruch i, gekennzeichnet durch einen isoliert gelagerten und mit dem einen Pol dür Leitung verbundenen Zeiger aus federndem Metall, der über einen ebenfalls leitenden und isoliert gelagerten, mit dem andern Pol der Leitung verbundenen Ring, auf dem eine isolierte Stelle beliebig eingestellt werden kann, schleift. >. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine drehbare Trommel aus :Metall an Stelle des Zifferblattes, auf deren Peripherie ein tangential schleifender Kontakt in gleicher Weise durch eine angebrachte Isolation den Strom unterbricht.
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